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Huacatay Samen Tagetes minuta

Huacatay Samen Tagetes minuta

Preis 2,05 € (SKU: MHS 79)
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<h2><strong>Huacatay Samen Tagetes minuta</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.&nbsp;</strong></span></h2> <p>Tagetes minuta ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tagetes in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie stammt aus Peru, ist dort ein beliebtes Küchenkraut sowie fester Bestandteil der peruanischen Küche und wird dort Huacatay genannt.</p> <p>Tagetes minuta wächst als einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 1,2 Meter. Sie hat glatte, mehrteilige Blätter mit feiner Randzähnung. Die kleinen Blütenkörbe enthalten gelbe Blüten. Die Achänen sind schwarz und länglich.</p> <h3><strong>Kultivierung</strong></h3> <p>Die Pflanze bevorzugt sonnige, sandige und gut drainierte Standorte. Bei günstigen Bedingungen kann sie sich spontan vermehren und sich als Unkraut ausbreiten, da die Wurzeln eine Sekretion ausscheiden, die das Wachstum von Nematoden sowie von bestimmten anderen Pflanzen hindert.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Der Huacatay wird zum Marinieren von Fleischgerichten und zum Zubereiten von Käsesoßen, wie der Ocopa aus der südperuanischen Region Arequipa, verwendet.</p> <p>Zusammen mit Chincho ist Huacatay ein Gewürz bei der Pachamanca, dem traditionellen Festessen der Andenbewohner, bei welchem Fleisch, Kartoffeln und weitere Gemüsesorten in einem mit heißen Steinen erhitzten, mit Erde und Wolldecken zugedeckten Erdloch gekocht werden.</p> <p>Zur Zubereitung der Huacatay-Soße werden nur die frischen, von Hand gerupften, von den Stängeln befreiten, einzelnen Blätter verwendet. Die Blätter können im Mixer mit Öl, Chili und anderen Gewürzen zu einer Pesto-Masse oder mit Frischkäse, Milch und ggf. Erdnüssen zubereitet werden. Trockene Blätter verlieren fast vollständig ihr charakteristisches Aroma.</p> <p>Zu Fleischgerichten wird ein Zweig mit in den Topf gegeben und nach dem Kochen entfernt. Huacatay ist sehr ergiebig und ein Zweig mit 6-8 Blättern reicht für 6 bis 8 Portionen Soße bzw. Fleischportionen.</p> <p>Wegen seines starken Duftes werden derzeit die Wirkungen des Huacatay als Insektenrepellent untersucht.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 79
Huacatay Samen Tagetes minuta

Heil oder Gewürzpflanze
Purpur Sonnenhut Samen...

Purpur Sonnenhut Samen...

Preis 1,15 € (SKU: MHS 75)
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<h2><strong>Purpur Sonnenhut Samen (Echinacea purpurea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für ein Paket mit 20 Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><b>Purpur-Sonnenhut</b><span>&nbsp;</span>(<i>Echinacea purpurea</i>), auch<span>&nbsp;</span><b>Roter Scheinsonnenhut </b><sup id="cite_ref-GRIN_1-0" class="reference"></sup>genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der<span>&nbsp;</span>Sonnenhüte<span>&nbsp;</span>(Echinacea) in der Familie der<span>&nbsp;</span>Korbblütler<span>&nbsp;</span>(Asteraceae). Sie ist in den östlichen und zentralen USA beheimatet und wird dort Eastern purple-coneflower oder Purple-coneflower genannt.<sup id="cite_ref-GRIN_1-1" class="reference"></sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Erscheinungsbild_und_Laubblätter">Erscheinungsbild und Laubblätter</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>wächst als<span>&nbsp;</span>ausdauernde,<span>&nbsp;</span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis zu 120 Zentimeter erreichen kann. Es werden Faserwurzeln gebildet. Die vegetativen Pflanzenteile sind meist mit ausgebreiteten bis aufsteigenden Haaren bedeckt oder manchmal kahl. Die aufrechten<span>&nbsp;</span>Stängel<span>&nbsp;</span>sind meist bräunlich-grün.<sup id="cite_ref-FoNA_2-0" class="reference"></sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die wechselständig am Stängel verteilt angeordneten<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist meist 0 bis 17, selten bis zu 25&nbsp;cm lang. Die Blattspreite ist bei einer Länge von 5 bis 30&nbsp;cm und einer Breite von selten 1, meist 5 bis 12&nbsp;cm eiförmig bis schmal-lanzettlich mit meist gerundeter bis herzförmiger Spreitenbasis. Es sind drei oder fünf<span>&nbsp;</span>Blattadern<span>&nbsp;</span>erkennbar. Der Blattrand ist meist gesägt bis gezähnt, selten glatt.<sup id="cite_ref-FoNA_2-1" class="reference"></sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span id="Bl.C3.BCtenstand.2C_Bl.C3.BCte_und_Frucht"></span><span class="mw-headline" id="Blütenstand,_Blüte_und_Frucht">Blütenstand, Blüte und Frucht</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blütezeit reicht in Nordamerika vom späten Frühling bis zum Sommer,<sup id="cite_ref-FoNA_2-2" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span>in Europa je nach Standort etwa Mai und Oktober. Auf einem 8 bis 25&nbsp;cm langen Blütenstandsschaft steht ein einzelner, relativ großer,<span>&nbsp;</span>körbchenförmiger<span>&nbsp;</span>Blütenstand. Die haltbaren<span>&nbsp;</span>Hüllblätter<span>&nbsp;</span>sind bei einer Länge von 8 bis 17&nbsp;mm und einer Breite von 1 bis 8&nbsp;mm linealisch bis lanzettlich. Der konische Blütenstandsboden (Receptaculum) weist eine Höhe von 1,4 bis 4,5&nbsp;cm und einen Durchmesser von 2 bis 4&nbsp;cm auf. Die<span>&nbsp;</span>Spreublätter<span>&nbsp;</span>sind 9 bis 15&nbsp;mm, gerade oder leicht gekrümmt rot-orangefarben, stachelspitzigen Ende.<sup id="cite_ref-FoNA_2-3" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Ein Blütenstand enthält<span>&nbsp;</span>Zungenblüten<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Röhrenblüten. Bei den Zungenblüten sind die rosa- bis purpurfarbenen Kronblätter auf der Unterseite spärlich behaart und die 3 bis 8&nbsp;cm lange 0,7 bis 1,9&nbsp;cm breite Zunge ist ausbreitet bis zurückgekrümmt. Bei den Röhrenblüten sind die Kronblätter 4,5 bis 5,7&nbsp;mm lang und die Kronlappen grünliche oder rosa- bis purpurfarbenen.<sup id="cite_ref-FoNA_2-4" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die grau-weißen<span>&nbsp;</span>Achänen<span>&nbsp;</span>sind 3,5 bis 5&nbsp;mm lang. Die Achänen sind meist kahl, aber die sich aus den Zungenblüten entwickelten sind manchmal behaart an den Kanten. Der haltbare Pappus ist 1,2&nbsp;mm lang und besteht aus gleichen Zähnen.<sup id="cite_ref-FoNA_2-5" class="reference">[2]</sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Chromosomensatz">Chromosomensatz</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span>&nbsp;</span>Chromosomengrundzahl<span>&nbsp;</span>beträgt x = 11; es liegt<span>&nbsp;</span>Diploidie<span>&nbsp;</span>vor, also 2n = 22.<sup id="cite_ref-FoNA_2-6" class="reference"></sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>ist in den nordöstlichen, nördlich-zentralen, südöstlichen sowie südlich-zentralen<span>&nbsp;</span>USA<span>&nbsp;</span>weitverbreitet. Sie kommt ursprünglich in den US-Bundesstaaten Indiana, südliches Michigan, Ohio, Illinois, südliches Iowa, Kansas (nur Cherokee County), Missouri, östliches Oklahoma, Wisconsin, Alabama, Arkansas, Georgia, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, Tennessee sowie Texas vor. In der kanadischen Provinz Ontario ist sie verwildert.<sup id="cite_ref-GRIN_1-2" class="reference">[1]</sup><sup id="cite_ref-FoNA_2-7" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>gedeiht in<span>&nbsp;</span>Nordamerika<span>&nbsp;</span>von den<span>&nbsp;</span>Great Plains<span>&nbsp;</span>bis zu den Großen Seen und den<span>&nbsp;</span>Rocky Mountains.<span>&nbsp;</span><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>gedeiht in den USA an felsigen Standorten, offenen Wäldern, Dickichten,<span>&nbsp;</span>Prärien, besonders in der Nähe von Wasserwegen in Höhenlagen zwischen 10 und über 400 Meter.<sup id="cite_ref-FoNA_2-8" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;" class="">In Europa ist<span>&nbsp;</span><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>in Deutschland, Österreich, Polen (dort<span>&nbsp;</span><i>Jeżówka purpurowa</i><span>&nbsp;</span>genannt), Moldawien (dort<span>&nbsp;</span><i>Ehinație roșu</i><span>&nbsp;</span>genannt) und der Ukraine (dort<span>&nbsp;</span><i>Ехiнацея пурпурова (Echinazeja purpurowa)</i><span>&nbsp;</span>genannt) ein<span>&nbsp;</span>Neophyt.<br><sup id="cite_ref-Euro+Med_3-0" class="reference"></sup><sup id="cite_ref-GRIN_1-3" class="reference"></sup><br><strong>Medizinische Inhaltsstoffe</strong><br>Drei Arten von Echinacea zeigen heilende Eigenschaften: (Echinacea purpurea, Echinacea angustifolia und Echinacea pallida). Diese Arten enthalten in unterschiedlichen Verhältnissen: phenolische Carbonsäuren und Depsidinsäuren: Kaffee-, Chlorogen- und Dicapheoylcholsäure; Ester der Kaffeesäure, Ferulin- und Weinsäure. Ester von Zucker und Kaffeesäure - Echinacoside sind ebenfalls vorhanden; ungesättigte, aliphatische Verbindungen: Amide, Isobutylamide, Polyensäuren ...<br><br><strong>Medizinische Wirkung und Anwendung</strong><br>Es werden sowohl oberirdische als auch unterirdische Pflanzenteile verwendet, aus denen Sirup, Tee, Tinkturen, Sprays, Tabletten, Säfte etc. hergestellt werden können. Auf unserem Markt sind mittlerweile verschiedene Produkte auf Basis dieser Pflanze zu finden, bei deren Anwendung ist jedoch Vorsicht geboten. Lassen Sie sich am besten von Experten (Apothekern) beraten, um den Einsatz von ungenügend guten Präparaten zu vermeiden und die Dosierung richtig zu machen.<br><br>Bei den Indianern ist diese Pflanze die Grundlage der Volksmedizin, wie der Luchs in unserer Nation. Sie verwenden es gegen Schlangenbisse und Stiche giftiger Insekten (es wirkt antiseptisch) und Entzündungen sowie zur Stärkung und Aufrechterhaltung der Immunität.<br><br>Heute wird es vor allem zur Stärkung der Immunität und zur Verbesserung der Abwehr gegen Infektionen durch Mikroorganismen (Viren, Bakterien) eingesetzt. Die Verwendung von Echinacea erhöht die unspezifische Immunität, dh es wird eine bessere Abwehrfähigkeit des Organismus gegen alles, was ihm schaden könnte, erreicht.<br><br>Es wird angenommen, dass Echinacea die Abwehrkräfte des Körpers erhöht, indem es die Anzahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) erhöht und die Synthese von Interferon stimuliert, einem Protein, das an der Abwehr des Körpers gegen Virusinfektionen beteiligt ist. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn Präparate dieser Pflanze eingenommen werden, sobald die ersten Symptome einer Grippe oder Erkältung bemerkt werden, dh bevor sich die Krankheit entwickelt. Dies hilft dem Körper, Infektionen zu widerstehen. Echinacea hat antibakterielle und antivirale Wirkungen. Es wird auch lokal angewendet, bei Wunden, Verletzungen, Bissen, Stichen ... weil es antibakteriell wirkt und die Wundheilung durch die Bildung von Bindegewebe beschleunigt. Es wird bei Infektionen oder präventiv zur Stimulierung der Immunität verwendet und es wird nicht empfohlen, es länger als 8 Wochen hintereinander zu verwenden. Die deutsche Kommission E hat die Verwendung von Echinacea-Extrakt bei Erkältungen und chronischen Atemwegsinfektionen sowie bei Infektionen der unteren Harnwege genehmigt.<br><br><strong>Nebenwirkungen</strong><br>Es wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Allergien sind bei Menschen möglich, die auf andere Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Löwenzahn, Kamille ...) allergisch sind.<br><br><strong>Kontraindikationen</strong><br>Aufgrund seiner immunstimulierenden Eigenschaften sollte Echinacea nicht bei Autoimmunerkrankungen (AIDS, Multiple Sklerose, Kollagenose, Lupus, rheumatoide Arthritis, ...) angewendet werden. Die gleichzeitige Anwendung mit Immunsuppressiva und Kortikosteroiden ist kontraindiziert. Sie gilt nicht für Kinder unter 2 Jahren.<br><br>Aufgrund unzureichender Kenntnisse über die Zusammensetzung und Wirkung von Echinacea wird es während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Die Anwendung ist bei folgenden systemischen Erkrankungen kontraindiziert: Tuberkulose, Multiple Sklerose, Autoimmunerkrankungen.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 75 (0.1 g)
Purpur Sonnenhut Samen (Echinacea purpurea)

Heil oder Gewürzpflanze
Sodomsapfel Samen (Solanum linnaeanum) 1.45 - 1

Sodomsapfel Samen (Solanum...

Preis 1,95 € (SKU: F 70)
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<h2 class=""><strong>Sodomsapfel Samen (Solanum linnaeanum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Sodomsapfel (Solanum linnaeanum) ist eine im südlichen Afrika beheimatete Pflanzenart aus der Gattung Nachtschatten (Solanum). Als Neophyt ist der Sodomsapfel in Australien, Neuseeland, Makaronesien und auf Hawaii eingebürgert.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Sodomsapfel ist eine aufrecht wachsende, rhizombildende, ausdauernde Pflanze, die strauchig zwischen 0,5 und 1,5 m hoch wird. Die Zweige sind im Alter grau, braun oder grün. Sie sind pro 10 cm Länge mit zehn bis 25 geraden, mit breiter Basis versehenen Stacheln besetzt, die 3 bis 7 mm lang werden und zwei- bis viermal länger als breit sind. Die Behaarung der Sprossachse besteht aus sternförmigen Trichomen, die auch an den alternden Zweigen, vor allem in der unteren Hälfte der Pflanze, bestehen bleiben. Die Trichome bestehen aus sieben bis acht abstehenden Seitenstrahlen, die einen Stern mit einem Durchmesser von 0,25 bis 0,5 mm bilden und an 0 bis 0,2 mm langen Stielen stehen. Der mittlere Strahl ist 0,1 bis 1,5 Mal so lang wie die Seitenstrahlen, er ist nicht drüsig.</p> <p>Die mit Stacheln besetzten Laubblätter sind eiförmig oder breit eiförmig, tief mit drei bis vier abgestumpften Lappen je Seite gelappt. Die Blattspreite ist 5 bis 12,5 cm lang, 2,8 bis 8 cm breit und damit 1,4 bis 1,9 Mal länger als breit. Die Spitze ist abgestumpft, die Basis ist keilförmig, spitz zulaufend oder abgestumpft und läuft 0 bis 10 mm an den 0,6 bis 2,7 cm langen Blattstielen herunter. Auf der Blattoberseite stehen neun bis 25 Stacheln auf der Mittel- und den Seitenadern, sie sind 3 bis 13 mm lang und besitzen eine breite Basis. Die gesamte Oberfläche ist spärlich mit aufsitzenden, sternförmigen Trichomen besetzt, diese haben einen Durchmesser von 0,25 bis 0,4 mm und bestehen aus sechs bis neun Seitenstrahlen. Der mittlere Strahl ist 0,7 bis zwei Mal so lang wie die Seitenstrahlen und nicht drüsig. Auf der Blattunterseite stehen acht bis 20 gerade Stacheln mit breiter Basis auf der Mittel- und den Seitenadern. Die Behaarung mit sternförmigen Trichomen ist spärlich bis mäßig. Die sechs bis acht Seitenstrahlen bilden einen Stern mit 0,4 bis 1 mm Durchmesser, sie können aufsitzend sein oder an bis zu 0,1 mm langen Stielchen stehen. Der mittlere Strahl ist 0,8 bis 2 Mal so lang wie die Seitenstrahlen, er ist nicht drüsig.</p> <p><strong>Blütenstände und Blüten</strong></p> <p>Die aufsitzenden, reduzierten Blütenstände stehen zwischen den Knoten (Konkauleszenz) und bestehen aus drei bis fünf Blüten. Die Blüten stehen an 4 bis 12 mm langen Blütenstielen, die einen Durchmesser von 0,6 bis 0,9 mm besitzen und mit Stacheln besetzt sind. Die Blütenstände sind leicht oder stark andromonözisch, wobei die inneren, zwittrigen Blüten größer sind, die äußeren Blüten sind weiblich steril und kleiner.</p> <p>Der Kelch der zwittrigen Blüten ist 0,5 bis 5 mm lang und mit 60 bis 100 Stacheln besetzt. Die außen stehenden, männlichen Blüten besitzen einen Kelch mit einer Länge von 0,5 bis 3 mm, der mit 12 bis 25 Stacheln besetzt ist. Die Kelchlappen sind dreieckig oder elliptisch, 2 bis 5,5 mm lang, die Kelchröhre ist 3 bis 5 mm lang. Der gesamte Kelch ist spärlich bis mäßig mit aufsitzenden, weißen oder durchscheinenden, sternförmigen Trichomen besetzt, sie haben einen Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm und besitzen vier bis sieben Seitenstrahlen und einen 0,5 bis 1,5 Mal so langen, nicht drüsigen mittleren Strahl. Die violette Krone ist 8 bis 15 mm lang, schwach oder stark gelappt, die Innenseite ist spärlich mit sternförmigen Trichomen besetzt. Die Staubbeutel sind 5 bis 6 mm lang. Der Fruchtknoten ist unbehaart oder ausschließlich mit sternförmigen Trichomen besetzt. Der Griffel der weiblich fertilen Blüten ist 7,5 bis 9 mm lang, aufrecht und mit sternförmigen Trichomen besetzt. Diese haben einen Durchmesser von 0,2 bis 0,25 mm, bestehen aus sechs bis acht Seitenstrahlen und einem 1,5 bis 2 Mal längeren mittleren Strahl.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Pro Blütenstand entwickeln sich ein oder zwei kugelförmige Früchte, die bei Reife gelb sind und 23 bis 30 mm Durchmesser besitzen. Der Kelch vergrößert sich auf bis etwa die Hälfte der Größe der Frucht. Die Fruchtstiele sind 17 bis 21 mm lang und 1,5 bis 3 mm dick. Die Früchte bilden zwei Kammern, die Plazenta ist ambossförmig gestielt, das Mesokarp ist feucht, aber nicht saftig, das Exokarp ist 1 bis 2,5 mm dick. Die Samen sind braun bis schwarz gefärbt und 2,9 bis 3,5 mm lang.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Art ist ursprünglich in Mosambik, Simbabwe, sowie in der Kapprovinz Südafrikas verbreitet, als Neophyt kommt sie in Australien, Neuseeland, Makaronesien, im Mittelmeergebiet und auf Hawaii vor.</p> <p><strong>Botanische Geschichte</strong></p> <p>Der Sodomsapfel war lange Zeit unter dem botanischen Namen Solanum sodomeum bekannt; dieser musste jedoch entsprechend den Vorschriften des ICBN als ungültig eingestuft werden. 1978 veröffentlichte Untersuchungen der von Carl von Linné verwendeten Herbarbelege ergaben, dass das von ihm verwendete Typusexemplar eigentlich einer anderen Art angehört, die bis dahin als Solanum indicum bezeichnet wurde. Dieser Name wiederum erwies sich als synonym zu Solanum ferox. Gleichzeitig mit der Beantragung des Status non auctt. (Nom. ambig. rejic.) für Solanum sodomeum wurde der Name Solanum hermanni vorgeschlagen, der 1813 von Michel Félix Dunal verwendet wurde. Genauere Untersuchungen der Aufzeichnungen Dunals ergaben jedoch, dass dieser Name nicht aus einer gültigen Artbeschreibung stammte, sondern von Dunal nur als Ersatz für Solanum sodomeum gewählt wurde. Eine solche Umbenennung ist laut den Vorschriften des ICBN nicht zulässig, so dass 1986 Solanum linnaeanum als erster gültiger Artname beschrieben wurde. Das Artepitheton wurde zu Ehren Linnés gewählt.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
F 70 (10 S)
Sodomsapfel Samen (Solanum linnaeanum) 1.45 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Perfekte...

Perfekte...

Preis 3,15 € (SKU: V 210)
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<h2><strong>Perfekte Passionsfruchtsamen (Passiflora popenovii)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Die seltene Passiflora popenovii liefert die wohl köstlichste Frucht aller Passiflora-Arten. Das transparente und sehr saftige Fruchtfleisch in der weichen Schale der leuchtend gelben Frucht ist extrem süß und hat einen außergewöhnlichen, exotischen und duftenden Geschmack.</p> <p>Es stammt aus den Regenwäldern Kolumbiens und Ecuadors zwischen 500 und 1900 m (1600 und 6200 Fuß), gilt aber als in der Wildnis ausgestorben und wird nur lokal angebaut. Sie passt sich leicht an das Wachstum in einer Vielzahl von klimatischen Bedingungen an.</p> <p>Wir glauben, dass Perfect Passionfruit das Potenzial hat, weitaus beliebter zu werden als Passiflora edulis oder Passiflora ligularis, die auf den Obstmärkten auf der ganzen Welt verbreitet sind.</p> <p>Winterhart bis -6C</p>
V 210 (3 S)
Perfekte Passionsfruchtsamen (Passiflora popenovii)

Pflanze kälte und frostbeständig

Kugelköpfiger Lauch...

Kugelköpfiger Lauch...

Preis 2,95 € (SKU: P 475 AS)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Kugelköpfiger Lauch Blumenzwiebeln (Allium sphaerocephalon)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Blumenzwiebeln.</strong></span></h2> <p>Der<span> </span><b>Kugelköpfige Lauch</b><span> </span>(<i>Allium sphaerocephalon</i>) ist eine Pflanzenart aus der Gattung<span> </span>Lauch<span> </span>(<i>Allium</i>) in der Unterfamilie der<span> </span>Lauchgewächse<span> </span>(Allioideae).</p> <h3><span class="mw-headline" id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Der Kugelköpfige Lauch ist eine<span> </span>ausdauernde<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 90 Zentimetern erreicht. Dieser<span> </span>Geophyt<span> </span>bildet<span> </span>Zwiebeln<span> </span>mit Durchmessern von bis zu 3,5 Zentimetern als Überdauerungsorgan; es werden keine kleinen Nebenzwiebeln gebildet. Die<span> </span>Laubblätter<span> </span>sind hohl und halbzylindrisch.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli. Auf einem langen Blütenstandsschaft befindet sich ein kugeliger,<span> </span>doldiger<span> </span>Blütenstand<span> </span>mit vielen Blüten. Die meist zwei (selten nur ein)<span> </span>Hüllblätter<span> </span>sind kürzer als der Blütenstand und lange haltbar. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die sechs gleichgestaltigen<span> </span>Blütenhüllblätter<span> </span>sind purpurfarben. Die sechs<span> </span>Staubblätter<span> </span>ragen aus dem<span> </span>Perigon<span> </span>heraus.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Das Verbreitungsgebiet umfasst die Kanaren, Europa und reicht vom Mittelmeergebiet bis zum Kaukasus.<sup id="cite_ref-WCSP_1-0" class="reference">[1]</sup><span> </span>Der Kugelköpfige Lauch gedeiht im pannonischen<span> </span>Florengebiet<span> </span>in der collinen bis montanen<span> </span>Höhenstufe. Der Kugelköpfige Lauch kommt in Gebüschen, Weingärten, Äckern, an<span> </span>Ruderalstellen, auf Trocken- und Halbtrockenrasen<span> </span>vor. Er gedeiht in Gesellschaften der Ordnung Brometalia, kommt aber auch in Gesellschaften des Verbands Festucion valesiacae oder der Klasse Sedo-Scleranthetea vor.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>Der Kugelköpfige Lauch wird verbreitet als<span> </span>Zierpflanze<span> </span>in<span> </span>Rabatten<span> </span>und Steingärten sowie als<span> </span>Schnittblume<span> </span>genutzt. Er ist seit dem 20. Jahrhundert in<span> </span>Kultur.</p> <p>Die Blätter und die Zwiebeln als Küchenzwiebel-Ersatz können roh oder gekocht gegessen werden. Die Blüten können roh gegessen werden und dienen als Dekoration für Salate</p>
P 475 AS
Kugelköpfiger Lauch Blumenzwiebeln (Allium sphaerocephalon)