170 Artikel gefunden

16 - 30 von 170 Artikel(n)
Edel Tagetes Samen 1.45 - 2

Edel Tagetes Samen

Preis 1,45 € (SKU: F 19)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Edel Tagetes Samen Riesige Blüten</strong></span></h2> <h3 class="rte"><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#ff0000;">Preis für packung von 80 Samen (0,4g).</span></strong></span></h3> <p>Die Tagetes (Tagetes), auch Studentenblume, Sammetblume, türkische Nelke oder Totenblume genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Gattung wurde nach dem etruskischen Halbgott Tages benannt. Die Blumen zählen zu den bekanntesten Sommerblumen und eignen sich sowohl für Beete als auch Balkonkästen. Zur Gattung Tagetes zählt man rund 50 bis 60 Arten, die aus Mexiko und Mittelamerika stammen.Tagetes-Arten sind stark duftende, buschig wachsende, meist einjährige und mehrjährige krautige Pflanzen, seltener Halbsträucher oder Sträucher, die meist Wuchshöhen von 10 bis 80 (selten bis 200) cm erreichen. Die meist gegenständigen Laubblätter sind gelappt oder gefiedert; sie können gestielt oder ungestielt sein.Sie bilden körbchenförmige Blütenstände, die terminal einzeln stehen oder zu mehreren an einer Pflanze zu finden sind. In jedem Blütenkörbchen befinden sich meist ein bis acht (maximal 13 bis über 100, je nach Art auch gar keine) Zungenblüten und sechs bis über 120 Röhrenblüten; sie sind alle fertil. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Die Achänen haben einen Pappus aus zwei bis fünf, selten bis zehn Schuppen.</p> </div>
F 19
Edel Tagetes Samen 1.45 - 2
Hahnenkamm Samen Mega-Blüten

Hahnenkamm Samen Mega-Blüten

Preis 2,00 € (SKU: F 30)
,
5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Hahnenkamm Samen (celosia cristata) Mega-Blüten, Gemischte Farben</strong></span></h2> <h3 id="idTab1" class="rte"><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h3> <h3 class="rte"><span style="font-size: 10pt;">Unglaubliche Farbenvielfalt :kräftiges Pink, Erdbeerrot,</span> <span style="font-size: 10pt;">Gelb, Orange!</span><br /><span style="font-size: 10pt;">Für alle, die aussergewöhnliche und einfach zu kultivierende Blütenträume haben wollen ist diese einjährige Celosia-Art genau das richtige !!!</span><br /><span style="font-size: 10pt;">Der Hahnenkamm kann als Topf-oder Kübelpflanze, sowie ausgepflanzt in Beeten und Rabatten gepflanzt werden.</span><br /><span style="font-size: 10pt;">Auch als Schnittblube sehr beliebt! Die Haltbarkeit in der Vase beträgt sensationelle 3 – 4 Wochen, mit Frischhaltemittel sogar noch länger. Auch ein Trocknen der halb geöffneten Blüten ist sehr gut möglich, ohne das die Blütenfarbe verloren geht ! Topfpflanzen bleiben ab Blühbeginn mindestens 6 Wochen, größere Kübelpflanzen oder ausgepflanzte Celosien bis zu sensationelle 3-4 Monate attraktiv.</span><br /><span style="font-size: 10pt;">Die Formen- und Farbvielfalt der Blüten machen den Hahnenkamm zur sehr beliebten Zierpflanze.</span><br /><span style="font-size: 10pt;">... also probieren Sie es aus</span><br /><span style="font-size: 10pt;">und zaubern sie ein Feuerwerk der Farben in ihren Garten !</span></h3>
F 30
Hahnenkamm Samen Mega-Blüten
Dreifarbige Winde Blumen Samen

Dreifarbige Winde Blumen Samen

Preis 1,95 € (SKU: F 54)
,
5/ 5
<h2><strong>Dreifarbige Winde Blumen Samen (Convolvulus tricolor)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Einjährig, Höhe ca. 30 cm. Wunderschöner Bodendecker mit großen trichterförmigen Blüten, der einfach und unkompliziert anzubauen ist. Für Rabatten, Ampeln und als Bodendecker. Die Blütezeit reicht von Juni bis September.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Dreifarbige Winde kommt im Mittelmeerraum an offenen, trockenen Standorten vor.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Dreifarbige Winde wird zerstreut als Zierpflanze für Sommerrabatten genutzt. Sie ist seit 1629 in Kultur. Es gibt einige Sorten mit weißer, violetter, rosa und dunkelblauer Krone.</p> <p><strong>Tipp:</strong> Diese Winde unterdrückt Unkraut auf den Beeten. Nur wenig düngen, da sie bei zu guter Nährstoffversorgung wenig blühen.</p> <h3><span style="color:#008000;"><strong>Aussaat:</strong> </span></h3> <p><span style="color:#008000;">März bis Mai in Reihen mit 30 cm Abstand,1 cm tief, mit Erde abdecken und feucht halten. Keimung innerhalb 20 Tagen bei 15 ? 18°C. Mai/Juni auf 30 cm Abstand vereinzeln. Standort sonnig bis halbschattig auf humosem, durchlässi-gem Boden.</span></p>
F 54
Dreifarbige Winde Blumen Samen
Zinnie Lilliput Samen 1.45 - 3

Zinnie Lilliput Samen

Preis 1,45 € (SKU: F 35)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <div> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Zinnie Lilliput Samen</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> </div> <div>Kleinblütige Zinnien gefüllt und halbgefüllt in ausgewählter Farbkombination von weiss-gelb-orange-pink-tiefrot. Als Gesamtbild umwerfend, die Einzelblüte zum Verlieben. Hält sich lange in der Vase. Höhe bis 40 cm. Blüht von Juli bis Oktober. <span style="line-height:1.5em;">Aussaat ab April in Saatschalen. Pikieren und ab Mitte Mai im Abstand von 40x40 cm an sonnigen Ort setzen.</span></div> </div>
F 35
Zinnie Lilliput Samen 1.45 - 3
Fingerhut Samen Mix

Fingerhut Samen Mix

Preis 1,70 € (SKU: F 18)
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Fingerhut Samen Mix (Digitalis)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Fingerhut ist eine der bekanntesten und beliebtesten Bauernstauden. Sie werden ca. 80-90 cm hoch und sind sehr robust.Dieser Fingerhut hat unter anderem hell gelbe, braunrote, rosa und weiße Blüten, die an langen Rispen wachsen und ein Blickfang in jedem Garten sind. Duch eine Aussaat der Sorte entstehen diese Farbnuancen. Die Blüten sind kelchartig und besonders hübsch. Bitte achten Sie darauf, dass Fingerhut giftig ist.</p>
F 18
Fingerhut Samen Mix
Fingerhut lila Samen 1 - 5

Fingerhut lila Samen

Preis 1,00 € (SKU: F 17)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Fingerhut lila Samen (Digitalis Purpurea)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <div><span style="font-size:10pt;">Allgemeines zu Standort und Pflege: Der Fingerhut, ein zweijähriges Kraut, gedeiht gut auf trockenen, kalkarmen, halbschattigen Böden. <span style="line-height:1.5em;">Der in Europa heimische Fingerhut ist wie die anderen Digitalisarten sehr stark giftig. Im ersten Jahr bildet sie die Blattrosette, im zweiten entwickelt sich ein bis zu 2 m hoher, meist unverzweigter Stängel, der die Blütentraube trägt.</span></span></div> <div><span style="font-size:10pt;">Die glockenförmigen, 4 bis 5 c</span>m langen Blüten sind hellpurpurrot, sehr selten weiß, Die purpurfarbenen Blüten, sie können bei Zierpflanzen mitunter auch weiß oder rosa gefärbt sein, und zeigen innen hellumrandete, dunkle Flecken.</div> <div>Sie hängen in einer Traube am oberen Teil des Stengels und weisen alle in eine Richtung. Der Rote Fingerhut wird 50 bis 70 cm hoch und blüht von Juni bis August.</div> <div>Der Rückschnitt nach der Blüte sorgt für eine zweite Nachblüte.</div> <div>Der Fingerhut ist eine Bienen- und Hummelnährpflanze.</div> <div>Die Pflanze ist vorwiegend in ihren Blätter hochgiftig. Es sind besonders Kinder gefährdet, die mit den Blüten oder Blättern spielen und sie dabei in den Mund stecken. Aus diesem Grunde ist es Familien mit kleinen Kindern abzuraten, den Roten Fingerhut im Garten anzupflanzen. </div> <div><strong>LICHTKEIMER</strong></div> <div> <div><strong>Beschreibung:</strong> Giftpflanze</div> <div><strong>Wuchshöhe:</strong> 50 bis 70 cm</div> <div><strong>Blütenzeit:</strong> Juni bis August</div> <div><strong>Blütenfarben:</strong> rot, lila</div> <div><strong>Standort:</strong> sandig, stickstoffhaltiger Lehmboden</div> <div><strong>Licht:</strong> schattig, halbschattig</div> <div><strong>Vermehrung:</strong> Aussaat</div> </div> </div>
F 17
Fingerhut lila Samen 1 - 5
Fingerhut Samen Suttons Apricot

Fingerhut Samen Suttons...

Preis 1,25 € (SKU: F 26)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Fingerhut Samen Suttons Apricot (Digitalis Purpurea)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <div>Allgemeines zu Standort und Pflege: Der Fingerhut, ein zweijähriges Kraut, gedeiht gut auf trockenen, kalkarmen, halbschattigen Böden. <span style="line-height:1.5em;">Der in Europa heimische Fingerhut ist wie die anderen Digitalisarten sehr stark giftig. Im ersten Jahr bildet sie die Blattrosette, im zweiten entwickelt sich ein bis zu 2 m hoher, meist unverzweigter Stängel, der die Blütentraube trägt. </span><span style="line-height:1.5em;">Die glockenförmigen, 4 bis 5 cm langen Blüten sind hellpurpurrot, sehr selten weiß, Die purpurfarbenen Blüten, sie können bei Zierpflanzen mitunter auch weiß oder rosa gefärbt sein, und zeigen innen hellumrandete, dunkle Flecken.</span></div> <div>Sie hängen in einer Traube am oberen Teil des Stengels und weisen alle in eine Richtung. Der Rote Fingerhut wird 50 bis 70 cm hoch und blüht von Juni bis August.</div> <div>Der Rückschnitt nach der Blüte sorgt für eine zweite Nachblüte.</div> <div>Der Fingerhut ist eine Bienen- und Hummelnährpflanze.</div> <div>Die Pflanze ist vorwiegend in ihren Blätter hochgiftig. Es sind besonders Kinder gefährdet, die mit den Blüten oder Blättern spielen und sie dabei in den Mund stecken. Aus diesem Grunde ist es Familien mit kleinen Kindern abzuraten, den Roten Fingerhut im Garten anzupflanzen. </div> <div>LICHTKEIMER</div> <div>Beschreibung: Giftpflanze</div> <div>Wuchshöhe: 50 bis 70 cm</div> <div>Blütenzeit: Juni bis August</div> <div>Blütenfarben: rot, lila</div> <div>Standort: sandig, stickstoffhaltiger Lehmboden</div> <div>Licht: schattig, halbschattig</div> <div>Vermehrung: Aussaat</div> <div>Direkt-Saat Juni</div> <div>12-15 Grad</div> <div>im August an den endgültigen Standort verpflanzen</div> </div>
F 26
Fingerhut Samen Suttons Apricot
  • Nur online erhältlich
Stockrose Samen Majorette Mix 1 - 3

Stockrose Samen Majorette Mix

Preis 1,45 € (SKU: F 39)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Stockrose Samen Majorette Mix (Alcea rosea)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <div>Alternativ, den Samen in einem Gewächshaus oder Frühbeetkasten aussäen und unter hellen und kühlen Bedingungen überwintern. Im folgenden Frühling auspflanzen. Auf diese Weise werden größere Pflanzen produziert. Wird auch empfohlen, wenn die Erde sehr schwer oder nicht gut durchlässig ist. <span style="line-height: 1.5em;">Aussaat: Februar bis März oder September bis Oktober. </span><span style="line-height: 1.5em;">Standort: Bevorzugt gut durchlässigen Boden an einem geschützten Ort. </span><span style="line-height: 1.5em;">Blüte: Mitte- bis Spätsommer. </span><span style="line-height: 1.5em;">Höhe: 1,8m</span></div> <div>AUSSAATHINWEISE : Den Samen auf die Oberfläche guter, durchlässiger und feuchter Aussaaterde aussäen und leicht mit Erde bedecken. Den Behälter in einem Zimmergewächshaus oder Plastikbeutel bei einer Temperatur von 15-20°C bis nach der Keimung, die gewöhnlich nach 14-21 Tagen erfolgt, verschließen. Licht fördert die Keimung.</div> <div>PFLEGEANLEITUNGEN : Wenn die Sämlinge groß genug sind, in 8cm Töpfe pikieren. Für einige Wochen an die Außentemperaturen gewöhnen und nach jeglicher Frostgefahr auf einen Abstand von 45cm auspflanzen.</div> </div> </body> </html>
F 39
Stockrose Samen Majorette Mix 1 - 3
Judas-Silberling Samen (Lunaria annua) 2.5 - 1

Judas-Silberling Samen...

Preis 2,50 € (SKU: F 14)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Judas-Silberling Samen - Silbertaler - Silberblatt (Lunaria annua L.)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <div> <p>Das<span> </span><b>Einjährige Silberblatt</b><span> </span>(<i>Lunaria annua</i>) ist eine Pflanzenart aus der Gattung<span> </span>Silberblätter<span> </span>(<i>Lunaria</i>) innerhalb der Familie der<span> </span>Kreuzblütengewächse<span> </span>(Brassicaceae). Weitere deutschsprachige<span> </span>Trivialnamen<span> </span>sind<span> </span><b>Garten-Silberblatt</b>,<span> </span><b>Judas-Silberling</b>,<span> </span><b>Judas-Pfennig</b>,<span> </span><b>Silbertaler</b><span> </span>oder<span> </span><b>Garten-Mondviole</b>.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <div class="thumb tleft"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/76/Svensk_botanik_%281812%29_%2814763203325%29.jpg/220px-Svensk_botanik_%281812%29_%2814763203325%29.jpg" width="220" height="320" class="thumbimage" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Illustration aus<span> </span><i>Svensk botanik</i>, 1812</div> </div> </div> <h3><span class="mw-headline" id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Das Einjährige Silberblatt ist eine – entgegen seinem Namen – zweijährige, also eine bis zur Blüten- und Samenbildung einmal überwinternde<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimetern, ausnahmsweise auch mehr erreicht. Im ersten Lebensjahr werden nur Grundblätter sowie eine oder mehrere fingerförmige unterirdische Knollen gebildet, aus denen dann im folgenden Frühjahr eine vertikale Sprossachse mit Blüten austreibt, aus denen wiederum sich schließlich die markanten Samenschötchen entwickeln. Nach der Samenreife stirbt die Pflanze ab.</p> <p>Von ihren gezähnten, breit-herzförmigen<span> </span>Laubblättern<span> </span>sind die oberen ungestielt.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Juni. Die<span> </span>zwittrigen<span> </span>Blüten sind vierzählig. Die Blüten sind anders als beim<span> </span>Ausdauernden Silberblatt, geruchlos. Die vier purpur-violetten oder selten weißen<span> </span>Kronblätter<span> </span>sind 20 bis 25 Millimeter lang.</p> <p>Der gebogenene Fruchtträger (Stiel) ist 1 bis 3 Zentimeter lang. Die flachen<span> </span>Schötchen<span> </span>sind bei einem Durchmesser von 2 bis 5 Zentimetern fast kreisrund und an den oberen Enden gerundet. Jedes Schötchen enthält mehrere Samen, die beim Aufplatzen herausfallen. Erst jetzt werden die silbern schimmernden Innenseiten der Schötchen sichtbar. Deswegen ist das Silberblatt als<span> </span>Trockenstrauß<span> </span>eine beliebte Zierde, zumal die Schötchenhüllen recht ausdauernd an den getrockneten Stängeln verbleiben.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 28 + 2B.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_1-0" class="reference">[1]</sup></p> <h2><span></span><span class="mw-headline">Ökologie</span></h2> <p>Die Blüten werden gern von<span> </span>Schmetterlingen<span> </span>und<span> </span>Bienen<span> </span>besucht.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Das Einjährige Silberblatt ist ursprünglich submediterran-präalpin und in Südosteuropa verbreitet.<sup id="cite_ref-GRIN_2-0" class="reference">[2]</sup><span> </span>Als beliebte Zierpflanze in „Bauerngärten“ Mitteleuropas und anderer Regionen verwildert es aber regelmäßig und ist deshalb, beispielsweise in Berlin, inzwischen selbst auf Bahnböschungen zu finden. Für Deutschland wird das Einjährige Silberblatt daher als<span> </span>Neophyt<span> </span>mit dem Status „auf dem Weg zur Einbürgerung“ geführt. Ein Neophyt ist<span> </span><i>Lunaria annua</i><span> </span>in Spanien, in Nord-, Mittel- und Osteuropa, auf den Azoren, auf Madeira, in Argentinien, Japan, Neuseeland, in den Vereinigten Staaten und in Kanada.<sup id="cite_ref-GRIN_2-1" class="reference">[2]</sup></p> <p>In den Allgäuer Alpen kommt<span> </span><i>Lunaria annua</i><span> </span>im Tiroler Teil im Birkental bei Rauth bei<span> </span>Nesselwängle<span> </span>in einer Höhenlage von bis zu 1180 Metern vor.</p> </div> </body> </html>
F 14
Judas-Silberling Samen (Lunaria annua) 2.5 - 1
Lupine Lupinen Samen (Lupinus Polyphyllus)

Lupine Lupinen Samen...

Preis 1,50 € (SKU: F 10)
,
5/ 5
<h2><strong>Lupine Lupinen Samen (Lupinus polyphyllus)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Diese farbenfrohe absolut winterharte Lupinen-Mischung ist hervorragend als Beet- und Schnittblume geeignet. Sie wird ca. 90 - 150 cm hoch und blüht von Mai bis Juli. Aussaat von April bis Juni ins Freiland. Wächst auf jedem Gartenboden an sonniger Stelle.</p>
F 10
Lupine Lupinen Samen (Lupinus Polyphyllus)
Lithops Samen Mix 1.5 - 4

Lithops Samen Mix

Preis 1,95 € (SKU: F 7)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2 id="short_description_content" class="rte align_justify"><span style="font-size: 14pt;"><strong>Lithops Samen Mix</strong></span><br><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Lithops sind wunderschöne und interessante Pflanzen, das Foto zeigt auch wie die Lithops blühen (von August bis Dezember). Alle Lithops Pflanzen haben winzigen Samen, aber dafür keimen sie auch nach Jahren recht gut. Die Pflanzen brauchen im Sommer viel Licht, frische Luft und kalkfreies, sauberes Gießwasser. Ideal auch für Fenster und Balkon. Im Winter sollen sie möglichst hell und trocken bei 2 bis 10° stehen, ohne Wassergaben. Die Lithops können (falls gut gehalten werden) 50-70 Jahre alt werden und die Pflanzenkörper können sich jedes Jahr verdoppeln.</div> <div><center> <h2><span style="text-decoration: underline; color: #000000;"><span><big>L</big>&nbsp;i t h o p s -&nbsp;<big>A</big>&nbsp;u s s a a t</span></span></h2> </center> <h4><span style="color: #000000;">Substrat</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Wir verwenden ausschließlich Bims, aber Sie können auch ein anderes mineralisches Substrat verwenden. Humusanteile sollten vermieden werden. Im feuchten Humus wachsen Pilze und Fäulnisbakterien recht gut. Bei längerer Trockenheit (in der Ruhezeit) zieht sich Humus (Torf, Geranienerde, Aussaaterde) stark zusammen.</span><br><span style="color: #000000;">Mit Bims haben wir die besten Ergebnisse erhalten. Nährstoffe sind bereits enthalten. Die Korngröße sollte bei 1 – 4 mm liegen. Bei zu feinen Substraten (z.B. Quarzsand) bekommen die Sämlinge ihre Wurzeln nicht in die Zwischenräume des Substrats, fallen um und kriechen, richten sich auf, fallen um usw. (Anm.: Seramis ist ähnlich porös wie Bims.)</span></p> <h4><span style="color: #000000;">Saatgefäß</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Für die Aussaat im Herbst verwenden wir Gefäße von 7 cm Tiefe. Lithops machen als junge Sämlinge eine 5 – 10 cm lange Pfahlwurzel. Beim ersten Pickieren (nach 2 – 3 Jahren) schneiden Sie diese auf einen Rest von 1 – 2 cm ab und lassen die Wurzelenden einige Tage an der Luft abtrocknen.</span></p> <h4><span style="color: #000000;">Keimtemperatur</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Nötig ist eine konstante Temperatur (Tag und Nacht) die bei 15°C liegen sollte. Wenn es kühler ist, keimt es nur langsamer, wenn es wärmer ist (über 20°C), keimt fast nichts. Bei wechselnden Temperaturen keimt es sehr unregelmäßig. (Zu frischer Samen keimt auch unregelmäßig.)</span></p> <h4><span style="color: #000000;">Säen</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Den staubfeinen Samen auf das Substrat streuen, Samen nicht bedecken. Die Samen fallen von selber etwas in das feuchte Substrat hinein, wenn es grob genug ist (1 – 4 mm Korngröße ohne Feinbestandteile). Substrat vorher sterilisieren (erhitzen), Samen nicht behandeln. Saatgefäß mit Folie luftdicht abschließen.&nbsp;</span><br><br><span style="color: #000000;">Das Substrat muss vor dem Säen vollständig mit Wasser getränkt sein. Nach dem Säen sprühen Sie die Samen noch kräftig ein und decken alles gut mit Folie ab. Das Substrat sollte in der Keimzeit nicht oberflächlich austrocknen. Nach der Keimung (ca. 2 – 3 Wochen) wieder öffnen und mindestens dreimal täglich sprühen. Sämlinge sollten in den ersten Wochen niemals abtrocknen.</span></p> <h4><span style="color: #000000;">Licht</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Direktes Sonnenlicht unbedingt vor der Keimung vermeiden (schattiges Fenster ist optimal), danach sehr langsam an das Licht gewöhnen. Lithops sollten nach der dunklen Jahreszeit auch sehr langsam an direkte Sonne gewöhnt werden!</span></p> <h4><span style="color: #000000;">Ruhezeit</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Lithops-Sämlinge sollten nach einem Jahr noch keine lange Ruhezeit bekommen, da der gespeicherte Wasservorrat gering ist. Im zweiten Jahr kann von Dezember bis ca. April das Gießen eingestellt werden, bis das alte Blatt ersetzt (recycelt) wurde. Die Temperatur sollte bei ungefähr 8°C liegen. An Licht sollte es nicht mangeln. Das neue Blatt wächst in Richtung des Lichteinfalls. Bei Lichtmangel werden die Pflanzen länglich. Nach der Ruhezeit ist das Substrat staubtrocken und ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen, wenn notwendig.</span></p> <h4><span style="color: #000000;">Gießen</span></h4> <p><span style="color: #000000;">Sämlinge wollen anfangs mehr Wasser haben, die feuchte Erde sollte nicht austrocknen. Später (nach 2 Jahren) gießt man lieber zu wenig, als zu viel. Durstige Lithops zeigen seitlich Runzeln. Bei zu viel Wasser platzen die Loben (Köpfe) auf. Ohne Ruhezeit und zu viel Wasser, bleiben die alten Blätter vom Vorjahr (lange) erhalten.</span></p> </div> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
F 7 mix
Lithops Samen Mix 1.5 - 4
Jungfer im Grünen Mehrfarbige Samen

Jungfer im Grünen...

Preis 1,85 € (SKU: F 55)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Jungfer im Grünen Mehrfarbige Samen (Nigella damascena)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Jungfer im Grünen (Nigella damascena) ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die im Mittelmeerraum beheimatete Pflanze ist eine in Mitteleuropa häufig kultivierte Gartenpflanze.</p> <p><strong>Namen</strong></p> <p>Die Gattungsbezeichnung Nigella (Lat. nigellus = schwarz) verweist auf die schwarz gefärbten Samen. Die Artbezeichnung damascena bedeutet übersetzt „aus Damaskus stammend“ und wird von dem Botaniker Heinz-Dieter Krausch als Beleg dafür gesehen, dass sie über die Handelsbeziehungen Venedigs mit dem Vorderen Orient in Mitteleuropa eingeführt wurde.</p> <p>Die Jungfer im Grünen, die früher eine häufig vorkommende Bauerngartenpflanze war, trägt eine Reihe von deutschen Namen. Dazu zählen unter anderem Gretl in der Stauden, Gretchen im Busch, Venushaarige, Braut in Haaren, Damaszener Schwarzkümmel, Damaszener Kümmel und Garten-Schwarzkümmel. Sie ist allerdings nicht mit dem Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt, sondern gehört zur selben Gattung wie der Schwarzkümmel (Nigella sativa).</p> <p>Der Name Gretl in der Stauden spielt auf eine österreichische Sage an, nach der die reiche Bauerntochter Gretl ihrer Liebe zu dem Keuschlersohn Hans auf Wunsch des Vaters entsagen musste. Nachdem sie sich in Sehnsucht nach einander verzehrten, wurden sie in Blumen verwandelt. Während Gretl zur Jungfer im Grünen wurde, wurde je nach Region aus Hans der Vogelknöterich oder die Gemeine Wegwarte, die beide im Volksmund auch den Namen Hansl am Weg tragen.</p> <p><strong>Habitus und Blätter</strong></p> <p>Die Jungfer im Grünen ist eine einjährige krautige Pflanze. Sie bildet einen aufrechten, bis etwa 45 Zentimeter hohen und verzweigten Stängel aus. Die Laubblätter sind fiederteilig und sehr stark reduziert.</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten, die sich zahlreich an den verzweigten Stängeln bilden, sind von einem Kranz haarförmig zerschlitzter Hochblätter umgeben. Blütezeit ist Juni bis August.</p> <p>Die zwittrige Blüte ist fünfzählig. Das Perigon besteht aus großen, meist blau, gelegentlich aber auch rosa oder weiß gefärbten Tepalen. Nach innen folgen fünf kleine, zweilippige Honigblätter. Es folgen die zahlreichen Staubblätter. Die fünf Fruchtblätter sind zu einem oberständigen und walzenförmigen Fruchtknoten verwachsen, der dadurch fünffächrig ist. Lediglich die Griffel sind frei.</p> <p>Das Fehlen der Aufteilung in Kelch- und Kronblätter ist charakteristisch für viele Vertreter der Familie der Hahnenfußgewächse. Es gibt auch Ziersorten mit gefüllten Blüten, bei denen Honigblätter und/oder Staubblätter zu Perigonblättern umgewandelt sind.</p> <p><strong>Bestäubung</strong></p> <p>Die Jungfer im Grünen zählt zu den vormännlichen Pflanzen, bei der zuerst die Staubblätter reifen. Mit dieser sogenannten Proterandrie verhindert die Pflanze die Selbstbestäubung. Reife Staubbeutel sind dabei nach unten gebeugt und haben geöffnete Beutel. Ein Insekt, das an den Nektarien Nektar aufnimmt, wird an seinem Rücken durch die nach unten geöffneten Staubbeutel mit Pollen eingestäubt. Die Griffel des Fruchtknotens stehen bei Blüten im männlichen Stadium dagegen noch aufrecht. Sie krümmen sich erst während der Blütezeit durch eine Wachstumsbewegung der Pflanze nach unten. Im weiblichen Stadium der Blüte, wenn alle Staubbeutel entleert sind, sind die Griffel so weit nach unten gebeugt, dass besuchende Insekten die auf ihrem Rücken mitgebrachten Pollen an die herabhängenden Narben der Griffel abstreichen. Als bestäubende Insekten kommen vor allem Hummeln und Bienen in Frage, die aufgrund ihrer langen Saugröhren an den Nektar gelangen. Schwebfliegen sind gelegentlich gleichfalls an den Blüten zu beobachten. Sie lecken lediglich den Pollen ab und spielen bei der Bestäubung keine Rolle.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>Bei bestäubten Blüten entwickelt sich der Fruchtknoten zu einer etwa drei Zentimeter langen Kapselfrucht. Mit zunehmender Reife trocknen die Fruchtwände immer mehr aus, bis sie pergamentartig sind. Fast reife Kapseln haben breite, violette Längsstreifen. Voll ausgereifte Kapseln sind dagegen hell bräunlich und öffnen sich im Spätsommer infolge der Austrocknung an ihrer Spitze mit meist fünf Spalten, die jeweils etwa sieben Millimeter lang sind. Die in der Fruchtkapsel enthaltenen querrunzeligen Samen sind schwarz gefärbt, wie es für diese Gattung typisch ist.</p> <p>Zur Ausbreitung der Samen nutzt die Pflanze die Bewegung durch Wind oder vorbeistreifende Tiere; sie wird deshalb als Wind- und Tierstreuer bezeichnet (Semachorie). Verschiedene Gestaltmerkmale unterstützen diese Ausbreitungsmechanismen. So sind die Blütenstängel zum Zeitpunkt der Kapselreife etwas länger als während der Blütezeit und sehr elastisch. Die blasig aufgetriebene und leichte Kapsel dient als Windfang, so dass die gesamte Pflanze schon von schwachem Wind hin und her bewegt wird. Die Kapsel hat an ihrer Spitze abgeknickte, verlängerte und hakige Griffel, die sich leicht im Fell eines vorbeistreifenden Tieres so verhaken, dass die Pflanze mitgezogen wird und beim Lösen zurückschnellt. Durch die Bewegung werden die Samen aus den schmalen Spalten herausgeschleudert.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Aus den Samen der Jungfer im Grünen können bis zu 10 Prozent ätherisches Öl gewonnen werden. In diesem Öl sind mit einem Anteil von einem Zehntel Alkaloide enthalten, insbesondere Damascenin.</p> <p>Der Pharmazeut und Mediziner Ernst Mutschler habilitierte sich 1964 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Thema Chemie und Pharmakologie der Alkaloide Damascenin und Arecolin.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Jungfer im Grünen ist der Mittelmeerraum; die Art kommt dementsprechend in Südeuropa, Kleinasien und Nordafrika vor. Auch auf den Kanarischen Inseln ist sie heimisch. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet wächst sie auf Kultur- und Brachland</p> <p>Durch Handel und Aussaat gelangte sie in der frühen Neuzeit als Zierpflanze in die Bauerngärten Mitteleuropas. Von diesen Gärten aus ist sie an einigen wenigen mitteleuropäischen Standorten als sogenannter Gartenflüchtling verwildert und tritt dann in Schutt-Unkrautgesellschaften auf. Verwilderte Bestände gibt es in Österreich, Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Polen, Deutschland und der Tschechischen Republik.</p> <p>Als einjährige Beet- und Balkonpflanze wird sie heute weltweit kultiviert.</p> <p><strong><em>Die Jungfer im Grünen als Nutz- und Gartenpflanze</em></strong></p> <p><strong>Einführung als Gartenpflanze</strong></p> <p>Die älteste bekannte Abbildung findet sich in einer italienischen Handschrift aus dem 14. Jahrhundert, die sich heute im British Museum in London befindet. Als Gartenpflanze wurde sie in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erwähnt. Die erste Erwähnung im deutschen Sprachraum stammt von Hieronymus Bock 1539. Leonhart Fuchs bezeichnete die Art in seinem „New Kreüterbuch“ von 1543 als „Schwarz Coriander“ und stellte sie zu den „Nigellen“. Die Bezeichnung damascena oder aus Damaskus stammend wurde 1561 vom Zürcher Arzt und Botaniker Conrad Gesner verwendet. Johannes Franke gab ihr 1594 den Namen Melanthium Damascenum oder „Frembder Schwarzkümmel“. Carl von Linné griff 1753 in seiner Systematik die Bezeichnung damascenum als Artnamen auf, stellte die Art aber in die Gattung Nigella.</p> <p>In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts war die Pflanze, die sehr genügsam ist, in deutschen Gärten weit verbreitet. Bereits Ende des 16. Jahrhunderts gab es eine Form mit gefüllten Blüten, die Sorten mit weißen oder rosa Blüten entwickelten sich in den Jahrzehnten danach. Die blaublütige Form blieb jedoch die am weitesten verbreitete, von der Johann Christian Gottlob Baumgarten in seiner Flora Lipsiensis schrieb, dass sie überall in den Küchengärten wachse. Besonders häufig werde sie jedoch in den Gärten der Vorstädter und der Landbevölkerung gezogen.</p> <p>Mit der Einführung farbenprächtigerer und auffälligerer Sommerblumen kam die Jungfer im Grünen zunehmend aus der Mode. Im Jahre 1900 bezeichnete Carl August Bolle diese Blume als altmodisch. Heute ist die Pflanze wieder als typische Bauerngartenblume beliebt. Sie lässt sich wegen der langen Haltbarkeit gut für Blumensträuße verwenden. Die Samenkapseln eignen sich für Trockensträuße.</p> <p><strong>Verwendung in der Pflanzenheilkunde und als Gewürz</strong></p> <p>Jungfer im Grünen wird in der Naturheilkunde als harntreibendes, wurmtreibendes, schleimlösendes Mittel und gegen Blähungen verwendet. Wirkungsnachweise durch anerkannte klinische Studien gibt es bislang nicht.</p> <p>Das Öl aus den Samen der Jungfer im Grünen wird zur Herstellung von Parfüms und Lippenstiften verwendet. Fein gemahlene Samen haben einen intensiven Waldmeistergeschmack. Sie können in der Küche zur Verfeinerung von Süßspeisen verwendet werden. Wegen des enthaltenen Alkaloids Damascenin, das bei Überdosierung giftig wirkt, ist eine Verwendung in der Küche jedoch ungebräuchlich geworden.</p> </div>
F 55
Jungfer im Grünen Mehrfarbige Samen
Jungfer im Grünen Blau Samen (Nigella damascena) 1.95 - 2

Jungfer im Grünen Blau...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 162)
,
5/ 5
<div class="&quot;rte&quot;"> <h2><strong>Jungfer im Grünen Blau Samen (Nigella damascena)</strong></h2> <h3><span style="color: #ff0808;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h3> <p>Die Jungfer im Grünen (Nigella damascena) ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die im Mittelmeerraum beheimatete Pflanze ist eine in Mitteleuropa häufig kultivierte Gartenpflanze.</p> <p><strong>Namen</strong></p> <p>Die Gattungsbezeichnung Nigella (Lat. nigellus = schwarz) verweist auf die schwarz gefärbten Samen. Die Artbezeichnung damascena bedeutet übersetzt „aus Damaskus stammend“ und wird von dem Botaniker Heinz-Dieter Krausch als Beleg dafür gesehen, dass sie über die Handelsbeziehungen Venedigs mit dem Vorderen Orient in Mitteleuropa eingeführt wurde.</p> <p>Die Jungfer im Grünen, die früher eine häufig vorkommende Bauerngartenpflanze war, trägt eine Reihe von deutschen Namen. Dazu zählen unter anderem Gretl in der Stauden, Gretchen im Busch, Venushaarige, Braut in Haaren, Damaszener Schwarzkümmel, Damaszener Kümmel und Garten-Schwarzkümmel. Sie ist allerdings nicht mit dem Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt, sondern gehört zur selben Gattung wie der Schwarzkümmel (Nigella sativa).</p> <p>Der Name Gretl in der Stauden spielt auf eine österreichische Sage an, nach der die reiche Bauerntochter Gretl ihrer Liebe zu dem Keuschlersohn Hans auf Wunsch des Vaters entsagen musste. Nachdem sie sich in Sehnsucht nach einander verzehrten, wurden sie in Blumen verwandelt. Während Gretl zur Jungfer im Grünen wurde, wurde je nach Region aus Hans der Vogelknöterich oder die Gemeine Wegwarte, die beide im Volksmund auch den Namen Hansl am Weg tragen.</p> <p><strong>Habitus und Blätter</strong></p> <p>Die Jungfer im Grünen ist eine einjährige krautige Pflanze. Sie bildet einen aufrechten, bis etwa 45 Zentimeter hohen und verzweigten Stängel aus. Die Laubblätter sind fiederteilig und sehr stark reduziert.</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten, die sich zahlreich an den verzweigten Stängeln bilden, sind von einem Kranz haarförmig zerschlitzter Hochblätter umgeben. Blütezeit ist Juni bis August.</p> <p>Die zwittrige Blüte ist fünfzählig. Das Perigon besteht aus großen, meist blau, gelegentlich aber auch rosa oder weiß gefärbten Tepalen. Nach innen folgen fünf kleine, zweilippige Honigblätter. Es folgen die zahlreichen Staubblätter. Die fünf Fruchtblätter sind zu einem oberständigen und walzenförmigen Fruchtknoten verwachsen, der dadurch fünffächrig ist. Lediglich die Griffel sind frei.</p> <p>Das Fehlen der Aufteilung in Kelch- und Kronblätter ist charakteristisch für viele Vertreter der Familie der Hahnenfußgewächse. Es gibt auch Ziersorten mit gefüllten Blüten, bei denen Honigblätter und/oder Staubblätter zu Perigonblättern umgewandelt sind.</p> <p><strong>Bestäubung</strong></p> <p>Die Jungfer im Grünen zählt zu den vormännlichen Pflanzen, bei der zuerst die Staubblätter reifen. Mit dieser sogenannten Proterandrie verhindert die Pflanze die Selbstbestäubung. Reife Staubbeutel sind dabei nach unten gebeugt und haben geöffnete Beutel. Ein Insekt, das an den Nektarien Nektar aufnimmt, wird an seinem Rücken durch die nach unten geöffneten Staubbeutel mit Pollen eingestäubt. Die Griffel des Fruchtknotens stehen bei Blüten im männlichen Stadium dagegen noch aufrecht. Sie krümmen sich erst während der Blütezeit durch eine Wachstumsbewegung der Pflanze nach unten. Im weiblichen Stadium der Blüte, wenn alle Staubbeutel entleert sind, sind die Griffel so weit nach unten gebeugt, dass besuchende Insekten die auf ihrem Rücken mitgebrachten Pollen an die herabhängenden Narben der Griffel abstreichen. Als bestäubende Insekten kommen vor allem Hummeln und Bienen in Frage, die aufgrund ihrer langen Saugröhren an den Nektar gelangen. Schwebfliegen sind gelegentlich gleichfalls an den Blüten zu beobachten. Sie lecken lediglich den Pollen ab und spielen bei der Bestäubung keine Rolle.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>Bei bestäubten Blüten entwickelt sich der Fruchtknoten zu einer etwa drei Zentimeter langen Kapselfrucht. Mit zunehmender Reife trocknen die Fruchtwände immer mehr aus, bis sie pergamentartig sind. Fast reife Kapseln haben breite, violette Längsstreifen. Voll ausgereifte Kapseln sind dagegen hell bräunlich und öffnen sich im Spätsommer infolge der Austrocknung an ihrer Spitze mit meist fünf Spalten, die jeweils etwa sieben Millimeter lang sind. Die in der Fruchtkapsel enthaltenen querrunzeligen Samen sind schwarz gefärbt, wie es für diese Gattung typisch ist.</p> <p>Zur Ausbreitung der Samen nutzt die Pflanze die Bewegung durch Wind oder vorbeistreifende Tiere; sie wird deshalb als Wind- und Tierstreuer bezeichnet (Semachorie). Verschiedene Gestaltmerkmale unterstützen diese Ausbreitungsmechanismen. So sind die Blütenstängel zum Zeitpunkt der Kapselreife etwas länger als während der Blütezeit und sehr elastisch. Die blasig aufgetriebene und leichte Kapsel dient als Windfang, so dass die gesamte Pflanze schon von schwachem Wind hin und her bewegt wird. Die Kapsel hat an ihrer Spitze abgeknickte, verlängerte und hakige Griffel, die sich leicht im Fell eines vorbeistreifenden Tieres so verhaken, dass die Pflanze mitgezogen wird und beim Lösen zurückschnellt. Durch die Bewegung werden die Samen aus den schmalen Spalten herausgeschleudert.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Aus den Samen der Jungfer im Grünen können bis zu 10 Prozent ätherisches Öl gewonnen werden. In diesem Öl sind mit einem Anteil von einem Zehntel Alkaloide enthalten, insbesondere Damascenin.</p> <p>Der Pharmazeut und Mediziner Ernst Mutschler habilitierte sich 1964 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Thema Chemie und Pharmakologie der Alkaloide Damascenin und Arecolin.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Jungfer im Grünen ist der Mittelmeerraum; die Art kommt dementsprechend in Südeuropa, Kleinasien und Nordafrika vor. Auch auf den Kanarischen Inseln ist sie heimisch. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet wächst sie auf Kultur- und Brachland.</p> <p>Durch Handel und Aussaat gelangte sie in der frühen Neuzeit als Zierpflanze in die Bauerngärten Mitteleuropas. Von diesen Gärten aus ist sie an einigen wenigen mitteleuropäischen Standorten als sogenannter Gartenflüchtling verwildert und tritt dann in Schutt-Unkrautgesellschaften auf. Verwilderte Bestände gibt es in Österreich, Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Polen, Deutschland und der Tschechischen Republik.</p> <p>Als einjährige Beet- und Balkonpflanze wird sie heute weltweit kultiviert.</p> <p><strong><em>Die Jungfer im Grünen als Nutz- und Gartenpflanze</em></strong></p> <p><strong>Einführung als Gartenpflanze</strong></p> <p>Die älteste bekannte Abbildung findet sich in einer italienischen Handschrift aus dem 14. Jahrhundert, die sich heute im British Museum in London befindet. Als Gartenpflanze wurde sie in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erwähnt. Die erste Erwähnung im deutschen Sprachraum stammt von Hieronymus Bock 1539. Leonhart Fuchs bezeichnete die Art in seinem „New Kreüterbuch“ von 1543 als „Schwarz Coriander“ und stellte sie zu den „Nigellen“. Die Bezeichnung damascena oder aus Damaskus stammend wurde 1561 vom Zürcher Arzt und Botaniker Conrad Gesner verwendet. Johannes Franke gab ihr 1594 den Namen Melanthium Damascenum oder „Frembder Schwarzkümmel“. Carl von Linné griff 1753 in seiner Systematik die Bezeichnung damascenum als Artnamen auf, stellte die Art aber in die Gattung Nigella.</p> <p>In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts war die Pflanze, die sehr genügsam ist, in deutschen Gärten weit verbreitet. Bereits Ende des 16. Jahrhunderts gab es eine Form mit gefüllten Blüten, die Sorten mit weißen oder rosa Blüten entwickelten sich in den Jahrzehnten danach. Die blaublütige Form blieb jedoch die am weitesten verbreitete, von der Johann Christian Gottlob Baumgarten in seiner Flora Lipsiensis schrieb, dass sie überall in den Küchengärten wachse. Besonders häufig werde sie jedoch in den Gärten der Vorstädter und der Landbevölkerung gezogen.</p> <p>Mit der Einführung farbenprächtigerer und auffälligerer Sommerblumen kam die Jungfer im Grünen zunehmend aus der Mode. Im Jahre 1900 bezeichnete Carl August Bolle diese Blume als altmodisch. Heute ist die Pflanze wieder als typische Bauerngartenblume beliebt. Sie lässt sich wegen der langen Haltbarkeit gut für Blumensträuße verwenden. Die Samenkapseln eignen sich für Trockensträuße.</p> <p><strong>Verwendung in der Pflanzenheilkunde und als Gewürz</strong></p> <p>Jungfer im Grünen wird in der Naturheilkunde als harntreibendes, wurmtreibendes, schleimlösendes Mittel und gegen Blähungen verwendet. Wirkungsnachweise durch anerkannte klinische Studien gibt es bislang nicht.</p> <p>Das Öl aus den Samen der Jungfer im Grünen wird zur Herstellung von Parfüms und Lippenstiften verwendet. Fein gemahlene Samen haben einen intensiven Waldmeistergeschmack. Sie können in der Küche zur Verfeinerung von Süßspeisen verwendet werden. Wegen des enthaltenen Alkaloids Damascenin, das bei Überdosierung giftig wirkt, ist eine Verwendung in der Küche jedoch ungebräuchlich geworden.</p> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 162 (50 S)
Jungfer im Grünen Blau Samen (Nigella damascena) 1.95 - 2

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Akelei Samen McKana"s Giant

Akelei Samen McKana"s Giant

Preis 1,85 € (SKU: F 12)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Akelei Samen McKana"s Giant</strong></span></h2> <h2><span style="background-color:#ffffff;color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Akelei ist eine farbenfrohe, sehr vielgestaltige Staude, die sich selbst gerne aussäht.<br />Standort: Ein halbschattiger bis sonniger Standort mit lehmigem, aber kalkarmem Boden ist<br />optimal. Der Boden sollte immer feucht und humos sein.Tipps zur Aussaat: Wird ab März bis Juni oder September bis Oktober in Töpfe oder Saatschalen ausgesät und nur leicht mit Erde bedeckt. Gleichmäßig feucht halten, damit die Saat nicht austrocknet. Pikieren und wenn die Pflänzchen gekräftigt sind, im Freien auf 40 x 30 cm auspflanzen. Es ist sehr einfach, die leicht wachsenden Stauden aus Samen zu ziehen. Nach einer Keimzeit von etwa drei Wochen werden die Keimlinge pikiert, um dann Anfang Oktober an ihren Standort auf 40 x 30 cm verpflanzt zu werden.<br />Wuchshöhe: bis 70 cm<br />Blütezeit: Mai - Juni</p> </div>
F 12
Akelei Samen McKana"s Giant
Mehlige Salbei 'Victoria' Samen

Mehlige Salbei 'Victoria'...

Preis 1,50 € (SKU: F 36)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Mehlige Salbei 'Victoria' Samen</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <div>Der Mehlige Salbei (Salvia farinacea), auch Ähriger Salbei, Ähren-Salbei oder Mehl-Salbei genannt, ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Gattung Salbei (Salvia) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Beheimatet ist Salvia farinacea in Texas und New Mexiko, wo er als Standorte Prärien und Wiesen bevorzugt. In den Gemäßigten Breiten wird er als einjährige Pflanze kultiviert und als Zierpflanze &nbsp;in Parks und Gärten besonders in Sommerrabatten verwendet. Der Mehlige Salbei kann jedoch nach Rückschnitt im Herbst in wärmeren Regionen auch mehrjährig gezogen werden</div> <div>Beschreibung</div> <div>Der Mehlige Salbei erreicht Wuchshöhen von 60 bis 90 cm. Die Form der Blattspreite varriert von eiförmig-lanzettlich bis lanzettlich. Die Blütenstandsachse bildet eine blaue, selten eine weiße Behaarung aus. Der gestutzte Kelch besitzt sehr kurze Kelchzähne. Sie sind dicht blau oder weiß behaart, so dass die einzelnen Kelchzähne kaum zu erkennen sind. Die leuchtend blau-weißen Blüten stehen in schlanken Scheinquirlen zusammen. Die Krone wird etwa bis 2,5 Zentimeter lang. Im Inneren der Kronröhre ist keine ringförmige Haarleiste vorhanden.</div> <div>Kultur als Zierpflanze</div> <div>Der Mehlige Salbei kann auch als Schnittblume genutzt werden. Es werden mehrere Sorten kultiviert, wie 'Blue Bedder', <span style="text-decoration: underline;"><em>'Victoria' mit intensiv violett-blauen Blüten</em></span> und 'Strata' mit weißen und blauen Blüten. Salvia farinacea blüht von Juni bis zum Frost und wächst am besten in sonniger bis halbschattiger Lage.</div> <div>Taxonomie</div> <div>Die Erstbeschreibung von Salvia farinacea erfolgte 1833 durch George Bentham in Labiatarum Genera et Species, S. 274. Synonyme für Salvia farinacea Benth. sind Salvia linearis Sessé &amp; Moc. und Salvia virgata Ortega.</div> </div>
F 36
Mehlige Salbei 'Victoria' Samen