Edel Nelke Samen
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Nelkenrosa Samen (Dianthus caryophyllus)

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Nelkenrosa Samen (Dianthus caryophyllus)
Preis für das Paket von +/- 150 Samen (0,4 g).

Die Landnelke oder Edel-Nelke (Dianthus caryophyllus), in kultivierter Form meist Gartennelke oder kurz Nelke genannt, ist eine Pflanze aus der Gattung der Nelken, die aus dem Mittelmeerraum stammt und seit

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Nelkenrosa Samen (Dianthus caryophyllus)
Preis für das Paket von +/- 150 Samen (0,4 g).

Die Landnelke oder Edel-Nelke (Dianthus caryophyllus), in kultivierter Form meist Gartennelke oder kurz Nelke genannt, ist eine Pflanze aus der Gattung der Nelken, die aus dem Mittelmeerraum stammt und seit dem Altertum als Zierpflanze kultiviert wird. Der Gattungsname Dianthus bedeutet „Zeus-Blume“ (vgl. Nelken), der Artname stammt vom griechischen καρυόφυλλον (karyóphyllon), was eigentlich „Gewürznelke“ bedeutet (genaueres im Artikel Nelkengewächse). 

Merkmale Gefüllt blühende, mehrfarbige Sorte der Gartennelke Die Landnelke ist eine Staude mit kreuzgegenständigen, lineal-lanzettlichen, ganzrandigen, blaugrünen Blättern. Der Stängel trägt mehrere Blüten und kann dichasial oder rispenartig (mit weiter wachsendem Mitteltrieb) verzweigt sein. Die duftenden Blüten besitzen verkehrt-eiförmige bis dreieckige Kronblätter (bei der Stammform 5 an der Zahl und rosa bis rot), die vorn gezähnt oder gekerbt sein können. Die vier bis sechs den Kelch umgebenden, eiförmigen, stachelspitzigen Schuppenblätter (siehe Nelken) sind nur ¼ so lang wie die Kelchröhre. Die Landnelke wird 40 bis 80 cm hoch und blüht von Juli bis September. Heimat Die Landnelke stammt aus dem Mittelmeergebiet. In Europa kommt sie wild in Griechenland und Italien, auf Sizilien und Sardinien vor; dabei ist unsicher, ob sie in einigen dieser Gebiete nur eingeführt ist (wie auch in Spanien und Frankreich). Nutzung Nelken begleiten den Menschen seit alter Zeit. Medizinische Anwendung bei Magenverstimmung und Fieber. Nelkenduft wurde für Essig, Bier, Wein, Saucen und Salate verwendet, Blüten kandiert. Heute finden sie hauptsächlich als Zierpflanzen Verwendung. Der weltweit größte Produzent von Nelken als Schnittblumen ist Kolumbien. In Aalsmeer, dem größten Versteigerungszentrum für Schnittblumen in Europa, wurden beispielsweise im Jahr 2005 57 Millionen Schnittnelken umgesetzt, davon 38 Millionen importierte Nelken [3]. Damit gehört die Schnittnelke zu den zehn meistverkauften Schnittblumen im internationalen Schnittblumenhandel. In Asien, vor allem Südchina, sind getrocknete ganze Nelkenblüten die Grundlage eines schmackhaftes Tees. Dieser hat neben den medizinischen Wirkungen einen optischen Effekt, da die Blüte im warmen Wasser wieder aufzublühen scheint. Symbolik  Nelken in der Kunst: Dr. Robert John Thornton aus The Temple of Flora (1797-1810). Im Mittelalter war die Nelke ein Symbol für die Gottesmutter Maria. Sie war zudem ein Symbol der Passion Christi, da die Form von Blatt und Frucht bildhaft als „Nagel“ interpretiert wurde. Das Wort „Nelke“ entstand aus dem mittelniederdeutschen „negelken“, was so viel wie „Nägelchen“ bedeutete. In dem Lied „Guten Abend, gute Nacht“ erscheinen Nelken unter der Bezeichnung „Näglein“. Die rote Nelke (Mainelke) ist heute ein Symbol der Arbeiterbewegung. Viele sozialistische Parteien auf der ganzen Welt verwenden sie in ihrem Logo, sie erhielt ihr politisches Image als Arbeiterblume auf dem Internationalen Sozialistenkongress, der 1889 in Paris tagte. Dort beschloss man, den 1. Mai in allen Ländern als Kampftag zu feiern. Zitat von Horst Heimann aus dem Vorwärts: Es ist der erste Mai 1890. Das Sozialistengesetz ist noch in Kraft. Der spätere sozialdemokratische Reichstagspräsident Paul Löbe schildert, wie er als 15-jähriger Lehrling seinen 1. Mai erlebte: Das Versammlungsverbot umging man durch den „gemeinsamen Ausflug in benachbarte Gartenlokale“. Da keine Fahnen mitgeführt werden durften, galt die rote Nelke im Knopfloch als Zeichen der Gleichgesinnten. Damit folgten die Arbeiter einem Aufruf der 2. Internationale. Auf ihrem Gründungskongress im Juli 1889 in Paris hatte sie beschlossen, am 1. Mai 1890 sollen „gleichzeitig in allen Ländern und in allen Städten die Arbeiter“ in einer „großen internationalen Manifestation“ für ihre Rechte, vor allem für den Achtstundentag, eintreten.
An der Universität Oxford tragen die Studenten traditionell Nelken zu ihren Prüfungen. Zur ersten Prüfung weiße, danach rosafarbene und schließlich rote zu ihren Abschlussprüfungen.
Am 25. April 1974 wurden den portugiesischen Soldaten bei ihrem Aufstand gegen die Diktatur rote Nelken in die Gewehrläufe gesteckt, siehe Nelkenrevolution.
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