Kältebeständige Pflanzen

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Pflanze kälte und frostbeständig
Zimmerknoblauchs Samen...

Zimmerknoblauchs Samen...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 85)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Zimmerknoblauchs, Knoblauchgras Samen (Tulbaghia violacea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Tulbaghia violacea auch Knoblauchgras, Knoblauchs-Kaplilie, Knobiflirt, Wühlmaus-Schreck, society garlic, aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Interessante Pflanze, Knollen und Blätter sind essbar und schmecken wie Knoblauch, allerdings ohne die vom Knoblauch bekannten Ausdünstungen zu verursachen, zudem eine sehr dekorative Blühpflanze. Auch gut zur Zimmerkultur geeignet. Pflanze soll gegen Wühlmäuse wirken.</p> <p>Aus Afrika stammende, bis ca. 55 cm hohe, sommergrüne Staude mit grasartigen Blättern, herrliche Blüten von Juli bis August. Blätter, Knollen und Blüten können verzehrt werden und haben einen Geschmack ähnlich Knoblauch. In der Heimat auch als Heilpflanze bekannt.</p> <p>Aussaat:<br />Ganzjährig möglich.</p> <p>Pflege:<br />Anspruchslose Pflanze, verträgt leichten Frost, sollten aber besser geschützt überwintert werden. Sonniger Standort, nährstoffreiches, durchlässiges Substrat. Auch als Zimmerpflanze geeignet.</p>
MHS 85 (10 S)
Zimmerknoblauchs Samen (Tulbaghia violacea)

Pflanze kälte und frostbeständig
Alba Erdbeersamen

Alba Erdbeersamen

Preis 1,85 € (SKU: V 1 A)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Alba Erdbeersamen</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 100 (0.06g) Samen.</span></strong></h2> <p>Alba-Erdbeeren sind sehr groß, lang und gleichmäßig. Die Form ist attraktiv, das Fruchtfleisch sehr fest und leuchtend rot. Die Erdbeeren haben einen guten Geruch und einen ausgezeichneten Geschmack. Alba-Pflanzen sind sehr stark, sie sind immun gegen fast alle gängigen Krankheiten. Die Pflanzen haben eine gute, konzentrierte Reifezeit. Die Erdbeeren sind leicht zu pflücken. Die Pflanzen sind anfällig für das Herbizid. Die Früchte können bereits im Mai geerntet werden.</p> <h2><a href="https://www.seeds-gallery.shop/de/startseite/wie-man-erdbeeren-aus-samen-anbaut.html">Wie Man Erdbeeren Aus Samen Anbaut</a>   </h2> </body> </html>
V 1 A
Alba Erdbeersamen

Pflanze kälte und frostbeständig
"DUKE" Hochbüschige Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)

DUKE Heidelbeere Samen...

Preis 1,95 € (SKU: V 194 D)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>DUKE Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 50 (0,015g) Samen.</span> </strong></h2> <p>Duke Blaubeeren sind die führende Blaubeersorte mit früher Reifung (Beeren beginnen Anfang Juni zu reifen). Es ist bekannt für seine hohen Erträge (eine Duke-Pflanze kann über 9 kg (20 lbs) gleich große Qualitätsfrüchte produzieren. Der milde Geschmack von Duke scheint sich bei kalter Lagerung zu verbessern.</p> <p>Die Aufrechterhaltung der Pflanzenstärke von Duke-Blaubeeren kann über einen langen Zeitraum eine Herausforderung sein. Die Erzeuger müssen sich für einen qualitativ hochwertigen Anbauort entscheiden und kontinuierlich gute kulturelle Praktiken anwenden.</p> <p>Die Duke Blueberry ist einer der führenden Kandidaten für mechanische Ernte-, Frisch- und Prozessverkäufe.</p> <p><strong>Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die Amerikanische Heidelbeere ist heimisch in sumpfigen Wiesen und feuchten Wäldern von Neufundland bis Minnesota, südlich bis Florida und Louisiana.</p> </body> </html>
V 194 D
"DUKE" Hochbüschige Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)

Pflanze kälte und frostbeständig
Indischer Ginseng, Ashwagandha Samen (Withania somnifera) 1.95 - 8

Indischer Ginseng,...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 61)
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<h2><strong>Indischer Ginseng, Ashwagandha Samen</strong> <strong>(Withania somnifera)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Schlafbeere, Ashwagandha (Sanskrit, zu deutsch etwa ‚Geruch des Pferdes‘), oder Winterkirsche (Withania somnifera) bzw. selten auch als Indischer Ginseng bekannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Withania.</p> <p>Die Schlafbeeren sind ausdauernde, 30 bis 150 cm hohe, krautige Pflanzen, die mit verzweigten Trichomen besetzt sind. Die aufrecht oder niedergebeugt wachsenden Sprossachsen sind verzweigt und filzig behaart. Die Laubblätter besitzen 1 bis 2 cm lange Blattstiele, die Blattspreiten sind eiförmig, umgekehrt eiförmig oder langgestreckt. Ihre Länge erreicht 2,5 bis 12 cm, die Breite 2 bis 7 cm. Die Unterseite ist behaart, die Blattoberseite nur entlang der Mittelrippe. Die Basis der Blattspreite ist keilförmig, die Spitze zugespitzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Blütenstände sind nahezu aufsitzend und bestehen aus Gruppen von vier bis sechs Blüten, eine Blütenstandsachse fehlt. Die Blütenstiele sind etwa 5 mm lang. Der glockenförmige Kelch ist 3 bis 5 mm lang und filzig behaart. Er ist mit dreieckigen, 1 bis 2 mm langen Zipfeln besetzt. Die Krone ist gelblich-grün, eng glockenförmig und 5 bis 8 mm lang. Der Schlund ist filzig behaart, die Kronlappen sind eiförmig, abstehend oder zurückgebogen und 2 bis 2,5 mm lang. Die Staubblätter bestehen aus etwa 1,8 mm langen Staubfäden und gelben, eiförmigen, fein zugespitzten und etwa 1 mm langen Staubbeuteln. Der Griffel steht über die Krone hinaus.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Zur Fruchtreife vergrößert sich der Kelch und wird leicht urnenförmig, braun und durchscheinend, kugel- oder eiförmig, an der Basis abgeschnitten. Er hat einen Durchmesser von 1 bis 2,2 cm und kurze Kronlappen. Die Frucht ist eine Beere, diese ist glänzend, scharlachrot und mit einem Durchmesser von 5 bis 8 mm kugelförmig. Die Samen trocknen zu einem blassen Braun, sind nierenförmig-scheibenförmig und messen 2–2,5 × 2 mm.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Withania somnifera kommt in ganz Afrika, dem Mittelmeerraum, Vorder- und Südasien sowie China und Mauritius vor.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Die Wurzeln enthalten verschiedene Alkaloide wie Anaferin, Anahygrin, Cuscohygrin, Nicotin, Tropin und Withasomnin. Außerdem Withanolide („Steroidlactone“) wie Somniferanolid, Somniwithanolid, Withaferin A und Withasomniferanolid.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Verwendungen</strong></p> <p>Die Schlafbeere und ihre Wurzel gehören wegen ihrer vielseitigen Wirkungen und der sehr guten Verträglichkeit zu den am häufigsten genutzten Arzneimitteln in der ayurvedischen Medizin und können in ihrer Bedeutung mit der des Ginsengs für die chinesische Medizin verglichen werden. Sie werden unter anderem bei Altersgebrechen, Impotenz, bei Entzündungen, als Tonikum und bei Schlaflosigkeit eingesetzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Traditionell wird die Schlafbeere auch als Aphrodisiakum, Amulett oder Zaubermittel genutzt. Ein Liebestrank, der aus der Wurzel bereitet wird, soll sexuell stimulierend wirken und gefügig machen. Außerdem wird sie bei tantrischen Ritualen zur Verlängerung der Erektionsdauer gebraucht.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Eine randomisierte Studie aus dem Jahre 2012, die hochkonzentrierten Ashwagandha-Wurzelextrakt anwandt, befand eine Verringerung des Stresses der Probanden, der über den Placeboeffekt der Kontrollgruppe hinausging. Eine Anwendung von Ashwagandha als Adaptogen bei Stress sei effektiv und sicher.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Rechtslage</strong></p> <p>In Deutschland unterliegt die Schlafbeere nicht dem BtMG. In der EU wurde laut Novel-Food-Katalog eine Einstufung der Pflanze als Neuartiges Lebensmittel verneint und sie somit als Lebensmittel eingeordnet.[5] Unter dem Namen Ashwagandha sind die Schlafbeereenwurzel und ihre Extrakte in der EU als Nahrungsergänzungsmittel im Verkehr. Sie unterscheidet sich in dieser Hinsicht trotz des narkotisch klingenden Namens nicht von den anderen Adaptogenen wie Ginseng, Borstige Taigawurzel oder Rhodiola. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, die Wurzel von Withania somnifera in VO1925/2006/EG, Anhang III, Liste C aufzunehmen. Damit gilt ihre Sicherheit als nicht eindeutig belegt. Unerwünschte Wirkungen sind ebenfalls nicht belegbar.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 61 (10 S)
Indischer Ginseng, Ashwagandha Samen (Withania somnifera) 1.95 - 8

Pflanze kälte und frostbeständig
Herz-Kirsche Samen (Prunus avium subsp. juliana) 1.45 - 5

Herz-Kirsche Samen (Prunus...

Preis 1,85 € (SKU: V 98)
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<h2><strong>Herz-Kirsche Samen (Prunus avium subsp. juliana)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span><span><strong><span style="color: #ff0000;"><br></span></strong></span></h2> <p>Kassins Frühe Herzkirsche ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkelrote Sorte der Süßkirschen. Sie ist eine der frühesten Kirschen in Deutschland.</p> <p><strong>Herkunft</strong></p> <p>Die Sorte wurde 1868 in Werder vom Obstzüchter Wilhelm Ludwig Kassin als Zufallssämling aufgefunden. Aufgrund ihrer sehr frühen Reife, bei gleichzeitig hohen Erträgen war sie lange eine der wichtigsten Sorten im Erwerbsanbau, wurde dann aber von der großfrüchtigeren Burlat verdrängt. In den Streuobstwiesen ist sie immer noch sehr stark vertreten.</p> <p><strong>Frucht</strong></p> <p>Die Frucht ist mittelgroß, breit herzförmig. Die weiche Haut ist in der Vollreife schwarzrot, bei Halbreife mittelrot. Das Fruchtfleisch ist vollreif dunkelrot, für eine Herzkirsche recht fest und in der vollreife sehr aromatisch. Sie hat hohe Platzfestigkeit. Der Stein ist mittelgroß, rundlich-oval, leicht asymmetrisch. Der Stiel ist lang, etwa 4,5 cm, grün, an der Sonnenseite leicht rötlich mit mittelgroßem Stielansatz. Sie reift in der 1. bis 2. Kirschwoche, zu einer Zeit, in der meist noch keine Probleme mit der Kirschfruchtfliege auftreten.</p> <p><strong>Baum</strong></p> <p>Der Baum ist sehr gesund und robust wächst stark mit steilen bis schrägen Leitästen. Die Krone ist groß und kugelig bis breikugelig mit auffallend länglichen Blättern. Er ist selbststeril und braucht einen Befruchtungspartner. Geeignet sind Große Schwarze Knorpelkirsche, Büttners Rote Knorpelkirsche, Große Prinzessin, Dönissens gelbe Knorpelkirsche, Schneiders späte Knorpelkirsche, oder Hedelfinger. Er blüht mittelfrüh, zu Blühbeginn gemeinsam mit etwas (leicht rötlichem) Blattaustrieb. Der Ertrag ist hoch und regelmäßig.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 98 (2g)
Herz-Kirsche Samen (Prunus avium subsp. juliana) 1.45 - 5

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Pflanze kälte und frostbeständig
Riesen Herz-Kirsche Samen...

Riesen Herz-Kirsche Samen...

Preis 1,95 € (SKU: V 98 G)
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<h2><strong>Riesen Herz-Kirsche Samen (Prunus avium)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>Die Früchte dieser Süßkirsche sind 3 mal größer als jede andere Sorte!</strong></p> <p>Kassins Frühe Herzkirsche ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkelrote Sorte der Süßkirschen. Sie ist eine der frühesten Kirschen in Deutschland.</p> <p><strong>Herkunft </strong></p> <p>Die Sorte wurde 1868 in Werder vom Obstzüchter Wilhelm Ludwig Kassin als Zufallssämling aufgefunden. Aufgrund ihrer sehr frühen Reife, bei gleichzeitig hohen Erträgen war sie lange eine der wichtigsten Sorten im Erwerbsanbau, wurde dann aber von der großfrüchtigeren Burlat verdrängt. In den Streuobstwiesen ist sie immer noch sehr stark vertreten.</p> <p><strong>Frucht</strong></p> <p>Die Frucht ist mittelgroß, breit herzförmig. Die weiche Haut ist in der Vollreife schwarzrot, bei Halbreife mittelrot. Das Fruchtfleisch ist vollreif dunkelrot, für eine Herzkirsche recht fest und in der vollreife sehr aromatisch. Sie hat hohe Platzfestigkeit. Der Stein ist mittelgroß, rundlich-oval, leicht asymmetrisch. Der Stiel ist lang, etwa 4,5 cm, grün, an der Sonnenseite leicht rötlich mit mittelgroßem Stielansatz. Sie reift in der 1. bis 2. Kirschwoche, zu einer Zeit, in der meist noch keine Probleme mit der Kirschfruchtfliege auftreten.</p> <p><strong>Baum </strong></p> <p>Der Baum ist sehr gesund und robust wächst stark mit steilen bis schrägen Leitästen. Die Krone ist groß und kugelig bis breikugelig mit auffallend länglichen Blättern. Er ist selbststeril und braucht einen Befruchtungspartner. Geeignet sind Große Schwarze Knorpelkirsche, Büttners Rote Knorpelkirsche, Große Prinzessin, Dönissens gelbe Knorpelkirsche, Schneiders späte Knorpelkirsche, oder Hedelfinger. Er blüht mittelfrüh, zu Blühbeginn gemeinsam mit etwas (leicht rötlichem) Blattaustrieb. Der Ertrag ist hoch und regelmäßig.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 98 G (3,5g)
Riesen Herz-Kirsche Samen (Prunus avium)

Pflanze kälte und frostbeständig

Multebeere, Torfbeere Samen...

Multebeere, Torfbeere Samen...

Preis 3,85 € (SKU: V 100 RC)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)</strong></h2> <h2><span style="color: #fc0101;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p><span>Die </span><b>Moltebeere</b><span> (</span><i>Rubus chamaemorus</i><span>), auch Multebeere, Multbeere, Schellbeere, Sumpfbrombeere oder Torfbeere genannt, ist eine </span>Pflanzen<span>-</span>Art<span> aus der Gattung </span><i>Rubus</i><span>. Sie ist einziger Vertreter der Untergattung </span><i>Chamaemorus</i><span> und gehört zur Unterfamilie der </span>Rosoideae<span> innerhalb der </span>Familie<span> der </span>Rosengewächse<span> (Rosaceae). Die Moltebeere kommt im Norden Amerikas, Europas und Asiens vor. Sie ist in Mitteleuropa sehr selten. Es gibt keine Vorkommen in </span>Österreich<span> und der </span>Schweiz<span>. Die sehr geringen Vorkommen in Norddeutschland sind streng geschützt. Die Bekanntheit wuchs mit der Abbildung der Moltebeere auf der </span>finnischen 2-Euro-Münze<span>. Diese Pflanzenart ist ein Wahrzeichen </span>Lapplands<span>.</span></p> <h2><span class="mw-headline" id="Name">Name</span></h2> <p>Der botanische Name entstammt dem<span> </span>Griechischen:<span> </span><i>chamai</i><span> </span>= „auf der Erde“ und<span> </span><i>mōros</i><span> </span>= „Maulbeere/Brombeere“, bedeutet also „Bodenbrombeere“. Die Bezeichnung „Molte-“ ist in den skandinavischen Sprachen verbreitet und kam über das<span> </span>Dänische<span> </span>ins Deutsche. Der Begriff ist verwandt mit dem Wort „schmelzen“ und bezieht sich auf die im Reifezustand sehr weiche Frucht. Auf<span> </span>Norwegisch<span> </span>heißt sie ähnlich wie im Dänischen und Deutschen, auf<span> </span>Finnisch<span> </span>wird sie als<span> </span><i>Lakka</i>, in Nordfinnland auch als<span> </span><i>Hilla</i><span> </span>bezeichnet. Im<span> </span>Schwedischen<span> </span>nennt man sie<span> </span><i>Hjortron</i><span> </span>und im<span> </span>Estnischen<span> </span><i>Murakas</i>. Im<span> </span>Englischen<span> </span>ist der Name<span> </span><i>Cloudberry</i><span> </span>oder<span> </span><i>Bakeapple</i><span> </span>gebräuchlich, im<span> </span>Französischen<span> </span><i>Plaquebière</i><span> </span>oder<span> </span><i>Chicouté</i>. Daneben finden sich zahlreich regionale Namen.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Pflanzenbeschreibung">Pflanzenbeschreibung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/20/Rubus_chamaemorus_close-up.JPG/220px-Rubus_chamaemorus_close-up.JPG" decoding="async" width="220" height="158" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/20/Rubus_chamaemorus_close-up.JPG/330px-Rubus_chamaemorus_close-up.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/20/Rubus_chamaemorus_close-up.JPG/440px-Rubus_chamaemorus_close-up.JPG 2x" data-file-width="600" data-file-height="430" title="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Reifende Moltebeere</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/Reife_moltebeeren.JPG/220px-Reife_moltebeeren.JPG" decoding="async" width="220" height="146" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/Reife_moltebeeren.JPG/330px-Reife_moltebeeren.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/Reife_moltebeeren.JPG/440px-Reife_moltebeeren.JPG 2x" data-file-width="3008" data-file-height="2000" title="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Eine Handvoll reifer Moltebeeren</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b6/Rubus_chamaemorus_L._-_cloudberry_01.jpg/220px-Rubus_chamaemorus_L._-_cloudberry_01.jpg" decoding="async" width="220" height="146" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b6/Rubus_chamaemorus_L._-_cloudberry_01.jpg/330px-Rubus_chamaemorus_L._-_cloudberry_01.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b6/Rubus_chamaemorus_L._-_cloudberry_01.jpg/440px-Rubus_chamaemorus_L._-_cloudberry_01.jpg 2x" data-file-width="3008" data-file-height="2000" title="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Samen der Moltebeere mit Maßstab</div> </div> </div> <p>Die Moltebeere ist eine<span> </span>mehrjährige Pflanze<span> </span>und erreicht Wuchshöhen zwischen 5 und 25 Zentimetern. In Gesellschaft mit Zwergsträuchern wie<span> </span>Rauschbeere,<span> </span>Sumpfporst<span> </span>werden auch Wuchshöhen bis 45 cm beobachtet. Aus einer unterirdischen Grundachse treiben aufrechte, unverzweigte, nicht verholzende und unbedornte<span> </span>Stängel. Die wechselständigen<span> </span>Laubblätter<span> </span>sind schwach handförmig, fünf- bis siebenlappig und am Rand gesägt. Am Blattansatz befindet sich ein wenige Millimeter großes<span> </span>Nebenblatt. Die Blätter sind bis zu 20 Zentimeter breit. Im Herbst verfärbt sich das Laub stark rot.</p> <p>Ab Mitte Mai bilden sich weiße, gelegentlich auch rötliche, einzeln endständige<span> </span>Blüten<span> </span>mit je vier bis acht, meist fünf, Kron- und Kelchblättern. Sie sind kurzlebig und bei Regen schnell entblättert. Die Pflanze ist zweihäusig<span> </span>diözisch. Die weibliche Blüte trägt zahlreiche grünliche<span> </span>Fruchtblätter, die männliche Blüte viele Staubfäden mit gelben Staubbeuteln. Die<span> </span>Befruchtung<span> </span>erfolgt durch<span> </span>Insekten. Die Blütezeit reicht bis Ende Juni, entsprechend ungleichzeitig ist auch die Reife der Früchte. Bis zum Juli reifen<span> </span>Sammelsteinfrüchte<span> </span>mit einer Größe bis zu 2,5 Zentimeter,<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span> </span>bestehend aus bis zu 25 Steinfrüchtchen. Die reifenden Früchte sind zunächst grünlich und vollständig von den Kelchblättern umschlossen, dann blassrot, schließlich gelborange. Bei geringer Sonneneinstrahlung wird das rote Stadium übersprungen. Sobald sich die äußeren<span> </span>Blütenhüllblätter<span> </span>von der Frucht wegrollen, ist die Moltebeere reif. Dann ist sie sehr weich und entsprechend schwer zu pflücken. Daher werden oft unreife Früchte gepflückt, die dann an der Sonne nachreifen.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 56.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-0" class="reference">[2]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitungsgebiet">Verbreitungsgebiet</span></h2> <div class="thumb tleft"> <div class="thumbinner"><img alt="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Cloudberry_distrib.png/220px-Cloudberry_distrib.png" decoding="async" width="220" height="96" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Cloudberry_distrib.png/330px-Cloudberry_distrib.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Cloudberry_distrib.png/440px-Cloudberry_distrib.png 2x" data-file-width="1425" data-file-height="625" title="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Verbreitungsgebiet der Moltebeeren</div> </div> </div> <p>Das Hauptverbreitungsgebiet der Moltebeere liegt in<span> </span>borealen<span> </span>und<span> </span>zirkumpolaren<span> </span>Zonen zwischen 78° und 54° nördlicher Breite in den vier nordeuropäischen Staaten<span> </span>Russland,<span> </span>Schweden,<span> </span>Finnland<span> </span>und<span> </span>Norwegen<span> </span>sowie in<span> </span>Schottland<span> </span>und<span> </span>England. Einzelne Vorkommen finden sich auch in West-, Mittel- und Osteuropa sowie etwas häufiger im<span> </span>Baltikum<span> </span>als eiszeitliche Überreste, sogenannte<span> </span>Glazialrelikte. In<span> </span>Grönland<span> </span>erreicht sie ihren nördlichsten Verbreitungspunkt. Das südlichste Vorkommen liegt in den<span> </span>Sudeten, sowohl in<span> </span>Polen<span> </span>als auch in<span> </span>Tschechien, im<span> </span>Riesengebirge.</p> <p>In<span> </span>Nordamerika<span> </span>wächst sie von<span> </span>Kanada<span> </span>(in den dünnbesiedelten Wäldern nördlich der Stadt<span> </span>Québec<span> </span>sowie auf den<span> </span>Magdalenen-Inseln<span> </span>im<span> </span>Sankt-Lorenz-Strom) bis in die<span> </span>USA<span> </span>(Alaska,<span> </span>Maine,<span> </span>Minnesota,<span> </span>New Hampshire,<span> </span>New York), ist aber vielfach bereits bedroht. Auch in<span> </span>Sibirien<span> </span>und Nordjapan<span> </span>ist sie heimisch.</p> <p>In Deutschland kommt die Art nur noch in Niedersachsen in Moorgebieten an<span> </span>Weser<span> </span>und<span> </span>Elbe<span> </span>vor, zum Beispiel im<span> </span>Plackenmoor, wo die Bestände zumeist durch Verbuschung bedroht sind. Die Moltebeere ist in Deutschland nach der<span> </span>Bundesartenschutzverordnung<span> </span>streng und besonders geschützt.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Standortbeschreibung">Standortbeschreibung</span></h3> <p>Die Moltebeere wächst in<span> </span>Regenmooren<span> </span>auf erhöhten Torfmooskuppen (Bulte) und an trockeneren Regenmoorrändern, in<span> </span>Zwischenmooren<span> </span>und Heiden bis in eine Höhe von zirka 1400 Meter über NN. In Skandinavien kommt sie außerdem in lichten Wäldern und an Waldrändern vor. Die Moltebeere erträgt nämlich große Kälte im Winter, reagiert aber sehr empfindlich auf Kälteeinbrüche nach Beginn ihrer Vegetationsphase, so dass ihr in südlicheren Lagen ein paar schöne Sonnentage im April schon zum Verhängnis werden, weshalb sie dort nur im Halbschatten wächst. Sie gedeiht auf sauren Böden (pH-Wert zwischen 3,5 und 5,2), toleriert bis zu −38 °C Kälte und leichte bis mittelschwere Waldbrände, reagiert aber empfindlich auf<span> </span>Salze. In Regenmooren ist die Moltebeere Bestandteil der „Bunten Torfmoosgesellschaft“ (<i>Sphagnetum magellanici</i>) und ist hier unter anderen mit<span> </span>Torfmoosen<span> </span>wie<span> </span><i>Sphagnum magellanicum</i><span> </span>sowie der<span> </span>Moosbeere<span> </span>(<i>Vaccinium oxycoccos</i>) in Gesellschaft. In Mitteleuropa kommt sie vor in Gesellschaften der Klasse Oxycocco-Sphagnetea.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-1" class="reference">[2]</sup></p> <h3><span id=".C3.96kologie"></span><span class="mw-headline" id="Ökologie">Ökologie</span></h3> <p>Die Moltebeere ist eine robuste Pflanze, wie viele Rosengewächse aber unter anderem anfällig für<span> </span>Sternrußtau<span> </span>und die<span> </span>Brennfleckenkrankheit.</p> <p>Die Moltebeere ist Futterpflanze für etliche Schmetterlingsraupen, beispielsweise für jene des<span> </span>Kleinen Nachtpfauenauges<span> </span>(<i>Saturnia pavonia</i>). Verschiedene Tiere schätzen die Beeren als Nahrung. Aus<span> </span>Jakutien<span> </span>wird berichtet, dass<span> </span>Braunbären<span> </span>bereitwillig große Entfernungen in der<span> </span>Tundra<span> </span>zurücklegen, um an die Früchte zu gelangen.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Vermehrung">Vermehrung</span></h2> <p>Die Moltebeere vermehrt sich überwiegend vegetativ über ihr<span> </span>Rhizom<span> </span>und bildet so an ihren Wuchsorten umfangreiche Kolonien gleichgeschlechtlicher Pflanzen. Die Vermehrung durch Samen ist demgegenüber nachrangig. Anders als viele<span> </span><i>Rubus</i>-Arten ist die Moltebeere nicht selbstbefruchtend. Die zweihäusige Pflanze (nur selten werden<span> </span>zwittrige<span> </span>Pflanzen gefunden) bedarf zur Befruchtung jeweils einer Pflanze des anderen Geschlechtes. Eine Aufnahme der<span> </span>Früchte<span> </span>durch Vögel und andere Tiere fördert die Ausbreitung der unverdaulichen Samen über deren Ausscheidung. Die Moltebeere ist ein<span> </span>Kaltkeimer. Ihre Samen bedürfen einer 270-tägigen<span> </span>Stratifikation<span> </span>und keimen dann erst bei Temperaturen ab 18 °C.<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup><span> </span>Moltebeeren sind<span> </span>oktoploid, das heißt, sie besitzen einen achtfachen<span> </span>Chromosomensatz.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <h3><span class="mw-headline" id="Verwendung_als_Lebensmittel">Verwendung als Lebensmittel</span></h3> <p>Die Moltebeere ist reich an Vitaminen und Spurenelementen<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup><span> </span>und daher ein wertvolles Nahrungsmittel.</p> <p>Roh gegessen hat die Moltebeere einen bitter-säuerlichen Geschmack. Vielfach wird aus ihr<span> </span>Marmelade<span> </span>oder<span> </span>Gelee<span> </span>hergestellt, oder sie wird zum Aromatisieren von Süßspeisen verwendet. In Schweden isst man sie gefroren mit Zucker<span> </span><i>(Björnkulla)</i>, in Finnland zusammen mit dem sogenannten<span> </span><i>Leipäjuusto</i><span> </span>(„Brotkäse“, einem harten, teigartigen Käsegericht) und viel Zucker. Ebenfalls in Finnland bereitet man einen<span> </span>Likör<span> </span>namens<span> </span><i>Lakka</i><span> </span>aus ihnen (<i>Lakka</i><span> </span>ist der finnische Name der Moltebeere), in Kanada wird die Frucht unter anderem zur Aromatisierung einer<span> </span>Bierspezialität<span> </span>verwendet und in Schweden dient sie zur<span> </span>Essigbereitung.</p> <p>Der Ertrag der Moltebeere ist gering, daher ist sie die teuerste der wild gesammelten Beeren. In Finnland werden Sammlern mindestens sechs Euro je Kilogramm gezahlt.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup></p> <p>Obwohl auch heute, insbesondere in Norwegen, die Nachfrage als Delikatesse größer ist als das Angebot (Norwegen importiert jährlich 200 bis 300 Tonnen der Früchte aus Finnland), ist sie nach wie vor eine reine Wildfrucht. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich die norwegische Regierung in Zusammenarbeit mit finnischen, schwedischen, schottischen und russischen Stellen im Northberry-Forschungsprojekt darum bemüht, die Moltebeere als Agrarfrucht zu kultivieren. Die ersten optimierten Pflanzen (männliche Sorten<span> </span><i>Apolto</i><span> </span>und<span> </span><i>Apollen</i>, weibliche Sorten<span> </span><i>Fjellgull</i><span> </span>und<span> </span><i>Fjordgull</i>) werden seit 2002 an die Landwirtschaft abgegeben.</p> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0e/Diosgenin_planar.png/220px-Diosgenin_planar.png" decoding="async" width="220" height="121" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0e/Diosgenin_planar.png/330px-Diosgenin_planar.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0e/Diosgenin_planar.png/440px-Diosgenin_planar.png 2x" data-file-width="4359" data-file-height="2395" title="Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Diosgenin</div> </div> </div> <h3><span class="mw-headline" id="Verwendung_als_Heilkraut">Verwendung als Heilkraut</span></h3> <p>Die Frucht wurde wegen ihres hohen<span> </span>Ascorbin-<span> </span>und<span> </span>Benzoesäure-Gehaltes (letzterer bewirkt eine äußerst gute Lagerbarkeit) von nordischen Seeleuten und amerikanischen<span> </span>Eskimos<span> </span>gleichermaßen als Mittel gegen<span> </span>Skorbut<span> </span>geschätzt.</p> <p>Die Blätter der Moltebeere werden aufgrund ihres Gehaltes an<span> </span>Gerbsäure<span> </span>gegen<span> </span>Durchfall<span> </span>verwendet. Die Pflanze enthält darüber hinaus<span> </span>Diosgenin, ein<span> </span>Steroid<span> </span>und Vorstufe des weiblichen<span> </span>Hormons<span> </span>Progesteron, das gegen<span> </span>Gicht<span> </span>und<span> </span>Rheuma<span> </span>angewandt wird.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup></p>
V 100 RC (5 S)
Multebeere, Torfbeere Samen (Rubus chamaemorus)

Pflanze kälte und frostbeständig
Kaiserbaum Samen 1.95 - 5

Kaiserbaum Samen

Preis 1,95 € (SKU: T 14 T)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div> <h2>Kaiserbaum Samen (Paulownia Tomentosa) Winterhart</h2> <h2><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 25 Samen.</span></h2> <div> <div>(Paulownia tomentosa), auch Kaiserbaum, Kaiser-Paulownie, aus der Familie der Blauglockenbaumgewächse (Paulowniaceae). Große, trompetenförmige Blüten. Außergewöhnliche Pflanze, Blickfang für jeden Garten. <span>Laubbaum, bei größeren Pflanzen über 40 cm breite Blätter, im Herbst mit nussartigen Früchten. Wächst sehr schnell, verträgt aber auch einen Rückschnitt ohne Probleme.</span></div> <div>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</div> <div>Aussaat:</div> <div>Ganzjährig möglich. </div> <div>Pflege:</div> <div>Anspruchslose, in klimatisch eher milden Gebieten völlig winterharte Pflanze, Jungpflanzen benötigen in den ersten Jahren noch Winterschutz, sonniger Standort, nicht zu feuchte, humose Böden, Windschutz.</div> <div> Aussaat:</div> <div>Aussaat ganzjährig möglich, möglichst keimfreies Aussaatsubstrat verwenden, Samen nur andrücken, nicht mit Erde bedecken(Lichtkeimer). Gefäs von unten befeuchten, heller standort. Temperatur ca. 13-21C , gleichmäßige Feuchtigkeit, Aussaatgefäß etvl. mit klarer  Folie oder Glas abdecken. Keimdauer ca. 4 bis 8 Wochen.</div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur streuen auf der Oberfläche des Substrats + leicht drücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>22-25 ° C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt 4-8 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> <div><span><em> </em></span></div> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> <div> <p> </p> </div> </body> </html>
T 14 T
Kaiserbaum Samen 1.95 - 5

Pflanze kälte und frostbeständig
Eukalyptus gunnii Samen (Cider Gum Tree) Winterhart 2.5 - 5

Eukalyptus gunnii Samen...

Preis 2,50 € (SKU: T 7)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Eukalyptus gunnii Samen (Cider Gum Tree) Winterhart</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <div> <div> <p>Der schnell wachsende, bis zu sechzig Meter hohe Baum kommt nur in den subtropischen Regionen Australiens und Tasmaniens natürlich vor. Das Besondere am Eukalyptus ist sein silbrigblaues Laub, das die Eigenart besitzt, unterschiedliche Jugend- und Altersblätter auszubilden. Die Primärblätter junger Pflanzen sind kleiner, herz- bis eiförmig und blaugrün. Die Blätter stehen nicht der Sonne zugewandt, sondern richten sich durch Drehung des Blattstieles immer senkrecht zu ihr aus. Dadurch kommt Licht in die Krone. Als Kübelpflanzen haben die Eucalyptus-Arten den Nachteil, dass sie schnell wachsen und nach einigen Jahren leicht den Rahmen sprengen. Sie wünschen einen hellen Überwinterungsplatz, stellen aber sonst keine großen Ansprüche.</p> </div> <div> <p>Sie bestimmen das Aussehen weiter Landstriche Australiens. Als wertvolle Nutzpflanzen findet man sie aber auch in vielen anderen warmen Gebieten der Erde. Da er große Wassermengen verbraucht, hat man ihn vor allem in Italien und anderen Mittelmeerregionen zur Trockenlegung von Sümpfen und damit zur Ausrottung der die Malaria übertragenden Stechmücken großflächig und mit Erfolg angepflanzt. Andere Arten sind wegen ihrer faserigen, inneren Rinde oder als Bauholz geschätzt -Sie liefern ein besonders hartes Holz -, manche liefern wertvolle Harze, die als Adstringens, blutstillende Medikamente sowie zum Gerben und Färben verwendet werden können. Aus anderen Eukalyptusarten werden Balsame, Gerbstoffe, Öle, Farbstoffe, Teere und Säuren gewonnen.</p> </div> <div>Der klassische Eucalyptus, heisst Eucalyptus gunnii . Es ist ein schnellwachsender Baum mit rundlichen Jungblättern, die im Alter ( 4. bis 5. Jahr ) lanzettlich werden. Leider neigt diese Art bei unseren nährstoffreichen Böden zur Instabilität, daher ist ein regelmässiger Rückschnitt empfehlenswert.</div> <div>Eucalyptus gunnii, winterhart bis -15°C</div> <div>Erde: Geeignet ist eine Mischung aus Kompost, Torf und Sand oder Einheitserde.</div> <div>Düngen: Um die Wuchskraft nicht unnötig zu forcieren, sollte man sparsam düngen. Eine gelegentliche Gabe während der Sommermonate reicht aus.</div> <div>Sorten: Am häufigsten werden Eucalyptus gunii, E. globulus, der Blaugummibaum, und der rot blühende E. ficifolia, seltener E. niphophila angeboten.</div> <div>Winter: Eukalyptus braucht einen hellen und luftigen Überwinterungsplatz, dessen Temperaturen idealerweise zwischen zwei und zehn Grad liegen. Ab und zu muss gegossen werden, so dass die Erde nicht austrocknet, denn die immergrünen Gehölze behalten den Winter über ihr Laub.</div> <div>Standort: Vom Frühjahr bis zum Herbst an einem warmen sonnigen Platz im Freien oder ausgepflanzt in einem hohen Glasanbau.</div> <div>Giessen: An heissen Tagen muss täglich kräftig gewässert werden. Ein ausgetrockneter Wurzelballen kann irreparable Blattschädigungen nach sich ziehen. Die meisten Arten vertragen auf Dauer kein kalkhaltiges Leitungswasser.</div> <div>Pflege: Die Kultur dieser Gehölze bereitet keine Schwierigkeiten. Von Krankheiten und Schädlingen bleiben sie weitgehend verschont.</div> <div>Schnitt: Damit sie ihrem Kübel nicht davonwachsen, muss man die meisten Arten durch Schnitt klein halten. Der beste Zeitpunkt liegt im Frühjahr. Größere Wunden müssen mit Lackbalsam verstrichen werden.</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 40-60 Tage in feuchtem Substrat</span></p> <p><span>bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 0,5-1,3 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>18-24°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"><span>Schwarze und Braune Samen zusammen säen</span></td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> </body> </html>
T 7
Eukalyptus gunnii Samen (Cider Gum Tree) Winterhart 2.5 - 5

Pflanze kälte und frostbeständig
Jostabeere, Josta Samen...

Jostabeere, Josta Samen...

Preis 1,85 € (SKU: V 146)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Jostabeere, Josta Samen (Ribes × nidigrolaria)</strong></h2> <h2><span style="color: #fc0101;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die<span> </span><b>Jostabeere</b><span> </span>oder<span> </span><b>Josta</b><span> </span>(<i>Ribes × nidigrolaria</i>), in Süddeutschland oft<span> </span><b>Jochelbeere</b>, in Österreich auch<span> </span><b>Rigatze</b><sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span> </span>oder<span> </span><b>Joglbeere</b><sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup>, ist ein<span> </span>Beerenobst; es ist als<span> </span>Additionsbastard<span> </span>hauptsächlich aus den beiden Arten<span> </span>Schwarze Johannisbeere<span> </span>(<i>Ribes nigrum</i>) und<span> </span>Stachelbeere<span> </span>(<i>Ribes uva-crispa</i>) entstanden, auch die nordamerikanische Art<span> </span><i>Ribes divaricatum</i><span> </span>wurde eingekreuzt. Der Kunstname „Josta“ wurde als<span> </span>Kofferwort<span> </span>aus den Namen der beiden Ursprungspflanzen<span> </span><b>Jo</b>hannisbeere und<span> </span><b>Sta</b>chelbeere gebildet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Merkmale">Merkmale</span></h2> <p>Die Josta wird botanisch den<span> </span>Stachelbeergewächsen<span> </span>(Grossulariaceae) zugeordnet. Es sind Sträucher mit breit-aufrechtem bis überhängendem Wuchs und unbewehrten Trieben. Die Früchte wachsen in Trauben zu drei bis fünf und ähneln in Form und Farbe einer großen Schwarzen Johannisbeere, werden aber nicht so groß wie Stachelbeeren. Sie sind tiefschwarz, mit süßem<span> </span>Aroma<span> </span>und hohem<span> </span>Vitamin-C-Gehalt. Die<span> </span>Reifezeit<span> </span>ist Mitte Juni bis Juli, die Früchte reifen nicht alle gleichzeitig. Der Ertrag ist regelmäßig und höher als bei den Elternarten, die Pflückbarkeit ist meist gemindert, da die Beeren recht fest am Strauch hängen.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Die Frucht ist zur Herstellung aromatischer<span> </span>Konfitüren,<span> </span>Gelees<span> </span>und<span> </span>Säfte, zur Herstellung von<span> </span>Likören, aber auch zum Rohgenuss geeignet. Eine langfristige Frostung ist ohne Qualitätseinbuße möglich.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Erste Kreuzungen zwischen der Johannisbeere<span> </span><i>Ribes × succirubrum</i><span> </span>und mehreren Stachelbeersorten führte<span> </span>Erwin Baur<span> </span>bereits 1922 durch; er nannte das Ergebnis damals<span> </span><b>Jochelbeere</b>. Ziel war damals,<span> </span>mehltauresistente Beerenobstsorten zu entwickeln. In der Folge wurden einige Sorten ausgelesen und seit Ende der 1970er Jahre in Westdeutschland angeboten. Ungefähr zur selben Zeit wurden in der<span> </span>DDR<span> </span>ebenfalls<span> </span>Hybride<span> </span>aus schwarzen Johannisbeeren und Stachelbeeren gezüchtet und unter dem Sortennamen 'Jocheline' verbreitet.</p> </body> </html>
V 146 (5 S)
Jostabeere, Josta Samen (Ribes × nidigrolaria)

Pflanze kälte und frostbeständig
Japanische Wollmispel Samen (Eriobotrya japonica)

Japanische Wollmispel Samen...

Preis 4,50 € (SKU: V 127)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Japanische Wollmispel Samen (Eriobotrya japonica)</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 5 Samen.</span></strong></h2> <p>Die Japanische Wollmispel (Eriobotrya japonica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Wollmispeln der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist auch als Japanische Mispel, Wollmispel, Mispero, Nespolo, Nispero oder Loquat bekannt. Im Japanischen heißt sie Biwa (ビワ oder 枇杷) und im Chinesischen Pipa (枇杷,  pípa). Obwohl es ihr Name nahezulegen scheint, gehört die Wollmispel nicht zur Gattung der Mispeln.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Japanische Wollmispel wächst als immergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von etwa 7 bis 12 Metern. Die behaarten Laubblätter sind einfach. Der Blattstiel ist mit 6 bis 10 mm nur sehr kurz. Die Blattspreite weist eine Länge von 12 bis 30 cm und eine Breite von 3 bis 9 cm auf. Der Blattrand ist an der Basis glatt weiter oben gesägt. Die Nebenblätter sind 1 bis 1,5 cm lang.</p> <p>Der endständige, rispige Blütenstand enthält viele Blüten und weist eine Länge von 10 bis 19 cm auf. Der rostig behaarte Blütenstiel ist 2 bis 8 mm lang. Die zwittrige, fünfzählige radiärsymmetrische Blüte duftet und weist einen Durchmesser von 1,2 bis 2 cm auf. Die fünf rostig behaarten Kelchblätter sind 2 bis 3 mm lang und sind auch an den Früchten noch gut erkennbar. Die fünf weißen, genagelten Kronblätter weisen eine Länge von 5 bis 9 mm und eine Breite von 4 bis 6 mm auf. Es sind 20 Staubblätter vorhanden. Der unterständige Fruchtknoten besteht aus fünf Fruchtblättern. Die fünf Griffel sind frei. Die Blütezeit reicht von März bis Juni.</p> <p>Die birnen- oder eiförmigen Scheinfrüchte sind etwa 5 cm lang und haben an der dicksten Stelle einen Durchmesser von etwa 4 cm. Ihre dünne, hellgelbe Haut ist fein behaart und kann leicht abgezogen werden. Das Fruchtfleisch der Loquat ist gelblich bis orangefarben und je nach Sorte fest oder weich. Es ist saftig und erfrischend und hat einen süßsauren Geschmack. Unreif schmeckt die Frucht sehr sauer. Reife Früchte erkennt man an kleinen braunen Flecken auf der Schale. Sie sind kein Zeichen von Verderb. An der Frucht sind die zurückgebogenen Kelchblätter gut erkennbar. Die Frucht enthält in der Regel zwei bis zehn harte, glatte Samen, aus denen sich sehr leicht Jungpflanzen ziehen lassen. Die Früchte sind bei uns regelmäßig im April und Mai auf Märkten und in Obstgeschäften erhältlich. Meist werden sie als „Nisperos“, „Mispeln“ oder „Nespolis“ angeboten.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Vom Menschen unbeeinflusste Vorkommen der Japanischen Wollmispel sind nur von zwei Orten in Zentralchina bekannt: Nanchuan in der Provinz Chongqing sowie Yichang in Hubei.[1] Im Süden Japans könnten ebenfalls natürliche Vorkommen liegen, oder die Japanische Wollmispel wurde dort schon sehr früh von Menschen eingeführt.[2] In ganz Südostasien wird sie verbreitet kultiviert. Die Wollmispel gelangte Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa und wird heute in vielen Ländern mit mediterranem oder subtropischem Klima angebaut.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Japanische Wollmispel wurde anfänglich als Zierpflanze angepflanzt. Vermehrt wird sie jedoch auch wegen ihrer Früchte angebaut. Loquats können roh oder gekocht, mit oder ohne Schale gegessen werden. Gedämpft sind sie besonders aromatisch. Sie werden vorwiegend in Fruchtsalaten, Kuchen oder als Gelee oder Marmelade verarbeitet.</p> <p>Die Kerne werden gemahlen als Gewürz verwendet. Darüber hinaus kann man sie als Kaffeeersatz rösten.</p> <p>Die Früchte der Japanischen Wollmispel enthalten viel Kalium und Vitamin A und haben eine harntreibende Wirkung. Als Sirup (Pei Pa Koa) wird es als Kräuterarznei der Traditionellen chinesischen Medizin gegen Pharyngitis, Husten und Heiserkeit eingesetzt.</p> <p>Das Holz ist sehr hart, z. B. werden daraus Lineale hergestellt.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Diese Pflanzenart wurde erstmals 1780 von Carl Peter Thunberg als Mespilus japonica beschrieben und damit der Gattung der Mispeln (Mespilus) zugeordnet.[3] John Lindley stellte die Art 1821 als Eriobotrya japonica in die Gattung der Wollmispeln (Eriobotrya), die wie die Mispeln und die Äpfel zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae) gezählt wird.</p> </body> </html>
V 127
Japanische Wollmispel Samen (Eriobotrya japonica)

Pflanze kälte und frostbeständig
Knorpeltang, Knorpelmoos, Irländisches Moos Samen (Chondrus crispus)

Knorpeltang, Knorpelmoos,...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 101 CC)
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Knorpeltang, Knorpelmoos, Irländisches Moos Samen (Chondrus crispus)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f70202; font-size: 14pt;"><strong>P</strong><strong>reis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der (Gemeine) Knorpeltang (Chondrus crispus), auch als Knorpelmoos, Irisch Moos bzw. Irländisches Moos, (irländisches) Perlmoos oder Carrag(h)een-Alge oder -Moos benannt, ist eine Rotalge der nordatlantischen Küsten, die auch in der Nordsee und Ostsee vorkommt. Sie wird zur Gewinnung von Carrageen kultiviert.</p> <p>Der Knorpeltang besitzt einen aufrechten Thallus von 10 bis 15 (selten 20) Zentimeter Höhe. Seine Färbung ist dunkelrot bis purpurbraun, unter Wasser manchmal bläulich irisierend, bei Exemplaren, die in Felstümpeln starkem Licht ausgesetzt sind, dagegen meist grünlich-gelb. Am steinigen Untergrund ist er mit einer mehrjährigen Scheibe festgewachsen, woraus Thallusbüschel verschiedenen Alters entspringen. Deren unterer stielartiger Teil ist direkt über der Scheibe rund, weiter oben zusammengedrückt. Der Thallus verbreitert sich allmählich in einen flachen, häutig-knorpeligen blatt- oder fächerartigen Teil, der sich wiederholt gabelig teilt und oben abgerundet endet. Die Alge zeigt ein sehr vielfältiges Erscheinungsbild: sie kann bei starker Verzweigung an einen wellig-krausen Schwamm oder an Grünkohlblätter erinnern oder bei geringer Verzweigung flach blattartig aussehen. An den Rändern finden sich gelegentlich kleine Auswüchse. Vermutlich sind die unterschiedlichen Standortbedingungen für die große Variabilität entscheidend.</p> <p>Wie bei den meisten Rotalgen gleichen sich Gametophyten und Tetrasporophyten. Auf den häufig vorkommenden Tetrasporophyten werden zu jeder Jahreszeit in dunkelroten, flach-warzenförmigen Flecken (Sori) die Tetrasporen gebildet. Diese werden freigesetzt, keimen aus und wachsen zu männlichen und weiblichen Gametophyten heran. Auf den weiblichen Gametophyten entstehen in den jüngeren Thallusabschnitten eingesenkte ovale Fortpflanzungsorgane (Zystokarpien), welche nach Befruchtung der Eizellen die dritte Generation, den Karposporophyten umhüllen. Durch Degeneration der Zellen der Umhüllung werden die Fortpflanzungszellen (Karposporen) frei. Aus ihnen entstehen wieder Tetrasporophyten.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Der Knorpeltang ist an den Küsten des Nordost-Atlantik von Norwegen bis Marokko und im Nordwest-Atlantik (Nordamerika) weit verbreitet.[1] Er kommt ebenfalls in der Nordsee und Ostsee vor: In der Deutschen Bucht am Helgoländer Felssockel,[2] auf geeignetem Untergrund auch im Nord- und Ostfriesischen Wattenmeer sowie in der westlichen und östlichen Ostsee.[3]</p> <p>Er wächst stets auf Steinen, von der unteren Gezeitenzone bis etwa 20 Meter unterhalb der Niedrigwasserlinie,[1] gelegentlich auch in Felstümpeln der mittleren Gezeitenzone.[4] Er findet sich sowohl in Bereichen mit starkem Wellengang als auch in ruhigerem Wasser. Er scheint tolerant gegenüber Schwankungen im Salzgehalt zu sein und kann daher auch im Bereich von Flussmündungen gedeihen.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die Erstbeschreibung von Chondrus crispus erfolgte 1797 durch John Stackhouse. Es ist die Typusart der Gattung Chondrus.</p> <p>Die Art wurde häufig anderen Gattungen zugeordnet, zudem wurden abweichende Formen als neue Arten beschrieben, so dass es zahlreiche Synonyme gibt: Chondrus norvegicus (Gunnerus) Lyngbye, Chondrus platysma Ruprecht, Chondrus variolosus Ruprecht, Fucus crispus Linnaeus, Fucus norvegicus Gunnerus, Fucus lacerus Stackhouse, Fucus patens Goodenough &amp; Woodward, Gigartina heterocarpa (Postels &amp; Ruprecht) D.H.Kim, Gymnogongrus norvegicus (Gunnerus) J.Agardh, Iridaea heterocarpa Postels &amp; Ruprecht, Iridophycus heterocarpus (Postels &amp; Ruprecht) Setchell &amp; N.L.Gardner, Mazzaella heterocarpa(Postels &amp; Ruprecht) Fredericq 1993, Oncotylus norvegicus (Gunnerus) Kützing, Polymorpha aequalis (Goodenough &amp; Woodward) Stackhouse, Polymorpha crispa (Stackhouse) Stackhouse, Polymorpha norvegicus (Gunnerus) Stackhouse, Sphaerococcus crispus f. aequalis (Turner) C.Agardh, Sphaerococcus crispus var. ciliatus Suhr und Sphaerococcus norvegicus (Gunnerus) C.Agardh.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Angetriebener Knorpeltang wurde in Irland und Schottland seit langem als Nahrungsmittel und Tierfutter gesammelt.[1] Getrocknet wurde dieses "Irische Moos" oder "Carrageen", das meist eine Mischung mit dem ähnlichen Kraussterntang Mastocarpus stellatus und anderen Rotalgen war, seit dem 19. Jahrhundert als schleimlösendes Volksheilmittel bei Atemwegserkrankungen verwendet.[5] Eine weitere Anwendung für Carrageen-Moos bestand bei der Herstellung von Marmorpapier als Grund (sog. Schlichte) zum Auftrag der Farben.</p> <p>In geringem Umfang wird der Knorpeltang in Irland auch heute noch zum Kochen und für Gesundheitstränke gesammelt. In Kanada werden bunte Varietäten gezüchtet und getrocknet als Salatneuheit vermarktet.</p> <p>Heute wird der Knorpeltang vor allem in Kanada und Frankreich als bedeutende Quelle zur Gewinnung des Rohstoffs Carrageen kultiviert. Dieser Emulgator und Stabilisator wird vor allem in der Nahrungsmittelindustrie, pharmazeutischen Industrie und Kosmetikindustrie eingesetzt.</p> <p>In Deutschland ist eine Kosmetikserie nach dem "Irisch Moos" benannt.</p> </body> </html>
MHS 101 CC
Knorpeltang, Knorpelmoos, Irländisches Moos Samen (Chondrus crispus)

Sorte aus Russland

Pflanze kälte und frostbeständig
Schmalblättrige Ölweide Samen (Elaeagnus angustifolia) 2.95 - 1

Schmalblättrige Ölweide...

Preis 2,55 € (SKU: T 39)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Schmalblättrige Ölweide Samen (Elaeagnus angustifolia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Schmalblättrige Ölweide (Elaeagnus angustifolia) ist eine Pflanzenart in der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae).</p> <p>Diese Art ist ein sommergrüner, dicht sparrig verzweigter und bedornter Strauch oder kleiner Baum mit meist breiter Krone, der eine Wuchshöhe von zwei bis fünf Metern, selten bis zu sieben Metern erreicht; in Ausnahmefällen auch höher. Die jungen Zweige und Knospen sind dicht mit silbrigen Schildhaaren besetzt, die wie ein silbriger, abwischbarer Überzug wirken. Die Zweige und Äste sind dünn berindet, rötlich braun mit verdornten Kurzsprossen.</p> <p><strong>Blätter</strong></p> <p>Die wechselständigen, gestielten Laubblätter sind schmal lanzettlich, ledrig und werden 4 bis 8 Zentimeter lang. Sie sind vorn spitz oder stumpf gerundet, am Grund keilförmig, oberseits graugrün und kahl, unterseits silbergrau, dicht mit weißlichen Sternhaaren besetzt.</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten sind kurz gestielt und stehen einzeln oder zu jeweils zwei bis vier in den Blattachseln im unteren Bereich der Zweige. Die zwittrigen oder rein männlichen Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 1 Zentimeter. Kronblätter fehlen. Die Kelchblätter sind innen hellgelb, außen silbrig behaart und duften angenehm nach Leder. Blütezeit ist von Mai bis Juli.</p> <p><strong>Früchte</strong></p> <p>Die hellgelben Früchte werden 1 bis 2 cm lang und sind oval bis zylindrische Scheinbeeren. Diese sind geschmacklich sehr aromatisch und essbar. Die Fruchtreife beginnt ab Juli. In Mitteleuropa werden allerdings eher selten Früchte gebildet.</p> <p><strong>Standort und Ökologie</strong></p> <p>Als Standort werden Ufergehölze an Seen und Flüssen, Waldsäume, Gebüsche in sonniger Lage auf lockeren, etwas feuchten Böden bevorzugt. Die Schmalblättrige Ölweide lebt in Symbiose (der sogenannten Aktinorrhiza) mit Luftstickstoff bindenden Frankia-Bakterien .</p> <p>Die Bestäubung der Blüten erfolgt meist durch Bienen. Nach der Blüte stirbt der obere Teil der Kelchröhre ab, der untere Teil umgibt den heranwachsenden Fruchtknoten. Die inneren Teile der Kronröhre werden steinhart, die äußeren mehlig-fleischig, so dass die Frucht einer Steinfrucht ähnelt.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Diese Art ist im zentralen Asien heimisch und wurde im 17. Jahrhundert in den Mittelmeerraum eingeführt und ist heute dort weit verbreitet. In Mitteleuropa wird die Schmalblättrige Ölweide oft als Ziergehölz kultiviert und ist stellenweise verwildert.</p> <p>Diese Art wurde um 1800 in Nordamerika eingeführt und verwilderte stellenweise, wodurch wie in Europa diese Art auch dort als Neophyt gilt.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Diese Art erträgt formenden Schnitt und bildet dann sehr dichte Hecken und eignet sich so hervorragend als Windschutz. Ebenso wird sie zur Böschungsbefestigung und -begrünung sowie als Rutschhemmer auf Sanddünen gepflanzt. Sie gilt nicht nur als wenig empfindlich gegenüber Luftverunreinigung, sondern erträgt auch recht hohe Konzentrationen von Salzen aller Art im Boden. Insbesondere ist sie gegen Streusalz widerstandsfähig. Allerdings verträgt sie keine strengen Fröste, besonders nicht im späten Frühling.</p> <p>Für Bienen und andere Hautflügler sind die Blüten eine ergiebige Tracht.</p> <p>Im Orient werden die getrockneten, nussartig schmeckenden Früchte als Nahrungsmittel verzehrt. Bei Kultursorten können die Früchte 2 cm lang und 1 cm dick werden. Sie enthalten 10-55 % Eiweiß und sind reich an Glucose, Fructose, Kalium und Phosphor.</p> <p>Die Duftstoffe der Blüten werde in der Parfümindustrie genutzt.</p> <p>Der bernsteinfarbene Honig ist sehr aromatisch.</p> </div>
T 39 (5 S)
Schmalblättrige Ölweide Samen (Elaeagnus angustifolia) 2.95 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Preis 2,15 € (SKU: MHS 102)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f90303; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (Hedera helix), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu (Hedera) innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae) und wurde früher auch mit Epheu bezeichnet. Landschaftlich unterschiedlich wird diese Art auch Eppich genannt, eine Bezeichnung, die jedoch für mehrere verschiedene Pflanzen verwendet wird. <strong>Der Efeu wurde im November 2009 zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gekürt.</strong></p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blatt</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze. Sehr variabel ist der Gemeine Efeu in seinen Lebensformen, es liegt Sprossdimorphismus vor. Es erfolgt eine epigäische Keimung. Zuerst entwickelt er sich dann als ausdauernde krautige Pflanze, so überwuchert der Efeu gelegentlich flächendeckend den Boden. Ihre Sprossachsen sind niederliegend bis kriechend, plagiotrop.[2] Die Rinde junger Sprossachsen sind mit stern- bis schildförmigen Haaren (Trichomen) flaumig bedeckt. An den Sprossachsen werden im dichten Abstand Adventivwurzeln gebildet. Sobald Bäume, Zäune oder Mauern erreicht werden, ist der Efeu in der Lage, durch Haftwurzeln daran emporzuklettern; dabei erklimmt er Höhen von 20 oder selten bis zu 30 Metern.[3] Der Gemeine Efeu ist der einzige in Mitteleuropa einheimische Wurzelkletterer.[4] Nach einigen Jahren beginnen die Sprossachsen zu verholzen und der Gemeine Efeu entwickelt sich vom Halbstrauch zum Strauch, Liane[2] bis er selten baumartig wächst.[3] Efeu kann ein Höchstalter von 450 Jahren erreichen, Altersformen können etwa 20 Jahre nach der Keimung auftreten. Adulte Exemplare besitzen rundliche und aufrechte, orthotrope Sprossachsen. Diese Sprossachsen sind stets wurzellos.[2] Verholzte Stämme können einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimeter erreichen.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Heterophyllie vor. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfachen, ledrigen Blattspreiten sind kahl. An den Jugendformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von meist 4 bis 10, selten bis zu 25 Zentimetern handförmig gelappt mit drei bis fünf dreieckigen, ganzrandigen Blattlappen. Bei den blühfähigen Altersformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von 6 bis 10 Zentimeter eiförmig bis rhombisch und nicht gelappt. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, oft mit helleren Blattadern, und die Blattunterseite ist heller. Manchmal werden die Blattspreiten im Spätsommer hellgrün bis gelblich und die Blattoberseite kann im Winter purpurfarben getönt sein. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.</p> <p><strong>Blütenstand und Blüte</strong></p> <p>Endständig zu dritt bis sechst in rispigen Gesamtblütenständen oder einzeln stehen auf Blütenstandsschäften in halbkugeligen bis kugeligen, doldigen Blütenständen etwa 20 gestielte, unscheinbare Blüten zusammen. Die Blütenstandsschäfte und Blütenstiele sind filzig mit Sternhaaren bedeckt.</p> <p>Die relativ kleinen, gelblich-grünen Blüten sind zwittrig, radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind ziemlich klein und dreieckig. Die fünf, selten sechs, freien, gelblich-grünen Kronblätter sind bei einer Länge von 3 bis 4 Millimetern dreieckig-eiförmig und am oberen Ende etwas kapuzenförmig. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Die fünf Griffel stehen zu einer Säule zusammen. Die Nektarsekretion erfolgt an einem gewölbten Diskus, der den Fruchtknoten umgibt.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>In den Fruchtständen stehen die Früchte dicht zusammen. Die bei Reife bläulichen oder grünlich-schwarzen, selten gelben oder weißen[3] Beeren sind bei einer Länge von 5 bis 9 Millimetern und einem Durchmesser von 6 bis 9 Millimetern kugelig und besitzen ein Durchschnittsgewicht von 281,5 mg.[2] Die Beeren enthalten im purpurfarbenen Fruchtfleisch ein bis fünf Samen.[3] Die Samen besitzen eine Länge von 5,7 Millimeter sowie einen Durchmesser von 3,7 Millimeter.[2] Die weißliche Samenschale ist runzelig. Der kleine Embryo besitzt zwei Keimblätter (Kotyledonen). Das Endosperm ist ruminat.</p> <p><strong>Ökologie und Phänologie</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist ein Chamaephyt, Phanerophyt oder Liane.[6] Im Schatten oder bei reichlich Lichteinfall sehen die Laubblätter (Schatten- und Sonnenblätter) unterschiedlich aus. Laubblätter werden während der ganzen Vegetationszeit von März bis Oktober gebildet, aber zwischen April und Mai entwickeln sich besonders viele. Ein einzelnes, immergrünes Laubblatt überdauert etwa drei bis vier Jahre, die Hauptzeit des Laubfalles liegt im späten Frühling.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Protandrie vor. Er ist selbstinkompatibel (Selbstbefruchtung und Samenansatz ist genetisch verhindert), es ist Fremdbestäubung erforderlich, die durch eine Vielzahl von Insektenarten sichergestellt wird. Mit einer späten Blütezeit in den Monaten September bis Oktober ist der Efeu eine Besonderheit innerhalb der mitteleuropäischen Flora mit ihren hauptsächlich in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühenden Pflanzen. Aufgrund dieser späten Blütezeit ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Wespen und Schwebfliegen. Von den Schmetterlingen besucht der Admiral die Blüten. Die Efeu-Seidenbiene hat sich sogar ausschließlich auf Efeu-Pollen für die Aufzucht ihrer Brut spezialisiert (Monolektie). In anderen Gebieten als Mitteleuropa liegt die Blütezeit teilweise in anderen Monaten.</p> <p>Die Früchte werden zwischen Januar und April reif. Die Beeren werden beispielsweise vom Gartenrotschwanz, der Mönchsgrasmücke, dem Star, der Amsel und dem Rotkehlchen gefressen, die auf diese Weise die Samen ausbreiten (Endochorie, Verdauungsausbreitung).</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Giftigkeit und Verwendung in der Pflanzenheilkunde</strong></p> <p>Sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus sind giftig. Bekannte giftige Inhaltsstoffe sind α-Hederin (Triterpensaponin), das sich durch Abbaureaktionen aus dem Hederasaponin C bilden kann (zu 80 % enthalten) sowie Falcarinol. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten: Brennen im Rachen, Durchfall und/oder Erbrechen, Kopfschmerzen, erhöhter Puls, Krämpfe. Nach Aufnahme großer Mengen (unwahrscheinlich, da sehr bitter) können Schock und Atemstillstand auftreten. Häufig sind auch Kontaktdermatiden durch Reaktion des Falcarinols mit den Proteinen der Haut.</p> <p>Zubereitungen aus Efeublättern finden wegen – in niedrigen Dosen – expektorierender und spasmolytischer Eigenschaften Anwendung bei Bronchialerkrankungen, Krampf- und Reizhusten. In höheren Dosen wirkt der Extrakt jedoch reizend auf Schleimhäute und die Haut.</p> <p>In der Volksheilkunde wird ein Efeu-Umschlag bei Nervenschmerzen empfohlen.</p> <p>Historisch wird auch von der empfängnisverhütenden und sogar abtreibenden Wirkung der Pflanze berichtet,[27] die wohl auf die toxische Wirkung zurückzuführen ist: „Alle frommen Frauen sollen sich hüten, von diesem Safte gekochte oder gebrannte Wasser zu sich zu nehmen.</p> <p><strong>Verwendung als Zierpflanze</strong></p> <p>Der gemeine Efeu wird für die Begrünung von Zäunen, Mauern und Fassaden als sehr geeignet betrachtet.[29] Ein Efeubewuchs schützt die bewachsenen Flächen vor Regen und vor Spannungsrissen durch starke Temperaturschwankungen, und er wirkt als Wärmedämmung.[30] Daneben wird die ökologische Bedeutung einer Fassadenbegrünung als Lebensraum für Insekten und Nistplatz für Singvögel hervorgehoben.</p> <p>Efeu benötigt auf nicht zu glattem Untergrund keine Rankhilfe, da er sich mit seinen Haftwurzeln am Mauerwerk verankert. Aus diesem Grund wird auch unterstellt, dass er die Fassaden schädigen könne.[32] Voraussetzung für eine Schädigung sind bereits vorhandene Spalten und Risse im Mauerwerk, die durch das Dickenwachstum der eingedrungenen Haftwurzeln aufgesprengt werden können.[31] Die Fassade muss das Gewicht der nicht verholzten Teile des Efeu tragen können. Fassaden mit beschädigtem Mauerwerk, vorgehängten Elementen und Wärmedämmverbünde gelten daher für die Bepflanzung mit Efeu als ungeeignet.</p> <p><strong>Historische Entwicklung</strong></p> <p>Im klassischen Altertum war der Efeu den Göttern des Weines geweiht. Sowohl der altägyptische Osiris als auch der griechische Dionysos und der römische Bacchus wurden mit Wein- und Efeulaub bekränzt dargestellt.</p> <p>Die Griechen trugen bei festlichen Gelagen Efeukränze, weil die Blätter teils als bacchische Begeisterung weckend, teils als gehirnkühlend galten. Auch die Trinkbecher auf Festen zu Ehren des Gottes Bacchus wurden mit Efeu berankt.</p> <p>Dionysosverehrer glaubten, reichliches Efeuvorkommen an einem Ort sei ein sicheres Zeichen für die Anwesenheit des Gottes. Dichter bekränzte man mit Efeu, weil der Efeu auch eine heilige Pflanze des Gottes Apoll und der Musen war. In der Antike ist er deshalb bereits in den Gärten angebaut worden, obwohl Plinius der Ältere in seinen Schriften behauptete, dass diese Pflanze Mauerwerk und Bäumen schadete und sich unter ihren Blättern Schlangen heimisch fühlten. Bereits in der Antike kannte man Sorten, deren Blätter weiß oder gelb panaschiert waren.</p> <p>Für Deutschland lässt sich seine gärtnerische Verwendung erstmals für die Mitte des 16. Jahrhunderts belegen. Der schweizerische Arzt und Naturforscher Conrad Gessner, der ein Verzeichnis der Gartenpflanzen Deutschlands anlegte, zählte den Efeu 1561 zu den Gartenpflanzen. Gartenbücher, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts veröffentlicht wurden, nannten auch erstmals seit der Antike wieder Sorten mit panaschierten Blättern. Die Gärten des Barock und der Renaissance boten für den wuchernden Efeu jedoch wenig Raum. Populärer wurde der Efeu als Gartenpflanze erst, als in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die weiträumigen Landschaftsparks in Mode kamen. Mit der zunehmenden Popularität des Efeus nahm auch die Anzahl der Sorten zu. Eine 1872 in Großbritannien von Shirley Hibberd veröffentlichte Efeu-Monografie listete bereits mehr als 200 Sorten auf.</p> </body> </html>
MHS 102
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)

Pflanze kälte und frostbeständig
Echtes Geißblatt Samen (Lonicera caprifolium) 1.95 - 1

Echtes Geißblatt Samen...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 36)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echtes Geißblatt Samen (Lonicera caprifolium)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Das Gartengeißblatt (Lonicera caprifolium), auch Echtes Geißblatt, Wohlriechendes Geißblatt oder Jelängerjelieber genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae).</p> <p>Das Echte Geißblatt ist eine rechtswindende, sommergrüne, verholzende Kletterpflanze (Liane), die Wuchshöhen von 2 Metern erreichen kann. Findet sie eine Kletterhilfe wie kleine Bäume, Sträucher, Pfeiler, Tore, Zäune usw., so kann sie Höhen von 6 bis zu 10 Metern und eine Breite von bis zu 3 Metern erreichen. Die hohlen Zweige besitzen eine anfangs abstehend behaarte, später verkahlende, weißlich bereifte Rinde.</p> <p>Von den gegenständig angeordneten Laubblättern weisen die oberen keinen Stiel auf und sind paarweise am Zweig zusammengewachsen. Die grünen, einfachen Blattspreiten sind bei einer Länge von 4 bis 8, selten bis zu 10 Zentimetern eiförmig bis verkehrt-eiförmig.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Jeder Blütenkopf kann bis zu zwölf Blüten enthalten. Die Hochblätter sind paarweise verwachsen. Die zwittrigen, fünfzähligen, trompetenförmigen Blüten sind gelblich bis weiß und oft rötlich überlaufen.</p> <p>Nach dem Aufplatzen der länglichen roten Röhren werden die cremigweißen Staubgefäße und der Griffel freigegeben. Es sind nur fünf Staubblätter vorhanden. Die Pollen sind gelbfarbig.</p> <p>Ab dem Spätsommer erscheinen die bei Reife korallenroten, mit einem Durchmesser von etwa 8 Millimetern erbsengroßen, schwach giftigen Beeren.</p> <p>Junge Bäume können durch die Schlingpflanze gewürgt werden und Schaden nehmen. Gelegentlich kommt es vor, dass durch Einschnürung und Überwallung schmucke, begehrte gewendelte Wanderstöcke entstehen.</p> <p>Die zahlreichen Blüten verströmen von Mai bis Juli in den Abendstunden einen starken, wohlriechenden, süßlichen Geruch, um Nachtfalter anzulocken. Am Folgetag erschlafft die gerade erst geöffnete Blüte bereits wieder. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Die nektarreichen Blüten werden gerne von Nachtfaltern, Skabiosenschwärmern u. a. besucht.</p> <p>Die Früchte bleiben lange hängen und dienen als ungiftige Vogelnahrung (Verdauungsausbreitung).</p> <p>Ursprünglich kommt Lonicera caprifolium in Norwegen, Schweden, Polen, Spanien, Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien, im früheren Jugoslawien, Rumänien sowie Albanien vor.[2] Auch in Vorderasien hat Lonicera caprifolium ursprüngliche Vorkommen.</p> <p>Das Gartengeißblatt in fast allen weiteren Teilen Europas, im Kaukasusraum und in Kleinasien sowie in den südamerikanischen Anden ein Neophyt. Das Wohlriechende Geißblatt ist eine beliebte Zierpflanze in Parks und Gärten. Man findet das Wohlriechende Geißblatt in Mitteleuropa wild oder verwildert in lichten Wäldern, Hecken oder auf Heideböden vor. Es gedeiht am besten auf kalkhaltigen Böden. Der Wurzelbereich benötigt schattige, kühle und feuchte Standorte, um vor Austrocknung geschützt zu sein. Das Echte Geißblatt blüht nur an genügend hellen (sonnigen oder halbschattigen) Standorten. Es ist eine Charakterart des Verbands Berberidion, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Ordnung Quercetalia pubescentis vor.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Einige Sorten werden als anspruchslose Zierpflanzen verwendet. Diese können durch Kopfstecklinge vermehrt werden.</p> <p>Der Wurzelauszug des Gartengeißblattes wurde früher zum Blaufärben verwendet.</p> <p><strong>In der Medizin</strong></p> <p>Die getrockneten Blüten wirken schweiß- und harntreibend, werden aber heutzutage nicht mehr genutzt, da eine falsche Dosierung leichte Vergiftungssymptome (z. B. Erbrechen) hervorrufen kann.[4] Ein Absud aus den Blüten wurde in der früheren keltischen und chinesischen Kräuterheilkunde gegen Leberbeschwerden und Atemwegsinfektionen eingesetzt.</p> <p><strong>Sprachliche Herkunft, Trivialnamen und volkstümliche Namen</strong></p> <p>Die englische Bezeichnung Honeysuckle bezieht sich auf den honigsüßen Blütennektar. Der Name „Wohlriechendes Geißblatt“ weist auf den intensiven Blütenduft hin, die Bezeichnung „Jelängerjelieber“ sowohl auf die langen windenden Sprossachsen der Schlingpflanze, aber mehr auf den Duft und auf die lange Blühzeit: von Juni bis Oktober, wenn das Angebot an Wärme und Wasser stimmt.</p> <p>Für das Gartengeißblatt bestehen bzw. bestanden, zum Teil auch nur regional, auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Bärentappe (Elsaß bei Mülhausen), Geisblatt, Geishalsle (Schweiz), Gilgenkonfort, Je länger je besser (Aachen), Je länger je lieber (Bremen, Henneberg), Nachtengalla (Coburg), Nachtsfaden (Siebenbürgen), Specklelgen (Siebenbürgen), Waldmeister und groß Winden.[5]</p> <p>Englischsprachige Trivialnamen sind: Italian Honeysuckle, Perfoliate Honeysuckle.</p> </body> </html>
MHS 36 (10 S)
Echtes Geißblatt Samen (Lonicera caprifolium) 1.95 - 1