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Bengalische Feige Samen 1.5 - 7

Bengalische Feige Samen

Preis 1,50 € (SKU: V 70)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Bengalische Feige Samen (Ficus benghalensis)</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <div>Bengalische Feige, Banyan-Feige, Banyan Tree immergrüner, ausladender Baum bis zu 20 m mit kurzem Stamm, grauer, glatter Rinde und auffälligen Luftwurzeln, wechselständig angeordneten, großen, langgestielten, an der Basis herzförmigen, ovalen bis elliptischen, glänzend mittelgrünen Blättern mit heller Nervatur, die gehäuft am Ende der Zweige erscheinen. Der Neuaustrieb ist rötlich gefärbt. Die kleinen, bei Reife korallenroten Früchte (Feigen) erscheinen in klein0ne Büscheln am Ende der Triebe.</div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>nur leicht mit Substrat bedecken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 25°C+</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </body> </html>
V 70
Bengalische Feige Samen 1.5 - 7
Wassermelone Crimson Sweet...

Wassermelone Crimson Sweet...

Preis 2,15 € (SKU: V 190)
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<div> <h2><strong>Wassermelone Crimson Sweet Samen</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von ca. 40+ (2g) Samen.</strong></span><span><strong><br /></strong></span></h2> <div>für die Freilandzucht Wassermelonen. Es ist eine sehr ertragreiche SEHR frühe Freilandsorte mit saftigem, rotem, süssschmeckendem Fruchtfleisch. Die Früchte erreichen ein Gewicht zwischen 6 - 12 Kilo.</div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 0,5-1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt, 7-20 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 190 (40 S)
Wassermelone Crimson Sweet Samen

Granny Smith Apfel Samen (Malus sylvestris)

Granny Smith Apfel Samen...

Preis 1,50 € (SKU: V 74)
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<h2><strong>Granny Smith Apfel Samen (Malus sylvestris)<br /></strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Apfelsorte Granny Smith hat ihren Ursprung 1868 in Australien. Granny Smith ist ein Zufallssämling und wurde 1868 von Maria Ann Smith aus Eastwood bei Sydney, Australien entdeckt. </div> <div>Maria Ann Smith starb 1870; die Sorte wurde 20 Jahre nach ihrem Tod erstmals anlässlich einer lokalen Gartenbau-Ausstellung als Granny Smith’s seedling (Großmutter Smiths Sämling) vorgestellt. Maria Ann Smith hielt ihren Setzling für einen Holzapfel (Malus sylvestris). Heute wird angenommen, dass es sich bei der Apfelsorte Granny Smith um eine Kreuzung zwischen dem Setzling des Malus sylvestris und dem Pollen des Malus domestica handelt. Ungefähr um 1935 wurde die Sorte in England eingeführt; erst ab 1950 ist Granny Smith als Importfrucht aus der südlichen Hemisphäre in Mitteleuropa bekannt geworden.</div> <div>Jedes Jahr im Oktober findet in Eastwood das Granny Smith Festival statt, das mehr als 60.000 Menschen in den Vorort von Sydney führt.</div> <div>Granny Smith ist eine mittelgroße Frucht mit beinahe runder oder leicht konischer Form und langem Stiel. Die Schale ist grasgrün bis leicht grünlich-gelblich gefärbt und sonnenseitig manchmal bräunlich-rötlich angehaucht. Das grünlich-weiße Fruchtfleisch ist fest, knackig, sehr saftig, säuerlich und weist bei einem geringen Zuckergehalt einen kaum aromatischen Geschmack auf.</div> <div>Granny Smith werden in Mitteleuropa zwischen Mitte Oktober und Anfang November geerntet und sind im Kühllager bei 0 °C bis +2 °C bis Ende Januar, im CA-Lager etwa bis Ende Februar haltbar. Wegen seiner langen Vegetationszeit reift Granny Smith nur in guten Lagen wirklich aus. Der Beginn der Genussreife liegt etwa zwei Wochen nach dem Erntetermin. Granny Smith ist in Europa der klassische Import-Apfel aus der südlichen Hemisphäre für die neue Ernte im Frühjahr und wird aus südamerikanischer, südafrikanischer, australischer und neuseeländischer Produktion importiert.</div> <div>Granny Smith zählt zu den großfrüchtigen Apfelsorten und muss daher eine Mindestgröße von 70 mm in der Klasse Extra und 65 mm in den Klassen I und II aufweisen.</div> <div> </div>
V 74
Granny Smith Apfel Samen (Malus sylvestris)

Sorte aus Bosnien und Herzegowina

Pflanze kälte und frostbeständig
Edelkastanie - Esskastanie Samen 2.5 - 2

Edelkastanie - Esskastanie...

Preis 2,50 € (SKU: V 13)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Edelkastanie - Esskastanie Samen (Castanea sativa) Frosthärte Winterhärte Baum</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5, 10 Samen.</strong></span><span><strong><br /></strong></span></h2> <div>Die Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie genannt, ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Kastanien (Castanea) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte. In Süd- und Westeuropa wird sie wegen dieser essbaren Früchte und als Holzlieferant angebaut. Die Früchte werden als Kastanien, Keschtn/Keschte (Südtirol, Baden)[1], Maronen oder Maroni, in der Schweiz häufig Marroni, bezeichnet. Vom Mittelalter bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Edelkastanie in den Bergregionen Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. Im 20. Jahrhundert gingen die Bestände durch den Befall mit dem Kastanienrindenkrebs stark zurück, erholten sich jedoch Ende des 20. Jahrhunderts wieder.</div> <div>Merkmale </div> <div>Edelkastanien sind sommergrüne Bäume, selten wachsen sie strauchförmig. Sie werden durchschnittlich 20 bis 25 Meter hoch, die Maximalhöhe liegt bei 35 Meter. Der Stammumfang liegt meist bei ein bis zwei Meter. Sehr alte Bäume können vier Meter erreichen, in Extremfällen auch sechs Meter. Der Stamm ist gerade und kräftig, die Verzweigung beginnt meist in geringer Höhe, wobei wenige starke Äste gebildet werden. Die Krone ist weit ausladend und hat eine rundliche Form. Über 100 Jahre alte Bäume werden oft hohl.[2] Edelkastanien erreichen ein Alter von 500 bis 600 Jahren. In Mitteleuropa werden sie kaum über 200 Jahre alt, in Westeuropa können sie bis 1.000 Jahre alt werden[2]. Der größte bekannte Baum ist der Castagno dei Cento Cavalli (Kastanienbaum der hundert Pferde) auf Sizilien.</div> <div>Wurzeln</div> <div>Das Wurzelsystem der Edelkastanien ist sehr kräftig ausgeprägt. Sie bilden eine Pfahlwurzel, diese dringt allerdings nicht sehr tief in den Boden ein. Es gibt relativ wenige Seitenwurzeln, die aber intensiv verzweigt sind und den Boden vertikal und horizontal gut erschließen. Sämlinge bilden in ihrem ersten Jahr eine bis 40 Zentimeter lange Pfahlwurzel, der im zweiten und dritten Jahr die Seitenwurzeln folgen.</div> <div>Holz und Borke</div> <div>Die jungen Zweige sind hell rotbraun gefärbt. Sie tragen etliche runde bis elliptische, weißliche Lentizellen. Die Rinde junger Triebe ist von einem Reifbelag bedeckt, der später meist verschwindet. Die Blattnarben zeichnen sich auf den Zweigen als leicht erhabene Dreiecke mit drei Gruppen von Leitbündelspuren ab. Im Zentrum der Zweige befindet sich ein Mark, das im Querschnitt fünfeckig, seltener dreieckig ist.</div> <div>Junge Äste haben eine glatte, rötlichbraune Rinde mit länglichen, quer verlaufenden Lentizellen. Auch bei jungen Stämmen ist sie noch glatt, jedoch silbrig-grau. Im Alter wird sie graubraun und reißt auf. Es bildet sich eine dicke Borke mit breiten Streifen, die meist spiralig um den drehwüchsigen Stamm laufen. Fast immer ist es eine linksdrehende Spirale. Die Borke ist mit einem Tanningehalt von vier bis zwölf Prozent des Trockengewichts sehr reich an Gerbstoffen.</div> <div>Das Holz der Edelkastanie ist ringporig und mittelschwer. Es hat eine Rohdichte (bei 15 % Feuchte) von 0,63 Gramm je Kubikzentimeter. Das Splintholz ist schmal und weißlich gelb. Es ist deutlich vom braunen Kernholz abgegrenzt. Die Jahresringe sind deutlich zu erkennen. Holzstrahlen sind zahlreich vertreten, gleichmäßig aufgebaut, ein- oder zweireihig und werden 15 bis 30 Zellreihen hoch. Das Holz weist einen hohen Tanningehalt von bis zu 13 % des Trockengewichts auf.</div> <div>Knospen und Blätter</div> <div>Die Winterknospen sind acht bis zehn Millimeter lang, leicht gestaucht und rötlich. Sie haben zwei bis drei Knospenschuppen. Die Knospen stehen einzeln an den Triebspitzen oder als Seitenknospen in spiraliger Anordnung (wie später auch die Blätter). Die Verzweigung der Edelkastanie erfolgt sympodial: die Endknospen sterben im Herbst ab, die nächsttiefere Seitenknospe übernimmt im Frühjahr das Längenwachstum des Triebes.</div> <div>Die Blätter erscheinen aufgrund der Drehung ihrer Blattstiele zweizeilig angeordnet. Der Blattaustrieb erfolgt Ende April bis Anfang Mai. Die zunächst leicht behaarten Blätter verkahlen rasch. Die Länge der Blätter beträgt 12 bis 20 Zentimeter, die Breite drei bis sechs Zentimeter, der Blattstiel misst 1,5 bis 2,5 Zentimeter. Die beiden linearen, 1,5 bis zwei Zentimeter langen Nebenblätter fallen früh ab. Die Blattform ist elliptisch bis lanzeolat, die Blattspitze ist kurz zugespitzt, die Blattbasis ist rundlich bis keilförmig. Der Blattrand ist gezähnt bis gekerbt, die Zähne enden in einer kleinen, nach vorne gerichteten Spitze. Die Blätter sind etwas ledrig, die Oberseite ist glänzend tiefgrün und kahl, die Unterseite ist heller, hier treten die 12 bis 20 Aderpaare klar hervor. Die Herbstfärbung ist gelbbraun, direkt vor dem Abfallen braun.</div> <div>Blütenstände und Blüten</div> <div>Die Edelkastanien sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), ihre männlichen und weiblichen Organe befinden sich in getrennten Blüten, aber auf einer Pflanze. Die Blüten stehen in 20 bis 25 Zentimeter langen, gelben, kätzchenähnlichen Blütenständen. Diese sind meist rein männlich, die in der Spitzenregion der diesjährigen Triebe stehenden tragen an der Basis auch weibliche Blüten.</div> <div>Die rein männlichen Blütenstände stehen an der Basis junger Triebe. Sie bestehen aus rund 40 köpfchenartigen Teilblütenständen, die an der langen, beweglichen Blütenstandsachse angeordnet sind. Jeder Teilblütenstand wiederum besteht aus sieben Einzelblüten. Die zweigeschlechtigen Blütenstände tragen an der Basis achselständige Zymen. Jede Zyme enthält drei weibliche Blüten, die zusammen von einer schuppigen Scheide umgeben sind. Die oberen Teilblütenstände sind männlich und tragen je zwei Blüten. Diese zweigeschlechtigen Blütenstände stehen immer an diesjährigen Trieben und bestehen aus ein bis vier weiblichen und 15 bis 20 männlichen Teilblütenständen.</div> <div>Jede Blüte ist von ihrer Anlage her zwittrig, jedoch entwickelt sich nur jeweils ein Geschlecht auch weiter. Die männlichen Blüten besitzen eine sechszählige Blütenhülle (Perigon) und acht bis zwölf Staubblätter. Der reichlich produzierte Pollen riecht intensiv durch die Bildung von Trimethylamin. Die weiblichen Blüten haben ebenfalls ein sechszähliges, behaartes Perigon. Der Fruchtknoten ist unterständig und besteht aus sechs (bis acht) Fruchtblättern, die ebenso viele Fächer bilden, wobei im Zentrum eine kräftige Säule (Columella) steht. Er trägt ebenso sechs (selten vier bis neun) starre, an der Basis behaarte Griffel. Jeder Fächer besitzt zwei zentralwinkelständige Samenanlagen. Nur eine Samenanlage pro Fruchtknoten entwickelt sich zum Samen.</div> <div>Früchte</div> <div>Die Früchte sind glänzende, dunkelbraune Nüsse. Die Früchte eines Teilblütenstandes sind von einem stacheligen Fruchtbecher (Cupula) umgeben, der sich aus der schuppigen Scheide entwickelt. Die Stacheln sind anfangs grün und zur Reife gelbbraun. Bei der Wildform hat der Fruchtbecher einen Durchmesser von fünf bis sechs Zentimeter, bei Kulturformen kann er bis zehn Zentimeter erreichen. Bei Vollreife öffnet sich der Fruchtbecher mit vier Klappen und entlässt die ein bis drei Früchte. Bei manchen Sorten fällt auch der Fruchtbecher mitsamt den darin enthaltenen Nüssen ab.</div> <div>Das Perikarp der Früchte ist ledrig und gleichmäßig braun oder gestreift. An der Basis der Frucht befindet sich ein weißlicher Fleck, die Trennstelle, an der sich die Frucht von der Cupula löst. Sie entspricht einem Querschnitt durch den stark verdickten, stark verkürzten Blütenstiel. Mit freiem Auge zu erkennen ist hier der Leitbündelring. Die Leitbündel sind am Perikarp häufig als Längsrippen zu erkennen. Das Ende der Frucht ist zugespitzt und besteht aus den Perigonblättern und den verholzten Narbenästen. Im Inneren liegt dem Perikarp ein behaartes Endokarp an. Die Scheidewände des Fruchtknotens haben sich aufgelöst, die Columella ist durch den Samen zur Seite gedrängt. Der Samen hat eine häutige, gerbstoffreiche Schale. Das Innere des Samens wird vollständig vom Embryo eingenommen, der überwiegend aus zwei großen Keimblättern besteht. Die Keimwurzel (Radicula) befindet sich nahe der Fruchtspitze. Die Oberfläche des Embryos ist mehr oder weniger glatt oder gefurcht. Dadurch reicht die Samenschale teilweise ins Innere des Embryos und lässt sich dann schlecht entfernen.</div> <div>Die Ausbreitung der „Plumpsfrüchte“ erfolgt durch Eichhörnchen, Siebenschläfer, Krähen und Häher. Die Tiere verstecken Nahrungsvorräte im Boden, vergessene Früchte keimen dann im Frühjahr aus.[3] Aus Samen gekeimte Bäume tragen erstmals mit etwa 25 bis 35 Jahren Früchte</div> <table class="wikitable float-right"><caption><span>Inhaltsstoffe Früchte, je 100 g essbarer Teil</span></caption> <tbody> <tr> <th><span>Inhaltsstoff</span></th> <th><span>Einheit</span></th> <th><span>frisch<sup class="reference">[4]</sup></span></th> <th><span>getrocknet<sup class="reference">[5]</sup></span></th> </tr> <tr valign="top"> <td><span>Wasser</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>50-63</span></td> <td><span>11</span></td> </tr> <tr> <td><span>Stärke</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>23−27</span></td> <td><span>41,7</span></td> </tr> <tr> <td><span>Zucker (v.a. Suc)</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>3,6–5,8</span></td> <td><span>16,1</span></td> </tr> <tr> <td><span>Nahrungsfasern</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>8,2–8,4</span></td> <td><span>13,8</span></td> </tr> <tr> <td><span>Proteine</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>2,5–5,7</span></td> <td><span>6,0</span></td> </tr> <tr> <td><span>Fett</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>1,0–2,2</span></td> <td><span>3,4</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin A</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>12</span></td> <td><span>k.A.</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin B1</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>0,1–0,2</span></td> <td><span>0,2</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin B2</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>0,2–0,3</span></td> <td><span>0,4</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin C</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>6–23</span></td> <td><span>k.A.</span></td> </tr> <tr> <td><span>Niacin</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>1,1</span></td> <td><span>2,1</span></td> </tr> <tr> <td><span>Kalium</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>395–707</span></td> <td><span>738</span></td> </tr> <tr> <td><span>Phosphor</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>70</span></td> <td><span>131</span></td> </tr> <tr> <td><span>Magnesium</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>31–65</span></td> <td><span>k.A.</span></td> </tr> <tr> <td><span>Schwefel</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>48</span></td> <td><span>126</span></td> </tr> <tr> <td><span>Calcium</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>18–38</span></td> <td><span>56</span></td> </tr> </tbody> </table> <div>Die Nüsse haben einen hohen Gehalt an den Kohlenhydraten Stärke und Saccharose. Der hohe Zuckergehalt zusammen mit dem hohen Wassergehalt frischer Früchte macht sie leicht verderblich. Der hohe Kohlenhydratgehalt unterscheidet die Kastanien von den meisten anderen Nüssen, die vorwiegend Fette beinhalten. Der Proteinanteil ist frei von Prolamin und Glutenin, Kastanienmehl ist daher nur in Mischung mit anderem Mehl backfähig. Der Gehalt an für den Menschen essentiellen Aminosäuren ist hoch. Der Proteingehalt ist höher als in Kartoffeln, aber geringer als inGetreide. Der Fettgehalt ist gering, hat aber einen hohen Anteil an Linol- und Linolensäure (550–718 Milligramm Linolsäure und 78–92 Milligramm Linolensäure je 100 Gramm Frischmasse[4]). Der Kalium-Gehalt ist hoch, der Natriumgehalt sehr niedrig (9 Milligramm je 100 Gramm Frischmasse[4]). An Vitaminen sind nur zwei Vitamine der B-Gruppe in größeren Mengen vorhanden: Riboflavin (B2) und Nicotinsäure (B3), die auch temperaturstabil sind.</div> <div>Blütenökologie</div> <div>Die Edelkastanie blüht relativ spät, im Juni nach der Laubbildung. Die Pflanzen sind proterandrisch, die männlichen Blüten öffnen sich bis sieben oder zehn Tage vor den weiblichen, abhängig von der Sorte. Die eingeschlechtlichen Kätzchen blühen vor den zwittrigen, ein Phänomen, das Duodichogamie genannt wird. Ein Baum produziert rund einen Monat lang Pollen.</div> <div>Die Art der Bestäubung ist in der Literatur umstritten. Manche Autoren bezeichnen die Edelkastanie als windbestäubt, andere als insektenbestäubt, wieder andere nennen beide Bestäubungsarten. Die Bildung von Nektar, klebriger Pollen, steife, aber weiche Staubblätter und der starke Geruch der Kätzchen entsprechen einer Anpassung an Insektenbestäubung. Neben Bienen wurden 134 weitere Insektenarten aus sechs Ordnungen, vorwiegend Käfer, beobachtet. Insekten besuchen jedoch fast ausschließlich männliche Blüten. Windbestäubung kann über Distanzen von 20, ja sogar 100 Kilometer erfolgen. Allerdings ist die Pollendichte nur innerhalb von 20 bis 30 Meter einigermaßen ausreichend.</div> <div>Nach M. Conedera befindet sich die Edelkastanie in einem Übergangsstadium von Insekten- zu Windbestäubung. Insektenbestäubung erfolgt demnach vor allem bei feuchter Witterung, der Pollen ist dann klebriger.[6]</div> <div>Die Edelkastanie ist selbstinkompatibel, eine Pflanze kann sich nicht selbst bestäuben, es ist Fremdbestäubung nötig. Viele kultivierte Sorten sind allerdings männlich-steril, sie bilden keinen funktionsfähigen Pollen. In diesem Fall müssen in den Plantagen in regelmäßigen Abständen pollenspendende Bäume anderer Sorten gepflanzt werden.</div> <div>Verbreitung</div> <div>Da die Edelkastanie seit der Antike im gesamten Mittelmeerraum wie auch den nördlich angrenzenden Gebieten angebaut wird, lässt sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet nicht genau feststellen. Als Nordgrenze des natürlichen Verbreitungsgebiets werden von Bottacci (2006) die Pyrenäen und der Alpensüdrand angenommen, weiterhin die Gebirge Bosniens, die Rhodopen und der Kaukasus. Sie kommt auch in Kleinasien, im nördlichen Syrien sowie in den Nordbereichen des Atlas vor.</div> <div>Die Höhengrenze liegt in den Alpen und im Apennin bei 1000 Meter, auf Sardinien und Sizilien bei 1500 Meter, in Spanien bei 1600 Meter und im Kaukasus bei 1800 Meter.</div> <div>Großflächige Pflanzungen gibt es in ganz Frankreich, im Süden Englands und Irlands, in der Ungarischen Tiefebene bis zum Schwarzen Meer im Gebiet etwa südlich der Donau. Vereinzelte Pflanzungen und Bestände gibt es nördlich der Alpen bis Deutschland und Südskandinavien. Nördlich des 48. bis 50. Breitengrad reifen die Früchte nicht regelmäßig, hier wird die Edelkastanie als Holzlieferant und als Parkbaum gepflanzt.</div> <div>Im östlichen Verbreitungsgebiet gibt es drei Regionen mit jeweils einheitlichem Genpool: Nordost-Türkei, dieses Gebiet dürfte das Refugium der Art während der letzten Eiszeit gewesen sein; ein Genpool in Griechenland; ein Genpool im Bereich der türkischen Mittelmeerküste, von dem die europäischen Bestände abstammen. Diese genetischen Untersuchungen stützen frühere Annahmen, dass alle europäischen Bestände (mit Ausnahme Griechenlands) in den letzten rund 2000 Jahren mit kleinasiatischen Pflanzen begründet wurden.[7]</div> <div>In der Schweiz liegt ihr Schwerpunkt im Tessin. Daneben kommt sie im Jura, um den Genfer See, im Wallis, am Vierwaldstätter und am Zuger See vor. In Österreich ist sie verbreitet im Hügelland der südlichen Steiermark und des angrenzenden Burgenlands zu finden. In Deutschland liegen die Hauptvorkommen in der Pfalz, an Nahe, Saar und Mosel. Darüber hinaus ist sie auch in der Oberrheinischen Tiefebene, im westlichen Schwarzwald, im Odenwald, am Unter-Main und im Taunus recht häufig.[2]</div> <div>An der Alpensüdseite in Südtirol, in Höhenlagen zwischen 700 und 900 Meter besetzt die Edelkastanie eine wichtige touristische Rolle in der regionalen Direktvermarktung.</div> <div>Standorte</div> <div>Die Edelkastanie bevorzugt temperat-humide, ozeanische Klimabedingungen sowie saure Böden. Sie ist wärmeliebend und eine submontan-mediterrane Baumart. Die Jahresmitteltemperatur sollte zwischen 8 und 15 °C liegen bei warmen Herbsten und mindestens sechs Monaten über +10 °C. Sie ist sehr empfindlich gegen Spätfröste. Für eine gute Entwicklung benötigt sie eine Wärmesumme der Tagesmittelwerte von 3600 Gradtagen.</div> <div>Hinsichtlich der benötigten Niederschläge gilt die Edelkastanie als mesophil: gute Entwicklung bringt sie bei Niederschlägen zwischen 600 und 1600 mm pro Jahr. Eine verregnete Blütezeit im Juni verträgt sie schlecht. In dürregefährdeten Lagen, in Gebieten mit ausgeprägter Sommertrockenheit, sowie auf staunassem Boden gedeiht sie nicht. Die Edelkastanie ist eine Lichtbaumart und wird bei zunehmender geographischer Breite noch lichtbedürftiger.</div> <div>Der beste Boden für die Edelkastanie ist frisch, locker und tiefgründig mit einem hohen Kalium- und Phosphor-Gehalt. Auf älteren, tiefgründigen Kalkböden mit genügend verfügbarem Kalium und Phosphor und einem Kalkgehalt unter 20 % kann sie gedeihen, ansonsten meidet sie Kalk. Auf schweren, tonigen Böden gedeiht sie nicht. Sehr gut geeignet sind phosphorreiche vulkanische Böden.</div> <div>Nutzung</div> <div>Holz</div> <div>Das Holz der Edelkastanie hat einen warmen, goldbraunen Ton. Verglichen mit Eichenholz fehlen Markstrahlen, so dass die Maserung nicht so stark ausgebildet ist. Es ist leicht zu bearbeiten und im Freien auch ohne chemische Behandlung weitgehend witterungs- und fäulnisbeständig. Da der Faserverlauf meist gerade ist, kann es verhältnismäßig gut gebogen werden.[15] Es nimmt Politur, Beizen, Lack und Farbe gut an.[2]</div> <div>Holz von Hochwald-Bäumen wird zu Möbeln verarbeitet, zu Fenster- und Türrahmen, Telegraphenmasten und ähnlichem. Kleinere Hölzer aus dem Niederwald werden zu Gartenzäunen, verschiedensten Pfosten, Wein- und Likörfässern verarbeitet. Im Gegensatz zu heute hatte auch die Holzkohlenerzeugung und die Nutzung als Feuerholz früher eine recht große Bedeutung.[16] Das Holz wird außerdem für Eisenbahnschwellen, Decken- und Dachbalken genutzt und bei Hang- und Lawinenbauten sowie im Schiffbau eingesetzt.[2]</div> <div>Die Borke wurde in der Vergangenheit zum Ledergerben verwendet.[17]</div> <div>Frucht </div> <div>Kastanien haben eine breite Verwendungspalette. Als Halbfertigprodukte werden geschälte Maroni und Kastanien, sowie Kastanienpüree hergestellt, sie werden weiterverarbeitet, bevor sie an den Endverbraucher gelangen. Die Palette an Fertigprodukten ist wesentlich größer: ganze geschälte Kastanien werden vor allem in Frankreich zum Kochen im Haushalt verwendet, sie dienen häufig als Beilage. Kastanien können auch in Wasser, trocken oder vakuumverpackt sein, tiefgefroren, oder in Zuckersirup eingelegt. Große Maroni (55 bis 65 Stück pro kg) werden kandiert, das heißt langsam in Zuckersirup gekocht. Diese dienen unter anderem als Grundlage für die Herstellung von Marrons Glacés, glasierten Maroni. Weitere Produkte sind Maroni in Alkohol, Maronenkrem, Mehl und Flocken. Mehl wird aus getrockneten und geschälten Kastanien hergestellt und meist mehrfach gemahlen. In der Vergangenheit war es sehr weit verbreitet und in vielen Gebieten ein Hauptnahrungsmittel. Heute wird es zu Gnocchi, Pasta, Brot, Polenta und Gebäck verarbeitet. Flocken werden in Frühstücks-Müslis verwendet. In Frankreich und Italien wird aus Kastanien Likör hergestellt, auf Korsika und in der Schweiz Bier.[5]</div> <div>Kastanien sind glutenfrei, das Mehl kann daher von Zöliakie-Patienten als Getreide-Ersatz verwendet werden.[5] Kastanien werden gekocht oder geröstet als Beilage verwendet oder als Salatzutat. Sie werden zu Huhn, Truthahn, Schwein, Gans und Hase als Beilage gereicht oder auch zum Füllen verwendet. Als Süßigkeit werden Kastanien zu den erwähnten marrons glacés, zu Vermicelles, Mousse, Soufflé, Creme und Eiscreme verarbeitet. Traditionelle Desserts sind castagnacci (Kastanienbrot), necci (Pfannkuchen), Pudding und ballotte (Kastanien in Fenchelwasser gekocht). Weit verbreitet sind geröstete Kastanien, die auch außerhalb der Anbaugebiete im Winter auf Straßen verkauft werden.[5]</div> <div>Maronen haben einen zart süßen, nussigen und etwas mehligen Geschmack.</div> <div>Nebenprodukte </div> <div>Kastanienhonig ist bernsteinfarben oder noch dunkler und aromatisch. In traditionell bewirtschafteten Wäldern können verschiedenste Speisepilze geerntet werden, die einen Zuverdienst für die Kastanienbauern darstellen. Die Blätter werden zu einem kleinen Teil für die Produktion von After-Shave-Lotionen und zum Färben von Stoffen verwendet.[5]</div> <div>Traditionell ist die Schweinemast mit Kastanien, besonders in Spanien, Süditalien und auf Korsika. Aus ihrem Fleisch wird vorwiegend Salami hergestellt.[5] Traditionell wurden die abgefallenen Blätter als Streu sowohl als Dünger oder Einstreu in Stallungen verwendet. Die Blätter werden auch in der Volksmedizin bei Husten, zur Wundbehandlung und bei Durchfall eingesetzt.</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen </span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>wenn die Samen sehr trocken sind, erst in Wasser tauchen, damit die Samen Feuchtigkeit aufnehmen können.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig / kann sofort nach der Ernte ausgesät werden oder </span></p> <div><span>im Januar-Februar </span></div> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt (Jungpflanzen nach Ablauf des ersten Jahres pikieren (vereinzeln), die Pfahlwurzel wird vor dem Pflanzen zurückgeschnitten)</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimrate:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>67-93 %</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span>Seeds Gallery 05.11.2012.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </body> </html>
V 13 5-S
Edelkastanie - Esskastanie Samen 2.5 - 2
Feijoa - Ananas Guave Samen

Feijoa - Ananas Guave Samen...

Preis 1,90 € (SKU: V 78 AC)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Feijoa - Ananas Guave Samen (Acca sellowiana)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div>Ein immergrüner, kleiner Strauch bzw. Baum mit glänzend-dunkelgrünen Blättern, deren Unterseiten eine leichte Filzbehaarung aufweisen. <span>Die überaus robuste Ananasguave übersteht Temperaturen bis -10° C meist ohne größeren Schaden und kann im milden Weinbauklima durchaus ausgepflanzt werden. </span><span>Bis zu 4 cm breite, sehr filigran wirkende Blüten schmücken die Pflanze. </span><span>Später entwickeln sich etwa pflaumengroße, sehr vitaminreiche Früchte mit einem angenehmen süß-sauren Geschmack.</span></div> <div>Familie: Myrtaceae (Myrtengewächse)</div> <div>Herkunft: Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay</div> <div>Wuchs: Strauch, als Stämmchen oder kleiner Baum geschnitten</div> <div>Höhe: 0,5 bis 3,50 Meter</div> <div>Standort: Vollsonne bis Halbschatten</div> <div>Überwinterung: hell bei 0° bis 12° C (Kübelpflanze)</div> <div>Zone: 8 - 11</div> <div>Temperaturminimum: -10° C</div> <div>Verwendung: Kübelpflanze, Zimmerpflanze, Balkon, Terrasse, Freiland + Garten (Auspflanzung nur im Weinbauklima), Gewächshaus, Wintergarten, Bonsai-geeignet</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen/Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>nur leicht mit Substrat bedecken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 20-25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 3-6 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Überwinterung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Ältere Exemplare können in milden Gegenenden ins Freiland gepflanzt werden. In diesem Fall sollte ein geschützter, sonniger Standort ausgewählt werden. In kälteren Regionen ist ein Winterschutz vorteilhaft.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> <div> </div>
V 78 AC (5 S)
Feijoa - Ananas Guave Samen
Japanische Kirschblüte Samen 2 - 1

Japanische Kirschblüte...

Preis 1,35 € (SKU: V 61)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div> <h2><strong>Japanische Kirschblüte Samen (Exocarpos sparteus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>2 Samen im Packung.</strong></span></h2> <div>Exocarpos sparteus is an Australian endemic plant species, commonly known as the Broom Ballart or native cherry. The species is found in all states of mainland Australia. <span>A shrub, four metres tall, erect, with drooping branchlets, almost leafless. The species bears flowering branchlets, which may have small, greenish-yellow, and stalkless leaves. The flowers are just 1 mm across and of a similar colour, occasionally white. The fruit of this species is egg-shaped, pink or red, and between 4 and 5 mm long.</span></div> <div>The habit of this plant is upright, becoming slightly curved, combining with the many regular branches to form a rounded aspect. The smooth and spherical appearance of the species is given by the droop of the branchlets, the similar colour and size of the leaves and flowers, and upcurving of the outward branches.</div> <div>The specific name is derived from the Latin word esparto, referring to a kind of Spanish grass that was used for its fibre. It was first described by Robert Brown, in 1810, having collected the plants on his visit to King George Sound in 1802. One of the species' common names, Native Cherry, is given to another cogenor with an edible fruit, Exocarpos cupressiformis; both of these species are known as sorts of Ballart.</div> <div>A shrub, four metres tall, erect, with drooping branches.</div> <div>The fruit is egg-shaped, pink or red.</div> <div>The tree look similar to a small cypress tree, but it has sweet, juicy fruits which are eaten fresh.</div> <div>The sap was used by the Aboriginals  as a treatment for snake bites.</div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Sowing Instructions</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Propagation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Seeds</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Pretreat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>soak in water for 24  hours</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratification:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>3 months in moist sowing mix at 2-5 ° C refrigerator</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Sowing Time:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>all year round</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Sowing Depth:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0,5-1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Sowing Mix:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Coir or sowing mix + sand or perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Germination temperature:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>min. 20 ° C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Location:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bright + keep constantly moist not wet</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Germination Time:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>until it germinates </span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Watering:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Water regularly during the growing season</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> <div><span><em> </em></span></div> </td> </tr> </tbody> </table> </div>
V 61 (2 S)
Japanische Kirschblüte Samen 2 - 1
Ananas - Melone Samen duftet, schmeckt wie süße Ananas 1.85 - 1

Ananas - Melone Samen

Preis 1,85 € (SKU: V 174)
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5/ 5
<h2><strong>Ananas - Melone Samen duftet, schmeckt wie süße Ananas</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 30 (1g) Samen.</strong></span></h2> <div>Die Ananasmelone zeichnet sich durch orangefarbenes Fruchtfleisch&nbsp;<span>und beigefarbene bis hell-grüne Schale aus. Sie haben &nbsp;einen Durchmesser zwischen sieben und zwölf &nbsp;Zentimeternund bei Reife duften sie herrlich exotisch.&nbsp;</span><span>Ananasmelonen ...&nbsp;</span><span>werden lateinisch als "Cucumis melo cultivar (cv.) Ananas" bezeichnet: Die auch "Ananas d' Amérique" genannte Ananasmelone gehört als Gemüse in der Obstabteilung zur Gurkentruppe – zur Gattung "Cucumis". Sie ist mit der Gurke "Cucumis sativus" näher verwandt als mit der Wassermelone.</span></div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 174 (30 S)
Ananas - Melone Samen duftet, schmeckt wie süße Ananas 1.85 - 1
Banana Melone Samen

Banana Melone Samen

Preis 2,15 € (SKU: V 45)
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Exotische Melone Banana Samen</strong></h2> <h2><strong style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></strong></h2> <p>Die Bananen Melone zählt zu den außergewöhnlichen Melonen. Die bananenförmige Sorte hat eine grüne Schale und orangenes fleisch und Sie ist sehr süß und aromatisch und hat ein Banane geschmack , sie erreicht ein Gewicht von ca. 2,5 - 3 kg</p> <p>Diese Art der Melonen gehört zu den Wintermelonen. D.h. sie können sehr spät geerntet werden und relativ lange gelagert werden.</p> </body> </html>
V 45 (5 S)
Banana Melone Samen
Schwarze Zuckermelone Samen 2.45 - 4

Schwarze Zuckermelone Samen

Preis 2,45 € (SKU: V 47)
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5/ 5
<h2><strong>Schwarze Zuckermelone Samen</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Melone gehört zu der Familie der Kürbissgewächse und somit genaugenommen werden sie zu den Gemüsearten gezählt.  Sie ist eine einjährige leicht kletternde, aber überwiedgend niederliegende Pflanze. Ebenfalls sollten sie nicht zu lange unter 10°C gelagert werden - wegen des Aromaverlustes.</p> <p>Diese Art der Melonen gehört zu den Wintermelonen. D.h. sie können sehr spät geerntet werden und relativ lange gelagert werden.</p> <p>So können sie im Winter zum Beispiel ihre eigenen Melonen essen.</p> <p>Sie sollten nach Möglichkeit hängend gelagert werden.</p> <p>Sie ist sehr süß und aromatisch, sie erreicht ein Gewicht von ca. 2,5 - 3 kg</p> <p><strong><a href="http://www.youtube.com/watch?v=Hje7-Pl9ryQ&amp;feature=youtu.be" target="_blank" rel="noreferrer noopener">http://www.youtube.com/watch?v=Hje7-Pl9ryQ&amp;feature=youtu.be</a></strong></p>
V 47 (10 S)
Schwarze Zuckermelone Samen 2.45 - 4

Birnenmelone Pepino Samen (Solanum muricatum) 2.55 - 6

Birnenmelone Pepino Samen...

Preis 2,95 € (SKU: V 59)
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5/ 5
<h2 class=""><strong>Birnenmelone Pepino Samen (Solanum muricatum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die&nbsp;<strong>Pepino</strong>&nbsp;oder auch&nbsp;<strong>Melonenbirne</strong>&nbsp;(<em>Solanum muricatum</em>,&nbsp;spanisch&nbsp;<em>pepino dulce, pepino melón, pera melón, pepino de fruta, melón de árbol</em>) ist eine Pflanzenart aus der Familie der&nbsp;Nachtschattengewächse&nbsp;(Solanaceae). Ihre ursprüngliche Heimat ist&nbsp;Südamerika. Sie wird heute in&nbsp;Kolumbien,&nbsp;Peru,&nbsp;Chile,&nbsp;Kalifornien,&nbsp;Florida, der&nbsp;Schweiz&nbsp;und&nbsp;Südspanien&nbsp;angebaut.</p> <h2>Beschreibung</h2> <p>Die Pepino ist eine krautige, etwa 1,5 Meter hohe, stark verzweigende,&nbsp;einjährige&nbsp;oder&nbsp;ausdauernde&nbsp;krautige Pflanze&nbsp;oder ein&nbsp;Halbstrauch. Die Pflanze ist nur wenig frostbeständig, überlebt aber kurzzeitigen Frost.</p> <p>Die einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind eiförmig bis eilanzettlich und rundspitzig oder spitz bis zugespitzt. Die langstieligen Blätter sind leicht behaart. Die Nervatur ist gefiedert und unterseits erhaben.</p> <p>Die zwittrigen, gestielten Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der kleine, grün-rötliche Kelch hat fünf lanzettliche Zipfel. Die trichterförmig verwachsenen&nbsp;Kronblätter&nbsp;mit bespitzen und ausladenden Lappen, sind lila-weiß oder violett-rot gefärbt. Die Blütenfarbe ist außer von der Sorte auch von der Temperatur abhängig, ist bei über 27&nbsp;°C weiß und geht bei tieferen Temperaturen von 10 bis 20&nbsp;°C in bis sehr dunkle blau-violette Farben über.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Die&nbsp;Staubblätter&nbsp;sind kürzer als die Kronblätter, die aneinandergepressten, länglichen&nbsp;Staubbeutel&nbsp;sind gelb und bilden eine Röhre durch die der&nbsp;Griffel&nbsp;führt, die kopfige, grüne&nbsp;Narbe&nbsp;ragt leicht über die Staubbeutel hinaus.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Der&nbsp;Fruchtknoten&nbsp;ist oberständig.</p> <p>Die Befruchtung erfolgt durch Selbst- oder Fremdbestäubung. Entsprechend der Herkunft und Zuchtlinie bildet die Pflanze mehr oder weniger&nbsp;parthenokarpe&nbsp;Früchte aus.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Botanisch gesehen ist die Fruchtform eine&nbsp;Beere&nbsp;mit ein bis zwei Kammern.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Die meist eiförmigen bis ellipsoiden Früchte werden 10 bis 20 cm groß und 150 bis 400 g schwer. Ihre dünne, glatte Schale färbt sich bis zur Reife von grünlich bis gelblich mit violetten Streifen. Das Fruchtfleisch ist gelblich orange bis goldgelb und sehr weich. Es enthält zwei Hohlräume mit wenigen Samen. Die Frucht benötigt für Blüte bis Reife etwa 80 bis 105 Tage.</p> <h2>Herkunft und Geschichte</h2> <p>Die Herkunft der Pepino sind die Anden. Im nördlichen Peru wurden Hinweise gefunden, dass sie bereits während der Moche- und Solenar-Kultur von 600 bis 800 v. Chr. genutzt wurde. Keramikskulpturen, die sie darstellen, wurden in Gräbern deponiert.&nbsp;Eine Wildform der Art ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass eine der Arten&nbsp;<em>Solanum caripense</em>,&nbsp;<em>Solanum tabanoense</em>&nbsp;oder&nbsp;<em>Solanum basendopogon</em>&nbsp;Vorfahren der Pepinos darstellen. Verschiedene Untersuchungen auf molekularer Ebene zeigen, dass&nbsp;<em>Solanum basendopogon</em>&nbsp;entfernter verwandt ist als die beiden anderen Arten, was diese als wahrscheinlichere Kandidaten für direkte Vorfahren der Pepino erscheinen lässt. 85&nbsp;% der untersuchten südamerikanischen Exemplare zeigten eine nähere Verwandtschaft zu&nbsp;<em>Solanum caripense</em>, während die restlichen Exemplare näher an&nbsp;<em>Solanum tabanoense</em>einzuordnen sind. Dies lässt entweder auf zwei unterschiedliche Ursprünge schließen oder auf eine Hybridisierung nach der eigentlichen Herkunft der Art.&nbsp;Weiterhin nahe verwandt mit Pepino sind&nbsp;<em>Solanum perlongistylum</em>&nbsp;und&nbsp;<em>Solanum catilliflorum</em>.</p> <p>Außerhalb der Anden wurde die Pepino wahrscheinlich zuerst in Neuseeland und Australien kultiviert und von dort aus in die USA, Israel, Europa und nach Japan exportiert 1785 wurde Pepino nach Frankreich gebracht, und 1882 wurde sie in Kalifornien in den USA als Kulturpflanze beworben.</p> <h2>Nutzung</h2> <h3>Anbau und Ernte</h3> <p>Die Anzucht erfolgt meist durch Samen. Pepinos können auch leicht&nbsp;vegetativ&nbsp;durch&nbsp;Stecklinge&nbsp;vermehrt werden. In Mitteleuropa wird diese Pflanze für Haus und Garten meist im Topf gehandelt. Es sind jedoch auch Samen erhältlich. Stecklingsvermehrte Pflanzen haben den Vorteil, gleichmäßiger in Wuchs und Fruchtform zu sein als samenvermehrte.<sup>[12]</sup>Die Stecklinge werden am besten nach der Ernte geschnitten. Dabei sollten die ca. 20 cm langen, wenig verholzten Stecklinge mindestens 2 bis 3 Blätter und 3 bis 5 Knospen haben. Nach 2 bis 3 Wochen sind sie gut angewurzelt.<sup>[13]</sup>&nbsp;Diese haben einen schnelleren Fruchtansatz als aus Samen gezogene Pflanzen.<sup>[3]</sup></p> <p>Am besten ist Boden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5. Er sollte humos und durchlässig sein. Dabei ist auf gute Drainage zu achten, da Pepino keine Staunässe verträgt. Pepino ist etwas empfindlicher als Tomaten gegenüber Bodenversalzung.<sup>[1]</sup>&nbsp;Sie muss einmal pro Woche mit Flüssigdünger versorgt werden und ist gleichmäßig feucht zu halten. Auch Blattdünger, aufs Blatt gesprüht, sind möglich und können den Fruchtertrag steigern. Sie können jedoch die normale Düngung nicht ersetzen.<sup>[14]</sup>&nbsp;Blattdüngung erhöht auch den Fruchtansatz. Die Früchte bleiben dann aber kleiner, weil bei gleichbleibenden Assimilaten mehr Früchte versorgt werden müssen.<sup>[13]</sup>&nbsp;Im erwerbsmäßigen Anbau werden sie in Europa wie Gurken, Tomaten, Paprika oder Aubergine an Schnüren ein- bis dreitriebig aufgeleitet.<sup>[12]</sup>&nbsp;Die in Holland bewährte Bestandsdichte beträgt 2 Pflanzen pro m².<sup>[5]</sup>Versuche ergaben, dass bei Bestandsdichten von 2,5 Pflanzen pro m² im Sommerhalbjahr zweitriebige und im Winterhalbjahr eintriebige Aufleitung am besten ist.<sup>[15]</sup>&nbsp;Die Temperaturen sollten nicht unter 10&nbsp;°C und über 30&nbsp;°C sein, weil sonst weniger Früchte gebildet werden.<sup>[16]</sup>&nbsp;Etwa ab&nbsp;Eisheiligen, wenn die Nachttemperaturen nicht mehr unter 10&nbsp;°C sinken, kann man die Pflanze im Haus- und Gartenbereich ins Freie an einen sonnigen bis halbschattigen Platz stellen oder als Ampel-Pflanze aufhängen. Der sichere Anbau mit dauerhaft gleichmäßigen Erträgen erfolgt am besten im Treibhaus.<sup>[17]</sup>&nbsp;Übermäßige Düngung mit gleichzeitig niedriger Luftfeuchte und hohen Temperaturen führen zu geringerem Fruchtansatz.<sup>[18]</sup>&nbsp;Im professionellen Anbau wird die Anzahl angesetzter Früchte durch Bestäubung mit Hummeln stark gefördert. Dann ist aber eine Fruchtausdünnung nötig, damit nicht zu viele und dann zu kleine Früchte entstehen.<sup>[19]</sup>&nbsp;Auch Trillern der Blüten ist befruchtungsfördernd.<sup>[20]</sup>&nbsp;Ertragssteigernd wirkt die Anreicherung der Gewächshausluft mit CO<sub>2</sub>&nbsp;auf 700 bis 1000&nbsp;ppm gegenüber 350&nbsp;ppm Normalgehalt.<sup>[21]</sup>&nbsp;Je nach Sorte und Witterungsverlauf verschiedener Jahre variiert der Ertrag.<sup>[22]</sup>&nbsp;Es kann im erwerbsmäßigen Anbau im Treibhaus mit Erträgen von 12 bis 16&nbsp;kg/m² gerechnet werden.<sup>[12]</sup>&nbsp;Aus Freilandversuchen sind Erträge von 9&nbsp;kg/m² bekannt.<sup>[23]</sup>&nbsp;Wie die Tomate reagieren auch die Früchte von Pepino auf den Einsatz von Ethen mit Reifebeschleunigung.<sup></sup><sup></sup></p> <p>Nachdem die ersten blau-weißen Blüten erschienen sind, kann man blütenlose Äste aus der Pflanze herausschneiden. Das Herausschneiden der Äste fördert die Fruchtbildung und deren Größe. Man kann auch die kleinen Blättchen an den Blattansätzen herausbrechen, wie man es beim Entfernen der Nebentriebe von Tomatenpflanzen her kennt. Überwintert wird die Pflanze an einem hellen Ort bei ca.&nbsp;15&nbsp;°C; sie ist dabei mäßig feucht zu halten. Ist der Topf zu klein geworden, wird die Pepino im Frühjahr in einen größeren Topf umgetopft.</p> <h3>Krankheiten und Schädlinge</h3> <p>Am häufigsten sind&nbsp;<em>Alternaria</em>&nbsp;spp.,&nbsp;Kartoffelkäfer,&nbsp;Pflanzenläuse,&nbsp;Minierfliegen,&nbsp;<em>Phytophthora infestans</em><sup>[25]</sup>,&nbsp;Spinnmilben&nbsp;und&nbsp;Weiße Fliegen.<sup>[1]</sup>&nbsp;Als Viren treten vor allem&nbsp;Tomatenbronzefleckenvirus&nbsp;und „Cauchuma-Mosaikvirus“ auf.</p> <h2>Verwendung</h2> <h3>Küche</h3> <p>Die Pepino schmeckt süß und erinnert an eine Mischung aus&nbsp;Melone&nbsp;und&nbsp;Birne, weshalb sie auch als Melonenbirne oder Birnenmelone bezeichnet wird. Reife Pepinos können wie&nbsp;Äpfel&nbsp;(mit Schale) gegessen oder wie Kürbisse zubereitet werden.<sup></sup></p> <h3>Lagerung</h3> <p>Die Früchte können am besten bei 5&nbsp;°C und hoher Luftfeuchte gelagert werden. So behalten sie am besten und längsten ihre Fruchtqualität. Temperaturen unter 5&nbsp;°C können Erfrierungsschäden verursachen. Die Früchte reifen auch dann noch nach, jedoch deutlich langsamer.<sup>[10]</sup>&nbsp;Werden die Früchte bei 12&nbsp;°C gelagert, sind sie unter optimalen Bedingungen drei Wochen lagerfähig.<sup>[26]</sup>&nbsp;Reif geerntete Früchte eignen sich am besten für inländischen Verbrauch und Vermarktung.<sup>[27]</sup></p> <h3>Inhaltsstoffe</h3> <p>Die Früchte von Pepino enthalten je 100&nbsp;g Frischgewicht im Durchschnitt 35&nbsp;mg&nbsp;Vitamin C, 5–9&nbsp;g Gesamtzucker, und 0,14&nbsp;% Fruchtsäuren.<sup>[28]</sup><sup>[29]</sup>&nbsp;Der Gesamtzucker setzt sich aus&nbsp;Saccharose,&nbsp;Glucose&nbsp;und&nbsp;Fructosezusammen, wobei Saccharose ca.&nbsp;50&nbsp;% ausmacht. Der Gehalt an Vitamin C ist höher als in den meisten Früchten, Zitrusfrüchte eingeschlossen. Die Gehalte der Inhaltsstoffe steigen mit zunehmender Reife.<sup>[29]</sup>&nbsp;Der Frucht werden auch antikanzerogene Eigenschaften zugesprochen.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 59 5S
Birnenmelone Pepino Samen (Solanum muricatum) 2.55 - 6

Pflanze kälte und frostbeständig
Schwarze Maulbeere Samen Saatgut (Morus nigra) 1.95 - 1

Schwarze Maulbeere Samen...

Preis 2,95 € (SKU: V 71 B)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Schwarze Maulbeere Samen Saatgut (Morus nigra)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Schwarze Maulbeere (Morus nigra) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Maulbeeren (Morus) innerhalb der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae).</div> <h3><strong>Vorkommen</strong></h3> <p>Die Schwarze Maulbeere ist ursprünglich in Westasien beheimatet. Sie wurde allerdings spätestens um 1500 herum bereits in Südeuropa gepflanzt. Im Mittelmeerraum und in den südöstlichen USA ist sie mittlerweile eingebürgert. In Mitteleuropa ist sie dagegen selten zu finden, da sie nur in den wärmsten Lagen gut gedeiht.</p> <h3><strong>Beschreibung</strong></h3> <p>Die Schwarze Maulbeere wächst als sommergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 12 Meter. Am Stamm finden sich viele knollenförmige Verdickungen und Wassertriebe. Die Borke ist dunkel orange mit vielen Rissen, die an ihren Seiten auffasern. Die Krone ist niedrig und breit gewölbt; alte Stämme sind überlehnend oder niederliegend. Die Rinde der dicken Zweige ist anfangs hellgrün, später braun bis purpurgrau sowie etwas behaart und weist verstreute große Lentizellen auf. Die Knospe ist dick und glänzend dunkelpurpurbraun.</p> <p>Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der behaarte Blattstiel ist 1,5 bis 2,5 cm lang. Die Blattspreite ist bei einer Länge und Breite von 8 bis 12 cm, zuweilen auch bis 18 cm eiförmig bis herzförmig mit spitzem oberen Ende. Der Blattrand ist unregelmäßig gekerbt und mitunter dreilappig. Die Blattspreite ist rau und behaart, oben glänzend dunkelgrün, unten heller.</p> <p>Die männlichen Blütenstände sind kurze sehr helle Kätzchen. Die eiförmigen bis kugeligen Früchte sind anfangs noch grün, färben sich im Juli orangefarben bis scharlach und kurz vor dem Abfallen dunkel schwarzrot. <strong>Bei Vollreife sind sie süß, saftig und essbar</strong>.</p> <h3><strong>Taxonomie</strong></h3> <p>Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 durch Carl von Linné unter dem Namen Morus nigra in seinem Werk Species Plantarum, 2, S. 986. gelistet.</p> <h3><strong>Nutzung</strong></h3> <p>Es sind mehrere Zuchtformen in Kultur. Hier eine Auswahl:</p> <p>'Black Persian': Mit großen schwarzen Früchten, die etwa 3 cm lang und fast ebenso breit sind. Die Früchte sind saftig.</p> <p>'Chelsea': Diese Form trägt lange, dunkle Früchte von feinem Geschmack.</p> <p>'Kaester': Eine ertragreiche Sorte, die aus Los Angeles stammt. Sie bildet große, längliche, schwarze oder dunkelrote Früchte. Die Früchte sind etwa 3 bis 4 cm lang und knapp 2 cm breit. Der Geschmack ist sehr süß.</p> <div> <p>'Wellington': Eine ertragreiche Sorte mit mittelgroßen, zylindrisch langgestreckten Früchten. Die Früchte sind etwa 3 cm lang und 1 cm breit.</p> <p> </p> <h3><span><strong>Anzucht:</strong> </span></h3> <p><span>Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Streuen Sie die relativ kleinen Samen auf feuchtes Anzuchtsubstrat und bedecken Sie sie dünn mit Substrat. Zur Anzucht eignet sich auch eine nährstoffarme, steinhaltige <a title="Eine Erklärung gibts im Lexikon" href="http://green-24.de/forum/lexicon.php?letter=Erde"><span>Erde</span></a>, der dann etwa 1/4 Sand beigemischt wird. Die Keimung erfolgt nach 2 bis 5 Wochen. </span><br /><br /><span><strong>Standort / Licht:</strong> Der anspruchslose Maulbeerbaum wächst dicht verzweigt und in den ersten 5 Jahren circa 2 Meter. Er gedeiht gut auf fruchtbarem, durchlässigen Boden an sonnigen und windgeschützten Standorten. </span><br /><br /><span><strong>Pflege:</strong> Da in den ersten Jahren auch eine Kübelhaltung möglich ist, sollte die Pflanze während der Wachstumszeit regelmäßig gewässert werden. Vermeiden Sie aber Staunässe. Die Blütezeit liegt in den Monaten Mai und Juni und die Fruchtreife erfolgt im August. Von Mai bis September reicht eine Düngung mit Kübelpflanzen-<a title="Eine Erklärung gibts im Lexikon" href="http://green-24.de/forum/lexicon.php?letter=D%FCnger"><span>Dünger</span></a> alle 4 Wochen aus. </span><br /><br /><span><strong>Überwinterung:</strong> Der Baum ist in Deutschland winterhart und wirft im Herbst alle Blätter ab. </span><br /><br /><span><strong>Wichtige Anzuchttipps!!</strong> Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab. </span><br /><span>Um ein Verschimmeln der <a title="Eine Erklärung gibts im Lexikon" href="http://green-24.de/forum/lexicon.php?letter=Erde"><span>Erde</span></a> zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht </span></p> </div>
V 71 B (50 S)
Schwarze Maulbeere Samen Saatgut (Morus nigra) 1.95 - 1
Schwarze Johannisbeere Samen (Ribes nigrum)

Schwarze Johannisbeere...

Preis 1,95 € (SKU: V 129 B)
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<h2 class=""><strong>Schwarze Johannisbeere Samen (Ribes nigrum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum), in Österreich Schwarze Ribisel, in der Schweiz, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Johannisbeeren. Manchmal wird im deutschsprachigen Raum die französische Bezeichnung „Cassis“ für ihre Früchte verwendet.</p> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Die Schwarze Johannisbeere wächst als 1–2 m hoher, sommergrüner Strauch mit bis zu 10 cm breiten, an ihrer Basis herzförmigen, 3- bis 5-lappigen Blättern. Diese sind oberseits kahl, auf der Unterseite behaart und mit sitzenden gelblichen Drüsen besetzt. Der Strauch ist stachellos und besitzt einen starken, teilweise als unangenehm empfundenen Geruch, der die Art auch von der Roten Johannisbeere unterscheidet. Die Blüten sind in hängenden Trauben angeordnet, sie sind eher unscheinbar. Die Kelchblätter sind länglich, behaart und zurückgeschlagen, die Kronblätter sind kleiner als die Kelchblätter, aufrecht und weißlich. Die Blüte ist insgesamt grünlichgelb gefärbt. In Mitteleuropa liegt die Blütezeit der Schwarzen Johannisbeere im April und Mai. Die Frucht ist eine schwarze Beere mit 8–12 mm Durchmesser, die Samen werden durch Tiere verbreitet.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Schwarze Johannisbeere wächst wild in Erlenbrüchen, feuchten Gebüschen und Auwäldern, auf feuchten bis nassen, nährstoffreichen, anmoorigen bis tonigen Böden. Aus Gärten verwildert kommt die Art auch auf trockeneren Standorten vor.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Schwarze Johannisbeere kommt in der gemäßigten und borealen Zone Eurasiens von England und Frankreich im Westen bis zur Mandschurei im Osten vor. Nördlich ist die Art bis Lappland, südlich bis Armenien und zum Himalaja verbreitet. Da natürliche und verwilderte Vorkommen oft nicht zu unterscheiden sind, ist die natürliche Verbreitung in Mitteleuropa nicht mehr zu rekonstruieren.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Schwarze Johannisbeere wird in Mitteleuropa etwa seit dem 16. Jahrhundert als Beerenobst in Gärten angepflanzt. In Nordosteuropa erfolgte wahrscheinlich bereits wesentlich früher eine gärtnerische Nutzung. Die Ernte der reifen Beeren erfolgt in Mitteleuropa in der Regel von Juli bis August.</p> <p>Die Beeren enthalten außer Wasser, Kohlenhydraten, Fettsäuren, Proteinen und Mineralstoffen unter anderem</p> <p>    Terpene wie β-Pinen und Caryophyllen</p> <p>    Anthocyane und Flavonoide wie (+)-Catechin</p> <p>    Vitamin C, Zitronensäure, Pektin</p> <p>Die schwarze Johannisbeere wird meist als Nektar und Limonade getrunken oder zu Gelee oder Konfitüre verarbeitet. Die schwarze Johannisbeere ist die Grundlage des Cassis-Sirups bzw. des Cassislikörs. In Deutschland werden Schwarze Johannisbeeren gerne für die Herstellung eines Aufgesetzten verwendet. Ein Blütenknospenextrakt der Schwarzen Johannisbeere wird in der Parfümerie-Industrie verwendet. Kleine Mengen dieses Extraktes verleihen Parfüms eine fruchtige Note. Die frischen Blätter können von April bis Mai als Beigabe zu Kräuter- und Gemüsesuppen verwendet werden. Von April bis Juli gepflückte Blätter nutzt man in getrockneter Form auch zur Herstellung von Teegetränken.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 129 B (10 S)
Schwarze Johannisbeere Samen (Ribes nigrum)
Maulbeerblättrige Passionsblume Samen 1.7 - 14

Maulbeerblättrige...

Preis 1,70 € (SKU: V 18 PMC)
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Maulbeerblättrige Passionsblume Samen (Passiflora morifolia)</strong></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h3> <div>Passiflora morifolia (gelegentlich auch als Maulbeerblättrige Passionsblume bzw. Maulbeerbaumblättrige Passionsblume bezeichnet) ist eine Pflanzen-Art aus der rund 460 Arten umfassenden Gattung der Passionsblumen (Passiflora), der umfangreichsten Gattung innerhalb der Passionsblumengewächse (Passifloraceae).</div> <div><strong>Beschreibung</strong></div> <div>Passiflora morifolia ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die bis 12 m Höhe erreichen kann. Die leicht behaarten Laubblätter sind drei- bis fünflappig, meist 3,5 bis 10 cm lang, gesägt bis gezähnt und erinnern etwas an Maulbeerblätter (daher auch der Artname: lat. morifolius = maulbeerblättrig).</div> <div>Die Blüten sind mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 3,5 cm im Vergleich zu vielen anderen Gattungsvertretern relativ klein. Die weißen Kronblätter umgeben einen einreihigen weißen Strahlenkranz, der eine breite purpurviolette Zone aufweist. Wie bei den Passionsblumen üblich, sind die Fortpflanzungsorgane (fünf Staubgefäße und drei Narben) als Androgynophor zu einer die Blütenhülle weit überragenden Säule zusammengefasst.</div> <div>Da die Blüten selbstfruchtbar sind, werden regelmäßig blauviolette Früchte ausgebildet, die in Form und Größe (bis etwa 4 cm Länge) stark an Pflaumen erinnern, jedoch als nicht genießbar gelten. Die Samen in ihrem Inneren sind von intensiv orangerotem Arillus-Gewebe umgeben.</div> <div><strong>Verbreitung</strong></div> <div>Der Verbreitungsschwerpunkt von Passiflora morifolia liegt in Bolivien, Argentinien, Paraguay und dem angrenzenden Brasilien. Einzelne Vorkommen liegen auch in Guatemala, Venezuela, Kolumbien, Ecuador und Peru.</div> <div><strong>Sonstiges</strong></div> <div>Passiflora morifolia wird häufig in Schmetterlingshäusern kultiviert, da sie eine gut geeignete Futterpflanze für viele Raupen der Gattung Heliconius darstellt.</div> <p><span style="text-decoration:underline;color:#0000ff;"><span style="text-decoration:underline;color:#0000ff;"><em>Wegen ihrer verhältnismäßig geringen Ansprüche kann sie auch im Zimmer gehalten werden.</em></span></span></p> <div> </div> <table><tbody><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Substrat:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Das Substrat sollte durchlässig und leicht sauer sein. Ein hoher Perlit-Anteil im Substrat hat sich als sehr hilfreich erwiesen.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Wasserbedarf:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Passionsblumen benötigen relativ viel Wasser. Das Substrat sollte in der Wachstumsperiode immer leicht feucht sein. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, weil sonst die Wurzeln Schaden nehmen. Im Winter sollte nur wenig gegossen werden; das Substrat darf dann nur leicht feucht gehalten werden. Das  Wasser darf nicht zu kalkhaltig sein, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Lichtbedarf:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Passiflora edulis benötigt einen möglichst hellen Standort. Nach kurzer Gewöhnung verträgt sie ganztägig volle Sonne, was der Blütenentwicklung förderlich ist. Im Winter genügt ein nicht undbedingt sehr heller, kühler Raum. Bei Überwinterung als Zimmerpflanze wird deutlich mehr Licht benötigt, da sonst die Pflanze vergeilt.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Temperatur:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Während der Wachstumsperiode möglichst warm. Im Herbst kann man Passiflora edulis bis knapp <strong>vor</strong> den ersten Nachtfrösten im Freien kultivieren. Danach muß sie entweder als Zimmerpflanze weiterkultiviert oder in einen kühlen Raum bei 5-10 °C zur Überwinterung eingeräumt werden. P. edulis f. flavicarpa verträgt dabei Kälte etwas besser als f. edulis, ist aber weniger kälteresistent als P. caerula.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Sonstiges:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Passiflora edulis f. edulis ist selbstfruchtend und setzt pupurfarbene Früchte an, während P. edulis f. flavicarpa auf Fremdbestäubung angewiesen ist und gelbe Früchte besitzt.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Verwandte Arten:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Es gibt mehr als 400 verschiedene Arten, u.a. die als Zierpflanze bekannte  Passiflora caerula, deren Früchte zwar nicht giftig aber ungenießbar sind. Eßbare, als Granadilla in Deutschland ganzjährig erhältliche Früchte produziert hingegen Passiflora ligularis. Auch aus ihr kann man leicht auf die unten beschriebene Wiese Pflanzen heranziehen. Allerdings sind ihre herzförmigen Blätter nicht so dekorativ wie die der anderen populären Arten.</span></td> </tr></tbody></table><h2><span style="color:#008000;">Anzucht einer Maracuja-Pflanze</span></h2> <p><span style="color:#008000;"><em><strong> </strong></em></span></p> <table><tbody><tr valign="top"><td width="130"><span style="color:#008000;"><strong>Frucht:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">In Deutschland werden vorzugsweise im Spätherbst/Winter Früchte der purpurnen Maracuja angeboten. Gelbe Maracujas sind hingegen hierzulande nur schwer erhältlich. Eine Prüfung auf Reife erübrigt sich; auch purpurne Maracujas, die noch leicht gelblich/grünlich sind, besitzen eine ausreichende Reife. Anzumerken bleibt, daß man problemlos auch leicht schrumpelige Früchte kaufen kann, da man ohnehin die Pulpa im Inneren ißt.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Samen:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Der Samen der Maracuja ist mit etwa 3-5 mm nicht sonderlich groß. Man kann ihn leicht gewinnen, indem man ihn aus einer halbierten Frucht fischt und durch Reiben zwischen 2 Stücken Küchenkrepp von der Pulpa befreit, welche ansonsten später beim Keimvorgang schimmeln würde. Etwas rustikaler kann man Samen im größeren Umfang gewinnen, indem man das Innere der Frucht auslöffelt und zwischen Oberlippe und Zähnen die Pulpa weitgehend aussaugt. Die Samen befreit man dann ebenfalls grob mittels Küchenkrepp von anhaftenden Bestandteilen, indem man sie zwischen 2 Stücken Küchenkrepp abrubbelt. Sodann nimmt man trockenen, feinen Sand (Rheinsand, Spielsand, Vogelsand o.ä.) und befreit die Samen damit völlig vom restlichen noch anhaftenden Fruchtfleisch. Denn dieses würde später anfangen zu faulen, wobei die Fäulnis dann sehr leicht auf den Sämling übergreift. Sodann wird er mehrfach mit Wasser gespült und dann entweder für eine spätere Verwendung bei Raumtemperatur getrocknet oder gleich zum Keimen gebraucht. Alternativ kann man den abgelutschten Samen auch auf eine feste Unterlage aufstreichen, nach dem völligen Durchtrocknen (dauert mehrere Tage bis Wochen) mit einem harten Gegensand (z.B. Messerrücken) von der Unterlage abschaben und von der nun trockenen Samenhülle durch Rubbeln befreien.</span> <div align="center"><span style="color:#008000;"> </span></div> </td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Als Keimzeit kann man mit etwa 4 Wochen rechnen; bei niedriger Temperatur dauert es länger.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Substrat:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Zur Anzucht ist lockeres, unbedingt nährstoffarmes (damit sich die Wurzeln gut entwickeln) Substrat mit einem pH-Wert nicht über 7. Bewährt hat sich eine Mischung aus Cocos-Substrat und Perlit oder Cocos-Substrat und Sand. Zur weiteren Kultur verwendet man am besten ein Gemisch aus lehmiger Gartenerde und viel Perlit.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Pflanzvorgang:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Zuerst wird der Samen in lauwarmem (aber keinesfalls heißem) Wasser 2 bis 3 Tage eingeweicht. Idealerweise verwendet man hierzu eine Thermokanne. Man füllt ein kleines Pflanzgefäß max. zu etwa 3/4 mit nur leicht feuchtem Pflanzsubstrat und legt die gesäuberten Samen im Abstand von mindestens 1 cm auf das Substrat. Die Samen werden nicht mit Substrat bedeckt. Durch Abdeckung des Anzuchtgefäßes mit klarer Kunststoffolie erreicht man eine die Keimung begünstigende erhöhte Luftfeuchtigkeit.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Anzucht:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Das so vorbereitete Pflanzgefäß muß nun an einen warmen und hellen Platz. Wenn Sie die Pflanze auf eine Fensterbank stellen wollen, prüfen Sie am besten zuerst, ob es dort auch wirklich warm genug ist; gefordert werden um die 25 °C bis maximal 30 °C. Vor allem in den kühleren Jahreszeiten ist nämlich die Fensterbank deutlich kühler als man gemeinhin annimmt, auch dann wenn sich darunter ein eingeschalteter Heizkörper befindet. Unter Umständen kann man auch einen Platz neben einem Heizkörper wählen. Vorher sollten Sie aber die Temperatur an diesem Ort am besten mit einem Minima-/Maximathermometer über einen Tag kontrollieren, da es dort wiederum viel zu heiß sein kann und man die Samen buchstäblich kocht. Auf oder über der Heizung ist es auf jeden Fall viel zu heiß. Unkomplizierter ist ein beheizbares Zimmergewächshaus, bei dem man idealerweise die Substrattemperatur einstellen kann. Im Fachhandel sind diese etwa ab 40x25x20 cm (HxBxT) großen Gewächshäuser ab ca. 40 Euro. Ideal für die Keimung von Maracuja-Samen sind 25 °C.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Wässerung:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Wie so oft muß das Substrat leicht feucht aber keineswegs naß sein. Am besten benutzen Sie zum Bewässern ein Sprühgerät.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Düngung:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Sämlinge werden überhaupt nicht gedüngt, denn sie versorgen sich im ersten Lebensabschnitt selbst. Frühestens 1-2 Wochen nach dem Pikieren (s.u.) sollte man beginnen, sehr schwach mit einem Flüssigdünger zu düngen, d.h. einmal pro Woche ein Viertel der empfohlenen Menge. Dies gilt auch im Winter bei Zimmerkultur adulter Pflanzen. Voraussetzung ist jedoch ein heller und warmer Standort; bei kühler Überwinterung wird überhaupt nicht gedüngt und nur sehr sparsam gegossen.</span></td> </tr><tr><td><span style="color:#008000;"> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span style="color:#008000;"><strong>Umtopfen:</strong></span></td> <td><span style="color:#008000;">Die Pflanzen sollte man pikieren d.h. jeweils einen bis drei Sämlinge in einen eigenen Pflanztopf verpflanzen, sobald sie so groß sind, daß man sie problemlos mit den Fingern greifen kann. Pflanzt man mehr als einen Sämling in einen gemeinsamen Pflanztopf, sollte der Pflanzabstand mindestens 5 cm betragen. Dabei sollte das gleiche Substrat verwendet werden wie zur Anzucht.</span></td> </tr></tbody></table>
V 18 PMC (3 S)
Maulbeerblättrige Passionsblume Samen 1.7 - 14
Kakaobaum Samen (Theobroma cacao)

Kakaobaum Samen (Theobroma...

Preis 4,00 € (SKU: V 86)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Kakaobaum Samen (Theobroma cacao)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>Wie Sie auf unseren Bildern sehen können, ist unsere Kakaosorte größer als alle anderen.</strong></p> <p>Der Kakaobaum (Theobroma cacao) gehört zur Gattung Theobroma in der Familie der Malvengewächse (früher Sterkuliengewächse). Diese Gattung umfasst rund 20 Arten: immergrüne Büsche und kleine Bäume, die im Unterholz der Regenwälder Lateinamerikas wachsen. Der Kakaobaum verdankt seinen botanischen Namen dem schwedischen Naturwissenschaftler Carl von Linné, der ihm den Namen Theobroma cacao gab (aus griechisch θεός theos ‚Gott‘ und βρῶμα broma ‚Speise‘).</p> <p>Obwohl der Baum bis zu 15 Meter erreichen kann, wird er auf den Plantagen auf 4 Meter gestutzt. Die Blätter können an der Blattader bis zu 35 cm messen. Die fünfzähligen Blüten stehen direkt am Stamm (man nennt dies Kauliflorie), die Früchte haben eine ledrige Schale, sind gelb, 15–20 cm lang und wiegen bis zu 500 g. Unter einer äußerst harten Schale befinden sich in fünf Reihen angeordnet 30–60 weißliche Samen, die von einem weißen, süßen und schleimigen, sehr schmackhaften Fruchtfleisch (Pulpa) umgeben sind. Aus diesem wird in Brasilien frischer Saft (succo di cacao) gewonnen, der in Restaurants geordert werden kann, süß und natürlich leicht nach Kakao schmeckt. Aus den Samen, den Kakaobohnen, wird nach einem komplizierten Umwandlungsprozess (siehe Kakaoherstellung) Kakaomasse, Kakaopulver und Kakaobutter zur Herstellung von Schokolade gewonnen.</p> <p>Varietäten</p> <p>Beim Kakaobaum unterscheidet man zwischen den Grundtypen bzw. Varietäten Criollo („Einheimischer“) und Forastero („Fremdling“). Diese Einteilung hat ihren Ursprung in Venezuela, wo man die einheimische Sorten von fremden Sorten, die später aus Nachbarstaaten eingeführt wurden, begrifflich unterschieden hat. Ursprünglich wurden Criollo und Forastero einer eigenen Art der Gattung Theobroma zugeordnet. Allerdings können alle Sorten fruchtbar miteinander gekreuzt werden, weshalb man sie heute unter der Art Theobroma cacao zusammenfasst. Die grobe Einteilung in Criollo und Forastero wird aufgrund der Fruchtform und der Samenfarbe vorgenommen und geht auf Cheesman (1944) zurück (Lit.: Fincke, S. 24). Der Criollo besitzt längliche, spitz zulaufende Früchte mit zehn ausgeprägten Längsfurchen und rauher Oberfläche. Die Früchte enthalten weiße Samen. Die Früchte des Forastero sind hingegen breiter, ihre Oberfläche ist glatt, kaum gefurcht, und sie enthalten dunkelviolette Samen. Der Criollo liefert qualitativ hochwertige Kakaos, ist jedoch anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Der robustere Forastero liefert höhere Erträge, weshalb er heutzutage überwiegend angebaut wird. Die daraus gewonnenen Kakaos sind allerdings weniger aromatisch als die des Criollo. Der Trinitario, ein Hybride aus Criollo und Forastero, der im 18. Jahrhundert auf der Insel Trinidad entstanden ist, kombiniert einige vorteilhafte Eigenschaften dieser beiden Grundtypen.</p> <p>Lange Zeit wurden Criollo und Forastero als Unterarten des Kakaobaumes (Theobroma cacao) mit verschiedenen Ursprungsorten angesehen.[1] Durch die Landenge von Panama getrennt sollen sich in Mittelamerika der Criollo (T. cacao ssp. cacao) und in Südamerika der Forastero (T. cacao ssp. shaerocarpum) mit ihren eigenen charakteristischen Merkmalen entwickelt haben. Analysen des Erbgutes scheinen dieser These zu widersprechen.[2] Demnach soll der alleinige Ursprung des Kakaobaumes in Südamerika liegen, wobei in präkolumbischer Zeit durch den Menschen einzelne Pflanzen nach Mittelamerika gebracht wurden, die man heute zum Criollo zählt. Als Ursprungsregion des Criollo wird der Südwesten Venezuelas vermutet, wo noch heute reinerbiger Criollo zu finden ist.</p> <p>Eine differenziertere Einteilung der Varietäten nach dem Aussehen der Früchte geht auf Van Hall zurück (Lit.: Fincke, S. 24). Sie wird heute noch für die Beschreibung der Fruchtform verwendet und umfasst folgende Typen:</p> <div>Angoleta: Längliche Frucht mit starken Längsfurchen</div> <div>Cundeamor: wie Angoleta, jedoch mit flaschenhalsähnlicher Einschnürung</div> <div>Amelonado: Breite, melonenförmige Frucht mit flaschenhalsähnlicher Einschnürung</div> <div>Calabacillo: Kurze, kalebassenförmige, glatte Frucht</div> <div>Pentagona: Dünnschalige Frucht, deren Oberfläche der Haut eines Alligators ähnelt.</div> <div>Kakaobäume mit Früchten der Pentagona-Form ordnete man früher einer eigenen Art namens Theobroma pentagona (Bernoulli) zu, es handelt sich jedoch um einen ursprünglichen Criollo.[3]</div> <div>Siehe auch: Criollo, Forastero, Trinitario, Kakaosorten</div> <div>Kultivierung</div> <div>Der Kakaobaum lässt sich nur unter bestimmten klimatischen Bedingungen kultivieren. Er trägt außerhalb 20° nördlicher und 20° südlicher Breite keine Früchte, braucht gute Böden und ausreichend Wasser; zudem verträgt er keine Temperaturen unter 16 °C und ist anfällig für Krankheiten und Pilze. Da er zur Bestäubung auf Mücken und kleine Fliegen angewiesen ist, liebt er Schatten und verrottendes Laub. Während ein Baum tausende von Blüten hervorbringen kann, ist nur bei einem Bruchteil davon die Bestäubung erfolgreich. Von den sich entwickelnden Früchten werden darüber hinaus zahlreiche in frühen Stadien abgeworfen („Cherelle Wilt“) und nur einige Dutzend Früchte erreichen die Reife.</div> <div>Genetik und Züchtung</div> <div>Die University of the West Indies in Saint Augustine auf der Karibikinsel Trinidad besitzt die größte Kakao-Genbank der Welt (International Cocoa Genebank, ICG) und betreibt auf Trinidad ihre Grundlagenforschung. Neben der Erfassung von DNA-Material betreibt die Universität auch Projekte zur Rekultivierung von alten Edelkakao-Plantagen auf Tobago.</div> <div>Der Schokoriegelhersteller Mars, die Forschungsabteilung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums und der Computerkonzern IBM gaben am 15. September 2010 bekannt, 92 % des Genoms des Kakaobohnen-Genotyps Matina 1-6 entschlüsselt zu haben. Das Genom ist auf einer Website frei zugänglich und soll zukünftig keinen Patentansprüchen unterliegen. Die Entschlüsselung soll Züchtungsfortschritte und Anbau erleichtern.</div> <p>Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kakaobaum</p> <table style="width: 471px;" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ca. 2-3 Std. im lauwarmen Wasser einweichen. Wichtig ist, dass an der Samen evtl. Noch anhaftende Rückstände des Fruchtfleisches gründlich entfernt werden. Die braune Samenhaut kann ebenfalls vorsichtig abgelöst werden, dadurch wird die Keimung beschleunigt.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Nach dem Entfernen der Samenhaut ist an einer Seite der Samen eine kleine, helle Wölbung zu erkenen. Die Samen nun mit dieser Seite nach unten etwa bis hölfte in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite stecken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">+25 - +28°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Bis Keimung erfolgt 2-4 Wochen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Ab Mai kann auch eine Direktaussaat aufs Beet erfolgen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br /><span style="color: #008000;"> <em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </body> </html>
V 86
Kakaobaum Samen (Theobroma cacao)
Calamondin-Orange Zwergorange Samen 2.65 - 7

Calamondin-Orange...

Preis 4,95 € (SKU: V 128 C)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Calamondin-Orange Zwergorange Samen (Citrofortunella microcarpa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Calamondinorange (× Citrofortunella microcarpa, syn.: Citrus fortunella, Citrus mitis) ist eine vermutlich ursprünglich in China natürlich entstandene Hybride aus der Mandarine Citrus reticulata und der Kumquat-Art Fortunella margarita (Oval-Kumquat).</p> <p>Die Calamondinorange wird heute vor allem auf den Philippinen angebaut, wo sie auch Calamansi genannt wird. Auch in anderen Gebieten Ostasiens und in der Karibik wird sie häufig kultiviert.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Citrofortunella microcarpa wächst als Baum und erreicht Wuchshöhen von 2 bis 8 m. Die eiförmigen Laubblätter sind auf der Blattunterseite deutlich heller als auf der oberen dunkelgrünen Seite.</p> <p>Die Calamondinorange fruchtet bereits nach 4 Jahren. Die tischtennisballgroße Frucht schmeckt sehr sauer und ist im reifen Zustand orange. Sie ist reich an Phosphor, Kalzium, Eisen und Vitamin C. Aus diesem Grund wird der Saft mit Wasser verdünnt und mit Zucker gesüßt heiß oder kalt als Präventivmedizin und Heilmittel bei Rachen- und Atemwegserkrankungen getrunken.</p> <p>Die weißen, stark duftenden Blüten erscheinen unter günstigen Bedingungen wie beim Zitronenbaum oft ganzjährig, hauptsächlich vom Frühling bis zum Sommer und reifen zu kleinen orangefarbenen Zierorangen heran. Sie sind essbar, aber extrem sauer. Langsam wüchsig, kann aber im mediterranen Klima im Freien ausgepflanzt über 3 m hoch und 2-3 m breit werden.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die Kultivierung ist problemlos, lediglich Staunässe ist zu vermeiden. Um die Ernte zu verbessern, ist die Pflanze mit Ammoniumsulfat oder Harnstoff zu düngen. Es sind vielfruchtende, dankbare Kübelpflanzen.</p> <p><strong>Standort, Ansprüche:</strong></p> <p><strong>Licht:</strong> Volle Sonne. Gießen: Regelmäßig gießen, aber mäßig: Man darf die Pflanzen zwar nicht austrocknen lassen, aber es darf auch keinesfalls zu Staunässe kommen: Insbesondere im Topf immer erst gießen, wenn die oberste Erdschicht wieder trocken ist ("Daumenprobe"), übergelaufenes Wasser im Untersetzer oder Übertopf sofort weggießen. Düngen: Normal düngen, am einfachsten alle 4 Wochen mit handelsüblichen Flüssigdünger, Menge nach Herstellerangaben auf der Verpackung nicht überschreiten. Substrat: Normaler Gartenboden oder Blumenerde, pH-Wert kalkfrei (leicht sauer) oder neutral, jedoch nicht kalkhaltig (alkalisch).</p> <p><strong>Schneiden:</strong></p> <p>Regelmäßig auslichten. Zu lange Triebe im Frühling auf 1/3 zurückschneiden, bei Platzmangel kann man den Rückschnitt auch schon beim Einräumen im Herbst vornehmen.</p> <p><strong>Sonstiges:</strong></p> <p><strong>Überwintern:</strong> Wie übrige mediterrane Pflanzen (Kalthauspflanzen). Nicht winterhart und sicher frosthart nur bis etwa um 0 Grad C, insbesondere die kleinen Orangen-Früchte. Wenn ältere Exemplare vereinzelt etwas frosthärter sind, dann allenfalls sehr wenige Grad unter Null und auch nur sehr kurzzeitig. Überwinterung am besten im Wintergarten kühl bis kalt, aber frostfrei, z.B. auch in ungeheizter Garage oder Treppenhaus, bei 5-10 Grad. Ggf. rechtzeitig einräumen und nicht vor den Eisheiligen (Mitte Mai) ausräumen. Hell überwintern, da die Blätter immergrün sind. Bei wenig Licht fallen die Blätter ab, treiben aber normalerweise im Frühling wieder aus, sobald die Pflanze hell und warm gestellt werden. Während dieser Ruheperiode sehr wenig gießen, nur nicht völlig austrocknen lassen, nicht düngen.</p> <p><strong>Frühling:</strong> So früh wie möglich im Februar wieder hell und warm stellen, am besten an ein Südfenster in die volle Sonne. Sobald die ersten Blätter ausgetrieben und voll entwickelt sind, wieder düngen und etwas mehr gießen, jedoch nur so mäßig wie nötig. An trübem Tag ausräumen oder einige Tage in den Schatten, um die Blätter abzuhärten, können sonst verbrennen. Überwinterungsräume so oft wie möglich bei frostfreiem Wetter lüften.</p> <p><strong>Umtopfen:</strong> Nur so selten wie möglich, wenn die Pflanzen mit der Blüte nachlassen, und dann am besten im Frühling bei Austriebsbeginn.</p>
V 128 C
Calamondin-Orange Zwergorange Samen 2.65 - 7