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Pflanze kälte und frostbeständig
Gewöhnliche Robinie Baum Samen  - 9

Gewöhnliche Robinie Baum Samen

Verkaufspreis 2,00 € -15% Preis 1,70 € (SKU: T 45)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gewöhnliche Robinie Baum Samen (Robinia pseudoacacia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch Falsche Akazie, Scheinakazie oder Silberregen genannt, ist ein Baum aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit den zur Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosoideae) gehörenden Akazien ist die Robinie nicht besonders nahe verwandt, auch wenn sie äußerlich mit diesen die gefiederten Blätter sowie die Dornen gemeinsam hat. Da der Baum aus Nordamerika stammt, gilt die mittlerweile in Europa auch wild vorkommende Robinie als Neophyt.</p> <p><strong>Namensherkunft</strong></p> <p>Carl von Linné, der die Gattung der Robinien (Robinia) erstmals wissenschaftlich beschrieb, benannte diese nach Jean Robin, dem Hofgärtner der französischen Könige Heinrich III., Heinrich IV. und Ludwig XIII., oder nach dessen Sohn Vespasien Robin, der ebenfalls Hofgärtner war.</p> <p>Der wissenschaftliche Artname pseudoacacia weist auf die (irreführende) Ähnlichkeit mit den Akazien hin. Die gelegentliche Verwendung des Namens Silberregen ist auf die traubenförmigen weißen Blütenstände des Baumes zurückzuführen.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie ist ein sommergrüner Baum mit rundlicher oder locker schirmartiger Krone, der eine Höhe von 20 bis 25 Meter erreichen kann. Die Borke des Stamms ist graubraun bis dunkelbraun, tief gefurcht und häufig netzig-längsrissig. Die Äste stehen gedreht an einem kurzen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Der Baum ist weitgehend winterfrosthart.</p> <p>Der Baum begrünt sich erst sehr spät im Frühjahr. Die wechselständigen und unpaarig gefiederten Laubblätter erreichen eine Länge von bis zu 30 Zentimetern. Sie bestehen aus jeweils 9 bis 19 eiförmigen Einzelblättchen, die sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen können.</p> <p>Während der Blütenstandsbereich und die Krone meist ohne Dornen sind, sind besonders an den Schößlingen die Nebenblätter zu bis 3 cm langen, rotbraun gefärbten Dornen umgebildet</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten des Baumes erscheinen in den Monaten Mai bis Juni. Jeweils 10 bis 25 der stark duftenden Blüten hängen in zwischen 10 und 25 Zentimeter langen Trauben an den jungen Trieben. Die Schmetterlingsblüten bieten reichlich Nektar und werden daher von vielen Insekten aufgesucht. Nektar und Staubbeutel werden gleichzeitig reif. Setzt sich ein Insekt auf die Blüte, tritt zuerst die Narbe heraus, die eventuell mitgebrachten Pollen vom Bauch abbürstet.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Nach der Bestäubung der Blüten bilden sich seitlich stark abgeflachte Hülsen aus. Sie sind rotbraun, kurz gestielt, etwa fünf bis zehn Zentimeter lang und einen Zentimeter breit. Ihre Hülle ist pergament-lederig.</p> <p>In den Einbuchtungen der Hülsen liegen etwa vier bis zwölf Samen. Diese Samen, die im September ausgereift sind, sind sechs bis sieben Millimeter lang, braun, glatt und sehr hartschalig. Die sie umgebende Hülse reißt allmählich während des Winters entlang der Rücken- sowie der Bauchnaht auf. Da die Früchte mitunter bis in das nächste Frühjahr am Baum hängen bleiben, zählt die Gewöhnliche Robinie zu den sogenannten Winterstehern.</p> <p><strong>Ausbreitungsstrategie</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie verbreitet ihren Samen durch den Wind (sogenannte Anemochorie). Die Ausbreitungsdistanz, die die Samen der Pflanze auf diese Weise überwinden können, ist wegen ihres hohen Gewichts verhältnismäßig gering. Nur selten werden die Samen über eine weitere Strecke als 100 Meter verbreitet.</p> <p>Diesen Nachteil kompensiert die Robinie über zwei Mechanismen. Die Baumart blüht und fruchtet bereits im sechsten Lebensjahr, und ihre Samen sind sehr lange keimfähig. Die Dauer der Keimfähigkeit wird auf bis zu 30 Jahre geschätzt. Zur Keimung benötigen die Pflanzen jedoch sehr viel Sonnenlicht. Diese Eigenschaften bedingen die Pionierfähigkeit der Robinie. Ausgehend von bereits bestehenden Samenbäumen ist die Robinie sehr schnell in der Lage, neue offene Standorte zu bewachsen; die Art neigt sehr stark zum Verwildern.</p> <p>Die Robinie ist außerdem in der Lage, sich durch Wurzelausläufer vegetativ zu vermehren. Diese auch als „klonales Wachstum“ bezeichnete Verbreitung wird begünstigt, wenn es zu Standortstörungen wie etwa Bränden oder Rodungen kommt. Die Gewöhnliche Robinie reagiert darauf mit einer verstärkten Ausbildung von Wurzelsprossen, die letztlich zu einer Verdichtung bereits bestehender Bestände führt; andere Arten werden dadurch verdrängt.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p><strong>Natürliches Vorkommen</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie ist ein Baum, der ursprünglich im atlantischen Nordamerika beheimatet ist und im Gebiet der Appalachen sowie der US-Bundesstaaten Pennsylvania, Missouri, North Carolina, South Carolina, Georgia, Indiana und Oklahoma verbreitet war. Sie wächst dort als Pionierpflanze in Laubmischwäldern auf mäßig nährstoffreichen Sand- und Lehmböden in Höhen bis zu 1600 Metern NN. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet zeichnet sich durch ein humides Klima mit jährlichen Niederschlägen zwischen 1020 und 1830 Millimetern aus.</p> <p>Wie die von Kowarik zitierten Untersuchungen zeigen, ist die Gewöhnliche Robinie in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet ein Baum, der die Waldregeneration nach „katastrophalen“ Störungen wie etwa einem Waldbrand oder Kahlschlägen einleitet. Das neu besiedelte Gebiet wird für etwa 20 bis 30 Jahre von dieser Baumart dominiert, die dann von anderen Baumarten wie etwa dem Tulpenbaum verdrängt wird. Die Baumarten, die in der Lage sind, die Gewöhnliche Robinie an ihrem Standort zu verdrängen, zeichnen sich gewöhnlich dadurch aus, dass sie höher wachsen als die Robinie und sehr stark Schatten spenden. In Waldbeständen der Appalachen, die sich seit längerer Zeit ungestört entwickeln konnten, beträgt der Anteil der Robinie weniger als 4 Prozent.</p> <p><strong>Heutiges Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die anspruchslose Robinie wurde durch den Menschen in zahlreichen Gebieten verbreitet, die nicht zu ihrem ursprünglichen Verbreitungsraum gehören. Sie ist damit eine sogenannte hemerochore Pflanze und zählt aufgrund ihrer Einführung nach 1492 in Europa zu den Neophyten. Sie ist heute in Europa, Nordafrika, West- und Ostasien zu finden. Auch in Nordamerika hat sie ausgehend von Anpflanzungen ihr Verbreitungsgebiet sowohl räumlich als auch standortlich erheblich erweitert. Sowohl in Europa als auch in den neu besiedelten nordamerikanischen Verbreitungsgebieten wächst sie auf Standorten, die wesentlich trockener sind als die in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet.</p> <p><strong>Giftigkeit</strong></p> <p>Sowohl die Samen als auch die Borke der Gewöhnlichen Robinie enthalten die toxischen Proteine Robin und Phasin (Toxalbumine) sowie das Glykosid Robinin. In der Borke sind die Inhaltsstoffe stärker konzentriert. Vergiftungen treten in der Regel jedoch weniger häufig durch das Kauen von Borke als durch den Verzehr von Samen auf. Besonders Kinder sind hierdurch gefährdet. Vergiftungserscheinungen gehen mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Brechreiz einher. Die Gewöhnliche Robinie ist auch für Pferde, Hunde, Nager, Katzen und Vögel giftig.</p> <p>In geringem Umfang enthalten auch die Blütenöle das giftige Piperonal.</p> </div>
T 45 (20 S)
Gewöhnliche Robinie Baum Samen  - 9
  • -15%
Sun Jewel , Chamoe, Korea Melone Samen

Sun Jewel , Chamoe, Korea...

Verkaufspreis 1,95 € -15% Preis 1,66 € (SKU: V 228)
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<h2><strong>Sun Jewel , Chamoe, Korea Melone Samen</strong></h2> <h2><span style="color:#f90404;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Korea Melone ist länglich mit sanft abgestumpften Enden, im Durchschnitt 18 Zentimeter lang. Es hat eine gelbe Haut mit flachen weißen Nähten. Das innere Fleisch ist lichtdurchlässiges Weiß mit einer knackigen, aber saftigen Konsistenz. Die Früchte sind meist schwer zwischen 250 und 400 Gramm.</p> <p>Wenn es reif ist, hat das Melone-Fleisch ein subtil süßes Aroma von Bubblegum und Birne, die einen Geschmack anbietet, der ein Kreuz zwischen Gurke und Honig ist.</p> <p><strong>Obwohl gewöhnlich geschält ist, ist diese Melone bekannt, dass sie vom Samen bis zur Haut vollständig genießbar ist.</strong></p>
V 228 (5 S)
Sun Jewel , Chamoe, Korea Melone Samen
  • -15%

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Sorte aus Griechenland
Florinis Griechenland...

Florinis Griechenland...

Verkaufspreis 1,75 € -15% Preis 1,49 € (SKU: PP 26)
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<h2 class=""><strong>"Florinis" Griechenland Traditionelle Süßer Paprika Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Griechenland Traditionelle süße Paprika (bekannt in Griechenland als "Florinis"), ein ausgezeichneter süßer Geschmack! Variety florin, Länge 23 - 28 cm und Gewicht 200 g pro Frucht. In Griechenland wird dieser Paprika auf verschiedene Weise vorbereitet, vom Füllen bis zum Salat und der Konservierung. Es ist frei zu sagen, dass der Tisch ohne diesen Lieblings Paprika in Griechisch nicht denkbar ist. Pflanzen sind fruchtbar und sehr resistent gegen Krankheiten.</p> <p>Der Paprika Florina (Griechisch: πιπεριά Φλωρίνης) ist ein Pfeffer, der in der nordgriechischen Region Westmakedoniens und speziell in der weiteren Umgebung von Florina angebaut wird. nach dem es benannt ist. Es hat eine tiefrote Farbe und ist wie ein Kuhhorn geformt. Am Anfang hat der Pfeffer eine grüne Farbe, die nach dem 15. August rot wird. Der rote Pfeffer ist in Griechenland für sein reichhaltiges süßes Aroma bekannt, das in verschiedenen griechischen Gerichten verwendet wird. Er wird in verschiedenen Dosenformen ins Ausland exportiert, in der Regel von Hand abgezogen, wobei die natürlichen Pfefferdüfte beibehalten und mit nativem Olivenöl extra, Salz und Essig gekrönt werden .</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Das Saatgut wurde im 17. Jahrhundert von Brasilien nach Westmakedonien in Griechenland gebracht und von den dortigen mazedonischen Griechen in Florina, Prespes, Veroia, Aridaia und Kozani kultiviert, jedoch nur in Florina, und dort erfolgreich an das griechisch-mazedonische angepasst Klima und Boden, und schließlich stellten die anderen Regionen den Anbau des Pfeffers ein und ließen Florina als einzigen Erzeuger zurück. Der Pfeffer gehört zur Capsicum-Gattung der Nachtschattengewächse Solanaceae. Florinas rote Paprikaschoten wurden 1994 von der Welthandelsorganisation (WTO) mit der Anerkennung der geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet. [4] Jedes Jahr in den letzten Augusttagen findet in einem kleinen Dorf in Aetos, Florina, ein Paprika-Fest statt, bei dem Musikkapellen und gekochte Rezepte mit Paprika gefeiert werden, die allen Gästen angeboten werden.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Eine hohe Produktivität und Anpassung der Pflanze kann in effizienten Entwässerungsböden, an vollsonnigen Standorten und bei schwachem Wind zum Schutz der Zweig- und Wurzelempfindlichkeit erreicht werden. Die angenehmsten Temperaturen für sein Wachstum liegen zwischen 20 ° und 26 ° Celsius am Mittag und zwischen 14 ° und 16 ° Celsius in der Nacht. Ihre Ernte dauert bis zu 18 Wochen und reift nach Mitte August zur Reife. Ein roter Paprika von guter Qualität aus Florina sollte hell, dick, fest und süßlich sein. Sein Verzehr sollte mit dem Auftreten von Mattheit, Rissen oder Verschlechterung, die Faktoren für die Qualitätsminderung des Gemüses sind, vermieden werden.</p> <p><strong>Kochen und Rezepte</strong></p> <p>Die roten Paprikaschoten von Florina werden normalerweise geröstet und mit verschiedenen Kombinationen von Lebensmitteln wie Reis, Fleisch, Garnelen und Feta gefüllt. Diese süßen Paprikaschoten werden in Saucen, Salaten, Pasta, Fleischrezepten oder zerdrückt verwendet und ergeben eine Pastete nach traditionellen Rezepten. Sie können auch getrocknet, in Dosen abgefüllt, eingefroren und eingelegt werden, um normalerweise griechische Salate zu garnieren. Sie können geröstet, in Scheiben geschnitten und als Vorspeise mit Olivenöl, Knoblauch und Meersalz serviert werden. Ein bekanntes traditionelles Rezept in Griechenland mit gefüllten Paprikaschoten ist Gemista.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PP 26 (10 S)
Florinis Griechenland Traditionelle Süßer Paprika Samen
  • -15%
Affenbrotbaum BAOBAB Samen...

Affenbrotbaum BAOBAB Samen...

Verkaufspreis 1,95 € -15% Preis 1,66 € (SKU: T 6)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Affenbrotbaum BAOBAB Samen (Adonsonia digitata)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5, 10, 20 samen.</strong></span></h2> <p>Wer schon einmal in Afrika oder noch besser in Madagaskar war der kennt in den BAOBAB den großen wasserspeichernden Baum Er bildet auch unterirdisch große Knollenwurzeln. Es gibt in Afrika nur eine Art den Adansonia digitata die anderen noch 7 Arten kommen in Madadaskar und eine in Australien vor . Keine Angst um die Größe auf dem Bild zu erreichen bedarf es 1000 Jahre , aber schon als kleine Pflanze stellt er was dar . Kultur warm , Sommer sparsam giesen,  in der kalten Jahreszeit nur leichte Ballenfeuchtigkeit oder zeitweise fast ganz trocken bis März Blattfall kann normal sein , dann nicht giesen das wäre fatal Fäulnis! Temperaturminimum 12 grad!</p> <h2><strong>Wie man Baobab-Samen keimt</strong></h2> <p>Baobab-Samen ruhen manchmal jahrelang im Boden, bis sie keimen. Daher verwenden wir einige Techniken, um die Keimrate zu erhöhen. Die Samen 6 Minuten in fast kochendem Wasser (80 - 90 ° C) einweichen, damit die Keimrate um bis zu 80% steigt. Eine kleine Fläche der Samen schleifen, bis die erste Schicht heller wird, dann die Samen 48 Stunden einweichen und nach den ersten 24 Stunden das Wasser wechseln. Aussaat: Sie können in Töpfen, Sämlingsbeuteln, Säen oder Beeten säen. Es ist wichtig zu beachten, dass es notwendig ist, zwischen 8 und 10 cm zu säen, die Sämlinge von Baobá haben sehr anspruchsvolle Wurzeln und wachsen kräftig, es braucht Platz, also wählen Sie sofort, was Sie mit dem Exemplar machen möchten; Wenn Sie zum Beispiel einen Bonsai machen wollen, pflanzen Sie ihn in flache Töpfe und schneiden Sie im dritten Monat die Wurzeln zum ersten Mal aus. Wenn Sie einen schönen Baum haben möchten, wählen Sie einen Ort mit viel Platz und nicht auf Felsen, damit er in Zukunft nicht herunterfällt.</p> <p>Anbau: Baobab benötigt nicht viel Boden. In diesem Fall ist die Drainage umso besser. Der Überschuss an organischer Substanz im Boden kann zu einer Ansammlung von Wasser führen, die zum Verderben der Wurzeln und zur Ausbreitung von Pilzen führen kann. Es verträgt steinige oder sandige Böden.</p>
T 6 (5 S)
Affenbrotbaum BAOBAB Samen (Adonsonia digitata)
  • -15%

Sorte aus Bosnien und Herzegowina

Pflanze kälte und frostbeständig
Edelkastanie - Esskastanie Samen 2.5 - 2

Edelkastanie - Esskastanie...

Verkaufspreis 2,50 € -15% Preis 2,13 € (SKU: V 13)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Edelkastanie - Esskastanie Samen (Castanea sativa) Frosthärte Winterhärte Baum</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5, 10 Samen.</strong></span><span><strong><br /></strong></span></h2> <div>Die Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie genannt, ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Kastanien (Castanea) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte. In Süd- und Westeuropa wird sie wegen dieser essbaren Früchte und als Holzlieferant angebaut. Die Früchte werden als Kastanien, Keschtn/Keschte (Südtirol, Baden)[1], Maronen oder Maroni, in der Schweiz häufig Marroni, bezeichnet. Vom Mittelalter bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Edelkastanie in den Bergregionen Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. Im 20. Jahrhundert gingen die Bestände durch den Befall mit dem Kastanienrindenkrebs stark zurück, erholten sich jedoch Ende des 20. Jahrhunderts wieder.</div> <div>Merkmale </div> <div>Edelkastanien sind sommergrüne Bäume, selten wachsen sie strauchförmig. Sie werden durchschnittlich 20 bis 25 Meter hoch, die Maximalhöhe liegt bei 35 Meter. Der Stammumfang liegt meist bei ein bis zwei Meter. Sehr alte Bäume können vier Meter erreichen, in Extremfällen auch sechs Meter. Der Stamm ist gerade und kräftig, die Verzweigung beginnt meist in geringer Höhe, wobei wenige starke Äste gebildet werden. Die Krone ist weit ausladend und hat eine rundliche Form. Über 100 Jahre alte Bäume werden oft hohl.[2] Edelkastanien erreichen ein Alter von 500 bis 600 Jahren. In Mitteleuropa werden sie kaum über 200 Jahre alt, in Westeuropa können sie bis 1.000 Jahre alt werden[2]. Der größte bekannte Baum ist der Castagno dei Cento Cavalli (Kastanienbaum der hundert Pferde) auf Sizilien.</div> <div>Wurzeln</div> <div>Das Wurzelsystem der Edelkastanien ist sehr kräftig ausgeprägt. Sie bilden eine Pfahlwurzel, diese dringt allerdings nicht sehr tief in den Boden ein. Es gibt relativ wenige Seitenwurzeln, die aber intensiv verzweigt sind und den Boden vertikal und horizontal gut erschließen. Sämlinge bilden in ihrem ersten Jahr eine bis 40 Zentimeter lange Pfahlwurzel, der im zweiten und dritten Jahr die Seitenwurzeln folgen.</div> <div>Holz und Borke</div> <div>Die jungen Zweige sind hell rotbraun gefärbt. Sie tragen etliche runde bis elliptische, weißliche Lentizellen. Die Rinde junger Triebe ist von einem Reifbelag bedeckt, der später meist verschwindet. Die Blattnarben zeichnen sich auf den Zweigen als leicht erhabene Dreiecke mit drei Gruppen von Leitbündelspuren ab. Im Zentrum der Zweige befindet sich ein Mark, das im Querschnitt fünfeckig, seltener dreieckig ist.</div> <div>Junge Äste haben eine glatte, rötlichbraune Rinde mit länglichen, quer verlaufenden Lentizellen. Auch bei jungen Stämmen ist sie noch glatt, jedoch silbrig-grau. Im Alter wird sie graubraun und reißt auf. Es bildet sich eine dicke Borke mit breiten Streifen, die meist spiralig um den drehwüchsigen Stamm laufen. Fast immer ist es eine linksdrehende Spirale. Die Borke ist mit einem Tanningehalt von vier bis zwölf Prozent des Trockengewichts sehr reich an Gerbstoffen.</div> <div>Das Holz der Edelkastanie ist ringporig und mittelschwer. Es hat eine Rohdichte (bei 15 % Feuchte) von 0,63 Gramm je Kubikzentimeter. Das Splintholz ist schmal und weißlich gelb. Es ist deutlich vom braunen Kernholz abgegrenzt. Die Jahresringe sind deutlich zu erkennen. Holzstrahlen sind zahlreich vertreten, gleichmäßig aufgebaut, ein- oder zweireihig und werden 15 bis 30 Zellreihen hoch. Das Holz weist einen hohen Tanningehalt von bis zu 13 % des Trockengewichts auf.</div> <div>Knospen und Blätter</div> <div>Die Winterknospen sind acht bis zehn Millimeter lang, leicht gestaucht und rötlich. Sie haben zwei bis drei Knospenschuppen. Die Knospen stehen einzeln an den Triebspitzen oder als Seitenknospen in spiraliger Anordnung (wie später auch die Blätter). Die Verzweigung der Edelkastanie erfolgt sympodial: die Endknospen sterben im Herbst ab, die nächsttiefere Seitenknospe übernimmt im Frühjahr das Längenwachstum des Triebes.</div> <div>Die Blätter erscheinen aufgrund der Drehung ihrer Blattstiele zweizeilig angeordnet. Der Blattaustrieb erfolgt Ende April bis Anfang Mai. Die zunächst leicht behaarten Blätter verkahlen rasch. Die Länge der Blätter beträgt 12 bis 20 Zentimeter, die Breite drei bis sechs Zentimeter, der Blattstiel misst 1,5 bis 2,5 Zentimeter. Die beiden linearen, 1,5 bis zwei Zentimeter langen Nebenblätter fallen früh ab. Die Blattform ist elliptisch bis lanzeolat, die Blattspitze ist kurz zugespitzt, die Blattbasis ist rundlich bis keilförmig. Der Blattrand ist gezähnt bis gekerbt, die Zähne enden in einer kleinen, nach vorne gerichteten Spitze. Die Blätter sind etwas ledrig, die Oberseite ist glänzend tiefgrün und kahl, die Unterseite ist heller, hier treten die 12 bis 20 Aderpaare klar hervor. Die Herbstfärbung ist gelbbraun, direkt vor dem Abfallen braun.</div> <div>Blütenstände und Blüten</div> <div>Die Edelkastanien sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), ihre männlichen und weiblichen Organe befinden sich in getrennten Blüten, aber auf einer Pflanze. Die Blüten stehen in 20 bis 25 Zentimeter langen, gelben, kätzchenähnlichen Blütenständen. Diese sind meist rein männlich, die in der Spitzenregion der diesjährigen Triebe stehenden tragen an der Basis auch weibliche Blüten.</div> <div>Die rein männlichen Blütenstände stehen an der Basis junger Triebe. Sie bestehen aus rund 40 köpfchenartigen Teilblütenständen, die an der langen, beweglichen Blütenstandsachse angeordnet sind. Jeder Teilblütenstand wiederum besteht aus sieben Einzelblüten. Die zweigeschlechtigen Blütenstände tragen an der Basis achselständige Zymen. Jede Zyme enthält drei weibliche Blüten, die zusammen von einer schuppigen Scheide umgeben sind. Die oberen Teilblütenstände sind männlich und tragen je zwei Blüten. Diese zweigeschlechtigen Blütenstände stehen immer an diesjährigen Trieben und bestehen aus ein bis vier weiblichen und 15 bis 20 männlichen Teilblütenständen.</div> <div>Jede Blüte ist von ihrer Anlage her zwittrig, jedoch entwickelt sich nur jeweils ein Geschlecht auch weiter. Die männlichen Blüten besitzen eine sechszählige Blütenhülle (Perigon) und acht bis zwölf Staubblätter. Der reichlich produzierte Pollen riecht intensiv durch die Bildung von Trimethylamin. Die weiblichen Blüten haben ebenfalls ein sechszähliges, behaartes Perigon. Der Fruchtknoten ist unterständig und besteht aus sechs (bis acht) Fruchtblättern, die ebenso viele Fächer bilden, wobei im Zentrum eine kräftige Säule (Columella) steht. Er trägt ebenso sechs (selten vier bis neun) starre, an der Basis behaarte Griffel. Jeder Fächer besitzt zwei zentralwinkelständige Samenanlagen. Nur eine Samenanlage pro Fruchtknoten entwickelt sich zum Samen.</div> <div>Früchte</div> <div>Die Früchte sind glänzende, dunkelbraune Nüsse. Die Früchte eines Teilblütenstandes sind von einem stacheligen Fruchtbecher (Cupula) umgeben, der sich aus der schuppigen Scheide entwickelt. Die Stacheln sind anfangs grün und zur Reife gelbbraun. Bei der Wildform hat der Fruchtbecher einen Durchmesser von fünf bis sechs Zentimeter, bei Kulturformen kann er bis zehn Zentimeter erreichen. Bei Vollreife öffnet sich der Fruchtbecher mit vier Klappen und entlässt die ein bis drei Früchte. Bei manchen Sorten fällt auch der Fruchtbecher mitsamt den darin enthaltenen Nüssen ab.</div> <div>Das Perikarp der Früchte ist ledrig und gleichmäßig braun oder gestreift. An der Basis der Frucht befindet sich ein weißlicher Fleck, die Trennstelle, an der sich die Frucht von der Cupula löst. Sie entspricht einem Querschnitt durch den stark verdickten, stark verkürzten Blütenstiel. Mit freiem Auge zu erkennen ist hier der Leitbündelring. Die Leitbündel sind am Perikarp häufig als Längsrippen zu erkennen. Das Ende der Frucht ist zugespitzt und besteht aus den Perigonblättern und den verholzten Narbenästen. Im Inneren liegt dem Perikarp ein behaartes Endokarp an. Die Scheidewände des Fruchtknotens haben sich aufgelöst, die Columella ist durch den Samen zur Seite gedrängt. Der Samen hat eine häutige, gerbstoffreiche Schale. Das Innere des Samens wird vollständig vom Embryo eingenommen, der überwiegend aus zwei großen Keimblättern besteht. Die Keimwurzel (Radicula) befindet sich nahe der Fruchtspitze. Die Oberfläche des Embryos ist mehr oder weniger glatt oder gefurcht. Dadurch reicht die Samenschale teilweise ins Innere des Embryos und lässt sich dann schlecht entfernen.</div> <div>Die Ausbreitung der „Plumpsfrüchte“ erfolgt durch Eichhörnchen, Siebenschläfer, Krähen und Häher. Die Tiere verstecken Nahrungsvorräte im Boden, vergessene Früchte keimen dann im Frühjahr aus.[3] Aus Samen gekeimte Bäume tragen erstmals mit etwa 25 bis 35 Jahren Früchte</div> <table class="wikitable float-right"><caption><span>Inhaltsstoffe Früchte, je 100 g essbarer Teil</span></caption> <tbody> <tr> <th><span>Inhaltsstoff</span></th> <th><span>Einheit</span></th> <th><span>frisch<sup class="reference">[4]</sup></span></th> <th><span>getrocknet<sup class="reference">[5]</sup></span></th> </tr> <tr valign="top"> <td><span>Wasser</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>50-63</span></td> <td><span>11</span></td> </tr> <tr> <td><span>Stärke</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>23−27</span></td> <td><span>41,7</span></td> </tr> <tr> <td><span>Zucker (v.a. Suc)</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>3,6–5,8</span></td> <td><span>16,1</span></td> </tr> <tr> <td><span>Nahrungsfasern</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>8,2–8,4</span></td> <td><span>13,8</span></td> </tr> <tr> <td><span>Proteine</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>2,5–5,7</span></td> <td><span>6,0</span></td> </tr> <tr> <td><span>Fett</span></td> <td><span>g</span></td> <td><span>1,0–2,2</span></td> <td><span>3,4</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin A</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>12</span></td> <td><span>k.A.</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin B1</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>0,1–0,2</span></td> <td><span>0,2</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin B2</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>0,2–0,3</span></td> <td><span>0,4</span></td> </tr> <tr> <td><span>Vitamin C</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>6–23</span></td> <td><span>k.A.</span></td> </tr> <tr> <td><span>Niacin</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>1,1</span></td> <td><span>2,1</span></td> </tr> <tr> <td><span>Kalium</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>395–707</span></td> <td><span>738</span></td> </tr> <tr> <td><span>Phosphor</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>70</span></td> <td><span>131</span></td> </tr> <tr> <td><span>Magnesium</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>31–65</span></td> <td><span>k.A.</span></td> </tr> <tr> <td><span>Schwefel</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>48</span></td> <td><span>126</span></td> </tr> <tr> <td><span>Calcium</span></td> <td><span>mg</span></td> <td><span>18–38</span></td> <td><span>56</span></td> </tr> </tbody> </table> <div>Die Nüsse haben einen hohen Gehalt an den Kohlenhydraten Stärke und Saccharose. Der hohe Zuckergehalt zusammen mit dem hohen Wassergehalt frischer Früchte macht sie leicht verderblich. Der hohe Kohlenhydratgehalt unterscheidet die Kastanien von den meisten anderen Nüssen, die vorwiegend Fette beinhalten. Der Proteinanteil ist frei von Prolamin und Glutenin, Kastanienmehl ist daher nur in Mischung mit anderem Mehl backfähig. Der Gehalt an für den Menschen essentiellen Aminosäuren ist hoch. Der Proteingehalt ist höher als in Kartoffeln, aber geringer als inGetreide. Der Fettgehalt ist gering, hat aber einen hohen Anteil an Linol- und Linolensäure (550–718 Milligramm Linolsäure und 78–92 Milligramm Linolensäure je 100 Gramm Frischmasse[4]). Der Kalium-Gehalt ist hoch, der Natriumgehalt sehr niedrig (9 Milligramm je 100 Gramm Frischmasse[4]). An Vitaminen sind nur zwei Vitamine der B-Gruppe in größeren Mengen vorhanden: Riboflavin (B2) und Nicotinsäure (B3), die auch temperaturstabil sind.</div> <div>Blütenökologie</div> <div>Die Edelkastanie blüht relativ spät, im Juni nach der Laubbildung. Die Pflanzen sind proterandrisch, die männlichen Blüten öffnen sich bis sieben oder zehn Tage vor den weiblichen, abhängig von der Sorte. Die eingeschlechtlichen Kätzchen blühen vor den zwittrigen, ein Phänomen, das Duodichogamie genannt wird. Ein Baum produziert rund einen Monat lang Pollen.</div> <div>Die Art der Bestäubung ist in der Literatur umstritten. Manche Autoren bezeichnen die Edelkastanie als windbestäubt, andere als insektenbestäubt, wieder andere nennen beide Bestäubungsarten. Die Bildung von Nektar, klebriger Pollen, steife, aber weiche Staubblätter und der starke Geruch der Kätzchen entsprechen einer Anpassung an Insektenbestäubung. Neben Bienen wurden 134 weitere Insektenarten aus sechs Ordnungen, vorwiegend Käfer, beobachtet. Insekten besuchen jedoch fast ausschließlich männliche Blüten. Windbestäubung kann über Distanzen von 20, ja sogar 100 Kilometer erfolgen. Allerdings ist die Pollendichte nur innerhalb von 20 bis 30 Meter einigermaßen ausreichend.</div> <div>Nach M. Conedera befindet sich die Edelkastanie in einem Übergangsstadium von Insekten- zu Windbestäubung. Insektenbestäubung erfolgt demnach vor allem bei feuchter Witterung, der Pollen ist dann klebriger.[6]</div> <div>Die Edelkastanie ist selbstinkompatibel, eine Pflanze kann sich nicht selbst bestäuben, es ist Fremdbestäubung nötig. Viele kultivierte Sorten sind allerdings männlich-steril, sie bilden keinen funktionsfähigen Pollen. In diesem Fall müssen in den Plantagen in regelmäßigen Abständen pollenspendende Bäume anderer Sorten gepflanzt werden.</div> <div>Verbreitung</div> <div>Da die Edelkastanie seit der Antike im gesamten Mittelmeerraum wie auch den nördlich angrenzenden Gebieten angebaut wird, lässt sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet nicht genau feststellen. Als Nordgrenze des natürlichen Verbreitungsgebiets werden von Bottacci (2006) die Pyrenäen und der Alpensüdrand angenommen, weiterhin die Gebirge Bosniens, die Rhodopen und der Kaukasus. Sie kommt auch in Kleinasien, im nördlichen Syrien sowie in den Nordbereichen des Atlas vor.</div> <div>Die Höhengrenze liegt in den Alpen und im Apennin bei 1000 Meter, auf Sardinien und Sizilien bei 1500 Meter, in Spanien bei 1600 Meter und im Kaukasus bei 1800 Meter.</div> <div>Großflächige Pflanzungen gibt es in ganz Frankreich, im Süden Englands und Irlands, in der Ungarischen Tiefebene bis zum Schwarzen Meer im Gebiet etwa südlich der Donau. Vereinzelte Pflanzungen und Bestände gibt es nördlich der Alpen bis Deutschland und Südskandinavien. Nördlich des 48. bis 50. Breitengrad reifen die Früchte nicht regelmäßig, hier wird die Edelkastanie als Holzlieferant und als Parkbaum gepflanzt.</div> <div>Im östlichen Verbreitungsgebiet gibt es drei Regionen mit jeweils einheitlichem Genpool: Nordost-Türkei, dieses Gebiet dürfte das Refugium der Art während der letzten Eiszeit gewesen sein; ein Genpool in Griechenland; ein Genpool im Bereich der türkischen Mittelmeerküste, von dem die europäischen Bestände abstammen. Diese genetischen Untersuchungen stützen frühere Annahmen, dass alle europäischen Bestände (mit Ausnahme Griechenlands) in den letzten rund 2000 Jahren mit kleinasiatischen Pflanzen begründet wurden.[7]</div> <div>In der Schweiz liegt ihr Schwerpunkt im Tessin. Daneben kommt sie im Jura, um den Genfer See, im Wallis, am Vierwaldstätter und am Zuger See vor. In Österreich ist sie verbreitet im Hügelland der südlichen Steiermark und des angrenzenden Burgenlands zu finden. In Deutschland liegen die Hauptvorkommen in der Pfalz, an Nahe, Saar und Mosel. Darüber hinaus ist sie auch in der Oberrheinischen Tiefebene, im westlichen Schwarzwald, im Odenwald, am Unter-Main und im Taunus recht häufig.[2]</div> <div>An der Alpensüdseite in Südtirol, in Höhenlagen zwischen 700 und 900 Meter besetzt die Edelkastanie eine wichtige touristische Rolle in der regionalen Direktvermarktung.</div> <div>Standorte</div> <div>Die Edelkastanie bevorzugt temperat-humide, ozeanische Klimabedingungen sowie saure Böden. Sie ist wärmeliebend und eine submontan-mediterrane Baumart. Die Jahresmitteltemperatur sollte zwischen 8 und 15 °C liegen bei warmen Herbsten und mindestens sechs Monaten über +10 °C. Sie ist sehr empfindlich gegen Spätfröste. Für eine gute Entwicklung benötigt sie eine Wärmesumme der Tagesmittelwerte von 3600 Gradtagen.</div> <div>Hinsichtlich der benötigten Niederschläge gilt die Edelkastanie als mesophil: gute Entwicklung bringt sie bei Niederschlägen zwischen 600 und 1600 mm pro Jahr. Eine verregnete Blütezeit im Juni verträgt sie schlecht. In dürregefährdeten Lagen, in Gebieten mit ausgeprägter Sommertrockenheit, sowie auf staunassem Boden gedeiht sie nicht. Die Edelkastanie ist eine Lichtbaumart und wird bei zunehmender geographischer Breite noch lichtbedürftiger.</div> <div>Der beste Boden für die Edelkastanie ist frisch, locker und tiefgründig mit einem hohen Kalium- und Phosphor-Gehalt. Auf älteren, tiefgründigen Kalkböden mit genügend verfügbarem Kalium und Phosphor und einem Kalkgehalt unter 20 % kann sie gedeihen, ansonsten meidet sie Kalk. Auf schweren, tonigen Böden gedeiht sie nicht. Sehr gut geeignet sind phosphorreiche vulkanische Böden.</div> <div>Nutzung</div> <div>Holz</div> <div>Das Holz der Edelkastanie hat einen warmen, goldbraunen Ton. Verglichen mit Eichenholz fehlen Markstrahlen, so dass die Maserung nicht so stark ausgebildet ist. Es ist leicht zu bearbeiten und im Freien auch ohne chemische Behandlung weitgehend witterungs- und fäulnisbeständig. Da der Faserverlauf meist gerade ist, kann es verhältnismäßig gut gebogen werden.[15] Es nimmt Politur, Beizen, Lack und Farbe gut an.[2]</div> <div>Holz von Hochwald-Bäumen wird zu Möbeln verarbeitet, zu Fenster- und Türrahmen, Telegraphenmasten und ähnlichem. Kleinere Hölzer aus dem Niederwald werden zu Gartenzäunen, verschiedensten Pfosten, Wein- und Likörfässern verarbeitet. Im Gegensatz zu heute hatte auch die Holzkohlenerzeugung und die Nutzung als Feuerholz früher eine recht große Bedeutung.[16] Das Holz wird außerdem für Eisenbahnschwellen, Decken- und Dachbalken genutzt und bei Hang- und Lawinenbauten sowie im Schiffbau eingesetzt.[2]</div> <div>Die Borke wurde in der Vergangenheit zum Ledergerben verwendet.[17]</div> <div>Frucht </div> <div>Kastanien haben eine breite Verwendungspalette. Als Halbfertigprodukte werden geschälte Maroni und Kastanien, sowie Kastanienpüree hergestellt, sie werden weiterverarbeitet, bevor sie an den Endverbraucher gelangen. Die Palette an Fertigprodukten ist wesentlich größer: ganze geschälte Kastanien werden vor allem in Frankreich zum Kochen im Haushalt verwendet, sie dienen häufig als Beilage. Kastanien können auch in Wasser, trocken oder vakuumverpackt sein, tiefgefroren, oder in Zuckersirup eingelegt. Große Maroni (55 bis 65 Stück pro kg) werden kandiert, das heißt langsam in Zuckersirup gekocht. Diese dienen unter anderem als Grundlage für die Herstellung von Marrons Glacés, glasierten Maroni. Weitere Produkte sind Maroni in Alkohol, Maronenkrem, Mehl und Flocken. Mehl wird aus getrockneten und geschälten Kastanien hergestellt und meist mehrfach gemahlen. In der Vergangenheit war es sehr weit verbreitet und in vielen Gebieten ein Hauptnahrungsmittel. Heute wird es zu Gnocchi, Pasta, Brot, Polenta und Gebäck verarbeitet. Flocken werden in Frühstücks-Müslis verwendet. In Frankreich und Italien wird aus Kastanien Likör hergestellt, auf Korsika und in der Schweiz Bier.[5]</div> <div>Kastanien sind glutenfrei, das Mehl kann daher von Zöliakie-Patienten als Getreide-Ersatz verwendet werden.[5] Kastanien werden gekocht oder geröstet als Beilage verwendet oder als Salatzutat. Sie werden zu Huhn, Truthahn, Schwein, Gans und Hase als Beilage gereicht oder auch zum Füllen verwendet. Als Süßigkeit werden Kastanien zu den erwähnten marrons glacés, zu Vermicelles, Mousse, Soufflé, Creme und Eiscreme verarbeitet. Traditionelle Desserts sind castagnacci (Kastanienbrot), necci (Pfannkuchen), Pudding und ballotte (Kastanien in Fenchelwasser gekocht). Weit verbreitet sind geröstete Kastanien, die auch außerhalb der Anbaugebiete im Winter auf Straßen verkauft werden.[5]</div> <div>Maronen haben einen zart süßen, nussigen und etwas mehligen Geschmack.</div> <div>Nebenprodukte </div> <div>Kastanienhonig ist bernsteinfarben oder noch dunkler und aromatisch. In traditionell bewirtschafteten Wäldern können verschiedenste Speisepilze geerntet werden, die einen Zuverdienst für die Kastanienbauern darstellen. Die Blätter werden zu einem kleinen Teil für die Produktion von After-Shave-Lotionen und zum Färben von Stoffen verwendet.[5]</div> <div>Traditionell ist die Schweinemast mit Kastanien, besonders in Spanien, Süditalien und auf Korsika. Aus ihrem Fleisch wird vorwiegend Salami hergestellt.[5] Traditionell wurden die abgefallenen Blätter als Streu sowohl als Dünger oder Einstreu in Stallungen verwendet. Die Blätter werden auch in der Volksmedizin bei Husten, zur Wundbehandlung und bei Durchfall eingesetzt.</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen </span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>wenn die Samen sehr trocken sind, erst in Wasser tauchen, damit die Samen Feuchtigkeit aufnehmen können.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig / kann sofort nach der Ernte ausgesät werden oder </span></p> <div><span>im Januar-Februar </span></div> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt (Jungpflanzen nach Ablauf des ersten Jahres pikieren (vereinzeln), die Pfahlwurzel wird vor dem Pflanzen zurückgeschnitten)</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimrate:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>67-93 %</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span>Seeds Gallery 05.11.2012.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </body> </html>
V 13 5-S
Edelkastanie - Esskastanie Samen 2.5 - 2
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Pflanze kälte und frostbeständig
IMMERGRÜNE MAGNOLIE Samen...

IMMERGRÜNE MAGNOLIE Samen...

Verkaufspreis 3,00 € -15% Preis 2,55 € (SKU: T 70)
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<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>IMMERGRÜNE MAGNOLIE Samen (Magnolia grandiflora)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Immergrüne Magnolie (Magnolia grandiflora) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Magnolien (Magnolia) innerhalb der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Sie wächst als immergrüner Baum im Südosten Nordamerikas, wo sie häufig als Ziergehölz kultiviert wird und als eine Charakterpflanze der Südstaaten gilt. Dort wird sie „southern magnolia“ oder einfach nur „magnolia“ genannt.</p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blatt</strong></p> <p>Die Immergrüne Magnolie ist ein immergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von etwa 25 Metern, in Ausnahmefällen über 35 Meter. Die Rinde junger Zweige und die Knospen sind dicht behaart, ältere Zweige dagegen besitzen eine kahle, dünne, graue Rinde, die an Ästen und Stämmen zu einer dicken, in Platten aufreißenden Borke wird. Die Krone ist breit und rund, die Äste sind wenig verzweigt. Sämlinge entwickeln zuerst eine Pfahlwurzel, im Alter wird diese Magnolien-Art ein Herzwurzler.</p> <p>Die deutlich wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfache, relativ dicke und ledrige Blattspreite ist bei einer Länge von meist 13 bis 20 (7,5 bis 26) Zentimeter und einer Breite von meist 6 bis 10 (4,5 bis 12,5) Zentimeter schmal bis breit elliptisch oder verkehrt-lanzettlich, mit schmal keilförmiger Spreitenbasis und am oberen Ende spitz bis spitz zulaufend oder mit kurzer Träufelspitze, selten stumpf. Die Blattunterseite ist dicht rot-braun behaart oder auch kahl. Die Blattoberseite ist kahl und glänzend, leuchtend-grün. Die zwei freien Nebenblätter sind 4,5 bis 13 Zentimeter lang sowie 1,5 bis 3,5 Zentimeter breit und unterseits dicht, braun seidig behaart; manchmal sind sie tief gekerbt.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die reinweißen und angenehm duftenden Blüten gehören zu den größten Baumblüten überhaupt. Sie sind 15 bis 30 Zentimeter breit, speziell ausgelesene Sorten erreichen auch 45 Zentimeter Blütendurchmesser. Sie erscheinen von April bis Juni über einen Zeitraum von einigen Wochen verteilt, über den Sommer sieht man immer wieder einzelne Blüten. Die Blütenknospen werden von zwei behaarten Hochblättern umhüllt. Die Blütenhüllblätter sind cremeweiß. Die äußeren drei Blütenhüllblätter sind kleiner, grünlich und zurückgeschlagen, es folgen weiter sechs bis zwölf innere Blütenhüllblätter. Im Zentrum der Blüte befinden sich 200 bis 400 Staubblätter mit violetten Staubfäden sowie 50 bis 80 Stempel.</p> <p>Die Sammelbalgfrüchte (Follicetum) sind zylindrisch bis oval geformt, 7 bis 10 Zentimeter lang und 3 bis 4 Zentimeter breit. Ihre Farbe ist bräunlich, sie sind weich behaart. Die Samen sind etwa einen Zentimeter groß, mit rotem Samenmantel (Arillus), linsenförmig bis rundlich. Bei der Reife öffnen sich die einzelnen Balgfrüchte und die Samen hängen für kurze Zeit an dünnen Fäden aus der Frucht heraus. Die epigäische Keimung findet frühestens im darauffolgenden Jahr statt.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n=114, sie sind also hexaploid.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Immergrüne Magnolie wächst in immergrünen bis laubabwerfenden Laubwäldern. Weitere Pflanzenarten, die dort häufig vorkommen, sind Fagus grandifolia, Amberbaum, Tulpenbaum, die Eichen-Arten Quercus falcata und Q. alba, sowie die Hickory-Arten Carya tomentosa und Carya glabra. Im Unterwuchs findet man den Blüten-Hartriegel, das Pfaffenhütchen Euonymus americanus sowie Myrica cerifera. Die Wälder sind reich an Lianen, einige Epiphyten treten auf (Tillandsia usneoides).</p> <p>Die Sämlinge haben die Fähigkeit, auch im Schatten unter einem geschlossenen Kronendach aufzuwachsen. Damit ist die Immergrüne Magnolie keine Pionierpflanze, sondern ein Vertreter langfristig ungestörter Wälder. Ältere Bäume überstehen Feuer recht gut und haben auch die Möglichkeit aus den Wurzeln neu auszutreiben, falls die oberirdischen Pflanzenteile zerstört wurden. Stark von Feuer beeinflusste Wälder im Verbreitungsgebiet werden allerdings eher von Kiefern besiedelt, die Immergrüne Magnolie wandert in solche Flächen ein, wenn der Mensch für Schutz vor Waldbränden sorgt.</p> <p>Die Blüten werden hauptsächlich von Käfern besucht, die Samen werden oft von Grauhörnchen und Opossums gefressen, sowie vom Truthuhn, Wachteln und anderen Vögeln.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Immergrüne Magnolie stammt aus dem südöstlichen Nordamerika. Sie gedeiht in den Küstenniederungen am Golf von Mexiko und am Atlantik. Die meisten Standorte liegen unterhalb Höhenlagen von 60 Metern, selten steigt sie bis auf 150 Meter. Im Nordosten reicht ihr Areal bis nach North Carolina, im Südwesten bis Texas. Im Südwesten ist sie auch am häufigsten, also in den Staaten Mississippi, Louisiana und Texas. Das Klima ist warm-gemäßigt bis subtropisch, die Temperaturen fallen selten unter −10 °C. Der Jahresniederschlag ist recht hoch bei 1000 bis 1500 mm, nur im äußersten Westen des Verbreitungsgebietes kommt es zu sommerlichen Trockenperioden.</p> <p>Die Standorte der Immergrünen Magnolie liegen bevorzugt in Flussniederungen oder nahe an Sümpfen. Dauernde Staunässe wird nicht vertragen, Überschwemmung nur kurzfristig. Die Böden müssen gut durchlässig und nährstoffreich sein, der pH-Wert liegt im sauren Bereich.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die Erstveröffentlichung von Magnolia grandiflora erfolgte 1759 durch Carl von Linné in Systema Naturae, Editio Decima, 2, 1082. Das Artepitheton grandiflora bedeutet „großblütig“.</p> <p>Die Magnolia grandiflora gehört zur Sektion Magnolia aus der Untergattung Magnolia innerhalb der Gattung Magnolia. Nächste Verwandte sind eine Reihe weiterer Nord- und Mittelamerikanischer Magnolien-Arten, wie die Magnolia virginiana. Über das Verbreitungsgebiet gibt es eine beträchtliche Variationsbreite, besonders in Form und Behaarung der Blätter.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Besonders im natürlichen Verbreitungsgebiet, aber auch in anderen Erdteilen, wird die Immergrüne Magnolie als Ziergehölz gepflanzt. In den Südstaaten der USA ist sie die bekannteste Magnolie und häufig in Parks zu sehen, in Louisiana und Mississippi ist sie „state tree“. Sie ist zwar weniger winterhart als die Tulpen-Magnolie, in milden Regionen kann sie jedoch ausgepflanzt werden. Im südlichen Europa findet man sie häufig in Parks und Gärten. Für diese Zwecke wurde eine Reihe von Sorten ausgelesen:</p> <p>'Bracken's Brown Beauty' - Blätter und Blüten sehr klein, Pflanze mit dichter pyramidaler Krone, eine der winterhärtesten Sorten.</p> <p>'Edith Bogue' - Kleiner Baum, ebenfalls sehr winterhart.</p> <p>'Exmouth' - sehr alte Sorte, schon seit 1737 nachweisbar. Schlanke Krone und schmale Blätter, in Europa im Handel erhältlich.</p> <p>'Galissonière' - Pyramidale Krone, große Blüten und gute Winterhärte. Eine der wenigen in Europa erhältlichen Sorten, seit 1745 bekannt. Auspflanzversuche in Winterhärtezone 7b in den letzten Jahren sind geglückt. Ein Winterschutz sollte jedoch evtl. bei tieferen Temperaturen angebracht werden.</p> <p>'Little Gem' - Kompakte, schmale Pflanzen, Blätter und Blüten recht klein. Frostempfindlich.</p> <p>'Victoria' - Bildet kleine kompakte Bäume, stammt aus Kanada und ist ebenfalls sehr winterhart. Vermutlich Winterhärtezone 7b.</p> <p>Einige Kreuzungen mit der Immergrünen Magnolie als Partner wurden durchgeführt, allerdings gleichen die Kreuzungen zwischen dieser hexaploiden Art (6n=114) und anderen, diploiden Arten (2n=38) fast völlig der ersteren. Versuche, auf diese Weise rosa oder gelb blühende, immergrüne Pflanzen zu erzielen, schlugen fehl.</p> <p>„Freeman-Hybriden“, eine Serie von Kreuzungen aus Magnolia grandiflora × M. virginiana, 1930 von Oliver M. Freeman am U.S. National Arboretum durchgeführt.</p> <p>'Shirley Curry' - M. coco × M. grandiflora</p> <p>Für die Blumenbinderei werden die Blätter, die sich lange halten ohne zu welken, gebraucht.</p> <p>Das Holz ist hart und schwer, es wird gerne im Möbelbau verwendet.</p> <p>Die Choctaw- und Koasati-Indianer nutzten die Rinde als Medizin.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 70
IMMERGRÜNE MAGNOLIE Samen (Magnolia grandiflora)
  • -15%

Pflanze kälte und frostbeständig
Kaiserbaum Samen 1.95 - 5

Kaiserbaum Samen

Verkaufspreis 1,95 € -15% Preis 1,66 € (SKU: T 14 T)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div> <h2>Kaiserbaum Samen (Paulownia Tomentosa) Winterhart</h2> <h2><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 25 Samen.</span></h2> <div> <div>(Paulownia tomentosa), auch Kaiserbaum, Kaiser-Paulownie, aus der Familie der Blauglockenbaumgewächse (Paulowniaceae). Große, trompetenförmige Blüten. Außergewöhnliche Pflanze, Blickfang für jeden Garten. <span>Laubbaum, bei größeren Pflanzen über 40 cm breite Blätter, im Herbst mit nussartigen Früchten. Wächst sehr schnell, verträgt aber auch einen Rückschnitt ohne Probleme.</span></div> <div>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</div> <div>Aussaat:</div> <div>Ganzjährig möglich. </div> <div>Pflege:</div> <div>Anspruchslose, in klimatisch eher milden Gebieten völlig winterharte Pflanze, Jungpflanzen benötigen in den ersten Jahren noch Winterschutz, sonniger Standort, nicht zu feuchte, humose Böden, Windschutz.</div> <div> Aussaat:</div> <div>Aussaat ganzjährig möglich, möglichst keimfreies Aussaatsubstrat verwenden, Samen nur andrücken, nicht mit Erde bedecken(Lichtkeimer). Gefäs von unten befeuchten, heller standort. Temperatur ca. 13-21C , gleichmäßige Feuchtigkeit, Aussaatgefäß etvl. mit klarer  Folie oder Glas abdecken. Keimdauer ca. 4 bis 8 Wochen.</div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur streuen auf der Oberfläche des Substrats + leicht drücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>22-25 ° C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt 4-8 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> <div><span><em> </em></span></div> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> <div> <p> </p> </div>
T 14 T
Kaiserbaum Samen 1.95 - 5
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Sorte aus Peru
"Kculli" Morado Peruanische Lila-Mais Samen Seeds Gallery - 6

"Kculli" Morado Peruanische...

Verkaufspreis 2,25 € -15% Preis 1,91 € (SKU: VE 72)
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<h2><strong>"Kculli" Morado Peruanische Lila-Mais Samen</strong> <strong>(Zea mays amylaceaa)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80202;" class=""><strong>Preis für packung von 4,5g (10), 9g (20) Samen.</strong></span></h2> <p>Die chicha morada ist ein typisches nichtalkoholisches Getränk aus Peru. Es wird auf Basis von Lila-Mais (auch Purpur-Mais genannt) hergestellt, der als maíz morado landläufig bekannt ist.</p> <p>Der Lila-Mais ist eine Sorte des gewöhnlichen Mais, die als Besonderheit eine starke dunkellila Färbung der ganzen Kolben aufzeichnet. Die Farbe stammt aus dem hohen Anteil an Anthocyanen. Der Lila-Mais wächst vorwiegend in den Anden, da er besondere klimatische Bedingungen benötigt, um die charakteristische Lila-Färbung voll zu entwickeln. Die Maiskolben trocknen an der Pflanze und werden anschließend von den Lischblättern befreit und zur Vermarktung gebracht.</p> <p>Schon die Ureinwohner Perus vor der Inka-Zeit verwendeten den Lila-Mais, wie Grabfunde und Tonobjekte belegen. Die aktuelle Zubereitungsform ist ein Ergebnis der kulinarischen Stilrichtungsmischung, die in Peru mit der Ankunft der Spanier und der afrikanischen Sklaven entstand.</p> <p>Das Getränk ist allgegenwärtig in Peru, vor allem in der Hauptstadt Lima. Die nichtalkoholische Variante der Chicha wird es auch gern an Kinder serviert und ist in Konkurrenz zu Softdrinks fester Bestandteil jedes geselligen Ereignisses.</p> <p>Die bolivianische Variante heißt Api, wird heiß angeboten, unter anderem mit Nelken gewürzt und ist etwas dickflüssiger. Api ist außer in den (sub-)tropischen Gebieten im ganzen Land beliebt und wird üblicherweise nachmittags gemeinsam mit in Fett ausgebackenen Teigfladen (Sopaipilla) oder ähnlichem eingenommen.</p> <p><strong>Zubereitung</strong></p> <p>Traditionell wird der Lila-Mais als Ganzes gewaschen und dann in Wasser zusammen mit Ananas- und Quittenschalen, Zimt und Gewürznelken gekocht, bis die Maiskörner ausgeweicht sind und die Flüssigkeit die Dunkellilafarbe genommen hat. Die Flüssigkeit wird abgesiebt, mit Zucker und Zitronensaft abgeschmeckt und kalt serviert. Es ist geläufig, es mit kleingewürfeltem Apfel zu servieren.</p> <p>Ein traditionell zubereitetes chicha morada ist geschmacklich deutlich zu unterscheiden von synthetischen Getränkezubereitungen, die sich auf dem Markt ebenfalls als „chicha morada“ präsentieren, aber als geschmackstragender Inhaltsstoff synthetische Aromen zusammen mit Lebensmittelfarbstoffen beinhalten. Dagegen werden auf dem Markt chicha morada aus Lila-Mais sowohl in Flaschen (mit einem hohen Anteil an Kristallzucker und gegebenenfalls Konservierungs- und Aromastoffen) als auch in Filterbeuteln (frei von Zucker, Konservierungs- und Aromastoffen) angeboten. Letztere müssen zwar aufgekocht werden, aber in Unterschied zur traditionellen Zubereitung benötigen sie nur einige Minuten statt fast eine Stunde Kochzeit und bieten mehr Flexibilität in der Zubereitungsform an.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 72 (4.5g)
"Kculli" Morado Peruanische Lila-Mais Samen Seeds Gallery - 6
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Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Sorte aus Armenien
Riesige armenische netz...

Riesige armenische netz...

Verkaufspreis 2,25 € -15% Preis 1,91 € (SKU: PK 30)
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<h2><strong>Riesige armenische netz Gurkenmelone Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> Die armenische Netzgurke ist eine Sorte, die sehr schwer zu finden ist. Die Früchte sind bis zu 50 cm lang, dunkelgrün mit Maschen und können ein Gewicht von 3 kg erreichen.<br /><br />Die Pflanze produziert gute Erträge von 40-50 cm langen dicken dunkelgrünen Gurken. Am besten ernten Sie die Früchte, wenn sie 30 cm lang sind. Dies ist eine der größten Gurken auf dem Markt. Es ist eine ausgezeichnete und perfekte Gurke für Salate und Gourmetgerichte. Es hat einen knackig-milden Geschmack und ist leicht verdaulich. Die Früchte sind in 50 Tagen erntereif.<br /><br />Beeindrucken Sie Ihre Nachbarn und züchten Sie eine Riesengurke in Ihrem Hausgarten! <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PK 30 (10 S)
Riesige armenische netz Gurkenmelone Samen
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Sorte aus Japan
Rote Krause Perilla Samen, Shiso (Perilla frutescens, var.crispa) 1.55 - 1

Rote Krause Perilla Samen,...

Verkaufspreis 1,55 € -15% Preis 1,32 € (SKU: MHS 18)
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<h2 class=""><strong>Rote Krause Perilla Samen, Shiso (Perilla frutescens, var.crispa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 50 (0,09g) Samen.</strong></span></h2> <p>Diese sehr dekorative Heil- und Gewürzpflanze wird hauptsächlich in China und Japan angebaut. Besonders für japanische Gerichte wie Sushi und Umeboshi ist die rote Perilla ein unverzichtbares Gewürz. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben, er erinnert an Süßholz und Minze. Die rote Peilla eignet sich hervorragend zum Einfärben von Nahrungsmitteln.</p> <p>Als Heilpflanze wird seine Wirkung bei Uebelkeit, Magen und Darmproblemen sowie bei Erkältungskrankheiten geschätzt, hervorzuheben ist ferner seine antiasmathische Wirkung. Das Oel welches aus den Samen gewonnen wird ist reich an pflanzlichen Omega 3 Fettsäuren.</p> <p><strong>Die Pflanze ist recht pflegeleicht und kommt an sonnigen und halbschattigen Standorten gut zurecht.</strong></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 18 (0.09 g)
Rote Krause Perilla Samen, Shiso (Perilla frutescens, var.crispa) 1.55 - 1
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Tomatillo Verde Samen - Physalis Ixocarpa

Tomatillo Verde Samen (Toma...

Verkaufspreis 2,65 € -15% Preis 2,25 € (SKU: VT 163 TV)
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<h2 class=""><strong>Tomatillo Verde Samen (Toma Verde) (Physalis Ixocarpa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span><span><strong><span style="color: #ff0000;"><br></span></strong></span></h2> <p>Tomatillos sind insbesondere in der mexikanischen Küche als Gemüse und Bestandteil der Salas unverzichtbar und lassen sich keineswegs durch grüne Tomaten ersetzen.</p> <p>Tomatillos haben die Eigenschaft Saucen und Suppen zu verdicken auf andere Verdickungsmittel kann daher verzichtet werden.</p> <p>Die Tomatillo (Physalis philadelphica syn. ixocarpa) ist neben der bekannten Andenbeere (Physalis peruviana) eine Art aus der Gattung Physalis. Beide Arten zählen mit ihren lampionförmigen Hüllblättern zur Familie der wärmeliebenden Nachtschattengewächse (Solanaceae). Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Tomatillo ist Mexiko. Daher wird das Gemüse auch als Mexikanische Hülsentomate oder Mexikanische Blasenkirsche bezeichnet. Die Tomatillo ist eine krautig und buschig wachsende einjährige Pflanze mit gezackten Blättern, die zwischen einem und zwei Metern hoch werden kann. Aufgrund ihres buschigen und hohen Wuchses sollten Tomatillos eher ausgepflanzt als im Kübel gehalten werden, wobei eine Topfpflanzung ebenfalls möglich ist.</p> <p>Im Gegensatz zu anderen Physalis-Arten ist die Tomatillo kaum behaart. Ihre gelben Blüten weisen eine dunkelbraune bis schwarze Mitte auf. Die lampionförmigen Hüllblätter sind zuerst grün und violett und trocknen ein. Schließlich färben sie sich braun und platzen auf. So geben sie die kugelförmigen, tomatenähnlichen Früchte frei, die je nach Sorte grün, gelb oder violett sind. Sie haben ein süß-säuerliches Aroma und werden vor allem in Mexiko und Mittelamerika zu würzigen Saucen verarbeitet. Des Weiteren wird das Gemüse vor allem im Süden der USA angebaut. Bei uns ist die Tomatillo noch relativ unbekannt. Dies könnte sich jedoch aufgrund des relativ unkomplizierten Anbaus und ihrer ertragreichen Sorten schnell ändern.</p> <h2>Standort und Boden</h2> <p>Da die Tomatillo zu den wärmebedürftigen Nachtschattengewächsen gehört, bildet sie ihre Früchte am besten an einem windgeschützten und vollsonnigen Standort, in lockerem und nährstoffreichem Boden aus. Besonders gut eignen sich Gegenden mit Weinbauklima für den Anbau. Vor der Pflanzung hat es sich bewährt, den Boden mit etwas Kompost zu verbessern.</p> <h2>Aussaat</h2> <p>Sie können Tomatillos ab Mitte Februar bis Ende März aussäen. Die Anzucht erfolgt in Aussaatschalen auf der Fensterbank oder im warmen Gewächshaus. Säen Sie dazu die Samen in kleine Töpfe mit Anzuchterde und stellen Sie diese möglichst hell und warm auf, ideal ist eine Keimtemperatur von 20 bis 27 Grad Celsius. Halten Sie die Sämlinge, die nach etwa ein bis zwei Wochen erscheinen, mit warmem Gießwasser gleichmäßig feucht. Wenn die Sämlinge groß genug zum Anfassen sind, werden sie in fünf bis acht Zentimeter große Töpfe pikiert. Härten Sie die Jungpflanzen an einem warmen und sonnigen Platz etwa vier bis fünf Wochen ab, bevor Sie sie ins Freiland auspflanzen.</p> <h2>Pflanzung und Pflege</h2> <p>Im Unterschied zu Andenbeere und Ananaskirsche sind Tomatillos nicht nur auf Insektenbestäubung angewiesen, sondern auch strenge Fremdbefruchter, sodass man mindestens zwei Pflanzen braucht, um eine Ernte zu erzielen. Das Auspflanzen sollte etwa Ende Mai geschehen, wenn sicher kein Frost mehr auftritt. Setzen Sie die Pflanzen sehr tief, da der Stamm bei Erdkontakt mehr Wurzeln ausbildet. Halten Sie einen Pflanzabstand von 80 x 80 Zentimeter ein, da sich die Pflanzen reichlich verzweigen. Gießen Sie die Tomatillos regelmäßig und düngen Sie sie alle zwei Wochen mit einem pflanzlichen Dünger wie Schachtelhalmjauche oder Brennnesseljauche.</p> <h2>Erziehung und Schnitt</h2> <p>Da die Pflanze buschig und verzweigt wächst, ist es nötig, die Pflanzen mithilfe von Stäben zu stützen und gegebenenfalls anzubinden, da diese sonst unter der Fruchtlast zusammenbrechen. Wenn Sie die jungen Triebspitzen auskneifen, fördern Sie einen buschigen Wuchs der Gemüsepflanze, wobei ein regelmäßiges Ausgeizen wie bei Tomaten nicht nötig ist.</p> <h2>Ernte und Verwertung</h2> <p>Die ersten Tomatillos sind nach etwa 70 Tagen erntereif. Die Früchte werden so groß, dass sie die Hüllen sprengen. Dann sind sie reif und fallen zu Boden. Bei manchen Sorten färbt sich die reife Frucht unter Lichteinfluss violett oder goldgelb. Die Sträucher können regelmäßig durchgepflückt werden. Die Früchte schmecken ja nach Sorte eher säuerlich bis süß. Man kann die Beeren zwar roh verzehren, meist werden sie aber zu Salsas, Saucen, Dips und Chutneys verarbeitet. In ihrer Heimat Mexiko sind sie als Hauptzutat für "Salsa verde" bekannt. Aber auch in Eintöpfen und Gemüsegerichten können sie Verwendung finden. Die Früchte sind im Kühlschrank mehrere Tage bis Wochen haltbar.</p> <h2 class="paragraph-field-subheadline">Sorten</h2> <p>Eine früh reifende Sorte, die sich auch für hiesiges Klima eignet, ist ‘Purple de Milpa’ mit violetten Früchten. ‘Toma Verde’ mit flachrunden, cremefarbenen Früchten reift ebenfalls früh. Unter dem Namen ‘Mexiko gelb’ wird eine goldgelbe Sorte mit flachrunden, besonders süß schmeckenden Früchten angeboten. Sehr hoch und ertragreich ist ‘Schmoll’ mit großen, teilweise violetten Früchten, ‘Flachland’ bildet große gelbe Früchte aus. Zu den kleinsten Pflanzen mit nur kirschgroßen Früchten zählt ‘Zuni’.</p> <h2>Überwinterung</h2> <p>Wie die Kapstachelbeere kann man die Tomatillo mehrjährig kultivieren, wenn man die Pflanze überwintert. Da sie jedoch sehr kälteempfindlich ist, wird sie eher nur einjährig kultiviert. Wird die hohe und buschig wachsende Gemüsepflanze dennoch in einem großen Kübel gehalten, sollte man sie nach der Ernte um zwei Drittel zurückschneiden und an einem hellen Platz mit Temperaturen um zehn Grad Celsius überwintern. Ab März sollte sie nach und nach an höhere Temperaturen und die Sonne gewöhnt werden, bevor sie ins Freie kommt.</p> <h2>Vermehrung</h2> <p>Tomatillos können auch als bewurzelte&nbsp;Stecklinge&nbsp;überwintern. Dazu schneiden Sie im Spätsommer Teilstecklinge mit etwa fünf Blättern und einer Länge von etwa 10 Zentimetern, stecken diese zum Bewurzelung einzeln in kleine Töpfe mit Anzuchterde und halten sie gleichmäßig feucht. Bei Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad bilden sie an einem hellen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung innerhalb von drei Wochen Wurzeln. Die bewurzelten Stecklinge werden sofort kühler gestellt und überwintert.</p> <h2 class="paragraph-field-subheadline">Krankheiten und Schädlinge</h2> <p><span>Tomatillos sind sehr unempfindlich gegen Krankheiten und Schädlinge.</span></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 163 TV (10 S)
Tomatillo Verde Samen - Physalis Ixocarpa
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Saatgut Samen Moskitogras (Bouteloua gracilis) 1.45 - 3

Saatgut Samen Moskitogras...

Verkaufspreis 1,45 € -15% Preis 1,23 € (SKU: UT 11)
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Saatgut Samen Moskitogras (Bouteloua gracilis)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis Für Packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Auswahl bei den niedrigen Grassorten ist nicht gerade hoch... da kommt dieses zierliches Horstgras aus den Steppen der südlichen USA gerade recht. Ausgesprochen dekorativ sind die überhängenden Blütenstände mit ausgesprochen wenigen, aber dafür sehr großen Ährchen. Ein Gras für trockene, sonnige Plätze, das auch für größere Steinanlagen geeignet ist. </p>
UT 11
Saatgut Samen Moskitogras (Bouteloua gracilis) 1.45 - 3
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Sorte aus Japan
Yubari König Melone Samen Das teuerste Obst auf der Welt 7.45 - 1

Yubari König Melone Samen...

Verkaufspreis 4,95 € -15% Preis 4,21 € (SKU: V 2)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Yubari König Melone Samen Das teuerste Obst auf der Welt</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 5, 10, 50 Samen.</span></strong></h2> <div>Zwei eher unwichtigere Fakten über die japanische Yubari-Melone vorneweg: Sie hat eine perfekte, runde Form und Fruchtfleisch in den Farben eines Sonnenuntergangs. Wirklich spektakulär ist aber weniger die Frucht selbst, sondern ihr Preisschild: 1,5 Millionen Yen, über 13 000 Euro, wurden schon für zwei Exemplare bezahlt, so viel wie für einen kleinen Toyota. Das macht die »Yubari King« nicht nur zur teuersten Melone der Welt – sondern auch zu einem fruchtgewordenen Stimmungsbarometer der japanischen Wirtschaft. Die ersten Yubaris der neuen Ernte sind ein Statussymbol, und der Preis, den sie bei der traditionellen Obstauktion auf dem Großmarkt in Sapporo erzielen, steht in Japan auf den Titelseiten der Zeitungen. Denn wer 13 000 Euro für zwei Melonen ausgibt, will keinen Kleinwagen. Er will ein Zeichen setzen: Es geht aufwärts! Noch stärker aufwärts ging es übrigens 2008, als eine Kiste mit zwei Yubaris für 22 000 Euro versteigert wurde. Aber im Wirtschaftskrisenjahr 2009 brach der Preis auf weniger als 4000 Euro ein, und die Zeitungen schrieben von Untergang und Rezession. </div> <div>Dieser nationale Melonen-Poker lässt fast vergessen, dass die »Yubari King« auch abseits der symbolischen Auktion wahnsinnig teuer ist: Im Laden kostet sie oft mehr als 100 Euro. Sie ist ein beliebtes Geschenk für die Feiertage im Sommer, der Beschenkte bewundert das runde Ding oft tagelang, bevor er es übers Herz bringt, die Melone zu essen (traditionell in kleinen Scheiben und zusammen mit Freunden). In Yubari, einem Nest mit 11 000 Einwohnern auf der nordjapanischen Insel Hokkaido, ist die Frucht eine Art Heiligtum. Hier wurde sie vor 40 Jahren erstmals gezüchtet, nur hier darf sie angebaut werden. Bei der Saat im kalten Februar heizen unterirdische Wasserleitungen die Vulkanböden in den Gewächshäusern. Nach 105 Tagen werden die Melonen von Hand geerntet und einzeln geprüft. </div> <div>Der Handel ist streng geregelt, nur der städtische Landwirtschaftsverband darf die Frucht verkaufen und die Preise festlegen. Weil die Yubari die Rolex unter den Melonen ist, tauchen ab und zu billige Zuckermelonen mit gefälschten Yubari-Etiketten auf Märkten auf. Doch der Geschmack lässt sich nicht kopieren, sagt Chiaki Ikuta, Kulturchef des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin: »Sie schmeckt so süß wie der erste Kuss.« </div>
V 2 (5 S)
Yubari König Melone Samen Das teuerste Obst auf der Welt 7.45 - 1
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Tabaksamen - Hav. Gold Tobacco Smooth

Tabaksamen - Hav. Gold...

Verkaufspreis 2,20 € -15% Preis 1,87 € (SKU: D 2)
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<h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Tabaksamen - Havana Gold Tobacco Smooth</strong></span></h2> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 50 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Eine kräftige und anspruchslose Pflanze welche einfach zu züchten ist. Tabakpflanzen gedeihen nicht nur in Kuba, sondern in der warmen Jahreszeit auch bei uns. Im Februar ausgesät, können bereits im August Tabakblätter geerntet und für Zigarren und Würztabak verwendet werden.</div>
D 2
Tabaksamen - Hav. Gold Tobacco Smooth
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Tabaksamen Virginia Gold 1.75 - 1

Tabaksamen Virginia Gold

Verkaufspreis 1,75 € -15% Preis 1,49 € (SKU: D 4)
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<h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Tabaksamen Virginia Gold</strong></span></h2> <h2><span><strong><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;">Preis für packung von 50 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Die Tabaksorte Virginia Gold hat einen mittleren Nikotingehalt und einen guten, würzigen Rauchgeschmack. Sie wird seit Jahrzehnten in ganz Deutschland angebaut, ist also an unser Klima gewöhnt. Virginia Gold ist widerstandsfähig, leicht anzubauen und hat einen hohen Ertrag bei sehr guter Blattqualität. Der Tabak dieser Sorte kann als Zigaretten-, Pfeifen-, und Shishatabak verwendet werden.</div>
D 4 (50 S)
Tabaksamen Virginia Gold 1.75 - 1
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