347 Artikel gefunden

316 - 330 von 347 Artikel(n)
Großfruchtige Ingwersamen...

Großfruchtige Ingwersamen...

Preis 1,95 € (SKU: VE 9)
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Großfruchtige Ingwersamen Renealmia alpinia Oaxacan Purple</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 3 Samen.</strong></span></h2> Renealmia alpinia ist eine in Amerika beheimatete blühende Pflanzenart, die von Südmexiko über einen Großteil Südamerikas wächst, jedoch nicht im Südkegel. Es kann auch auf mehreren karibischen Inseln gefunden werden.<br><br>Dieser kräftige tropische Ingwer produziert hohe Blatttriebe mit welligem Laub und bunten rötlichen Blütenstandspitzen, die zwischen den Blatttrieben aus dem Boden erscheinen, gefolgt von größeren, länglichen Früchten mit gelblich-orangefarbenem Fruchtfleisch, die zunächst rot sind und zu schwärzlichem Purpur reifen.<br><br>Diese seltene, großfruchtige Form wird in Oaxaca, Mexiko, angebaut, wo die Früchte beliebt sind und oft auf lokalen Märkten verkauft werden, um eine Spezialsuppe mit Hoja Santa (Piper auritum) herzustellen.
VE 9 (3 S)
Großfruchtige Ingwersamen Renealmia alpinia Oaxacan Purple
Ajowan, Königskümmel Samen...

Ajowan, Königskümmel Samen...

Preis 1,85 € (SKU: MHS 136)
,
5/ 5
<h2><strong>Ajowan, Königskümmel Samen (Trachyspermum ammi)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für Paket von 100 Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><b>Ajowan</b><span> </span>(<i>Trachyspermum ammi</i>)<sup id="cite_ref-Zander2008_1-0" class="reference">[1]</sup><span> </span>von<span> </span><span lang="sas">यवन</span><span> </span><span class="Latn" lang="sas-Latn">yavana</span>, deutsch<span> </span><span lang="de">‚Grieche, Ionier‘</span>, auch<span> </span><b>Königskümmel</b>, ist eine Pflanzenart aus der Gattung<span> </span><i>Trachyspermum</i><span> </span>innerhalb der<span> </span>Familie<span> </span>der<span> </span>Doldenblütler<span> </span>(Apiaceae). Sie wird als<span> </span>Gewürz- und<span> </span>Heilpflanze<span> </span>verwendet.<br /><br /></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Ajowan ist eine einjährige<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 50 Zentimetern erreicht. Sie besitzt fein fiederteilige<span> </span>Laubblätter.<sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die weißen<span> </span>Blüten<span> </span>erscheinen in den familientypischen<span> </span>doppeldoldigen<span> </span>Blütenständen.</p> <p>Die knapp 1 Millimeter große, ovale<span> </span>Spaltfrucht<span> </span>mit ausgeprägten Längsrippen zerfällt nicht in die Einzelfrüchte.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 18.<sup id="cite_ref-IPCN_3-0" class="reference"></sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Herkunft">Herkunft</span></h2> <p>Ajowan stammt wahrscheinlich aus dem östlichen<span> </span>Mittelmeergebiet, möglicherweise<span> </span>Ägypten. Manche Autoren geben auch Indien als Ursprungsland an.<sup id="cite_ref-GRIN_4-0" class="reference">[4]</sup><span> </span>In Äthiopien, Ägypten, Afghanistan, Tadschikistan und Usbekistan ist diese Art ein<span> </span>Neophyt.<sup id="cite_ref-GRIN_4-1" class="reference">[4]</sup><span> </span>Die Art wird seit dem<span> </span>Altertum<span> </span>kultiviert und erreichte bereits im frühen<span> </span>Hellenismus<span> </span>Indien (vgl. den Namen). Die wichtigsten Anbaugebiete sind heute der<span> </span>Iran<span> </span>und<span> </span>Indien.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Taxonomie">Taxonomie</span></h2> <p>Die Erstveröffentlichung erfolgte 1767 unter dem Namen (Basionym)<span> </span><i>Ammi copticum</i><span> </span>durch<span> </span>Carl von Linné.<span> </span>Synonyme<span> </span>für<span> </span><i>Trachyspermum ammi</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Sprague</span><span> </span>sind :<span> </span><i>Trachyspermum copticum</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Link</span>,<span> </span><i>Carum copticum</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Benth. &amp; Hook. f.</span><span> </span>ex<span> </span><span class="Person h-card">C.B. Clarke</span>,<span> </span><i>Ptychotis coptica</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) DC.</span>,<span> </span><i>Ptychotis ajowan</i><span> </span><span class="Person h-card">DC.</span><sup id="cite_ref-GRIN_4-2" class="reference">[4]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p>Getrocknete Ajowanfrüchte (oft ungenau als Ajowansamen bezeichnet) enthalten bis zu 5 %<span> </span>ätherisches Öl, das zum größten Teil aus<span> </span>Thymol<span> </span>besteht.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Die getrockneten<span> </span>Früchte<span> </span>des Ajowans haben ein starkes<span> </span>Thymianaroma<span> </span>und schmecken brennend-aromatisch. Sie werden als<span> </span>Gewürz<span> </span>verwendet. In der<span> </span>indischen Küche<span> </span>werden sie oft stärkehaltigen Gemüsen wie z. B.<span> </span>Kartoffeln<span> </span>hinzugefügt.<span> </span>Hülsenfrüchte, die in<span> </span>Indien<span> </span>eine große Rolle als<span> </span>Proteinquelle<span> </span>spielen, werden dort sehr oft mit Ajowan gewürzt, wodurch sie bekömmlicher werden.</p> <p>Da die Aromen des Ajowan eher fett- als wasserlöslich sind, ist es sinnvoll, die<span> </span>Samen<span> </span>zunächst kurz in Butter oder Öl anzubraten und diese Zubereitung dann dem Essen beizumengen. Geschmacksgebende Verbindungen werden so gelöst und besser im Gericht verteilt. Das Aroma wird spürbar verstärkt.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwechslungen">Verwechslungen</span></h2> <p>Ajowanfrüchte werden trotz ihres ganz anderen Aussehens und Geruchs oft als<span> </span>Liebstöckelfrüchte<span> </span>gehandelt. Der englische Name von Ajowan,<span> </span><i>bishop's weed</i>, wird gelegentlich als<span> </span><i>Bischofskraut</i><span> </span>fehlübersetzt, da dieser Name im Deutschen für die<span> </span>Zahnstocher-Knorpelmöhre<span> </span>(<i>Ammi visnaga</i>) reserviert ist.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Heilwirkung">Heilwirkung</span></h2> <p>Das aus den Früchten (<i>Fructus ajowani</i>) durch Destillation gewonnene Ajowanöl diente früher als kommerzielle Quelle von<span> </span>Thymol, das als wirksames<span> </span>Expektorans<span> </span>vielfach Bestandteil von Hustentropfen ist, heute aber synthetisch produziert wird.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 136 (100 S)
Ajowan, Königskümmel Samen (Trachyspermum ammi)

Sorte aus Indien
Samen Chaksu, Jasmejaaz...

Samen Chaksu, Jasmejaaz...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 95)
,
5/ 5
<h2><strong>Samen Chaksu, Jasmejaaz (Cassia absus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 10 Samen.</strong></span></h2> Einjähriges Kraut, bis 60 cm, drüsenhaarig. Blätter: Blattstiel bis 4 cm, ohne Drüse; Blätter mit 2 Paaren gegenüberliegender Blättchen mit einer Drüse auf der Rhachis zwischen jedem Paar. Blütenstand Terminal. Blütenblätter 5-6 mm, gelb, orange, lachsfarben oder rosarot mit rotbraunen Adern. Staubblätter 5, ungleich; Filamente gerade. Hülse 3-6 cm, flach.<br><br>Samen enthalten Alkaloide, die eine starke Wirkung auf das Nerven- und Gefäßsystem haben und dementsprechend für eine Vielzahl von Zwecken in der Volksmedizin verwendet werden.<br><br>In gestörten Wiesen oder offenen Wäldern, auch an Straßenrändern, Flussschwemmland und ehemals Anbauflächen.<br><br>In den Tropen und Subtropen weit verbreitet.<br><br>Gesundheitliche Vorteile von Cassia Absus Seed<br><br>Aufgrund des plötzlichen Anstiegs der Zahl der Käufer von Chaksu-Samen wird der kommerzielle Anbau dieser Heilpflanze von den Landwirten und denjenigen, die an der Herstellung ayurvedischer Arzneimittel beteiligt sind, ernsthaft in Betracht gezogen. Dies ist ein indisches Heilkraut aus der Familie der Caesalpiniaceae. Chaksu-Samen, auch als Cassia Absus bekannt, haben viele medizinische Eigenschaften, was sie zu einem der gefragtesten ayurvedischen Kräuter macht, die in Form von Abkochung, Pulver und sogar Saft verwendet werden können.<br><br>Chaksu-Samen zur Senkung des Blutdrucks<br><br>Was diese Samen wirklich beliebt macht, ist ihre Fähigkeit, den Blutdruck zu senken. Als blutdrucksenkendes Mittel wirkt dieser bescheidene Samen Wunder für diejenigen, die ihren Blutdruck auf natürliche Weise kontrollieren möchten. Es ist ein starkes antibakterielles Mittel und wirkt adstringierend. Es ist auch voll von vielen sekundären Pflanzenstoffen wie Alkaloiden, essentiellen Fettsäuren und Sterolen. Es ist in Form von Samen und Chaksu-Öl erhältlich.<br><br>Medizinische Eigenschaften von Chaksu-Samen<br><br>Diese Samen sind hochwirksam bei der Behandlung von häufigem Husten.<br>Sie können Ringwürmer loswerden, indem Sie Jasmezaaj-Samenpaste in Öl mischen und direkt auf die betroffene Stelle auftragen.<br>Das gleiche Öl kann zur Heilung vieler Hautkrankheiten verwendet werden.<br>Es ist ein wirksames Hausmittel zur Behandlung von Harnblasenproblemen.<br>Leiden Sie an eitriger Bindehautentzündung? Verwenden Sie Chakus-Samen, um es schnell zu heilen.<br>Die Behandlung von Wunden und Wunden mit Chaksu-Samen ist in verschiedenen Teilen Indiens sehr verbreitet.<br>Diuretische Formulierungen werden unter Verwendung dieser wunderbaren Kräuterpflanzensamen hergestellt.<br>Augenlotionen werden mit Chaksu-Samen hergestellt.<br>Es ist eine wirksame Kräuterbehandlung für Augenkrankheiten wie Trachom, Geschwüre, Katarakt und Polypen.<br>Eiterbildung und Tränen der Augen sowie viele andere Augeninfektionen werden mit Arzneimitteln auf Chaksu-Samenbasis behandelt.<br><br>Chaksu Synonyme<br><br>Es gibt verschiedene andere populäre Namen von Chaksu in verschiedenen Teilen Indiens. Schauen wir uns einige seiner Synonyme an<br><br>In Hindi sprechenden Gebieten ist es als Chaaksu bekannt.<br>Im Englischen ist es als Chaksu-Samen und Jasmejaaz bekannt.<br>Es heißt Chaksu auch in Sanskrit und auch als Chakushya. Tatsächlich wurde der Hindi-Name vom ursprünglichen Sanskrit-Wort abgeleitet.<br>In Tamil ist es im Volksmund als "Karun Kanami" bekannt.<br>In Telugu sind sie als Chanupala vittulu bekannt.<br>In Bengali heißt es Chaakut.<br>Gujrati nennen es Chimeru.<br>In den meisten Teilen von Kerala und den umliegenden Malayalam-sprechenden Gebieten ist es als Karinkolla bekannt.<br><br>Egal, wie Sie diese Samen bevorzugen, Sie werden von den pflanzlichen Eigenschaften dieser Pflanze, ihren Samen und natürlich den damit zubereiteten Arzneimitteln immens profitieren.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 95 (10 S)
Samen Chaksu, Jasmejaaz (Cassia absus)

Pflanze kälte und frostbeständig
Erdmandel Knollen Samen...

Erdmandel Knollen Samen...

Preis 2,50 € (SKU: PS 6)
,
5/ 5
<div class="rte"> <h2 class="rte align_justify"><span style="font-size: 14pt;"><strong>Erdmandel Knollen - &nbsp;Samen Schmackhaft (Cyperus esculentus)</strong></span></h2> <h2 class="rte align_justify"><span style="font-size: 14pt;"><strong></strong><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von&nbsp;5 Knollen.</strong></span></span></h2> <p>Die Erdmandel ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 60 cm (selten bis 100 cm) erreicht. Sie bildet lange, unterirdische Ausläufer mit knolligen Verdickungen, die Durchmesser von bis zu 15 mm besitzen.</p> <p>Die braunen, runden, erbsengroßen, stark ölhaltigen Knollen sind essbar und werden in Südeuropa und Westafrika gehandelt. Die Knollen sind in Frankreich als Amandes de terre bekannt, in Spanien als Chufa. Der Geschmack der Knollen erinnert an Haselnüsse oder Mandeln.</p> <p class="">Sie enthalten viel ungesätiigte Fettsäuren wie Linolsäure, Vitamnin H und Rutin sowie viele Mineralstotffe.<br><br><strong>Sowing &amp; cultivation</strong><br>Indoor pre-culture (seedling stage): MarchApril<br>Sowing time outdoors: May<br>Sowing depth: 1 – 3 cm<br>Best germination temperature : 15 °C<br>Germination time in days: 14 – 21<br>Planting distance: 30 x 30 Pcs.<br>Main harvest: October November December<br><br>Tubers are planted outdoors in mid-May (let them soak for several hours in water before planting).&nbsp;<br><br>They may also prefer pot culture since they need plenty of heat to wake up from hibernation!&nbsp;<br><br>The tubers allegedly tolerate frost down to -15 °C.&nbsp;<br>Normally though, they are overwintered indoors.</p> </div>
PS 6
Erdmandel Knollen Samen (Cyperus esculentus)
Sichel Senna Samen (Senna...

Sichel Senna Samen (Senna...

Preis 2,55 € (SKU: MHS 91)
,
5/ 5
<h2><strong>Sichel Senna Samen (Senna tora, Cassia tora)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 20 Samen.</strong></span></h2> Senna tora (ursprünglich von Linnaeus als Cassia tora beschrieben) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Fabaceae und der Unterfamilie der Caesalpinioideae. Sein Name leitet sich von seinem singhalesischen Namen tora (තෝර) ab. Es wächst wild in den meisten Tropen und wird an vielen Stellen als Unkraut angesehen. Das heimische Verbreitungsgebiet liegt in Mittelamerika. Sein gebräuchlichster englischer Name ist Sichel Senna [2] oder Sichel wilde empfindliche Pflanze. [3] Andere gebräuchliche Namen sind Sichelschale, Tora, Kaffeepad, Tovara, Chakvad, Thakara in Malayalam und Foetid Cassia. Es wird oft mit chinesischer Senna oder Sichelkapsel, Senna obtusifolia, verwechselt.<br /><br />Senna Tora ist ein krautiges einjähriges Foetid-Kraut. Die Pflanze kann 30 bis 90 Zentimeter hoch werden und besteht aus alternativen gefiederten Blättern mit Blättchen, meist mit drei gegenüberliegenden Paaren, die eine obovate Form mit einer abgerundeten Spitze haben. Die Blätter werden bis zu 3–4,5 cm lang. Die Stängel haben in jungen Jahren ein deutlich riechendes Laub. Die Blüten kommen paarweise in Blattachseln mit fünf Blütenblättern und hellgelber Farbe vor. Die Staubblätter sind ungleich lang. Die Schoten sind etwas abgeflacht oder vierwinklig, 10–15 cm lang und sichelförmig, daher der gebräuchliche Name Sichelschale. In einer Schote befinden sich 30 bis 50 Samen.<br /><br /> <h3><strong>Wachstumsbedingungen</strong></h3> Senna Tora kommt in vielen Teilen der Welt vor. Es wächst reichlich in Teilen Afghanistans, Indiens, Nigerias, Chinas, Pakistans, Myanmars, Nepals und Bhutans. Es werden auch Anbauflächen im Himalaya auf einer Höhe von 1400 Metern in Nepal angebaut und kultiviert. Es ist in ganz Indien, Sri Lanka, Westchina und den Tropen verbreitet, insbesondere in Wald- und Stammesgebieten.<br /><br />Senna tora gilt als einjähriges Unkraut, ist sehr stressresistent und lässt sich leicht anbauen. In Indien kommt es als Ödland-Regenzeit-Unkraut vor und seine übliche Blütezeit liegt nach dem Monsunregen in der Zeit von Oktober bis Februar. Senna Tora wächst in trockenen Böden vom Meeresspiegel bis zu 1800 Metern. Das Saatgut kann bis zu zwanzig Jahre lebensfähig bleiben. Pro Quadratmeter können nach Regen bis zu 1000 Pflanzen entstehen. Sobald der Samen gereift ist, wird er gesammelt und in der Sonne getrocknet. In Südasien stirbt es normalerweise in der Trockenzeit von Juli bis Oktober ab.<br /><br /> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> Senna Tora hat viele Verwendungszwecke. Die gesamte Pflanze sowie Wurzeln, Blätter und Samen sind in der traditionellen indischen und südasiatischen Medizin weit verbreitet. Die Pflanze und die Samen sind essbar. Junge Blätter können als Gemüse gekocht werden, während die gerösteten Samen als Ersatzkaffee verwendet werden. In Sri Lanka werden die Blumen dem Essen zugesetzt. Es wird als natürliches Pestizid in Biobetrieben und als Pulver verwendet, das üblicherweise in der Heimtierfutterindustrie verwendet wird. Es wird mit Guarkernmehl für den Bergbau und andere industrielle Anwendungen gemischt. Die Samen und Blätter werden zur Behandlung von Hautkrankheiten verwendet und ihre Samen können als Abführmittel verwendet werden. Senna Tora wird zu Tee verarbeitet. In der Republik Korea wird angenommen, dass es das menschliche Sehvermögen verjüngt. Dieser Tee wurde wegen seines Geschmacks und seines Kaffeearomas als "Kaffee-Tee" bezeichnet. Da Senna tora einen externen keimtötenden und antiparasitären Charakter hat, wurde es zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Lepra, Ringwurm, Juckreiz und Psoriasis sowie bei Schlangenbissen eingesetzt. Andere medizinische Bestimmungen aus Pflanzenteilen umfassen Balsam gegen Arthritis unter Verwendung der Blätter. Senna tora ist eine der anerkannten Pflanzen, die die organische Verbindung Anthrachinon enthalten und in der chinesischen und ayurvedischen Medizin verwendet werden. Dieses Kraut wird im Ayurveda zur Behandlung von Schwellungen verwendet.<br /><br /> <blockquote> <h3><strong>Aussat</strong></h3> </blockquote> Die Samen 2–3 Stunden in warmem Wasser einweichen, bevor sie vom frühen Frühling bis zum Frühsommer in einem warmen Gewächshaus oder Topf in Ihrem eigenen Haus ausgesät werden. Der Samen keimt normalerweise in 1–12 Wochen bei 23 ° C. <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 91 (20 S)
Sichel Senna Samen (Senna tora, Cassia tora)

Sorte aus Slowenien
Rote Zwiebelsamen Ptujski Luk

Rote Zwiebelsamen Ptujski Luk

Preis 2,05 € (SKU: MHS 157 (50 S))
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Rote Zwiebelsamen Ptujski Luk</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 50 Samen.</strong></span></h2> <strong>DER KÖNIG DER ZWIEBELN und eine europäische Spezialität!</strong><br />Ptujski-Zwiebeln werden wie in den letzten 200 Jahren manuell in Kränzen gezüchtet, gepflückt und geflochten. Sein Geschmack, seine Schärfe und seine Qualität machen es zu einer der besten Zwiebelsorten. Die traditionellen Anbaumethoden sowie ihre Herkunft haben der Ptujski-Zwiebel das Zeichen der geschützten geografischen Angabe eingebracht und einen Platz nicht nur auf der Liste der geschützten slowenischen Agrarprodukte, sondern auch der europäischen Spezialitäten.<br /><br /><strong>Geschmack, Herkunft, Tradition</strong><br />Sowohl der Kiesboden als auch das Klima mit seiner perfekten Kombination aus Sonne und Regen verleihen dieser Zwiebelsorte besondere Schärfe. Ptujski lük ist perfekt zum Kochen und zerfällt schnell. Es lässt sich auch gut lagern - normalerweise an einem dunklen und kühlen Ort bis zum Frühjahr.<br /><br /> <h3><strong>Woran erkennt man die Ptujski-Zwiebel?</strong></h3> Seine flache Herzform<br />Die rotbraune bis leuchtend rote Färbung der Schuppenblätter<br />Sein weißes Fleisch mit einem purpurroten Schimmer und einem ausgeprägten violetten Rand<br />Sein mäßig scharfer Geschmack<br />Sein starker Zwiebelgeruch
MHS 157 (50 S)
Rote Zwiebelsamen Ptujski Luk
Rattan Samen (Calamus manan)

Rattan Samen (Calamus manan)

Preis 4,50 € (SKU: PS 11)
,
5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;" data-mce-style="font-size: 14pt;" class="n1ed--selected"><strong>Rattan Samen (Calamus manan)</strong></span></h2><h2><span style="color: #f90101; font-size: 14pt;" data-mce-style="color: #f90101; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h2><p>Calamus ist eine in Afrika und Asien heimische Palmengattung. Es sind häufig kletternde Rattanpalmen. Sie ist neben einigen anderen Gattungen der Hauptlieferant von Rattan. Mit 374 Arten ist sie die artenreichste Gattung der Palmengewächse.</p><p>Die Vertreter sind äußerst variabel. Die meisten Arten sind kletternde Palmen, manche sind auch stammlos (acauleszent) oder aufrecht. Sie wachsen einzelstämmig oder mehrstämmig. Sie sind mehrmals blühend und zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Der Stamm besitzt kurze oder lange Internodien. Seitentriebe entstehen streng axillär.</p><p>Die Chromosomenzahl ist 2n = 26.</p><p><strong>Blätter</strong></p><p>Die Blätter sind gefiedert, selten zweiteilig (bifid). Manchmal besitzen sie eine endständige Ranke. Die Blattscheiden reißen bei den acauleszenten Arten auf. Im freien Bereich sind sie meist dicht bewehrt mit zerstreut oder wirtelig stehenden Stacheln. Bei der Art Calamus polystachys sind die Stacheln verschränkt und bilden derart Galerien, die von Ameisen besiedelt werden. An der Scheidenoberfläche befindet sich oft ein Indument. Eine Ochrea kommt häufig vor. Diese kann bei einigen Arten angeschwollen sein und Ameisen beherbergen. Ein Knie ist bei den meisten kletternden Arten vorhanden.</p><p>Arten, denen eine Ranke fehlt, besitzen häufig ein Flagellum: eine peitschenförmige Kletterhilfe, die aus einem sterilen Blütenstand hervorgegangen ist.</p><p>Ein Blattstiel kann fehlen oder gut ausgebildet sein. Er ist unterschiedlich bewehrt. Die Rhachis ist häufig mit entfernt stehenden Gruppen von rückwärts gerichteten Stacheln besetzt. Die Ranke ist, so vorhanden, ebenfalls mit rückwärts gerichteten Stacheln besetzt.</p><p>Die wenigen bis zahlreichen Fiederblättchen sind einfach gefaltet, ganzrandig (nur bei Calamus caryotoides ausgebissen), linealisch bis lanzettlich oder rhombisch. Die beiden endständigen Fiederblättchen können an ihren Innenrändern miteinander verwachsen sein. Die Fiederblättchen sind unterschiedlich mit Haaren, Borsten, Stacheln und Schuppen besetzt.</p><p><strong>Blütenstände</strong></p><p>Die Blütenstände stehen axillär, sind aber mit dem Internodium und der Blattscheide des nächstfolgenden Blattes verwachsen. Männliche und weibliche Blütenstände ähneln einander, allerdings sind die männlichen meist in drei Ordnungen verzweigt, die weiblichen in zwei. Die Blütenstände sind häufig peitschenförmig, sehr selten können sie an ihrer Spitze Wurzeln schlagen und so neue vegetative Sprosse bilden. Ein Blütenstandsstiel fehlt oder kann vorhanden sein, manchmal ist er sehr lang. Er ist aufrecht oder hängend und unterschiedlich bewehrt. Das Vorblatt ist normalerweise unauffällig, zweikielig, röhrig, eng scheidig anliegend, unterschiedlich bewehrt oder unbewehrt. Selten ist es aufgeblasen, papieren oder lederig. Die Hochblätter an der Blütenstandsachse ähneln dem Vorblatt. Sie stehen eng, selten auch entfernt. Sie sind unterschiedlich bewehrt, meist röhrig und bleiben auch dann röhrig, wenn sie aufreißen. In der Achsel jeden Hochblattes entspringt ein Seitenzweig erster Ordnung oder eine Teilinfloreszenz. Diese ist häufig ein Stück mit der Blütenstandsachse verwachsen, selten bricht sie durch das Hochblatt durch. Die Seitenachse erster Ordnung trägt ein zweikieliges, röhriges Vorblatt und annähernd zweireihig (subdistich) stehende, röhrige Hochblätter, die unbewehrt oder verschieden bewehrt sind. In den Achseln stehen die Seitenachsen zweiter Ordnung, die meist mit der Seitenachse erster Ordnung ein Stück verwachsen sind. Die blütentragenden Achsen (Rachillae) sind innerhalb der Gattung sehr unterschiedlich ausgestaltet. Sie können ausladend oder sehr kurz und gedrängt sein. Sie tragen meist ein basales, zweikieliges Vorblatt und auffällige, meist distiche, röhrige Hochblätter mit dreieckigen Spitzen, die unterschiedlich bewehrt oder unbewehrt sind. Sehr selten stehen die Hochblätter gedrängt und spiralig. Bei den männlichen Blütenständen trägt ein Hochblatt eine einzelne männliche Blüte mit einer Brakteole, bei den weiblichen Blütenständen eine Triade aus zwei seitlichen weiblichen und einer zentralen sterilen männlichen Blüte.</p><p><strong>Blüten</strong></p><p>Die männlichen Blüten sind symmetrisch. Der Kelch ist an der Basis röhrig, an der Spitze dreilappig. Die Krone ist meist länger als der Kelch und in drei valvate Lappen geteilt, mit Ausnahme der röhrigen Basis. Es sind sechs Staubblätter vorhanden, lediglich bei Calamus ornatus sind es zwölf. Sie stehen an der Mündung der Kronröhre. Die Filamente sind oft fleischig, manchmal abrupt verschmälert. Die Anthere sind medifix, kurz bis lang und latrors oder intrors. Das Stempelrudiment ist klein oder auch deutlich vorhanden. Der Pollen ist ellipsoidisch, bisymmetrisch und besitzt äquatorial liegende, disulcate Keimöffnungen. Die sterilen männlichen Blüten ähneln den fertilen, lediglich ihre Antheren sind leer.</p><p>Die weiblichen Blüten sind meist größer als die männlichen. Der Kelch ist röhrig und schwach dreilappig. Die Krone ist kaum länger als der Kelch. Die sechs Staminodien stehen epipetal, die Filamente sind frei oder bilden einen kurzen Ring, die Antheren sind leer. Das Gynoeceum besteht aus drei Fruchtblättern mit je einer Samenanlage. Es ist kugelig bis ellipsoidisch und mit nach unten weisenden Schuppen besetzt. Die drei Narben stehen apikal, sind fleischig, zurückgebogen und stehen manchmal an einem Schnabel. Die Fächer sind unvollständig. Die Samenanlage stehen basal und sind anatrop.</p><p><strong>Früchte und Samen</strong></p><p>Die Frucht ist normalerweise einsamig, selten enthält sie zwei oder drei Samen. Die Narbenreste stehen apikal. Das Exokarp ist mit regelmäßigen Reihen von rückwärts gerichteten Schuppen besetzt. Das Mesokarp ist zur Fruchtreife meist dünn, ein Endokarp ist nicht ausdifferenziert. Der Samen besitzt eine dicke, süß, sauer oder adstringierend schmeckende Sarcotesta. Der innere Teil des Samens ist rundlich, gefurcht, winkelig oder scharf geflügelt. Das Endosperm ist homogen oder ruminat. Der Embryo steht basal oder lateral.</p><p><strong>Verbreitung und Standorte</strong></p><p>Die Gattung besitzt eine paläotropische Verbreitung: Eine Art kommt in den humiden Tropen Afrikas vor. Das weitere Areal reicht von Südindien und Ceylon über Burma und Südchina über den malaiischen Archipel bis Queensland in Australien und Fiji. Die größte Artenvielfalt erreicht sie im Gebiet der Sunda-Inseln, besonders auf Borneo. Ein zweites Vielfältigkeitszentrum befindet sich auf Neuguinea.</p><p>Die ökologischen Ansprüche sind sehr unterschiedlich. Allerdings kommen nur wenige Arten auf saisonal trockenen Standorten, wie etwa in Monsun-Wäldern vor, und in semiariden Gebieten fehlt die Gattung völlig. Einige Arten wie Calamus erinaceus kommen unter Mangroven-ähnlichen Bedingungen vor. Manche Arten haben sehr enge ökologische Anforderungen, wie etwa Sandstein oder ultrabasisches Gestein als Untergrund. Calamus-Arten kommen von Meeresniveau bis auf über 3000 m (so Calamus gibbsianus am Kinabalu) vor.</p><p><strong>Systematik</strong></p><p>Die Gattung Calamus wird innerhalb der Familie Arecaceae in die Unterfamilie Calamoideae, Tribus Calameae und Subtribus Calaminae gestellt. Die Gattung ist ziemlich sicher nicht monophyletisch, die anderen Gattungen der Subtribus kommen molekulargenetischen Kladogrammen zufolge innerhalb der Gattung zu liegen. Die Calaminae zerfallen demnach in drei große Kladen. Die erste Klade umfasst einen Teil der Calamus-Arten sowie die Gattung Retispatha. Die restlichen drei Gattungen der Subtribus sind die Schwestergruppe der übrigen Calamus-Arten.</p><p>Die Gattung Calamus umfasst etwa 374 Arten. Eine Artenliste findet sich in der World Checklist of Selected Plant Families der Royal Botanic Gardens, Kew.</p>
PS 11 (3 S)
Rattan Samen (Calamus manan)
Pannonische glatte...

Pannonische glatte...

Preis 1,55 € (SKU: VE 30 P (1g))
,
5/ 5
<div class=""> <h2><strong>Pannonische glatte Pastinaken Samen</strong></h2> <h3><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 150 (1g) Samen.<br></span></strong></h3> <div> <p>Pannonische Pastinake ist eine leicht aromatische Gewürzpflanze, in der nur die Wurzel verwendet wird. Die Spindelwurzel hat ein spezifisches Aroma, das beim Kochen verwendet wird.<br><br>Pflanze: mittel üppig, aufrechte Rosetten, Höhe 40 - 50 cm<br><br>Wurzel: leicht konisch, 18 - 25 cm lang, Weißrinde, hellgelbes Mark, saftig und aromatisch, Kopfdurchmesser 6 - 8 cm und Körper ca. 5 cm, Gewicht 350 - 500 g, enthält 16 - 17% Trockenmasse<br><br>Reifung: Sorte mittleren Alters<br><br>Hinweis: Es ist für die industrielle Verarbeitung und den Hausgebrauch bestimmt. Die Erträge liegen zwischen 30 und 50 t / ha<br><br>Es wird im zeitigen Frühjahr in lockeren Boden 40-50 cm x 7-10 cm, Tiefe 2-3 cm gesät.<br><br>Es keimt bereits bei 0 ° C.&nbsp;</p> <p></p> </div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">3 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">+15°C bis +25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis zu 3 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>&nbsp;</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><br><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.&nbsp;</em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 30 P (1g)
Pannonische glatte Pastinaken Samen

Ayurveda-Pflanze

Heil oder Gewürzpflanze
Aleppo-Eiche Samen (Quercus...

Aleppo-Eiche Samen (Quercus...

Preis 9,95 € (SKU: T 90)
,
5/ 5
<h2><strong>Aleppo-Eiche Samen (Quercus infectoria)</strong></h2> <h2 style="color: #232323; font-size: 2rem;"><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> Quercus infectoria, deutsch selten als Aleppo-Eiche oder als Färber-Eiche bezeichnet, ist eine Eichenart, verbreitet im östlichen Mittelmeerraum und dem angrenzenden Westasien. Die Galläpfel, Pflanzengallen auf den Blättern dieser Eichenart, werden medizinisch verwendet, in der Vergangenheit wurden sie auch zur Herstellung von Eisengallustinte genutzt.<br><br>Beschreibung<br>Quercus infectoria ist ein halbimmergrüner kleiner Baum mit krummem, gewundenem Stamm, oder ein Strauch, mit einer maximalen Wuchshöhe von etwa fünf Metern. Die Borke ist grau gefärbt und rissig bis schuppig. Junge Triebe sind gelb- bis rotbraun und filzig behaart, später verkahlend. Die steifen Laubblätter erreichen etwa vier bis sechs Zentimeter Länge. Sie sind oberseits matt, nicht glänzend, am Rand gezähnt, teilweise schwach gelappt, auf der Unterseite behaart, im Alter verkahlend. Die Blattform ist äußerst variabel, bei Exemplaren aus dem Libanon ist das Blatt zur Spitze hin relativ breit. Die Blätter sind halbimmergrün, d. h. den Winter über an der Pflanze bleibend, werden aber mit dem Austrieb der jungen Laubblätter im Frühjahr abgeworfen. Die Länge des Blattstiels ist variabel und zwischen den Unterarten verschieden. Die relativ kleinen Eicheln sitzen einzeln oder in kleinen Gruppen, sie sind sehr kurz gestielt, der Fruchtbecher (Cupula) mit anliegenden (nicht abstehenden) Schuppen.<br><br>Die Eichenart ist morphologisch variabel und zu anderen in der Region verbreiteten Arten sehr ähnlich, mit denen sie zudem oft Hybride ausbilden kann. Eine sichere Bestimmung anhand einzelner Merkmale ist daher schwierig. Die Blattform ähnelt Quercus ithaburensis und Quercus macranthera, die Eicheln sind ähnlich zu denjenigen von Quercus kotschyana und Quercus cedrorum. In der Kombination der Merkmale ist aber meist eine sichere Ansprache möglich.[2] Sehr ähnlich und in Einzelexemplaren manchmal nicht sicher unterscheidbar ist Quercus pubescens.[3] Bei mikroskopischer Untersuchung sind auch Besonderheiten der Anatomie der Blattspreite und des Blattstiels erkennbar.[4] Die morphologisch sehr ähnliche Quercus faginea besitzt oberseits schwach glänzende, unterseits meist ausdauernd behaarte Laubblätter.[1] Diese westmediterrane Art kommt außerdem in einem völlig getrennten Areal vor.<br><br>Verbreitung, Vegetation<br>Die Art kommt vor von der Ägäis im Westen über Anatolien, den Irak bis Iran im Osten. Im Süden erreicht sie über Syrien den Libanon und den Norden Israels. Vorkommen sind von den ägäischen Inseln und der Insel Zypern angegeben. Die Art kommt von Meereshöhe bis in ca. 2000 Meter Höhe im Gebirge vor, sie ist nicht frosthart. Die Art ist recht trockenheitstolerant, Vorkommen gibt es bis in Regionen mit etwa 400 mm Jahresniederschlag.<br><br>Quercus infectoria subsp. veneris bildet in Südost-Anatolien in der Türkei meist beweidete, halboffene Buschwälder zusammen mit der Stieleiche Quercus robur (in der Unterart pedunculiflora). Weiter im Westen, unter submediterranem Klima, wird die Art seltener, sie ist hier Beständen der immergrünen Kermeseiche Quercus coccifera beigemischt. In der mediterranen Klimazone kommen die Eichenarten Quercus infectoria subsp. infectoria und die Zerreiche Quercus cerris im Unterstand von Wäldern der Kalabrischen Kiefer Pinus brutia vor.[9] Auf Zypern ist Quercus infectoria subsp. veneris eine von drei indigenen Eichenarten. Sie kommt recht selten in den Gebirgen im Norden und Westen der Insel vor. Ostgrenze der Verbreitung der Art ist das Zāgros-Gebirge im Iran. Die Vorkommen reichen von Sardascht in West-Aserbaidschan bis Aleshtar in Lorestan.<br><br>Nach Einschätzung der IUCN ist Quercus infectoria nicht bestandsgefährdet (Status: least concern).<br><br>Phylogenie<br>Die Art gehört zu den „weißen“ Eichen der Untergattung Quercus, Sektion Quercus, einem artenreichen und taxonomisch schwierigen Aggregat aus eurasiatischen (paläarktischen) und amerikanischen Eichenarten. Die Zusammengehörigkeit von infectoria s. str. und boissieri wurde dabei nach genetischen Daten bestätigt. Eine nahe verwandte Art ist die Flaumeiche Quercus pubescens. Die paläarktischen, westasiatischen und europäischen Arten des Komplexes bilden die Klade der „roburoiden“ Eichen.[11] Die mediterranen, an Trockenheit adaptierten Arten der Gruppe wurden früher oft als Subsektion Galliferae abgetrennt, diese Gruppe erwies sich allerdings als nicht monophyletisch.<br><br>Galläpfel<br>Die Art ist bekannt für das besonders häufige Vorkommen von Galläpfeln auf der Blattunterseite. Die harten, korkartigen Galläpfel werden von Gallwespen (vor allem Gemeine Eichengallwespe Cynips quercusfolii) verursacht. Die Galläpfel sind reich an Tanninen und werden als Antioxidantien und aufgrund antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkung medizinisch getestet. Berichtet wird auch von einer bleichenden Wirkung auf die Haut. Getrocknete und pulverisierte Galläpfel von Quercus infectoria werden ethnomedizinisch seit Jahrhunderten gegen Entzündungen eingesetzt. Die Eicheln sind prinzipiell essbar, wegen de<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 90
Aleppo-Eiche Samen (Quercus infectoria)

Ayurveda-Pflanze

Heil oder Gewürzpflanze

Sorte aus Indien
Samen Kulikhara, Kokilaksah...

Samen Kulikhara, Kokilaksah...

Preis 3,95 € (SKU: VE 207 (1g))
,
5/ 5
<h2><strong>Samen Kulikhara, Kokilaksah (Asteracantha longifolia)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 450 (1g) Samen.</strong></span></h2> Asteracantha longifolia ist eine krautige Heilpflanze aus der Familie der Akanthusgewächse, die an sumpfigen Orten wächst und im tropischen Asien und Afrika beheimatet ist. In Indien ist es allgemein als Kokilaksha oder Gokulakanta bekannt, in Sri Lanka als Neeramulli. In Kerala heißt es vayalchulli (വയൽച്ചുളളി). Auf Tamil heißt es Neermulli (நீர்முள்ளி).<br><br>Kulikhara, Kokilaksah, Long Leaves Barleria (Asteracantha longifolia) Nees, Acanthaceae, ist eine Quelle des ayurvedischen Medikaments 'Kokilaaksha' und des Unani-Medikaments Talimakhana. Die Samen sind scharf, bitter, aphrodisierend, stärkend, beruhigend und werden bei Blutkrankheiten verwendet. Es ist bekannt, dass die Pflanze antitumorale, hypoglykämische, aphrodisierende, antibakterielle, freie Radikale fangende und Lipidperoxidation, hepatoprotektive und hämatopoetische Aktivität besitzt. Es enthält Lupeol, Stigmasterol, Bulletin, Fettsäuren und Alkaloide. Der vorliegende Übersichtsartikel konzentriert sich auf phytochemische, pharmakologische und andere wichtige Aspekte von Talimakhana<br><br>Verwendung: Wurzeln sind süß, sauer, bitter, Kältemittel, Diuretikum, entzündungshemmend, schmerzstillend, blutbildend, hepatoprotektiv und tonisch. Es ist nützlich bei Entzündungen, Hyperdipsie, Strangurie, Gelbsucht und Blasensteinen. Es wird auch bei Blähungen und Ruhr eingesetzt. Blätter sind hämatopoetisch, hepatoprotektiv, entzündungshemmend, antioxidativ, schmerzstillend, antidiabetisch, magenstärkend, ophthalmisch, harntreibend und leberstärkend. Es wird bei Leberobstruktion, Gelbsucht, Arthritis, Rheuma und Erkrankungen des Urinogenitaltrakts verwendet. Es ist nützlich bei Blähungen und anderen Magenerkrankungen. Es ist nützlich bei Anämie und zur Behandlung von Blutkrankheiten. Es wird verwendet, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Samen sind gallertartig, fiebersenkend, verjüngend und nervenstärkend. Es wird bei Brennen, Fieber und Kopfschmerzen verwendet. Es wird auch bei Durchfall und Ruhr eingesetzt. Bei Durchfall wird eine Paste aus den Samen gemischt mit Buttermilch oder Molke gegeben. Eine Abkochung der Wurzeln wird als Diuretikum und zur Behandlung von Rheuma, Gonorrhoe und anderen Erkrankungen des Urogenitaltrakts, Gelbsucht und Anasarka verwendet.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 207 (1g)
Samen Kulikhara, Kokilaksah (Asteracantha longifolia)

Ayurveda-Pflanze

Heil oder Gewürzpflanze
Orchideenbaum Samen...

Orchideenbaum Samen...

Preis 1,25 € (SKU: T 91)
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Orchideenbaum Samen (Bauhinia variegata)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> Bauhinia variegata ist eine blühende Pflanzenart aus der Familie der Hülsenfrüchte, Fabaceae. Es stammt aus einem Gebiet von China über Südostasien bis zum indischen Subkontinent. Zu den gebräuchlichen Namen gehören Orchideenbaum (obwohl sie nicht zur Familie Orchidaceae gehören) und Bergebony.<br><br>Es ist ein kleiner bis mittelgroßer Baum, der 10–12 m hoch wird und in der Trockenzeit laubabwerfend ist. Die Blätter sind 10–20 Zentimeter (3,9–7,9 Zoll) obkordförmig, lang und breit, abgerundet und an Basis und Spitze zweilappig. Die Blüten sind auffällig, leuchtend rosa oder weiß, haben einen Durchmesser von 8–12 Zentimetern (3,1–4,7 Zoll) und haben fünf Blütenblätter. Pollen sind länglich, ungefähr 75 Mikrometer lang.<br><br>Die Frucht ist eine 15 bis 30 Zentimeter lange Samenkapsel, die mehrere Samen enthält. Die Samenkapsel trocknet vollständig am Baum und wenn sie reif ist, beginnt sie sich zu einer Helix- oder Korkenzieherform zu drehen (siehe unten) und explodiert schließlich mit einem sehr hörbaren "Klack", um ihre Samen in die Umgebung abzugeben.<br><br>Im Anbau<br><br>Dies ist ein sehr beliebter Zierbaum in subtropischen und tropischen Klimazonen, der wegen seiner duftenden Blüten angebaut und auch als Lebensmittel in der indischen Küche verwendet wird. In den Neotropen kann es verwendet werden, um Kolibris – wie den saphirfarbenen Smaragd (Amazilia lactea), den Glitzerbauchsmaragd (Chlorostilbon lucidus) oder den Weißkehlkolibri (Leucochloris albicolliss) – in Gärten und Parks zu locken Auf der anderen Seite ist es in einigen Gebieten eingebürgert und invasiv geworden.<br><br>Verwendung<br><br>Kachnar ist ein lokaler Name auf dem indischen Subkontinent für die essbaren Knospen des Baumes; Es wird häufig als Zutat in vielen Rezepten des Subkontinents verwendet. Traditionelles Kachnar-Curry wird aus Kachnar-Knospen, Joghurt, Zwiebeln und einheimischen Gewürzen zubereitet. Kachnar-Knospen werden auch als gebratenes Gemüse gegessen und in vielen Teilen des indischen Subkontinents zur Herstellung von Achar verwendet, einer Gurke. Es zeigt eine gute antioxidative und krebsbekämpfende Aktivität.<br><br>Wie wird gekeimt?<br>Einfach. Säen Sie die Samen, die Sie 24 Stunden in frischem Wasser bei Raumtemperatur aufbewahrt haben, in feuchte, gefüllte Töpfe, die dreimal tiefer als die Samen sind, und gießen Sie sie. Warten Sie, bis es keimt, indem Sie die Erde in einer warmen Umgebung ohne direkte Sonneneinstrahlung feucht halten, bis die Keimung erfolgt. Unter den richtigen Bedingungen findet die Keimung definitiv in 21-30 Tagen statt. Die Keimtemperatur liegt zwischen 18-22 Grad. Vermeiden Sie höhere oder niedrigere Temperaturen.<br><br>* Machen Sie ein kleines Loch in die Schale, indem Sie auf einer Seite des Samens eine Kerbe machen, damit der Samen während des Wartens im Wasser leicht Wasser aufnehmen kann, was die Dinge schneller und einfacher macht.<br><br>Pflege und weitere Informationen<br>Es kann sich leicht an viele Bodenarten anpassen. Sie wird je nach Region von voller Sonne bis Halbschatten gepflanzt. Es kann auf Lehm- und Kalkböden wachsen. Es entwickelt sich in Böden mit einem pH-Wert nahe neutral, der von sauer zu alkalisch wechselt, idealerweise bei 6-8 pH.<br><br>Wo wird es angebaut?<br>Leicht frosttolerante Freilandpflanze. Geeignet für Bonsai-Anwendungen. Es zeigt ein moderates Wachstum. <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 91 (5 S)
Orchideenbaum Samen (Bauhinia variegata)

Heil oder Gewürzpflanze

Sorte aus Serbien
Spitzwegerich Samen...

Spitzwegerich Samen...

Preis 1,25 € (SKU: VE 216)
,
5/ 5
<h2><strong>Spitzwegerich Samen (Plantago lanceolata)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 560 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span>&nbsp;</span><b>Spitzwegerich</b><span>&nbsp;</span>(<i>Plantago lanceolata</i>), auch<span>&nbsp;</span><b>Spießkraut</b>,<span>&nbsp;</span><b>Lungenblattl</b><span>&nbsp;</span>oder<span>&nbsp;</span><b>Schlangenzunge</b><span>&nbsp;</span>genannt, ist eine Pflanzenart, die zur<span>&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;</span>der<span>&nbsp;</span>Wegerichgewächse<span>&nbsp;</span>(Plantaginaceae) gehört. Das Wort „Wegerich“ bzw. „Spitzwegerich“ (von mittelhochdeutsch<span>&nbsp;</span><i>wëgerīch</i><span>&nbsp;</span>bzw. – in Bezug auf die schmal zulaufenden Blätter<sup id="cite_ref-1" class="reference"></sup><span>&nbsp;</span>–<span>&nbsp;</span><i>spitzig wëgerīch</i><sup id="cite_ref-2" class="reference"></sup>) entstammt dem<span>&nbsp;</span>Althochdeutschen<span>&nbsp;</span>(von<span>&nbsp;</span><i>wega</i>, „Weg“, und<span>&nbsp;</span><i>rīh</i>, „König“, als Bestandteil von Männernamen wie Friedrich, Dietrich usw.<sup id="cite_ref-3" class="reference"></sup>).</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Spitzwegerich ist eine ausdauernde,<span>&nbsp;</span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 50 Zentimetern erreicht. Die reichverzweigte Wurzel kann bis zu 60&nbsp;cm in die Tiefe reichen. Die in einer grundständigen Rosette stehenden<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>sind ungestielt. Die einfache Blattspreite ist spitz, schmal und lanzettlich.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Auf einem langen 5-furchigen Schaft steht ein dichter, walzenförmiger,<span>&nbsp;</span>ähriger<span>&nbsp;</span>Blütenstand. Die verhältnismäßig kleinen, unscheinbaren Blüten sind zwittrig.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Chromosomenzahl der Art ist 2n = 12, seltener 72.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Der Spitzwegerich war ursprünglich nur in Europa beheimatet. Inzwischen ist er weltweit verbreitet. Er kommt häufig in<span>&nbsp;</span>Fettwiesen, in Parkrasen (dort vor allem in seiner mageren Ausbildungsform), an Wegen und in Äckern vor. Nach dem Ökologen<span>&nbsp;</span>Heinz Ellenberg<span>&nbsp;</span>ist der Spitzwegerich eine Klassencharakterart<span>&nbsp;</span>der Grünland-Gesellschaften (Molinio-Arrhenatheretea).</p> <p>In den Allgäuer Alpen steigt er am<span>&nbsp;</span>Hochtannberg<span>&nbsp;</span>in Vorarlberg bis zu 1750 m Meereshöhe auf.<sup id="cite_ref-Dörr_und_Lippert_5-0" class="reference">[5]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span id=".C3.96kologie"></span><span class="mw-headline" id="Ökologie">Ökologie</span></h2> <p>Der Spitzwegerich ist ein tief wurzelnder<span>&nbsp;</span>Hemikryptophyt. Er ist sekundär<span>&nbsp;</span>windblütig<span>&nbsp;</span>und seine Blüten sind<span>&nbsp;</span>vorweiblich. Daneben ist auch eine<span>&nbsp;</span>Bestäubung<span>&nbsp;</span>durch pollensuchende Insekten möglich. Die Samen sind weniger quellfähig als beim<span>&nbsp;</span>Breitwegerich<span>&nbsp;</span>(<i>Plantago major</i>). Die<span>&nbsp;</span>vegetative Vermehrung<span>&nbsp;</span>erfolgt durch Wurzelsprosse. Die Verbreitung erfolgt über die klebrigen Samen, die an Tierpfoten, Schuhen und Rädern haften.</p> <p>Der Spitzwegerich wird vom<span>&nbsp;</span>Rostpilz<span>&nbsp;</span><i>Puccinia cynodontis</i><span>&nbsp;</span>mit<span>&nbsp;</span>Spermogonien<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Aecidien<span>&nbsp;</span>befallen.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span>&nbsp;</span>Auch der<span>&nbsp;</span>Mehltau<span>&nbsp;</span><i>Podosphaera plantaginis</i><span>&nbsp;</span>befällt ihn häufig.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Taxonomie">Taxonomie</span></h2> <p><i>Plantago lanceolata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">L.</span><span>&nbsp;</span>hat die Synonyme:<span>&nbsp;</span><i>Plantago azorica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Hochst.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Plantago hungarica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Waldst. &amp; Kit.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Plantago sphaerostachya</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Hegetschw.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Plantago lanceolata</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>sphaerostachya</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Mert. &amp; W.D.J. Koch</span>.<sup id="cite_ref-Euro+Med_8-0" class="reference">[8]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Sonstiges">Sonstiges</span></h2> <p>Die<span>&nbsp;</span>Palynologie<span>&nbsp;</span>(Pollenanalyse) hat den gut erkennbaren Pollen bereits für die späte Wärmezeit nachgewiesen. Spitzwegerich-Pollen in postglazialen Sedimenten werden als Siedlungszeiger interpretiert. Die geschlossene Pollenkurve beginnt meist erst im älteren<span>&nbsp;</span>Subatlantikum.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>In Mangelzeiten nach den beiden Weltkriegen und während der Weltwirtschaftskrise war Salat aus wildwachsendem Spitzwegerich ein beliebter Ersatz für unerschwingliches oder nicht erhältliches Grünzeug.</p> <p>Ernten und sammeln kann man ihn am besten von Anfang April bis Ende August. Man findet ihn oft in kleinen Wiesen, an Äckern und Feldrändern, an den Wald angrenzenden Wegen und auf sehr kleinen Flächen in Ortschaften.</p> <p>Nach Insektenstichen ist der Spitzwegerich, zerrieben und auf den Stich aufgetragen, kühlend respektive schmerzlindernd.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Wichtige_Pflanzeninhaltsstoffe_und_medizinische_Wirkung">Wichtige Pflanzeninhaltsstoffe und medizinische Wirkung</span></h2> <p><span style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Spitzwegerich enthält<span>&nbsp;</span></span>Iridoidglycoside<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>wie<span>&nbsp;</span></span>Aucubin<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Catalpol<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Asperulosid<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Schleimstoffe<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Gerbstoffe<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Kieselsäure<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Saponin<span style="color: #202122; font-size: 14px;">. Er ist reizmildernd und leicht hustenlösend.</span><sup id="cite_ref-9" class="reference" style="color: #202122;">[9]</sup><span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>Er wird gegen<span>&nbsp;</span></span>Katarrhe<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>der Luftwege und entzündliche Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt. Die Wirksamkeit der<span>&nbsp;</span></span>Droge<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>ist hier sowohl durch die einhüllende Wirkung der Schleimstoffe als auch durch die<span>&nbsp;</span></span>adstringierende<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>Wirkung der Gerbstoffe sowie durch die antibakterielle und damit entzündungshemmende Wirkung der Abbauprodukte der<span>&nbsp;</span></span>Iridoide<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>(</span>Aucubigenin<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>entsteht durch Hydrolyse mittels Beta-Glucosidasen aus Aucubin) zurückzuführen. Zudem kann sie äußerlich bei entzündlichen Veränderungen der Haut verwendet werden, sowohl bei<span>&nbsp;</span></span>exogen<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>verursachten wie beispielsweise durch<span>&nbsp;</span></span>Insektenstiche<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>oder dem Kontakt mit<span>&nbsp;</span></span>Brennnesseln<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>als auch bei<span>&nbsp;</span></span>endogenen<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span></span>Hautkrankheiten<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>wie zum Beispiel bei<span>&nbsp;</span></span>Neurodermitis<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>oder auch bei sonstigen<span>&nbsp;</span></span>Entzündungen<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>oder kleinen offenen Wunden.</span></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Zur Herstellung von Teeaufgüssen werden die Blätter oder das ganze Kraut gesammelt und getrocknet (die Drogenbezeichnung lautet für die Blätter:<span>&nbsp;</span><i>Folia Plantaginis lanceolatae</i><span>&nbsp;</span>und für das Kraut:<span>&nbsp;</span><i>Herba Plantaginis lanceolatae</i>). Für Spitzwegerichsaft presst man die frischen Blätter aus. Eine Rezeptur für Spitzwegerichsirup (<i>Plantaginis sirupus</i>) gibt an, die Spitzwegerichblätter (<i>Plantaginis lanceolatae folium</i>) in gereinigtem Wasser (<i>Aqua purificata</i>, d.&nbsp;h.<span>&nbsp;</span>deionisiertes Wasser) zu kochen, zu filtern und den entstandenen wässrigen Auszug mit der 1,5fachen Menge Zucker (Saccharose,<span>&nbsp;</span><i>Saccharum</i>) zu Sirup zu vermischen. Der Sirup wird mit 1&nbsp;% Alkohol,<span>&nbsp;</span>Methylparaben<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Propylparaben<span>&nbsp;</span>konserviert.<sup id="cite_ref-14" class="reference">[14]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Bedarf der pharmazeutischen Industrie an der Droge wird hauptsächlich aus Kulturen gedeckt. Die pulverisierte Droge ist auch Bestandteil von Salben.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Da das natürliche Antibiotikum bei der Teezubereitung oft zerstört wird, ist es sicherer, Presssäfte einzusetzen.</p> <p>Der Spitzwegerich wurde im Herbst 2013 von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf die in ihm enthaltenen antibakteriellen und blutstillenden Wirkstoffe zur „Arzneipflanze des Jahres<span>&nbsp;</span>2014“ gewählt.<sup id="cite_ref-15" class="reference"></sup></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 216 (1g)
Spitzwegerich Samen (Plantago lanceolata)

Heil oder Gewürzpflanze
Echte Eibisch,...

Echte Eibisch,...

Preis 1,85 € (SKU: VE 219)
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Echte Eibisch, Arznei-Eibisch Samen (Althaea officinalis)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 350 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span> </span><b>Echte Eibisch</b><span> </span>(<i>Althaea officinalis</i>), auch<span> </span><b>Arznei-Eibisch</b><span> </span>genannt, gehört zur Familie der<span> </span>Malvengewächse<span> </span>(Malvaceae). </p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span> </span>botanische<span> </span>Name<span> </span><i>Althaea</i><span> </span>(von griechisch ἀλϑαία, „die Heilsame“) leitet sich von dem<span> </span>griechischen<span> </span>Wort ἄλθειν<span> </span><i>álthein</i><span> </span>ab, das so viel wie „heilen“ bedeutet. Der deutsche Pflanzenname<span> </span><i>Eibisch</i><span> </span>lässt sich über mittelhochdeutsch<span> </span><i>ībesch</i><span> </span>(auch<span> </span><i>ĩbeschenwurz</i>) auf lateinisch<span> </span><i>(h)ibiscum</i><span> </span>zurückführen. Im Volksmund findet man für die Pflanze auch Bezeichnungen wie<span> </span><i>Althee</i>,<span> </span><i>Alter Thee</i>,<span> </span><i>Samtpappel</i>,<span> </span><i>Ibischwurz</i>,<span> </span><i>Heilwurz</i>,<span> </span><i>Weiße Malve</i>,<span> </span><i>Sumpfmalve</i>,<span> </span><i>Adewurz</i><span> </span>oder<span> </span><i>Schleimwurzel</i>.</p> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Althaea_officinalis_sl8.jpg/170px-Althaea_officinalis_sl8.jpg" decoding="async" width="170" height="128" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Althaea_officinalis_sl8.jpg/255px-Althaea_officinalis_sl8.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Althaea_officinalis_sl8.jpg/340px-Althaea_officinalis_sl8.jpg 2x" data-file-width="4128" data-file-height="3096" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Die ungeteilten bis dreilappigen Laubblätter sind mit Sternhaaren besetzt und auffallend samtig-weich.</div> </div> </div> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg/170px-Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg" decoding="async" width="170" height="170" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg/255px-Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg/340px-Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg 2x" data-file-width="2000" data-file-height="2000" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Die Blüten stehen in den Achseln der oberen Laubblätter. Der Außenkelch ist meist neunzählig.</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für den Echten Eibisch sind oder waren:<span> </span><i>Arteawurzel</i><span> </span>(Rendsburger<span> </span>Apotheke),<span> </span><i>Ebich</i>,<span> </span><i>Ebiche</i><span> </span>(mittelhochdeutsch),<span> </span><i>alte Eh</i><span> </span>(Österreich),<span> </span><i>Eibesch</i>,<span> </span><i>Eibich</i><span> </span>(Österreich),<span> </span><i>Eibischwurz</i>,<span> </span><i>Eibschen</i><span> </span>(Zürich),<span> </span><i>Eisenkraut</i>,<span> </span><i>Grozpapel</i><span> </span>(althochdeutsch),<span> </span><i>Heemst</i><span> </span>(Niederlande),<span> </span><i>Hemisch</i>,<span> </span><i>Hemst</i><span> </span>(Niederlande),<span> </span><i>Homes</i>,<span> </span><i>Hülfwurz</i>,<span> </span><i>witte Hümst</i>,<span> </span><i>Hünst</i><span> </span>(mittelniederdeutsch),<span> </span><i>Hüffwurzel</i><span> </span>(Schlesien),<span> </span><i>Ibisch</i>,<span> </span><i>Ibischa</i>,<span> </span><i>Ibischpappel</i>,<span> </span><i>Ibsche</i><span> </span>(Bern, mittelhochdeutsch),<span> </span><i>Ibschge</i><span> </span>(Zürich),<span> </span><i>Ipsch</i><span> </span>(mittelhochdeutsch),<span> </span><i>witte Malve</i>,<span> </span><i>Pallenblöm</i><span> </span>(bezogen auf die Blüte),<span> </span><i>weiße</i><span> </span>oder<span> </span><i>wilde Pappel</i>,<span> </span><i>wilt Pippeln</i>,<span> </span><i>Sammetpappeln</i>,<span> </span><i>Rockwort</i><span> </span>(mittelniederdeutsch),<span> </span><i>Teewurzel</i><span> </span>(Rendsburger Apotheke),<span> </span><i>Ungerschkrud</i>,<span> </span><i>Weizpappel</i>,<span> </span><i>Ybesce</i>,<span> </span><i>Ybesch</i>,<span> </span><i>Ybesche</i>,<span> </span><i>Ybischa</i>,<span> </span><i>Ybischea</i>,<span> </span><i>Ybize</i><span> </span>und<span> </span><i>Ywesche</i><span> </span>(mittelhochdeutsch).<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg/220px-Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg" decoding="async" width="220" height="147" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg/330px-Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg/440px-Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg 2x" data-file-width="2999" data-file-height="2000" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Sternhaar (Trichom), mikroskopisch, polarisiertes Licht</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Echte Eibisch ist eine aufrechte, mehrjährige<span> </span>krautige Pflanze<span> </span>mit kräftigen<span> </span>Sprossachsen<span> </span>(Stängeln). Er erreicht eine Größe von 60 bis 150 cm und blüht von Juli bis August strahlend weiß.<span> </span><i>Althaea officinalis</i><span> </span>ist eine wertvolle Bienenfutterpflanze. Bei der Unterfamilie Malvoideae sind die vielen<span> </span>Staubblätter<span> </span>zu einer den<span> </span>Stempel<span> </span>umgebenden Röhre verwachsen, der sogenannten<span> </span>Columna.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 42.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-0" class="reference">[2]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg/170px-Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg" decoding="async" width="170" height="256" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg/255px-Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg/340px-Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg 2x" data-file-width="1432" data-file-height="2156" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Darstellung in<span> </span><i>Köhler’s Medizinal-Pflanzen</i><span> </span>von 1887</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Echte Eibisch kommt wild in den Steppenzonen Südrusslands und Kasachstans östlich bis zum<span> </span>Altai<span> </span>vor. Im Westen reicht die Verbreitung in Südeuropa vom Balkan über Italien bis zur Iberischen Halbinsel. Nach Mitteleuropa wurde die Pflanze durch den Menschen gebracht (Archäophyt), beständige verwilderte Vorkommen sind hier auf küstennahe Gebiete und<span> </span>Binnensalzstellen<span> </span>beschränkt. Vorübergehend taucht die Pflanze an<span> </span>Ruderalstellen, in Gartenanlagen oder auch auf Schuttplätzen auf. Bevorzugt werden sonnige warme Standorte mit nährstoffreichen, gut wasserversorgten Lehm- oder Tonböden. Er ist in Mitteleuropa eine<span> </span>Charakterart<span> </span>des Soncho-Angelicetum archangelicae, kommt aber auch in anderen Gesellschaften der Ordnung Convolvuletalia oder der Ordnungen Molinietalia oder Agrostietalia vor.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-1" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">In Österreich gibt es ein<span> </span>autochthones<span> </span>Vorkommen in<span> </span>Zwingendorf<span> </span>(Niederösterreich).<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Krankheiten">Krankheiten</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Echte Eibisch wird vom<span> </span>Malvenrost<span> </span>befallen, der hier<span> </span>Teliosporen<span> </span>bildet.<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Kulinarische_Verwendung">Kulinarische Verwendung</span></h3> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Althea_officinalis_corimbo.jpg/170px-Althea_officinalis_corimbo.jpg" decoding="async" width="170" height="144" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Althea_officinalis_corimbo.jpg/255px-Althea_officinalis_corimbo.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Althea_officinalis_corimbo.jpg/340px-Althea_officinalis_corimbo.jpg 2x" data-file-width="683" data-file-height="579" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Echter Eibisch</div> </div> </div> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg/170px-Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg" decoding="async" width="170" height="130" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg/255px-Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg/340px-Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg 2x" data-file-width="2902" data-file-height="2220" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Echter Eibisch</div> </div> </div> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fc/Eibisch.jpg/170px-Eibisch.jpg" decoding="async" width="170" height="313" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fc/Eibisch.jpg/255px-Eibisch.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fc/Eibisch.jpg/340px-Eibisch.jpg 2x" data-file-width="543" data-file-height="1000" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Echter Eibisch, Zeichnung</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Aus Substanzen des Eibischs wurde ursprünglich die Süßware<span> </span>Marshmallow<span> </span>hergestellt, die heute vor allem mit den Vereinigten Staaten assoziiert wird, die aber auf die<span> </span>französische<span> </span><i>pâte de guimauve</i><span> </span>bzw. den sogenannten<span> </span><i>Eibischteig</i><span> </span>zurückgeht. Der Name<span> </span><i>Marshmallow</i><span> </span>leitet sich von der englischsprachigen Bezeichnung<span> </span><i>marsh mallow</i><span> </span>(deutsch:<span> </span><i>Sumpf-Malve</i>) für den Eibisch ab. Verwendet wurden dafür sowohl die<span> </span>Sprossachsen<span> </span>(Stängel) und<span> </span>Blätter<span> </span>als auch die<span> </span>Wurzel; heute verwendet die<span> </span>Industrie<span> </span>dafür<span> </span>Ersatzstoffe.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Gegessen hat man früher auch die Wurzeln, die zuerst gekocht und dann gebraten wurden. Essbar sind auch die Blüten, und die jungen Blätter können im Salat mitgegessen werden. Die<span> </span>Römer<span> </span>verwendeten die Pflanze als<span> </span>Suppenkraut<span> </span>und zur Füllung von<span> </span>Spanferkeln.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Bei Hungersnöten hat man die weiße mohrrübenähnliche Wurzel als Nahrung verwendet. Die einzige Bezugnahme in der Bibel spielt auf den faden Geschmack des Eibischschleims an (<span>Hi</span><span> </span>6,6 <small class="noprint" title="Einheitsübersetzung bei www.bibleserver.com">EU</small>): „Wird Fades ohne Salz gegessen, oder ist Geschmack im Eibischschleim?“ Das weist darauf hin, dass man Eibischschleim keinesfalls ohne Gewürz oder in Zeiten des Wohlstands gegessen hätte.</p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Medizinische_Verwendung">Medizinische Verwendung</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Als<span> </span>Droge<span> </span>werden verwendet:</p> <ul style="color: #202122; font-size: 14px;"> <li>Die zur Blütezeit im Juli bis August gesammelten und getrockneten Blüten (Althaeae flos).</li> <li>Die vor und während der Blüte gesammelten und getrockneten Laubblätter (Althaeae folium).</li> <li>Die getrocknete Eibischwurzel (Althaeae radix).</li> </ul> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span> </span>Schleimstoffe<span> </span>wirken einhüllend, reizmildernd und lindernd<sup id="cite_ref-hoffmann_5-0" class="reference">[5]</sup>; im Tierversuch konnten auch entzündungshemmende und immunstabilisierende Wirkungen nachgewiesen werden.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Bereits in der Antike galt Eibisch als heilsam bei<span> </span>Podagra, Verhärtungen und Geschwulsten, Eingeweideschmerzen und Leistengeschwüren.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span> </span>Auch die mittelalterliche Phytotherapie benutzte die (humoralpathologisch<span> </span>heiße und trockene), „erweichend“ wirkende Ebischwurzel (früher auch zur Herstellung einer Eibisch-Salbe,<span> </span><i>unguentum dialtheia</i>, verwendet<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><sup id="cite_ref-8" class="reference">[8]</sup>) gegen „harte Geschwüre“ bzw. „Geschwülste“, „Brüche“, „Beulen<span> </span>und<span> </span>Apostemen“.<sup id="cite_ref-9" class="reference">[9]</sup><sup id="cite_ref-10" class="reference">[10]</sup><span> </span>Neben der Wurzel wurden auch die Blätter und die Samen heilkundlich genutzt.<sup id="cite_ref-11" class="reference">[11]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">In der<span> </span>traditionellen persischen Medizin<span> </span>wird Eibisch beispielsweise zur Behandlung des<span> </span>Seborrhoischen Ekzems<span> </span>angewendet<sup id="cite_ref-12" class="reference">[12]</sup>.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Laut dem Kräuter- und Heilpflanzenführer von David Hoffmann kann man die Wurzel bei<span> </span>Verdauungsstörungen,<span> </span>Entzündungen<span> </span>im<span> </span>Verdauungstrakt<span> </span>und der<span> </span>Haut<span> </span>verwenden, die Blätter für<span> </span>Lunge<span> </span>und<span> </span>ableitende Harnwege. Echter Eibisch werde für<span> </span>Bronchitis,<span> </span>Erkältung<span> </span>und<span> </span>Hustenreiz<span> </span>empfohlen und sei lindernd bei<span> </span>Urethritis<span> </span>(Harnröhrenentzündung) und<span> </span>Harngrieß<span> </span>sowie könne äußerlich bei<span> </span>Krampfadern<span> </span>und<span> </span>Furunkel<span> </span>angewendet werden.<sup id="cite_ref-hoffmann_5-1" class="reference">[5]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span> </span>Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel<span> </span>(HMPC) der<span> </span>Europäischen Arzneimittel-Agentur<span> </span>(EMA) hat eine Monographie zur Eibischwurzel veröffentlicht. Darin werden die traditionellen Indikationen für verschiedene Zubereitungen bestätigt, zum Beispiel als reizlinderndes Arzneimittel bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums, zur Minderung des Hustenreizes und bei leichten Entzündungen im Magen-Darm-Bereich.<sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup></p> <ul class="gallery mw-gallery-traditional" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <ul class="gallery mw-gallery-traditional" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Althaeae_folium_116009.jpg/120px-Althaeae_folium_116009.jpg" decoding="async" width="120" height="90" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Althaeae_folium_116009.jpg/180px-Althaeae_folium_116009.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Althaeae_folium_116009.jpg/240px-Althaeae_folium_116009.jpg 2x" data-file-width="1600" data-file-height="1200" /></div> </div> <div class="gallerytext" style="font-size: 13.16px;"> <p>Echter Eibisch in Form der Blattdroge (Althaeae folium)</p> </div> </div> </li> </ul> </ul> <span> </span> <ul class="gallery mw-gallery-traditional" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Althaeae_radix_149012.jpg/120px-Althaeae_radix_149012.jpg" decoding="async" width="120" height="90" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Althaeae_radix_149012.jpg/180px-Althaeae_radix_149012.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Althaeae_radix_149012.jpg/240px-Althaeae_radix_149012.jpg 2x" data-file-width="1600" data-file-height="1200" /></div> </div> <div class="gallerytext" style="font-size: 13.16px;"> <p>Echter Eibisch in Form der Wurzeldroge (Althaeae radix)</p> </div> </div> </li> </ul> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Inhaltsstoffe des Echten Eibisch sind<span> </span>Schleimstoffe<span> </span>(in den Wurzeln bis zu 25 %) besonders mit Galacturonorhamnanen und Arabinogalactanen; Pektine und in der Wurzel auch Stärke.</p> <br /> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 219 (1g)
Echte Eibisch, Arznei-Eibisch Samen (Althaea officinalis)

Sorte aus Bosnien und Herzegowina
Echte Meerkohl Samen

Echte Meerkohl Samen...

Preis 1,95 € (SKU: VE 188)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2 class=""><strong>Echte Meerkohl Samen (Crambe maritima)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Echte Meerkohl (Crambe maritima) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Sie gedeiht natürlich an den Stränden der Nord- und Ostsee sowie des Schwarzen Meeres. In Oregon ist sie ein Neophyt.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Der Gewöhnliche Meerkohl wird als Wildgemüse gesammelt. In England (seit Mitte des 18. Jahrhunderts) und Frankreich wird Meerkohl als Gemüsepflanze angebaut . Allerdings gedeiht er im Binnenland weniger gut.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Echte Meerkohl wächst als ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhen von 20 bis 50, selten bis zu 75 cm erreicht. Es wird eine dicke und verzweigte Wurzel gebildet. Der gedrungene, aufrechte Stängel ist vom Grund an sparrig verzweigt.</p> <p>Die Laubblätter stehen in grundständigen Rosetten und am Stängel verteilt. Die unteren großen, kohlähnlichen Laubblätter sind 4 bis 16 cm lang gestielt. Die blaugrüne, fleischige und kahle Blattspreite ist mit einer Länge von 10 bis 40 cm und einer Breite von 8 bis 30 cm länglich oder elliptisch-eiförmig bis eiförmig mit gelappten sowie welligen Rand. Die oberen Laubblätter sind ähnlich; die obersten besitzen einen unregelmäßig geteilten oder gebuchtet-gezähnten Rand.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Der stark verzweigte, doldentraubige Blütenstand ist vielblütig. Die duftenden Blüten sind zwittrig und vierzählig. Die vier Kelchblätter weisen eine Länge von 3 bis 4 mm und eine Breite von 2 bis 3,5 mm auf. Die vier weißen Kronblätter weisen eine Länge von 8 bis 12 (6 bis 15) mm und eine Breite von (4 bis) 5 bis 7 mm auf. Die Staubfäden sind 3 bis 4 mm lang und die Staubbeutel sind 1 bis 1,5 mm lang.</p> <p>Der gedrungene Fruchtstiel besitzt eine Länge von 1,5 bis 3 (1 bis 3,7) cm. Das zweigliedrige Schötchen ist im unteren Teil mit einer Länge von 1 bis 4 mm stielförmig. Das obere Teil ist mit einer Länge von 0,7 bis 1,2 (bis 1,4) cm und einem Durchmesser von 6 bis 8 mm fast kugelig bis eiförmig, hartschalig, gerippt sowie netznervig und enthält nur einen Samen. Der schwimmfähige Samen ist 4 bis 5 (bis 6) mm groß. Die Früchte werden natürlicherweise im Brandungsgebiet verteilt.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 30, 60.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Der Echte Meerkohl ist ein Hemikryptophyt, und eine Salzpflanze oder ein sogenannter Halophyt.</p> <p>Die Blüten sind „Stieltellerblumen“. Ihre Bestäubung erfolgt durch Insekten, aber auch Selbstbestäubung ist möglich. Die Früchte sind kugelige, einsamige Nussfrüchte, ein 2. stielartiges Fruchtfach enthält keine Samen. Die Diasporen unterliegen der Wind- und Schwimmausbreitung. Die Samen sind reich an fettem Öl.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Das Verbreitungsgebiet reicht von Jordanien, dem europäischen Teil der Türkei, dem europäischen Teil Russlands, Dänemark, Finnland, Irland, Norwegen, Schweden, Vereinigten Königreich, Belgien, Deutschland, dem nördlichen Bereich der Niederlande, Frankreich, Weißrussland, Estland, Lettland, Litauen, Ukraine bis ins östliche Bulgarien sowie östliche Rumänien.</p> <p>Der Gewöhnliche Meerkohl wächst an den Küsten der Nord- und westlichen Ostsee, sowie am Schwarzen Meer. Da er stark salzhaltige Böden (Sand und Geröll) besiedelt, hat er kaum Konkurrenz im Pflanzenreich. Meerkohlstauden wirken daher solitär auf sonst weithin vegetationslosen Küstenbereichen. Die traditionelle Verwendung als Nahrung und Viehfutter hat seine Bestände bis in die Gegenwart stark schrumpfen lassen, sodass er nur noch in Schutzgebieten oder schwer zugänglichen Strandgebieten wächst.</p> <p><strong>Naturschutz</strong></p> <p>Der Echte Meerkohl steht in Deutschland und in anderen europäischen Ländern unter Naturschutz. Da er trotz Verbot immer noch geerntet wird bzw. die Küstenbereiche, in denen er natürlicherweise vorkommt, beweidet werden (Dänemark), ist er weiterhin sehr gefährdet, und kommt außerhalb von zugangsgesperrten Naturschutzgebieten nur noch äußerst selten vor.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 188 (20 S)
Echte Meerkohl Samen
Klatschmohn Samen (Papaver...

Klatschmohn Samen (Papaver...

Preis 2,05 € (SKU: MHS 43 PR)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Klatschmohn Samen (Papaver rhoeas)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Papaver rhoeas, mit gebräuchlichen Namen wie gemeiner Mohn, Klatschmohn, Maisrose, Feldmohn, Flandern-Mohn und roter Mohn ist eine einjährige krautige Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse Papaveraceae. Es ist als landwirtschaftliches Unkraut bemerkenswert (daher die gebräuchlichen Namen einschließlich "Mais" und "Feld"). Vor allem in Großbritannien wird es als Symbol der Erinnerung an die gefallenen Soldaten und ein anderes Militär während des Ersten Weltkriegs und danach verwendet.<br /><br />Papaver rhoeas ist eine variable, aufrecht einjährige Pflanze, die eine langlebige Bodensamenbank bildet, die keimen kann, wenn der Boden gestört wird. Auf der Nordhalbkugel blüht sie im Allgemeinen im späten Frühjahr (zwischen Mai und Oktober in Großbritannien), aber wenn das Wetter warm genug ist, erscheinen andere Blumen häufig zu Beginn des Herbstes. Er wird bis zu 70 cm hoch. Die Stiele tragen einzelne Blüten, die groß und auffällig sind, 5–10 cm (2–4 Zoll) breit, mit vier Blütenblättern, die leuchtend rot sind, am häufigsten mit einem schwarzen Fleck an ihrer Basis. Die Blütenblätter überlappen sich leicht. Die Pflanze kann in einer warmen Jahreszeit bis zu 400 Blüten produzieren, die nur einen Tag halten. Der Blütenstiel ist normalerweise mit groben Haaren bedeckt, die rechtwinklig zur Oberfläche gehalten werden, was ihn von Papaver dubium unterscheidet, bei dem die Haare normalerweise angedrückt (d. Die Kapseln sind haarlos, verkehrt-eiförmig (eiförmig), weniger als doppelt so hoch wie breit, mit einer Narbe, die mindestens so breit wie die Kapsel ist. Wie viele andere Papaver-Arten sondert die Pflanze beim Aufbrechen des Gewebes weißen bis gelblichen Latex ab.<br /><br />Nicht alle im Handel erhältlichen Klatschmohnblumen haben rote Blüten. Selektive Züchtung hat zu Sorten in Gelb, Orange, Pink und Weiß geführt. Der Shirley-Mohn ist eine bekannte Sorte. Eine sehr blass gesprenkelte Sorte, abgeleitet von der Shirley, ist ebenfalls erhältlich.<br /><br />Eine fast schwarz blühende Hybride, bekannt als 'Evelina', wurde Ende der 1990er Jahre in Italien mit P. dubium gezüchtet, scheint aber nicht im Handel erhältlich zu sein.<br /><br />Phytochemie<br /><br />Papaver rhoeas enthält das Alkaloid Rhoadin, das ein mildes Beruhigungsmittel ist. Auch Rhoeadinsäure, Papaverinsäure und Rhoeagenin sind in dieser Pflanze enthalten.<br /><br />Verwendet<br /><br />Der häufig angebaute Ziermohn Shirley im Garten ist eine Sorte dieser Pflanze.<br /><br />Die schwarzen Samen sind essbar und können entweder allein oder als Brotzutat gegessen werden. Aus den Samen gewonnenes Öl genießt in Frankreich hohes Ansehen.<br /><br />Die Blütenblätter enthalten einen roten Farbstoff, der in einigen Arzneimitteln und Weinen verwendet wird; auch die getrockneten Blütenblätter werden gelegentlich verwendet, um Potpourris Farbe zu verleihen.<br /><br />In der traditionellen Volksmedizin wurde es bei Gicht, Schmerzen und Schmerzen verwendet. Aus den Blütenblättern wurde ein Sirup hergestellt, der den Kindern zum Schlafen verfüttert wurde.</p> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 43 PR (100 S)
Klatschmohn Samen (Papaver rhoeas)