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Pflanze kälte und frostbeständig
Chinesische Beerentraube Samen (Schisandra chinensis) 1.85 - 1

Chinesische Beerentraube...

Preis 1,85 € (SKU: V 203)
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<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Chinesische Beerentraube Samen (Schisandra chinensis)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Das Fünf-Geschmack-Beere, Chinesische Spaltkörbchen (Schisandra chinensis), auch Chinesische Beerentraube oder Chinesischer Limonenbaum (chin.: Wu Wei Zi) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Spaltkörbchen oder Beerentrauben (Schisandra) in der Familie der Sternanisgewächse (Schisandraceae). Es ist eine aus China stammende Heilpflanze. Ihre früheste Erwähnung geht auf die Han-Dynastie zurück. Diese Schisandra-Art ist im Nordosten Chinas, Korea und in Japan beheimatet. Schisandra chinensis ist in Mitteleuropa <strong>winterhart</strong>.</p> <p> </p> <p>Schisandra chinensis ist eine laubabwerfende, ausdauernde verholzende Kletterpflanze, also Liane, die Wuchshöhen von etwa 8 Meter erreicht.</p> <p>Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 0,9 bis 4 Zentimeter lang. Die einfache Blattspreite ist mit einer Länge von 4,5 bis 8 (selten bis 10,5) Zentimeter und einer Breite von 2,5 bis 6,5 Zentimeter elliptisch bis verkehrt-eiförmig.</p> <p> </p> <p><strong>Blüten, Früchte und Samen</strong></p> <p>Schisandra chinensis ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Blüten stehen einzeln über einem kurzlebigen Tragblatt ab der Basis von jungen Sprossachsen. Der kahle Blütenstiel weist bei männlichen Blüten eine Länge von 0,6 bis 2,8 cm und bei weiblichen Blüten eine Länge von 0,7 bis 3,5 cm auf. Die eingeschlechtigen Blüten duften. Es sind fünf bis neun weiße, cremefarbene bis gelbe, kahle Blütenhüllblätter vorhanden, von denen das größte eine Länge von 6,5 bis 11 mm und eine Breite von 2 bis 5 mm aufweist. In den männlichen Blüten sind die fünf bis sechs Staubblätter mehr oder weniger frei, sie haben keine oder ein Teil von ihnen nur einen sehr kurzen Staubfaden. Der Pollen ist sechs-colpat. Die weiblichen Blüten enthalten 17 bis 40 freie, spiralig angeordnete Fruchtblätter. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli.</p> <p> </p> <p>An einem 2 bis 7,5 cm langen, kahlen Fruchtstandsstiel hängen viele Früchte zusammen. Es werden aromatische rosafarbene bis rote Früchte gebildet, die eine Länge von 5 bis 7,5 und einen Durchmesser von 6 bis 8 Millimeter aufweisen und nur ein bis zwei Samen enthalten. Die Samen besitzen eine glatte Samenschale (Testa). Die Früchte reifen von Juli bis September.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe und Chromosomenzahl</strong></p> <p>Die Früchte werden wegen ihrer heilenden Wirkung in der chinesischen Kräuterkunde schon seit langem eingesetzt. Da die Pflanze ätherisches Öl enthält, wird dieses auch in der Parfümindustrie verwendet.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.</p> <p> </p> <p><strong>Wirkung</strong></p> <p>Ihr wird eine regenerierende und leistungsstärkende Wirkung zugeschrieben, außerdem wird sie in der chinesischen Heilkunde bei Diabetes mellitus, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Ekzemen, schlechter Sehfähigkeit, schwachem Gehör, Erkältungskrankheiten, Hepatitis, Harnwegserkrankungen, frühzeitigem Samenerguss, Asthma und Depressionen eingesetzt. In China gilt sie als ein sexuelles Stärkungsmittel für beide Geschlechter in Verbindung mit Yohimbe und Ginkgo biloba. Sie ist eine adaptogene Heilpflanze.</p> <p> </p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Frische Früchte schmecken ungewöhnlich (süß, sauer, scharf, bitter bis salzig). Die Früchte können zu Marmelade, Sirup, alkoholfreien Getränken oder Likör verwertet werden.[3] Aus den Früchten kann Tee zubereitet werden, wobei die Kochzeit mit max. 20 Minuten angegeben wird.</p> <p> </p> <p>Getrocknete Früchte schmecken wie eine Mischung aus Wacholderbeeren und Thujen, pfeffrig-scharf mit säuerlichem Nachgeschmack.</p> <p> </p> <p>Die Beeren können auch gekaut werden, und zwar mehrmals täglich über den Tag verteilt jeweils drei bis vier Beeren. Darüber hinaus werden auch Schisandra-Kapseln zum Einnehmen angeboten.</p> <p> </p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Das Basionym ist Kadsura chinensis Turcz.; der russische Botaniker Nikolai Turtschaninow ordnete diese Art damit im Jahr 1837 in Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou, 10 (7), S. 149. zunächst der Gattung Kadsura zu. Der französische Botaniker Henri Ernest Baillon stellte diese Art 1868 in Histoire des Plantes, 1, S. 148 als Schizandra chinensis in die Gattung Schizandra.</p> <p>Weitere Synonyme sind Maximowiczia chinensis (Turczaninow) Ruprecht ex Maximowicz, Maximowiczia japonica K.Koch, Maximowiczia amurensis Ruprecht, Polycarpa maximowiczii und Schisandra chinensis var. leucocarpa P.H.Huang &amp; L.H.Zhou.</p> <p> </p>
V 203
Chinesische Beerentraube Samen (Schisandra chinensis) 1.85 - 1
Maypop, Lila Passionsblume Samen (Passiflora incarnata) 2.05 - 1

Maypop, Lila Passionsblume...

Preis 2,05 € (SKU: V 18 PI)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Maypop, Lila Passionsblume Samen (Passiflora incarnata)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>In der Gattung Passiflora ist sie nach der gelben Passionsblume die kälteresistenteste Art. Ihre Wurzeln können bis zu -20 Grad erreichen, und die im Winter absterbende Pflanze kann auf diese Weise wieder zum Leben erweckt werden.</strong></p> <p>Passiflora incarnata (Passifloraceae) - beheimatet in Nordamerika. Passiflora incarnata ist eine pflegeleichte, mehrjährige, immergrüne Kletterpflanze (Rankhilfe wird benötigt)  mit 3-gelappten Blättern. Die duftenden Blüten  (ca. 6-9 cm) sind weiß bis zartviolett, der Strahlenkranz  violett, purpur und weiß gebändert und gewellt; die  Blüten reifen nach erfolgreicher Bestäubung zu grünlich-gelben, essbaren, ovalen Früchten heran.</p> <p><strong>Pflege:</strong></p> <p>Im Sommer ist ein sonniger und  geschützter Standort ideal. Den Topfballen immer leicht feucht halten und nicht austrocknen lassen, Staunässe ebenfalls vermeiden, wöchentlich düngen.</p> <p>Temperaturminimum älterer Pflanzen: -15°C. Passiflora incarnata kann in milderen Gegenden mit zusätzlichem Winterschutz des Wurzelbereichs z.B. Tannenzweigen, Reisig, ...</p> <p>ausgepflanzt werden. Alternativ kann Passiflora incarnata auch kühl,  frostfrei im Kübel überwintert werden.</p> <p>Da die oberern Triebe der Pflanze im Herbst absterben, kann die Überwinterung auch dunkel erfolgen. Neuaustrieb je nach Überwinterung im Frühjahr (frostfreie Überwinterung)oder ab Mai (Überwinterung im Freien).</p> <p>Rückschnitt: Im Frühjahr oder Herbst.</p> <p> </p> <p><strong>Aussaat:</strong></p> <p>Die Samen für 24-48 h in lauwarmem Wasser vorquellen lassen.  Danach werden die Samen für 8-12 Wochen stratifiziert, d.h. die Samen werden mit leicht feuchtem Sand, Perlite,... in einem Druckverschlussbeutel für die angegebene Zeit bei ca. 4°C gelagert, z.B. im Kühlschrank. Nach der Stratifikation die Samen auf die zuvor befeuchtete Aussaaterde legen, andrücken und  nur leicht mit Erde bedecken. Das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht nass halten. Ideal ist ein Zimmergewächshaus. Regelmäßig lüften um Schimmelbildung vorzubeugen. Einen hellen und warmen (ca. 25°C) Standort wählen.  Die Keimdauer beträgt 3-6 Wochen, nach der Stratifikation, manchmal auch länger, Samentöpfe nicht vorzeitig entsorgen. Keimung erfolgt unregelmäßig.</p> <p>Wenn die Sämlinge kräftig genug sind, können sie pikiert werden.</p> <p>Als Substrat eignet sich hochwertige Blumenerde, gemischt mit grobkörnigen</p> <p>Anteilen (Perlite, gebrochener Blähton,... ).</p> <p> </p>
V 18 PI
Maypop, Lila Passionsblume Samen (Passiflora incarnata) 2.05 - 1
Weisse Passionsblume Samen...

Weisse Passionsblume Samen...

Preis 2,35 € (SKU: V 18 PFM)
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<h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;" class="">Weisse Passionsblume Samen (Passiflora foetida)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Passiflora foetida gehört zur Familie der Passifloraceae, den Passionsblumengewächsen. Sie kommt ursprünglich aus Südamerika, hat sich aber mittlerweile weltweit in den tropischen Gebieten verbreitet und wird teils als invasive Art eingestuft. P. foetida wird auch die stinkende Passionsblume genannt, da einige Menschen den Geruch der Pflanze sehr unangenehm finden. Der Geruch wird vor allem verströmt, wenn man die Blätter der Pflanze zwischen den Fingern verreibt. Andere behaupten, der Geruch würde gurkenartig und angenehm riechen.</p> <p>Passiflora foetida ist eine Kletterpflanze, die bis zu 5 m hoch wird. Alle Teile der Pflanze sind mit feinen Härchen bedeckt, sodass sich P. foetida ganz flauschig anfühlt.</p> <p>Die Blätter sind 3 bis 5 lappig, sie können bis zu 15 cm lang werden. Sie werden in der vietnamesischen Medizin getrocknet und als Tee gegen Schlafprobleme verwendet.</p> <p>Die Blüte ist weiß bis cremefarben und erreicht einen Durchmesser von etwa 3 bis 5 cm. Im Zentrum kann sie weiß, pink oder rötlich gefärbt sein. P. foetida ist selbstbestäubt.</p> <p>Die Frucht ist gelb, rund und erreicht einen Durchmesser von 2 bis 3 cm. Die Früchte sind im reifen Zustand zum Verzehr geeignet, unreif sind sie giftig. Allgemein sind die Früchte der Passionsblumen aber eher mit Vorsicht zu genießen. Ins Fruchtfleisch eingebettet liegen die schwarzen Samen von Passiflora foetida. Die Früchte werden von Vögeln gegessen, die so die Samen verbreiten.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Anzucht aus Samen</strong></p> <p>Die Samen der Passionsblume müssen vor dem Einpflanzen 24 bis 48 h in lauwarmes Wasser eingelegt werden. Danach kann man sie 0,5 cm tief ins Substrat einpflanzen. Wenn man das Substrat konstant feucht hält bei einer Temperatur von etwa 25 °C, erfolgt die Keimung nach 2 bis 4 Wochen. P. foetida kann im Sommer nach draußen gestellt werden, muss dann aber zum Überwintern ins Haus geholt werden. Eine Überwinterungstemperatur von 10°C bis 15°C ist optimal.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 18 PFM (5 S)
Weisse Passionsblume Samen (Passiflora foetida)
Rattan Samen (Calamus manan)

Rattan Samen (Calamus manan)

Preis 4,50 € (SKU: PS 11)
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<h2><span style="font-size: 14pt;" data-mce-style="font-size: 14pt;" class="n1ed--selected"><strong>Rattan Samen (Calamus manan)</strong></span></h2><h2><span style="color: #f90101; font-size: 14pt;" data-mce-style="color: #f90101; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h2><p>Calamus ist eine in Afrika und Asien heimische Palmengattung. Es sind häufig kletternde Rattanpalmen. Sie ist neben einigen anderen Gattungen der Hauptlieferant von Rattan. Mit 374 Arten ist sie die artenreichste Gattung der Palmengewächse.</p><p>Die Vertreter sind äußerst variabel. Die meisten Arten sind kletternde Palmen, manche sind auch stammlos (acauleszent) oder aufrecht. Sie wachsen einzelstämmig oder mehrstämmig. Sie sind mehrmals blühend und zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Der Stamm besitzt kurze oder lange Internodien. Seitentriebe entstehen streng axillär.</p><p>Die Chromosomenzahl ist 2n = 26.</p><p><strong>Blätter</strong></p><p>Die Blätter sind gefiedert, selten zweiteilig (bifid). Manchmal besitzen sie eine endständige Ranke. Die Blattscheiden reißen bei den acauleszenten Arten auf. Im freien Bereich sind sie meist dicht bewehrt mit zerstreut oder wirtelig stehenden Stacheln. Bei der Art Calamus polystachys sind die Stacheln verschränkt und bilden derart Galerien, die von Ameisen besiedelt werden. An der Scheidenoberfläche befindet sich oft ein Indument. Eine Ochrea kommt häufig vor. Diese kann bei einigen Arten angeschwollen sein und Ameisen beherbergen. Ein Knie ist bei den meisten kletternden Arten vorhanden.</p><p>Arten, denen eine Ranke fehlt, besitzen häufig ein Flagellum: eine peitschenförmige Kletterhilfe, die aus einem sterilen Blütenstand hervorgegangen ist.</p><p>Ein Blattstiel kann fehlen oder gut ausgebildet sein. Er ist unterschiedlich bewehrt. Die Rhachis ist häufig mit entfernt stehenden Gruppen von rückwärts gerichteten Stacheln besetzt. Die Ranke ist, so vorhanden, ebenfalls mit rückwärts gerichteten Stacheln besetzt.</p><p>Die wenigen bis zahlreichen Fiederblättchen sind einfach gefaltet, ganzrandig (nur bei Calamus caryotoides ausgebissen), linealisch bis lanzettlich oder rhombisch. Die beiden endständigen Fiederblättchen können an ihren Innenrändern miteinander verwachsen sein. Die Fiederblättchen sind unterschiedlich mit Haaren, Borsten, Stacheln und Schuppen besetzt.</p><p><strong>Blütenstände</strong></p><p>Die Blütenstände stehen axillär, sind aber mit dem Internodium und der Blattscheide des nächstfolgenden Blattes verwachsen. Männliche und weibliche Blütenstände ähneln einander, allerdings sind die männlichen meist in drei Ordnungen verzweigt, die weiblichen in zwei. Die Blütenstände sind häufig peitschenförmig, sehr selten können sie an ihrer Spitze Wurzeln schlagen und so neue vegetative Sprosse bilden. Ein Blütenstandsstiel fehlt oder kann vorhanden sein, manchmal ist er sehr lang. Er ist aufrecht oder hängend und unterschiedlich bewehrt. Das Vorblatt ist normalerweise unauffällig, zweikielig, röhrig, eng scheidig anliegend, unterschiedlich bewehrt oder unbewehrt. Selten ist es aufgeblasen, papieren oder lederig. Die Hochblätter an der Blütenstandsachse ähneln dem Vorblatt. Sie stehen eng, selten auch entfernt. Sie sind unterschiedlich bewehrt, meist röhrig und bleiben auch dann röhrig, wenn sie aufreißen. In der Achsel jeden Hochblattes entspringt ein Seitenzweig erster Ordnung oder eine Teilinfloreszenz. Diese ist häufig ein Stück mit der Blütenstandsachse verwachsen, selten bricht sie durch das Hochblatt durch. Die Seitenachse erster Ordnung trägt ein zweikieliges, röhriges Vorblatt und annähernd zweireihig (subdistich) stehende, röhrige Hochblätter, die unbewehrt oder verschieden bewehrt sind. In den Achseln stehen die Seitenachsen zweiter Ordnung, die meist mit der Seitenachse erster Ordnung ein Stück verwachsen sind. Die blütentragenden Achsen (Rachillae) sind innerhalb der Gattung sehr unterschiedlich ausgestaltet. Sie können ausladend oder sehr kurz und gedrängt sein. Sie tragen meist ein basales, zweikieliges Vorblatt und auffällige, meist distiche, röhrige Hochblätter mit dreieckigen Spitzen, die unterschiedlich bewehrt oder unbewehrt sind. Sehr selten stehen die Hochblätter gedrängt und spiralig. Bei den männlichen Blütenständen trägt ein Hochblatt eine einzelne männliche Blüte mit einer Brakteole, bei den weiblichen Blütenständen eine Triade aus zwei seitlichen weiblichen und einer zentralen sterilen männlichen Blüte.</p><p><strong>Blüten</strong></p><p>Die männlichen Blüten sind symmetrisch. Der Kelch ist an der Basis röhrig, an der Spitze dreilappig. Die Krone ist meist länger als der Kelch und in drei valvate Lappen geteilt, mit Ausnahme der röhrigen Basis. Es sind sechs Staubblätter vorhanden, lediglich bei Calamus ornatus sind es zwölf. Sie stehen an der Mündung der Kronröhre. Die Filamente sind oft fleischig, manchmal abrupt verschmälert. Die Anthere sind medifix, kurz bis lang und latrors oder intrors. Das Stempelrudiment ist klein oder auch deutlich vorhanden. Der Pollen ist ellipsoidisch, bisymmetrisch und besitzt äquatorial liegende, disulcate Keimöffnungen. Die sterilen männlichen Blüten ähneln den fertilen, lediglich ihre Antheren sind leer.</p><p>Die weiblichen Blüten sind meist größer als die männlichen. Der Kelch ist röhrig und schwach dreilappig. Die Krone ist kaum länger als der Kelch. Die sechs Staminodien stehen epipetal, die Filamente sind frei oder bilden einen kurzen Ring, die Antheren sind leer. Das Gynoeceum besteht aus drei Fruchtblättern mit je einer Samenanlage. Es ist kugelig bis ellipsoidisch und mit nach unten weisenden Schuppen besetzt. Die drei Narben stehen apikal, sind fleischig, zurückgebogen und stehen manchmal an einem Schnabel. Die Fächer sind unvollständig. Die Samenanlage stehen basal und sind anatrop.</p><p><strong>Früchte und Samen</strong></p><p>Die Frucht ist normalerweise einsamig, selten enthält sie zwei oder drei Samen. Die Narbenreste stehen apikal. Das Exokarp ist mit regelmäßigen Reihen von rückwärts gerichteten Schuppen besetzt. Das Mesokarp ist zur Fruchtreife meist dünn, ein Endokarp ist nicht ausdifferenziert. Der Samen besitzt eine dicke, süß, sauer oder adstringierend schmeckende Sarcotesta. Der innere Teil des Samens ist rundlich, gefurcht, winkelig oder scharf geflügelt. Das Endosperm ist homogen oder ruminat. Der Embryo steht basal oder lateral.</p><p><strong>Verbreitung und Standorte</strong></p><p>Die Gattung besitzt eine paläotropische Verbreitung: Eine Art kommt in den humiden Tropen Afrikas vor. Das weitere Areal reicht von Südindien und Ceylon über Burma und Südchina über den malaiischen Archipel bis Queensland in Australien und Fiji. Die größte Artenvielfalt erreicht sie im Gebiet der Sunda-Inseln, besonders auf Borneo. Ein zweites Vielfältigkeitszentrum befindet sich auf Neuguinea.</p><p>Die ökologischen Ansprüche sind sehr unterschiedlich. Allerdings kommen nur wenige Arten auf saisonal trockenen Standorten, wie etwa in Monsun-Wäldern vor, und in semiariden Gebieten fehlt die Gattung völlig. Einige Arten wie Calamus erinaceus kommen unter Mangroven-ähnlichen Bedingungen vor. Manche Arten haben sehr enge ökologische Anforderungen, wie etwa Sandstein oder ultrabasisches Gestein als Untergrund. Calamus-Arten kommen von Meeresniveau bis auf über 3000 m (so Calamus gibbsianus am Kinabalu) vor.</p><p><strong>Systematik</strong></p><p>Die Gattung Calamus wird innerhalb der Familie Arecaceae in die Unterfamilie Calamoideae, Tribus Calameae und Subtribus Calaminae gestellt. Die Gattung ist ziemlich sicher nicht monophyletisch, die anderen Gattungen der Subtribus kommen molekulargenetischen Kladogrammen zufolge innerhalb der Gattung zu liegen. Die Calaminae zerfallen demnach in drei große Kladen. Die erste Klade umfasst einen Teil der Calamus-Arten sowie die Gattung Retispatha. Die restlichen drei Gattungen der Subtribus sind die Schwestergruppe der übrigen Calamus-Arten.</p><p>Die Gattung Calamus umfasst etwa 374 Arten. Eine Artenliste findet sich in der World Checklist of Selected Plant Families der Royal Botanic Gardens, Kew.</p>
PS 11 (3 S)
Rattan Samen (Calamus manan)

Pflanze kälte und frostbeständig
Jicama - Yambohne Samen (Pachyrhizus erosus)

Jicama - Yambohne Samen...

Preis 3,25 € (SKU: VE 173)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Jicama - Yambohne Samen (Pachyrhizus erosus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Yambohne (Pachyrhizus erosus), auch Bengkuang genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Yambohnen (Pachyrhizus) innerhalb der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae). Sie hat ihren Ursprung in Mexiko, wo sie Jícama (Nahuatl für „Schmeckendes“) genannt wird. Sie wird heute wegen ihrer Knollen und Samen auch in Afrika und Asien angebaut. Es handelt sich um eine tropische Pflanze mit hohem Temperatur- und Wasserbedarf.</p> <p>Die Yambohne ist eine bis zu 5 m lang rankende, mehrjährige krautige Pflanze. Sie bildet – teilweise mehr als 10 kg schwere – Wurzelknollen mit Durchmessern bis zu 40 cm, die ihr als Wasserspeicher und Überdauerungsorgane dienen. Sie wird aber als einjährige Pflanze angebaut, weil die ganze Pflanze wegen ihrer Knollen abgeerntet und im Folgejahr neu ausgesät wird. Die lang gestielten Laubblätter sind dreiteilig gefiedert. Die breiten, rhombischen Teilblätter sind gezähnt oder gelappt.</p> <p>Die traubigen Blütenstände hängen oder stehen aufrecht, sind bis zu 70 cm lang und enthalten ein bis fünf Blüten. Die Blütenkrone ist weiß, blauviolett oder korallenrot. Die Pflanze bildet flache, dicht behaarte Hülsenfrüchte, die 8 bis 14 cm lang sind und fünf bis zehn Samen enthalten. Die quadratischen Samen haben einen Durchmesser von 5 bis 11 mm und ihre Farben reichen von gelb über braun bis rot.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22, seltener 20.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Bekannt ist sie vor allem wegen ihrer essbaren Wurzelknolle. Sie wird von den Einheimischen gerne als Zwischenmahlzeit gegessen. Vor allem in Mexiko findet man überall Straßenverkäufer, die die Jícama in Streifen geschnitten mit Limettensaft, Salz und Chilisoße anbieten. Die Konsistenz der Jícama ähnelt der eines Rettichs und ebenso wie bei diesem reicht auch die Konsistenz der Jícama von holzig bis saftig. Der Geschmack ist leicht erdig-süßlich. Der physiologische Brennwert liegt bei ca. 170 kJ/100 g (= 40 kcal/100 g). Sie enthält Calcium, Phosphor und Vitamin C.</p> <p>Die Blätter und Hülsen sind nicht essbar. Ihre giftigen Samen werden pulverisiert und als Insektizid verwendet. Der Stängel hat kräftige Fasern und lässt sich zur Herstellung von Fischernetzen verwenden.</p> </body> </html>
VE 173 (5 S)
Jicama - Yambohne Samen (Pachyrhizus erosus)

Der Jade-Wein Samen (Strongylodon macrobotrys)

Der Jade-Wein Samen...

Preis 12,50 € (SKU: T 74)
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Der Jade-Wein Samen (Strongylodon macrobotrys)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#f60101;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 1 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Jade-Wein (Strongylodon macrobotrys) ist eine der prachtvollsten und seltensten Lianen der tropischen Regenwälder. Er gehört zu den Schmetterlingsblütlern (Fabaceae). Das Besondere an der etwa halbmeterlangen Blütentraube ist die türkisgrüne Farbe der Blüten, die einmalig im ganzen Pflanzenreich ist.</p> <p>Der Jade-Wein stammt von den Philippinen und ist extrem selten in Kultur. Erst um 1960 kamen Samen nach Europa.  Gattung Strongylodon wurde von dem Botaniker Theodor Vogel (1812-1841) bescrieben, der als Kustos im Botanischen Gartens Bonn tätig war.</p> <p>Ob der Jade-Wein in der Natur überlebt, ist ungewiss: die Regenwälder seiner Heimat werden in alarmierendem Maße vernichtet. Seine Zukunft liegt sicher in den Händen Botanischen Gärten, die hier ihrer neuen Aufgabe, dem Schutz gefährdeter Pflanzen, nachkommen.</p>
T 74
Der Jade-Wein Samen (Strongylodon macrobotrys)
Sacha Inchi - Inka-Nuss Samen (Plukenetia volubilis)

Sacha Inchi - Inka-Nuss...

Preis 4,95 € (SKU: V 236)
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<h2><strong>Sacha Inchi - Inka-Nuss Samen (Plukenetia volubilis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0606;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Sacha Inchi ist eine mehrjährige Pflanze aus den Regenwäldern Südamerikas, die einen sehr großen Anteil an ungesättigten Omega 3 Fettsäuren enthält und von der indigenen Bevölkerung Südamerikas als Nahrungsmittel verwendet wird. Aufgrund der pflegenden Eigenschaften der Öle dieser Pflanze, erfährt sie in der Naturkosmetik eine kontinuierlich wachsende Bedeutung.</p> <p>Starkwüchsiger, laubabwerfender, krautiger Ranker mit wechselständig angeordneten, langgestielten, bis zu 12 cm langen und 10 cm breiten, ovalen bis herzförmigen, oberseits glänzend tiefgrünen, am Rand gesägten Blättern mit auffälliger Nervatur. Die kleinen Blüten erscheinen in den Blattachseln, männliche, weiße Blüten in aufrechten Ähren, 2 violettfarbenen, weibliche Blüten an der Basis des Blütenstandes, gefolgt von vierkantigen, grünen, bei Reife schwärzlich-braunen Früchten, unterteilt in 5-7 sternförmig angeordnete Segmente. Rohe Früchte und Samen sind unbekömmlich. Nur geschälte und geröstete Samen sind eßbar</p> <p><strong>Aussaat:</strong></p> <p>Die Samen mit Schleifpapier gut anrauhen und anschließend in lauwarmem Wasser für 24 Stunden quellen lassen. Bei etwa 25°C +, 1-2cm tief aussäen, konstant feucht und warm halten. Keimung dauert etwa 3-4 Wochen. Die Pflanze benötigt saures Substrat mit z.B. hohem Humus Anteil</p> <p>Die Sacha-Inchi wird seit über 3000 Jahren im Amazonasgebiet angebaut, beziehungsweise kultiviert. Die Inchi-Pflanze, die auch Inka-Inchi genannt wird (lat. Plukenetia volubilis), wurde als heilig verehrt, und die gerösteten Nüsse wurden gegessen, um den Inka Stärke und Mut zu verleihen. In Keramiken, die in alten Inkagräbern gefunden wurden, befanden sich bereits Sacha-Inchi-Nüsse.</p> <p>Die Inka-Nuss-Pflanze ist eine Kletterpflanze, deren Ranken bis zu drei Meter lang werden können. Sie gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse und wächst in den tropischen Gebieten Südamerikas und auf den Antillen. Mittlerweile gehört auch Thailand zu den Anbaugebieten von Sacha-Inchi. Die Rankenpflanze mit den haarigen Blättern gehört zu den mehrjährigen Gewächsen. Das heißt, sie muss nach dem Abernten nicht jedes Jahr neu angepflanzt werden. Mitte der 90er-Jahre wurde dann auch die restliche Welt auf die Berg-Erdnuss aufmerksam. Der Grund: Es wurden erstmals Daten zu den ungewöhnlichen Fett- und Aminosäuremustern veröffentlicht, die in der Nuss enthalten sind. Und schnell fand diese Frucht weitere Verbreitung.</p> <p>Gleichzeitig begann man auch den Anbau zu fördern, ganz besonders in Peru, denn die Sacha-Inchi gedeiht sehr gut im peruanischen Amazonasgebiet und hat dort sogar ihren Ursprung. Die Förderung geschah zum Teil auch aus politischen Gründen, um den Anbau der Coca-Pflanze zurückzudrängen. Peru war ursprünglich das größte Coca-Anbaugebiet. Heute befindet sich das Land „nur“ noch auf Platz Drei. Der Anbau der Sacha-Inchi hilft mit dazu die Bodenerosion an den Urwalhängen zu verhindern.</p> <p>Die Inka-Nuss wurde von der peruanischen Regierung zur bedrohten Pflanze erklärt. Es werden allerdings Agrarprogramme unterstützt, die den Fokus auf nachhaltigem und ökologischem Anbau haben. Dies kommt vor allem der indigenen Bevölkerung in den peruanischen Anden zugute, die durch den Anbau einen großen Teil ihres Lebensunterhalts finanzieren können. Die Programme werden im Übrigen staatlich überwacht. Genannt wird das Programm Pro-Amazonia.</p> <p>Die Sacha-Inchi ist im botanischen Sinne gar keine Nuss, sondern ein Samen. Um ideal wachsen zu können, benötigt die Inka-Nuss Temperaturbedingungen zwischen 10 Grad und 36 Grad Celcius. Sie kann dann sogar bis auf einer Höhe von 1700 Metern gedeihen. Grundvoraussetzung ist hierfür allerdings genug Wasser und saure Böden. Deswegen wächst die Berg-Erdnuss am liebsten in der Nähe von Flüssen. Der Name Sacha Inchi kommt im Übrigen aus dem peruanischen Regionaldialekt Quechua. Sacha bedeutet dort Hügel, und Inchi ist das Wort für Erdnüsse.</p> <p><strong>Wie wird die Sacha Inchi geerntet?</strong></p> <p>Sind ideale Wachstumsbedingungen vorhanden (also genügend Wasser und ein saurer Boden), keimt der Samen bereits nach zwei Wochen nach der Aussaat. Nach einer weiteren Woche folgt dann der Stängel mit dem ersten Blatt. Nach etwa drei bis fünf Monaten beginnt die Inka-Nuss zu blühen. Danach dauert es noch einmal drei bis vier Monate, bis die ersten Früchte reifen. Diese sind zunächst grün, je weiter der Reifungsprozess voranschreitet, umso mehr dunkeln die Früchte nach, bis sie eine dunkelbraune oder grau schwarze Farbe erreicht haben. Dann sind die Berg-Erdnüsse reif und können geerntet werden. Der ganze Prozess – von der Aussaat bis zur Ernte – benötigt circa 7,5 bis 9,5 Monate.</p> <p>Da die Sacha-Inchi sehr groß wird, wenn sie natürlich wächst, wird sie auf den Plantagen auf zwei Meter Höhe gestutzt. Das erleichtert die Ernte ungemein. Die Samenkapseln, die nach der Reifung aufplatzen, haben durchaus Ähnlichkeit mit den Sternanis-Früchten. In jeder der Kammern ist eine der begehrten Berg-Erdnüsse enthalten.</p> <p>Geerntet werden die Samenkapseln ganz klassisch, ähnlich wie Nüsse. Die Ernte erfolgt manuell. Früher wurden auch die Schalen per Hand geknackt, heute erledigt diese Arbeit eine Maschine. Danach werden die Berg-Erdnüsse in der Sonne getrocknet und zu Öl gepresst, geröstet oder gemahlen. Das Öl wird im Übrigen kalt gepresst. Nach der Pressung bleibt ein sogenannter Kuchen zurück, der als Eiweißquelle für Mensch und Tier dienen kann. Traditionell werden die Nüsse nach der Ernte geröstet und mit Maismehl und Pfeffer gemischt. Dadurch verliert die Inka Nuss ihren leicht bitteren Geschmack. In manchen Gegenden wird das aus der Inka-Nuss gewonnene Öl auch als Lampen- oder Schmieröl benutzt.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe von Sacha-Inchi Öl oder auch Inka-Nuss</strong></p> <p>Das Öl, das aus der Inka-Nuss gewonnen wird, weist einen Omega 3-Anteil (Alpha-Linolensäure) von 47,9%, 34,95% Omega- (Linolsäure) und 9,36 % Ölsäure Omega 9 auf und hat damit den höchsten Gehalt aller Speiseöle an essentiellen mehrfach gesättigten Fettsäuren. Diese sind für den menschlichen Organismus lebenswichtig, da der Körper diese nicht selbst herstellen kann. (Eurofins Analytik GmbH/Hamburg/SSOG – Accredia – Mailand). Im Übrigen hat das Sacha Inchi Öl im Jahre 2007 die Goldmedaille bei der AVPA Food Commodities erhalten. Das Öl hat etwa 800 kcal pro 100 Gramm. Es ist eine tolle Alternative zu Fischöl. Andere pflanzliche Öle wie Oliven-, Distel- oder Sonnenblumen-Öl haben einen Anteil von 1 %, das Sacha Inchi Öl fast 50 % an der Alpha-Linolensäure – auch Omega-3-Fettsäure.</p> <p><strong>Die Nähwerte der Sacha Inchi</strong></p> <p>Nachstehend noch einige Nährwerte, die in Sacha Inchi pro 100 ml, beziehungsweise pro 100 Gramm enthalten sind:</p> <p>Energie: 3442 Kj/837 Kcal</p> <p>Fett: 93 Gramm</p> <p>wobei hier unterschieden wird zwischen:</p> <p>Einfach ungesättigten Fettsäuren: 10 Gramm.</p> <p>mehrfach ungesättigten Fettsäuren 76 Gramm.</p> <p>gesättigten Fettsäuren: 7 Gramm</p> <p>Vitamin E: 35 mg</p> <p>Protein: 60% Anteil im Eiweißpulver</p> <p><strong>Wirkung der Inka-Nuss</strong></p> <p>Von amerikanischen Gesundheitsbehörden wurde ein täglicher Bedarf zwischen 100 mg und 600 mg an den Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA genannt, beziehungsweise empfohlen. Auch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) empfiehlt einen täglichen Verzehr von 250 Gramm dieser Fettsäuren. Der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) schließt sich dem im Übrigen an.</p> <p>Oft brechen ernährungsbewusste Menschen in Panik aus, wenn sie das Wort „Fett“ nur hören oder lesen. Allerdings handelt es sich bei den essentiellen Fettsäuren, die im Öl der Inka-Nuss enthalten sind, um sogenannte „gute Fette“. Die Alpha-Linolensäure (Omega-3) ist für den Menschen zum Beispiel notwendig. Diese auch als ALA bezeichnete Fettsäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Das Inka-Nuss Öl gehört zu den besten Quellen von ausgewogenen, pflanzlichen Omega-Fettsäuren. Zudem enthält es Vitamin E: 17-35 mg/100 g als Antioxidant, weshalb es häufig auch in der Kosmetik zum Einsatz kommt. Sportler, Veganer / Vegetarier und Allergiker (Zöliakie) können gleichermaßen einen Vorteil aus den Inhaltsstoffen ziehen.</p> <p><strong>Sacha Inchi in der Kosmetik</strong></p> <p>Häufig wird das aus der Nuss gewonnene Öl in der Kosmetik-Industrie verwendet, da es Vitamin E enthält, das oft als Anti-Aging-Vitamin gilt. Kosmetik aus Sacha-Inchi-Öl soll bei äußerer Anwendung das Feuchtigkeitsgleichgewicht in der Haut wieder herstellen sowie Haare und Nägel stärken. Auch bei Schuppenflechte oder Neurodermitis soll das Öl helfen, zumindest trockener Haut entgegenzuwirken. Manche Heilpraktiker verwenden das Öl aus der Inka-Nuss auch als Massageöl, da es gegen rheumatische Beschwerden und Muskelkater helfen soll.</p> <p><strong>Sacha Inchi-Öl in der Küche</strong></p> <p>In der Küche eignet sich das Sacha-Inchi-Öl unter anderem als Dressing oder Dip. Natürlich kann es auch in Saucen, Nudeln oder auf dem Brot verwendet werden. Allerdings sollte das Öl nicht heiß erwärmt werden, da hier viele wertvolle Inhaltsstoffe verlorengehen.</p> <p>Das Sacha-Inchi-Öl ist im Übrigen im Gegensatz zu anderen Speiseölen sehr lange haltbar, da es relativ oxidationsstabil ist. Wird es trocken und dunkel gelagert, kann es bis zu einem Jahr verwendet werden. Zudem enthält die Berg-Erdnuss keinerlei Gluten und kann auch bei Zöliakie verzehrt werden.</p> <p>Die Berg-Erdnuss, beziehungsweise das Öl, ist auch sehr eiweißhaltig. Bei Forschungen wurde als wichtigstes Speicherprotein – ein neuartiges Albumin – isoliert, das wasserlöslich ist. Das Muster dieser Aminosäure entspricht in seiner Zusammensetzung der Ernährungsempfehlung der FAO/WHO für einen erwachsenen Menschen. Zudem hat es einen ungewöhnlich hohen Tryptophan-Gehalt. Dazu ist der Gehalt an Phenylalanin vergleichsweise niedrig. In Vitro zeigte es einer Studie zufolge eine gute Verdaulichkeit. <span>(Sathe SK, et al. Isolation, purification, and biochemical characterization of a novel water soluble protein from Inca peanut (Plukenetia volubilis L.). </span>J Agric Food Chem 2002; 50). Hier handelt es sich allerdings um eine Studie, die noch nicht wissenschaftlich bestätigt ist.</p> <p><strong>Weitere mögliche Anwendungsgebiete auf der Haut</strong></p> <p>Auf der Haut gilt Kosmetik, die aus Sacha Inchi hergestellt wird, als juckreizlindernd und antiallergen. Zudem soll sie bei Entzündungen hilfreich sein.</p> <p>Außerdem werden noch andere mögliche Anwendungsgebiete der Sacha Inchi diskutiert. Es wird neben einer cholesterinsenkenden Wirkung auch ein positiver Effekt bei zu hohem Blutdruck erhofft. Zudem wird auch die Wirkung bei psychischen Erkrankungen und bestimmten Krebsarten (Prostata und Krebs) erforscht. Auch dies ist bis jetzt noch nicht wissenschaftlich bestätigt, da bisher nur Tierversuche stattfanden.</p> <p>Auch wenn die Inka-Nuss viele positive Eigenschaften besitzt, sollten Diabetiker aber trotzdem mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie Sacha-Inchi-Öle oder Produkte konsumieren. Kinder und Senioren können alle Produkte aus Sacha Inchi relativ bedenkenlos verzehren, wenn keine Unverträglichkeiten oder Erkrankungen vorliegen, bei denen eine Einnahme kontraproduktiv wird.</p> <p><strong>Welche Produkte aus Inka-Nüssen sind erhältlich?</strong></p> <p>Im Handel ist Sacha Inchi in verschiedenen Produktvariationen erhältlich. Zum einen gibt es natürlich das Sacha-Inchi-Öl. Hier sollte man darauf achten, dass man zu 100% reines Naturöl aus ökologischem Anbau kauft. Dann gibt es natürlich auch die gerösteten Nüsse, die so gegessen werden können wie sie sind, aber auch eine interessante Beilage zum Salat darstellen.</p> <p>Zudem gibt es auch Sacha-Inchi-Proteinpulver, das aus den Kernen gewonnen wird. Dieses Pulver ist besonders gut für Sportler unterstützend zum Muskel- und Kraftaufbau geeignet. Es kann im Essen oder als Getränk genossen werden.</p> <p>Natürlich gibt es auch Kosmetikprodukte aus dem Sacha-Inchi-Öl, sei es Haar- oder Hautöl oder Hautbalsam.</p>
V 236 (5 S)
Sacha Inchi - Inka-Nuss Samen (Plukenetia volubilis)

Pflanze kälte und frostbeständig
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Preis 2,15 € (SKU: MHS 102)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f90303; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (Hedera helix), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu (Hedera) innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae) und wurde früher auch mit Epheu bezeichnet. Landschaftlich unterschiedlich wird diese Art auch Eppich genannt, eine Bezeichnung, die jedoch für mehrere verschiedene Pflanzen verwendet wird. <strong>Der Efeu wurde im November 2009 zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gekürt.</strong></p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blatt</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze. Sehr variabel ist der Gemeine Efeu in seinen Lebensformen, es liegt Sprossdimorphismus vor. Es erfolgt eine epigäische Keimung. Zuerst entwickelt er sich dann als ausdauernde krautige Pflanze, so überwuchert der Efeu gelegentlich flächendeckend den Boden. Ihre Sprossachsen sind niederliegend bis kriechend, plagiotrop.[2] Die Rinde junger Sprossachsen sind mit stern- bis schildförmigen Haaren (Trichomen) flaumig bedeckt. An den Sprossachsen werden im dichten Abstand Adventivwurzeln gebildet. Sobald Bäume, Zäune oder Mauern erreicht werden, ist der Efeu in der Lage, durch Haftwurzeln daran emporzuklettern; dabei erklimmt er Höhen von 20 oder selten bis zu 30 Metern.[3] Der Gemeine Efeu ist der einzige in Mitteleuropa einheimische Wurzelkletterer.[4] Nach einigen Jahren beginnen die Sprossachsen zu verholzen und der Gemeine Efeu entwickelt sich vom Halbstrauch zum Strauch, Liane[2] bis er selten baumartig wächst.[3] Efeu kann ein Höchstalter von 450 Jahren erreichen, Altersformen können etwa 20 Jahre nach der Keimung auftreten. Adulte Exemplare besitzen rundliche und aufrechte, orthotrope Sprossachsen. Diese Sprossachsen sind stets wurzellos.[2] Verholzte Stämme können einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimeter erreichen.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Heterophyllie vor. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfachen, ledrigen Blattspreiten sind kahl. An den Jugendformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von meist 4 bis 10, selten bis zu 25 Zentimetern handförmig gelappt mit drei bis fünf dreieckigen, ganzrandigen Blattlappen. Bei den blühfähigen Altersformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von 6 bis 10 Zentimeter eiförmig bis rhombisch und nicht gelappt. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, oft mit helleren Blattadern, und die Blattunterseite ist heller. Manchmal werden die Blattspreiten im Spätsommer hellgrün bis gelblich und die Blattoberseite kann im Winter purpurfarben getönt sein. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.</p> <p><strong>Blütenstand und Blüte</strong></p> <p>Endständig zu dritt bis sechst in rispigen Gesamtblütenständen oder einzeln stehen auf Blütenstandsschäften in halbkugeligen bis kugeligen, doldigen Blütenständen etwa 20 gestielte, unscheinbare Blüten zusammen. Die Blütenstandsschäfte und Blütenstiele sind filzig mit Sternhaaren bedeckt.</p> <p>Die relativ kleinen, gelblich-grünen Blüten sind zwittrig, radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind ziemlich klein und dreieckig. Die fünf, selten sechs, freien, gelblich-grünen Kronblätter sind bei einer Länge von 3 bis 4 Millimetern dreieckig-eiförmig und am oberen Ende etwas kapuzenförmig. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Die fünf Griffel stehen zu einer Säule zusammen. Die Nektarsekretion erfolgt an einem gewölbten Diskus, der den Fruchtknoten umgibt.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>In den Fruchtständen stehen die Früchte dicht zusammen. Die bei Reife bläulichen oder grünlich-schwarzen, selten gelben oder weißen[3] Beeren sind bei einer Länge von 5 bis 9 Millimetern und einem Durchmesser von 6 bis 9 Millimetern kugelig und besitzen ein Durchschnittsgewicht von 281,5 mg.[2] Die Beeren enthalten im purpurfarbenen Fruchtfleisch ein bis fünf Samen.[3] Die Samen besitzen eine Länge von 5,7 Millimeter sowie einen Durchmesser von 3,7 Millimeter.[2] Die weißliche Samenschale ist runzelig. Der kleine Embryo besitzt zwei Keimblätter (Kotyledonen). Das Endosperm ist ruminat.</p> <p><strong>Ökologie und Phänologie</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist ein Chamaephyt, Phanerophyt oder Liane.[6] Im Schatten oder bei reichlich Lichteinfall sehen die Laubblätter (Schatten- und Sonnenblätter) unterschiedlich aus. Laubblätter werden während der ganzen Vegetationszeit von März bis Oktober gebildet, aber zwischen April und Mai entwickeln sich besonders viele. Ein einzelnes, immergrünes Laubblatt überdauert etwa drei bis vier Jahre, die Hauptzeit des Laubfalles liegt im späten Frühling.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Protandrie vor. Er ist selbstinkompatibel (Selbstbefruchtung und Samenansatz ist genetisch verhindert), es ist Fremdbestäubung erforderlich, die durch eine Vielzahl von Insektenarten sichergestellt wird. Mit einer späten Blütezeit in den Monaten September bis Oktober ist der Efeu eine Besonderheit innerhalb der mitteleuropäischen Flora mit ihren hauptsächlich in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühenden Pflanzen. Aufgrund dieser späten Blütezeit ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Wespen und Schwebfliegen. Von den Schmetterlingen besucht der Admiral die Blüten. Die Efeu-Seidenbiene hat sich sogar ausschließlich auf Efeu-Pollen für die Aufzucht ihrer Brut spezialisiert (Monolektie). In anderen Gebieten als Mitteleuropa liegt die Blütezeit teilweise in anderen Monaten.</p> <p>Die Früchte werden zwischen Januar und April reif. Die Beeren werden beispielsweise vom Gartenrotschwanz, der Mönchsgrasmücke, dem Star, der Amsel und dem Rotkehlchen gefressen, die auf diese Weise die Samen ausbreiten (Endochorie, Verdauungsausbreitung).</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Giftigkeit und Verwendung in der Pflanzenheilkunde</strong></p> <p>Sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus sind giftig. Bekannte giftige Inhaltsstoffe sind α-Hederin (Triterpensaponin), das sich durch Abbaureaktionen aus dem Hederasaponin C bilden kann (zu 80 % enthalten) sowie Falcarinol. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten: Brennen im Rachen, Durchfall und/oder Erbrechen, Kopfschmerzen, erhöhter Puls, Krämpfe. Nach Aufnahme großer Mengen (unwahrscheinlich, da sehr bitter) können Schock und Atemstillstand auftreten. Häufig sind auch Kontaktdermatiden durch Reaktion des Falcarinols mit den Proteinen der Haut.</p> <p>Zubereitungen aus Efeublättern finden wegen – in niedrigen Dosen – expektorierender und spasmolytischer Eigenschaften Anwendung bei Bronchialerkrankungen, Krampf- und Reizhusten. In höheren Dosen wirkt der Extrakt jedoch reizend auf Schleimhäute und die Haut.</p> <p>In der Volksheilkunde wird ein Efeu-Umschlag bei Nervenschmerzen empfohlen.</p> <p>Historisch wird auch von der empfängnisverhütenden und sogar abtreibenden Wirkung der Pflanze berichtet,[27] die wohl auf die toxische Wirkung zurückzuführen ist: „Alle frommen Frauen sollen sich hüten, von diesem Safte gekochte oder gebrannte Wasser zu sich zu nehmen.</p> <p><strong>Verwendung als Zierpflanze</strong></p> <p>Der gemeine Efeu wird für die Begrünung von Zäunen, Mauern und Fassaden als sehr geeignet betrachtet.[29] Ein Efeubewuchs schützt die bewachsenen Flächen vor Regen und vor Spannungsrissen durch starke Temperaturschwankungen, und er wirkt als Wärmedämmung.[30] Daneben wird die ökologische Bedeutung einer Fassadenbegrünung als Lebensraum für Insekten und Nistplatz für Singvögel hervorgehoben.</p> <p>Efeu benötigt auf nicht zu glattem Untergrund keine Rankhilfe, da er sich mit seinen Haftwurzeln am Mauerwerk verankert. Aus diesem Grund wird auch unterstellt, dass er die Fassaden schädigen könne.[32] Voraussetzung für eine Schädigung sind bereits vorhandene Spalten und Risse im Mauerwerk, die durch das Dickenwachstum der eingedrungenen Haftwurzeln aufgesprengt werden können.[31] Die Fassade muss das Gewicht der nicht verholzten Teile des Efeu tragen können. Fassaden mit beschädigtem Mauerwerk, vorgehängten Elementen und Wärmedämmverbünde gelten daher für die Bepflanzung mit Efeu als ungeeignet.</p> <p><strong>Historische Entwicklung</strong></p> <p>Im klassischen Altertum war der Efeu den Göttern des Weines geweiht. Sowohl der altägyptische Osiris als auch der griechische Dionysos und der römische Bacchus wurden mit Wein- und Efeulaub bekränzt dargestellt.</p> <p>Die Griechen trugen bei festlichen Gelagen Efeukränze, weil die Blätter teils als bacchische Begeisterung weckend, teils als gehirnkühlend galten. Auch die Trinkbecher auf Festen zu Ehren des Gottes Bacchus wurden mit Efeu berankt.</p> <p>Dionysosverehrer glaubten, reichliches Efeuvorkommen an einem Ort sei ein sicheres Zeichen für die Anwesenheit des Gottes. Dichter bekränzte man mit Efeu, weil der Efeu auch eine heilige Pflanze des Gottes Apoll und der Musen war. In der Antike ist er deshalb bereits in den Gärten angebaut worden, obwohl Plinius der Ältere in seinen Schriften behauptete, dass diese Pflanze Mauerwerk und Bäumen schadete und sich unter ihren Blättern Schlangen heimisch fühlten. Bereits in der Antike kannte man Sorten, deren Blätter weiß oder gelb panaschiert waren.</p> <p>Für Deutschland lässt sich seine gärtnerische Verwendung erstmals für die Mitte des 16. Jahrhunderts belegen. Der schweizerische Arzt und Naturforscher Conrad Gessner, der ein Verzeichnis der Gartenpflanzen Deutschlands anlegte, zählte den Efeu 1561 zu den Gartenpflanzen. Gartenbücher, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts veröffentlicht wurden, nannten auch erstmals seit der Antike wieder Sorten mit panaschierten Blättern. Die Gärten des Barock und der Renaissance boten für den wuchernden Efeu jedoch wenig Raum. Populärer wurde der Efeu als Gartenpflanze erst, als in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die weiträumigen Landschaftsparks in Mode kamen. Mit der zunehmenden Popularität des Efeus nahm auch die Anzahl der Sorten zu. Eine 1872 in Großbritannien von Shirley Hibberd veröffentlichte Efeu-Monografie listete bereits mehr als 200 Sorten auf.</p> </body> </html>
MHS 102
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)
Bourbon Vanille - Echte Vanille Samen (Vanilla planifolia)

Bourbon Vanille - Echte...

Preis 3,50 € (SKU: MHS 104)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Bourbon Vanille - Echte Vanille Samen (Vanilla planifolia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f70404; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 oder 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewürzvanille – Aussprache: [vaˈnɪlə; -ljə]; schweizerisch und süddeutsch [ˈvanɪl] – (Vanilla planifolia) oder Echte Vanille ist eine Orchideenpflanze aus deren Blüten das Gewürz Vanille hergestellt wird.</p> <p>Der Name stammt über das französische vanille vom spanischen vainilla (‚kleine Hülse oder Schote‘, zu lat. vagina). Gewürzvanille wird im Handel unter den Herkunftsbezeichnungen Bourbon-Vanille; diese hat ihren Namen vom langjährigen Hauptlieferanten von Vanille, der Insel Réunion im Indischen Ozean, die bis zur Französischen Revolution und danach wieder von 1810 bis zur Februarrevolution 1848 Île Bourbon hieß. Als Bourbon-Vanille wird Vanille aus Madagaskar, Réunion und den Komoren bezeichnet. Weiter wird mexikanische Vanille und Tahiti-Vanille (Vanilla tahitensis) und auch die westindische Vanille (Vanilla pompona) angebaut.</p> <p>Die Gewürzvanille ist eine immergrüne Kletterpflanze, der spärlich verzweigte Spross erreicht Längen von 10–15 m. Die dunkelgrüne Sprossachse ist im Querschnitt rund und meist etwa 1, seltener bis 2 cm dick. Die Länge der Internodien ist recht variabel und beträgt 4–10 cm, gelegentlich mehr. Die nicht oder nur sehr kurz gestielten Blätter sind länglich oder länglich-oval geformt, an der Basis abgerundet, am Ende spitz oder mit lang ausgezogener Spitze. Die Blattlänge beträgt 8–25 cm, die Breite 2–8 cm. Jedem Blatt gegenüber entspringt eine Luftwurzel, die zuerst im Querschnitt rund ist, sich bei Kontakt jedoch flach und fest an eine Unterlage heften kann.[1] Die Luftwurzel verfügen - wie bei vielen anderen epiphytischen Orchideen - über ein Velamen radicum, mit dem sie Wasser und darin gelöste Nährstoffe aufnehmen, speichern und in tiefer gelegen Schichten weiterleiten können.</p> <p>Der Blütenstand entspringt den Blattachseln im oberen Bereich der Pflanze, sehr selten sitzt er endständig am Trieb. Die Blütenstandsachse ist im Querschnitt leicht kantig und misst 0,4–1 cm im Durchmesser. Sie wird 5–8 cm lang, ist leicht gebogen und trägt 6–15, gelegentlich auch 20–30 Blüten. Jede Blüte steht in der Achsel eines kleinen länglichen bis ovalen Tragblattes. Die Tragblätter werden 0,5–1,5 cm lang und 0,7 cm breit. Die duftenden, gelblich-grünen Blüten sind von wachsartigem Aussehen. Innerhalb eines Blütenstandes blühen sie nacheinander auf, wobei eine einzelne Blüte nur etwa acht Stunden geöffnet ist, bevor sie verwelkt. Der Fruchtknoten ist etwas gebogen, 4–7 cm lang bei 0,3 bis 0,5 cm Durchmesser; im Querschnitt ist er fast rund. Die äußeren Blütenblätter (Sepalen) weisen auch bei geöffneter Blüte nach vorne, sie sind länglich bis leicht spatelförmig, die Enden sind stumpf und nach außen gebogen, die Länge beträgt 4–7 cm bei 1–1,5 cm Breite. Die seitlichen Petalen gleichen den Sepalen, sie sind etwas kleiner und nicht so dick. Auf ihrer Außenseite zeichnet sich die Mittelrippe als erhabener Kiel ab. Die Lippe wird 4–5 cm lang und 1,5–3 cm breit. Besonders im vorderen Bereich ist sie dunkler und klarer gelb als die übrigen Blütenblätter. An der Basis ist sie für ein Stück mit der Säule verwachsen, auch weiter vorn sind die Seiten der Lippe nach oben geschlagen und umhüllen die Säule, die Spitze ist ausgebreitet oder nach unten umgeschlagen. Der vordere Rand der Lippe ist leicht gewellt. Längs der Lippe laufen mehrere Reihen warziger Papillen, die in der Mitte am längsten sind. Ob es sich diese Papillen ein Futtergewebe darstellen oder nur zur Verstärkung der Schauwirkung dienen, ist bisher unklar[2]. Mittig auf der Lippe sitzt ein nach hinten gerichtetes Haarbüschel. Die Säule wird 3–5 cm lang, nach vorne leicht keulenförmig verdickt, auf der Unterseite behaart. Die Kapselfrucht (umgangssprachlich „Vanilleschote“ genannt) wird 10–25 cm lang bei 0,8–1,5 cm Durchmesser, sie ist nicht gebogen. Bei der Reife springt sie entlang zweier Schlitze auf und setzt zahlreiche (10.000–15.000), kugelförmige, glänzende, sehr kleine (0,3–0,4 mm Durchmesser), dunkelbraune bis schwarze Samen frei.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 25, 26, 28 oder 30-32.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Ursprung der Gewürzvanille ist Mexiko und Mittelamerika. Vor allem wegen des aromatischen Inhaltsstoffes Vanillin in den nach der Fermentation schwarzen Kapseln war sie schon bei den Ureinwohnern Mexikos, den Azteken, unter dem nahuatl-aztekischen Namen tlilxochitl (= schwarze Blume) als Gewürz bekannt. Die spanischen Eroberer brachten die Vanille nach Europa. Da sie nur in Mexiko wuchs, hatten die Spanier lange Zeit das Monopol auf Vanille. Heute wird sie in tropischen Gebieten rund um die Erde angebaut, wobei vor allem Madagaskar sowie Indonesien, Papua-Neuguinea (Vanilla tahitensis), China und Mexiko als wichtigste Anbauregionen zu nennen sind.</p> <p>Die beliebtesten Qualitäten kommen aus Madagaskar, Réunion, den Komoren (Bourbon-Vanille), Mauritius und Indien, sowie Vanilla tahitensis aus Französisch-Polynesien (Tahiti), Polynesien (Tonga), sowie Neukaledonien.</p> <p><strong>Vanilleanbau</strong></p> <p>Der kommerzielle Anbau der Vanille erfolgt fast ausschließlich zur Gewinnung des Gewürzes Vanille. Versuche, die Vanille außerhalb Mexikos anzupflanzen und zu züchten, scheiterten lange Zeit, da sie nur durch ganz bestimmte, ausschließlich in Mexiko und Zentralamerika vorkommende, Bienen- und Kolibriarten bestäubt werden kann. In anderen Ländern, wo diese natürlichen Pollenüberträger nicht vorkommen, muss der Mensch deren Funktion übernehmen. In Plantagen wird immer händisch bestäubt, da hierdurch der prozentuale Anteil an den entstehenden Vanilleschoten erhöht werden kann.</p> <p>Erst 1837 gelang es dem belgischen Botaniker Charles Morren, den Fortpflanzungsmechanismus der Vanille aufzuklären und eine künstliche Bestäubung in einem Gewächshaus durchzuführen. Fast zur gleichen Zeit, im Jahr 1841, glückte dem Plantagensklaven Edmond Albius ebenfalls eine künstliche Bestäubung, als Lohn soll er später seine Freiheit zurückerhalten haben. Bei der arbeitsaufwändigen künstlichen Bestäubung mit z. B. einem Stachel pflanzlicher Herkunft (Kaktus, Organenbaum, Bambus, etc.) schafft ein geübter Plantagenarbeiter am Tag etwa 1000 bis 1500 Blüten.</p> <p>Die Insel Madagaskar und Indonesien liefern ca. 80 % des weltweiten Bedarfs, 5700 Tonnen (2014) Schoten der Gewürzvanille werden hier pro Jahr geerntet. Madagaskar (der Norden Madagaskars liefert über 50 % der Weltproduktion); Mexiko liefert nur noch etwa 8 % (2014) der Vanilleproduktion. Die Anteile an der Weltproduktion schwanken klimabedingt (Zyklone in Madagaskar) sowie durch Qualitäts- und Preisschwankungen teilweise stark. Die Ernte und die Verarbeitung sind aufwendig. Die Früchte müssen blanchiert werden, wochenlang in der Sonne trocknen und anschließend in Kisten ausreifen, bevor sie ihr charakteristisches Aroma bekommen.</p> <p>Zu den weltgrößten Abnehmern zählen Coca-Cola und Pepsi-Cola, die jeweils etwa 40 Tonnen abnehmen.</p> </body> </html>
MHS 104
Bourbon Vanille - Echte Vanille Samen (Vanilla planifolia)

Afrikanische Traumkraut Samen (Entada rheedei)

Afrikanische Traumkraut...

Preis 9,00 € (SKU: MHS 52)
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<h2><strong>Afrikanische Traumkraut Samen (Entada rheedei)</strong></h2> <h2><span style="color:#f90202;"><strong>Preis für packung von 1 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Entada Rheedii ist eine Lianenartige Pflanze, welche ihre Samen in langen bohnenartigen Früchten beherbergt. Sie wird bis zu 12 Meter groß und ist im Sommer von einem dichten grünen Blätterwerk umgeben.</p> <p>Die Samen der Entada Rheedii Pflanze, sind am häufigsten im östlichen Teil von Südafrika zu finden. Dort zermahlen die Einheimischen die Samen schon seit Jahrzehnten und mischen das Pulver mit Tabak, um Luzide Träume herbeizuführen. Die Samen gelten auch als Glücksbringer. Es heißt, dass dem Träger der Samen schon nach 2 Stunden ein glücklicher Tag sicher ist.</p> <p><strong>Wirkung</strong></p> <p>Bei dieser Pflanze, sind die Effekte von Person zu Person sehr unterschiedlich.</p> <p>Während die einen eine sedierende Wirkung und Klare Träume verzeichnen können, bleiben bei anderen die Wirkungen komplett aus. Wenn die Wirkung ausbleibt, kann man es mit einer höheren Dosierung versuchen, über einen längeren Zeitraum hinweg.</p> <p><strong>Dosierung</strong></p> <p>Die ersten Effekte treten bei ca. 0,5 Gramm auf. Manche haben aber erst mit der doppelten Menge ein befriedigendes Ergebnis erzielt.</p>
MHS 52
Afrikanische Traumkraut Samen (Entada rheedei)
Dummela - Bittere Wassermelonen Samen (Gymnopetalum integrifolium)

Dummela - Bittere...

Preis 2,45 € (SKU: VG 62)
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<h2><span style="text-decoration: underline;"><strong><em>Dummela - Bittere Wassermelonen Samen (Gymnopetalum integrifolium)</em></strong></span></h2> <h3><span style="color: #f80303;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Gymnopetalum scabrum oder Trichosanthes integrifolia ist eine Kürbisgewächsefamilie, die als Dummela singhalesisch bezeichnet wird. "Sie ist endemisch in Sri Lanka. Dies ist eine wichtige Heilpflanze, die gelegentlich in Dschungel oder Wäldern in Sri Lanka gefunden wird. Die Pflanze ist eine Kriechpflanze, die auf einen anderen Baum mit einer Höhe von 4 oder 5 Metern klettert und einige Zeit kann terrestrisch sein. als Heilpflanze kultiviert.</p> <p>Blätter: Frucht kurz ellipsoid oder kugelig, (2-) 3-4 cm lang, fein (spärlich) behaart, glätschig, nicht gerippt. Samen schmal elliptisch, 6-9 von 2,5-3 um 1,5-2 mm, Gesichter klein, fast glatt, durch Rille von breiten, abgerundeten Rand abgegrenzt.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Blütezeit und Fruchtbildung während des ganzen Jahres.</p> <p><strong>MIT GOOGLE ÜBERSETZT</strong></p>
VG 62 (5 S)
Dummela - Bittere Wassermelonen Samen (Gymnopetalum integrifolium)
Afrikanische Schwarzbohne Samen (Griffonia simplicifolia) 3.95 - 1

Afrikanische Schwarzbohne...

Preis 3,95 € (SKU: MHS 68)
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<h2 class=""><strong>Afrikanische Schwarzbohne Samen (Griffonia simplicifolia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Natürliches Heilmittel für Depressionen. Die Afrikanische Schwarzbohne – bei uns besser unter Griffonia bekannt – ist eine Schlingpflanze aus dem tropischen Afrika. Die Pflanze bildet große aufgetriebene Schoten, die flache, schwarze Samen enthalten. Aus dem Pulver dieser Samen stellt man Nahrungsergänzungsmittel her, denen man eine antidepressive Wirkung nachsagt. Der Inhaltsstoff Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP) ist ein direkter Vorläufer des Glückshormons Serotonin.</p> <p>Was theoretisch überzeugend klingt, ist praktisch noch zu wenig geprüft. Bei der Anwendung von Griffonia sollte man wie bei allen Medikamenten, die auf den Serotoninspiegel wirken, auf die Nebenwirkungen achten. Vorsichtige Stimmen empfehlen, 5-HTP aus Griffonia in der Selbstmedikation nicht zuzulassen und wegen möglicher unerwünschter Wirkungen die Anwendung unter ärztliche Kontrolle zu stellen.</p> <p>Griffonia: Antidepressive Dschungelpflanze</p> <p>Aus Griffonia wird der Stoff 5-HTP isoliert, der als Serotonin-Vorstufe auf natürliche Weise den Serotonin-Spiegel anheben kann.</p> <h2>Wie gut hilft Griffonia?</h2> <p>Die Ergebnisse der wenigen Studien werden derzeit nur als Hinweis für die antidepressive Wirkung von Griffonia gewertet. Erprobungen in der ärztlichen Praxis sind vielversprechend. Produkte aus der Pflanze könnten vielleicht auch bei Migräne und beim Abnehmen helfen. Auch hier gibt es vorerst nur einige Vorstudien. European Food Safety Authority stellt fest, dass die Vermutung, Griffonia würde das Sättigungsgefühl steigern, wissenschaftlich nicht ausreichend belegt werden kann.</p> <p>Neben diesen Hauptanwendungen diskutiert man weiter Einsatzgebiete wie Schmerzstörungen (Fibromyalgie) und Schlafstörungen. Ausreichende Belege liegen auch hierzu nicht vor. Die Theorie ist jedoch nicht abwegig, so testet man ähnlich wirkende Medikamente bereits bei diesen Indikationen.</p> <p>Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit</p> <p>Hinweis: die möglichen Anwendungsgebiete (Indikationen) sind zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Studienlage.</p> <h2>Wirksamkeit laut Erfahrungsheilkunde</h2> <p>Depression</p> <p>Fibromyalgie, Schmerzempfindlichkeit</p> <p>Migräne</p> <p>Schlafstörungen</p> <p>Übergewicht, Reduktion der Kalorienaufnahme</p> <h2>Heilwirkung von Griffonia</h2> <p>Vom Glück und Glückshormonen</p> <p>Depressionen sind schwerwiegende Störungen der Befindlichkeit, die gerade in modernen Gesellschaften weit verbreitet sind. Es wurde viel spekuliert und geforscht, wodurch Depressionen ausgelöst werden könnten. Heute weiß man, dass ein Ungleichgewicht von Überträgersubstanzen im Gehirn wie Serotonin, Melatonin, Dopamin und Noradrenalin dafür mitverantwortlich ist.</p> <p>Der Botenstoff Serotonin, auch als „Glückshormon“ bekannt, spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Serotoninmangel-Syndrom führt zu Depressionen, Ängsten, Panikattacken, Schlaf-, Ess- und Gedächtnisstörungen. Serotonin dagegen macht uns gelassen, ruhig und heiter und bremst auch impulsiv-aggressives Verhalten.</p> <p>Serotonin gibt es in der Apotheke und in der Natur</p> <p>Natürlich kann man heute Serotonin im Gehirn ganz einfach über Tabletten erhöhen. Synthetische Präparate haben eine lange Liste von Nebenwirkungen und nicht jeder will diese Medikamente einnehmen. Es besteht daher eine große Nachfrage nach natürlichen Antidepressiva. Auf dem Markt sind natürliche Produkte, die nachweislich die Stimmung heben, wie Johanniskraut, die natürliche Aminosäure Tryptophan oder 5-Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP) aus Griffonia.</p> <p>Indirektes Glück: 5-HTP ist die Vorstufe zu Serotonin</p> <p>Der Grund, warum eine einfache Aminosäure wie das Tryptophan aus proteinreicher Nahrung die Stimmung hebt, liegt in ihrem Stoffwechsel. Im Körper ist Tryptophan der Grundstoff für die Zwischenstufe 5-Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP). Aus diesem Stoff wiederum wird das Glückshormon Serotonin gebildet. Misst man den Tryptophanspiegel im Blut von depressiven Patienten, sind die Werte deutlich niedriger als bei Gesunden. Das sind schon mal die richtigen Voraussetzungen für eine positive Wirkung.</p> <p>Tatsächlich findet man mit den beiden Stoffen gewisse Effekte in der Praxis: Wenn man die Verbindung radioaktiv markiert, kann man ihren Weg bis in das Gehirn verfolgen. Ob man nun Tryptophan oder 5-HTP zuführt, ist nicht ganz egal. Zwar sind beide Stoffe für den Körper verwertbar. Da aber Tryptophan noch an zahleichen anderen Stellen verbraucht wird, ist im Endeffekt die Wirkung von 5-Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP) stärker. Damit kann auch wesentlich niedriger dosiert werden.</p> <h2><strong>Die Bohne gegen Depressionen</strong></h2> <p>Zur stimmungsaufhellenden Wirkung hat man etwa 27 Studien über 5-HTP durchgeführt, die allerdings zu keinen eindeutigen Ergebnissen kommen. Im Allgemeinen sind Studien mit Antidepressiva schwieriger durchzuführen, da „Depression“ nur indirekt messbar ist. Daneben spielen viele andere Faktoren mithinein und der Placeboeffekt verwischt darüber hinaus die Effekte. Derzeit wertet man dies nur als Hinweis, nicht aber für einen Beweis der antidepressiven Wirkung von Griffonia.</p> <p>Da heute viele neue Medikamente gegen Depression und Serotoninmangel auf dem Markt sind, hat 5-HTP seine Bedeutung verloren. So werden neuere Studien derzeit nicht in Angriff genommen.</p> <h2><strong>Appetitzügler Griffonia</strong></h2> <p>Der Körper belohnt Essen mit der Ausschüttung von Glückshormonen. Viele dicke Menschen haben damit leidvolle Erfahrungen gemacht. Klinische Studien jedenfalls zeigten, dass Griffonia einen Effekt auf das Essverhalten haben dürfte. Die Personen hatten weniger Appetit und nahmen weniger Kalorien zu sich. Die Studien legen nahe, dass 5-HTP das Essverlangen bremst sowie den Heißhunger auf Süßes.</p> <p>Aber nicht nur bei Esssucht auch bei der Suchtentwöhnung von Nikotin und Heroin könnte Griffonia helfen. Größere Untersuchungen müssen folgen, vorerst handelt es sich nur um einen Verdacht.</p> <h3><strong>Serotonin und Schmerz</strong></h3> <p>Gerade untersucht man in der Medizin die Wirkung von Medikamenten, die über den Serotonin-Stoffwechsel wirksam werden, hinsichtlich ihrer schmerzlindernden Wirkung bei chronischen Schmerzzuständen. Zwar kann Serotonin Schmerzen in beide Richtungen beeinflussen, bei chronischen Schmerzen jedoch lassen sich vermutlich lindernde Effekte erzielen. Diskutiert wird der Einsatz bei Migräne, Nervenschmerzen durch Diabetes (Neuropathie), Muskel- und Skelettschmerzen sowie Fibromyalgie.</p> <h3><strong>Fibromyalgie</strong></h3> <p>Eine kleine Studie hat 5-HTP Griffonia positiv bei Fibromyalgie getestet. Diese Schmerzerkrankung ist mit Müdigkeit und Schlafstörungen und einer herabgesetzten Schmerzschwelle verbunden. Die Nebenwirkungen waren nur leicht und vorübergehend. Für eine sichere Aussage wären mehr Daten erforderlich.</p> <h3><strong>Migräne</strong></h3> <p>Auch den Vermutungen, Griffonia könnte bei Kopfschmerzen helfen, ist man nachgegangen. Es sind bereits verschiedene Mittel erprobt, die ihre Wirkung über einen Serotonin-Rezeptor entfalten (Triptane, Methysergid). Es wäre also nicht ungewöhnlich, wenn auch Griffonia dagegen wirken würde. In einer ersten Studie zeigte auch 5-HTP einen nachweisbaren Effekt und war genauso erfolgreich wie das synthetische Medikament Methysergid. Es war jedoch dem Betablocker Propranolol unterlegen. Das sind aber nur erste Vorversuche, Beweiskraft haben die Daten noch nicht.</p> <p>Zwei Brüder: Glückshormon und Wachhormon</p> <p>Serotonin kann in ein anderes Hormon – das Melatonin – umgesetzt werden. Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle im Schlaf-Wach-Zyklus. Es wird während der Nacht produziert und sorgt morgens dafür, dass man wach wird. Es ist schuld an der Winterdepression und den Beschwerden durch Jet-Lag und Schichtarbeit.</p> <h3><strong>Regulation des Schlafs</strong></h3> <p>Bei depressiven Menschen zeigen sich oft ernsthafte Ein- und Durchschlafstörungen. Der Stoff 5-HTP hatte in ersten Erhebungen eine positive Wirkung bei Schlafstörungen. Es normalisierte die Melatoninwerte im Blut und verbesserte die Schlafqualität. Hochwertige Studien über einen breiten Personenquerschnitt fehlen aber.</p> <p>&nbsp;</p>
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Wilde Kartoffel, Quetschgurke Samen (Thladiantha dubia) 3.75 - 8

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<h2><strong>Wilde Kartoffel, Quetschgurke Samen (Thladiantha dubia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Thladiantha dubia, die Chinesische Quetschblume oder Quetschgurke, gehört zur Familie der Cucurbitaceae (Kürbisgewächse). Die englischen Namen sind Goldencreeper, Manchu Tubergourd, Red Hailstone. EPPO-Code THDDU.</p> <p>Die Chinesische Quetschblume ist in China und Korea beheimatet. Ihr Samen wird als Zierpflanze und wegen der Knollen als Gemüse verkauft und hat infolge auf dem Balkan und Österreich Ödland besiedelt, aber sich auch Maisäcker erobert. Auch in Nordamerika wächst sie bereits. Sie ist zurzeit auf dem Vormarsch. Sie bevorzugt sonnige Standorte.</p> <p>Die nicht frostfeste Pflanze überwintert in Knollen, aus denen sie im warmen Frühjahr austreibt und bis 4 m lange, rankende Triebe bilden kann. Im Mais erschwert sie dadurch die Ernte. Die Pflanze ist stark behaart, auch die Ranken. Die herzförmigen Blätter mit dem markanten Stielansatz sind ca 8 cm groß. Die Blüten sind gelb. Blütezeit ist Juli bis September. Der Samen ist leuchtend rot, wie rote Hagelkörner, daher einer der englischen Namen.</p> <p>Der deutsche Name ist irreführend. Griechisch thlaein bedeutet zwar quetschen, aber thladias war bei der Auswahl des Gattungsnamens als Eunuch übersetzt worden. Anthos ist die Blume. Das weist auf die Zweihäusigkeit der Pflanze hin, deren Blüten entweder keine Narbe oder keine Antheren haben.</p>
P 439 (5 S)
Wilde Kartoffel, Quetschgurke Samen (Thladiantha dubia) 3.75 - 8