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Leberbalsam Blauer Korb...

Leberbalsam Blauer Korb...

Preis 2,35 € (SKU: F 11)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Leberbalsam Blauer Korb Samen</strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 2000+ Samen (0,3g).</strong></span></h3> <p>Der Gewöhnliche Leberbalsam ist eine<span> </span>ausdauernde,<span> </span>krautige Pflanze<span> </span>oder ein<span> </span>Zwerg-<span> </span>bzw.<span> </span>Halbstrauch. Er erreicht Wuchshöhen von 15 bis 60 Zentimeter. Die<span> </span>Blätter<span> </span>sind herzförmig, grubig netznervig und flaumhaarig. Der Blattrand ist gekerbt oder wellig. Die schmal lanzettlichen<span> </span>Hüllblätter<span> </span>sind zugespitzt, lediglich an der Spitze gezähnelt und drüsig behaart. Die<span> </span>Blütenköpfe<span> </span>sind kurz gestielt. Ohne die langen Narben beträgt ihr Durchmesser 8 bis 14 Millimeter. Die<span> </span>Kronröhre<span> </span>ist weißgrün und der<span> </span>Kronsaum<span> </span>hellblau.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis November.</p> <p>Die Chromosomenzahl ist 2n = 20, seltener 40.</p> <p>Leberbalsam Blauer Korb <span style="line-height: 1.5em;">Diese Sorte bezaubert durch einen Reichtum an vielen blauen Blüten. Diese niedrig und sehr einheitlich wachsenden Pflanzen eignen sich hervorragend für die Bepflanzung von Kästen und Schalen sowie zur Beetbepflanzung. </span><span style="line-height: 1.5em;">aussaat: Januar bis März im Warmen </span><span style="line-height: 1.5em;">Wuchshöhe ca. 15-20 cm. </span><span style="line-height: 1.5em;">Aussaat- und Kulturhinweise: </span></p> <p>Anzucht unter Glas nötig. Die sehr feinen Samen brauchen für die Keimung Tagestemperaturen von mindestens 20 °C. Um später kräftige Pflanzen zu bekommen ist eine frühe Aussaat nötig (Januar bis Ende März). Keimdauer 8-14 Tage. Einen Monat nach der Keimung in kleine Töpfe pikieren. Erst nach den Eisheiligen ins Freiland bringen, Leberbalsam ist sehr frostempfindlich.</p> </body> </html>
F 11
Leberbalsam Blauer Korb Samen (Ageratum houstonianum)
Scotch Bonnet Yellow Samen 2 - 4

Scotch Bonnet Yellow Samen

Preis 2,00 € (SKU: C 89 Y)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="text-decoration:underline;"><em><strong>Scotch Bonnet Yellow Samen</strong></em></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <div>Mit einem typischen fruchtigen, tropischem Aprikosen-Aroma, welches aber durch das Erhitzen</div> <div>zerstört wird. Bemerkungen: Der Scotch Bonnet, ein naher Verwandter des Habanero, ist vor allem in der Karibik verbreitet. Der Name ist ihm gegeben worden, weil seine Form an die betreffende schottische Kopfbedeckung erinnern soll.</div> <div>Ca. 5-6cm. breit und 3-4cm. lang. Stumpf rundlich oder glockenförmig mit deutlich eingesunkener  Spitze. Am Grunde gestutzt. Sehr stark Unregelmäßig gewellt. Geschmack: Schärfegrad 10 oder mehr.</div> </div>
C 89 Y
Scotch Bonnet Yellow Samen 2 - 4
Italienische PEPERONCINI Chili Samen 1.55 - 1

Italienische PEPERONCINI...

Preis 1,85 € (SKU: C 67)
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<h2><strong>Italienische PEPERONCINI Chili Samen</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der berühmte italienische scharfe Chili. Obwohl es sich um eine alte italienische Sorte handelt, kommt sie heute in der Regel nur noch in Süditalien vor. Die Pflanzen werden etwa 40 bis 50 Zentimeter hoch und geben wirklich reichlich Früchte, die nach oben wachsen und sehr scharf sind.</p> <p>Die Früchte sind ca. 3 cm lang und verfärben sich im reifen Zustand von grün nach rot.</p> <p>Wir haben diesen Chili persönlich aus Italien mitgebracht, dessen Früchte wir natürlich in der Sonne getrocknet haben, und wir können Ihnen sagen, dass sich diese Sorte hervorragend zum Trocknen und Mahlen eignet. Da die Pflanze klein und kompakt ist, eignet sich diese Chili auch hervorragend für den Anbau in Töpfen.</p> <p>Wenn Sie den Topf vor dem Winter ins Haus bringen - im nächsten Jahr haben Sie bereits im Mai die reifen Früchte dieses exzellenten und scharfen Chili ...</p>
C 67
Italienische PEPERONCINI Chili Samen 1.55 - 1

Habanero White Seeds 1.85 - 6

Habanero White Seeds

Preis 1,85 € (SKU: C 10 W)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="text-decoration:underline;"><em><strong>Habanero White Samen</strong></em></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h3> <div><span style="font-size:10pt;">HABANERO WHITE PEPPER (Weißer Habanero) extrem scharf. Diese Sorte wurde mit über 300.000 Scoville gemessen daher ist Vorsicht bei Verarbeitung/Verzehr geboten! Die Pflanze bildet zahlreiche Früchte in Form und Größe von Jellybeans - umgangssprachlich  wird der HABANERO WHITE PEPPER daher auch "White Jellybean" genannt Pflanze mit extrem hohem Ertrag. Dazu toller Blickfang fürs Wohnzimmer!</span></div> </div>
C 10 W
Habanero White Seeds 1.85 - 6
  • Nur online erhältlich
FATALII Schoko Chili Samen

FATALII Schoko Chili Samen

Preis 2,50 € (SKU: C 29 C)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="text-decoration: underline;" class=""><em><strong>FATALII Schoko Chili Samen Extrem Scharf</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen</strong></span></h3> <div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Pflanzen werden 50 bis 70 cm hoch, sie sind ertragreich, die Früchte erhalten jedoch relativ wenig Samenkörner. Sie gehört zu den schärfsten Chilis und besticht durch ihr Zitronen-Aroma.</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die schrumpligen Früchte reifen von grün zu gelb und werden 6 – 8,5 cm lang, Durchmesser von 2,5 bis 3,5 cm. Der Länger nach aufgeschnitten lassen sich die relativ dünnfleischigen Fatalii gut trocknen.</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Sie ist wie alle Chili-Pflanzen mehrjährig und kann im Haus oder im Sommer auf der Terrasse / dem Balkon gehalten werden. Die Aussaat sollte 8 Wochen vor dem letzten Frost erfolgen, das Keimen geschieht bei 21°C nach 12 bis 21 Tagen. Wie reguläre Habaneros sollten die Pflanzen nicht zu feucht gehalten werden; etwas Stress durch knappes Wässern macht sie noch schärfer. Sie benötigen ein vollsonniges Plätzchen; besonders gut gedeihen sie im Gewächshaus.&nbsp;</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Schärfe: 10+&nbsp;</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Reifezeit: 95+ Tage</span></div> </div> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
C 29 C
FATALII Schoko Chili Samen

Pflanze kälte und frostbeständig
Kanarische Dattelpalme...

Kanarische Dattelpalme...

Preis 2,75 € (SKU: PS 5)
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<h2 id="short_description_content"><strong>Kanarische Dattelpalme Samen (Phoenix canariensis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von frische 10, 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) ist eine Pflanzenart der Gattung Dattelpalmen (Phoenix) aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae).</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Kanarische Dattelpalme erreicht Wuchshöhen zwischen 8 und 18 Metern, gelegentlich auch bis über 20 Meter und einen Stammdurchmesser von 90 bis 140 cm. Der gerade, dicke Stamm ist mit rhombenförmigen Narben bedeckt, die beim Abfallen der Blätter entstehen. Im Unterschied zur Echten Dattelpalme ist der Stamm immer unverzweigt. Sie bildet eine üppige Krone. Die Blätter sind 5 bis 6 Meter lange, schief stehende, frisch grüne Wedel, wobei einzelne Fiedern 40 bis 50 cm lang sind.</p> <p>Die Kanarische Dattelpalme ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die männlichen Blüten sind gelblich-weiß und gruppieren sich in dichten, hängenden Blütenständen. Die gelben, weiblichen Blüten sind in ährigen Blütenständen angeordnet. Die Blütezeit reicht von Februar bis Juni.</p> <p>Die dunkelbraunen, nur wenig fleischigen Beerenfrüchte weisen eine Länge von 1,5 bis 2,5 cm und einen Durchmesser von etwa 1,2 cm auf. Die Früchte sind im Prinzip essbar, werden aber nur als Futterdatteln für Schweine und Ziegen genutzt.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Kanarische Dattelpalme ist auf den Kanarischen Inseln endemisch und auf Madeira, den Azoren und den Kapverdischen Inseln eingeführt. Sie wird auch häufig als Park- und Alleebaum im Mittelmeerraum gepflanzt.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Auf den Kanarischen Inseln, speziell auf La Gomera, der palmreichsten Kanareninsel, wird aus der Dattelpalme schon seit dem 16. Jahrhundert Palmhonig gewonnen. Dazu wird eine Kerbe in den Vegetationskegel geritzt, aus der der Saft über Nacht ausläuft. Drei bis sechs Monate gibt die Palme so täglich 8 bis 14 l Saft. Anschließend sollte man sie für einige Jahre nicht weiter anzapfen, damit sich die Palme erholen kann. 1999 wurde die Dattelpalme gesetzlich zum Wahrzeichen der Insel Gomera ernannt und steht seitdem unter strengem Schutz.</p> <p><strong>Floristik</strong></p> <p>Phoenix canariensis ist eine schnell wachsende, sehr robuste und anpassungsfähige Palmenart, deren Pflege mit vergleichsweise geringem Aufwand verbunden ist. Dadurch sind auch größere Pflanzen sehr preiswert zu erwerben. Kanarische Dattelpalmen sind aus diesem Grund die weltweit häufigste Palmenart, die in öffentlichen Gärten und Plätzen ausgepflanzt wird.</p> <p>Aufgrund der vergleichsweise geringen <strong>Frostresistenz (C bis –15 °C)</strong> werden größere Exemplare in gemäßigten Klimazonen nicht als Massenware angeboten, wodurch der Erwerb einer Pflanze dieser Art in Mitteleuropa mit einem vergleichsweise hohen Kostenaufwand verbunden ist. Hier konzentriert sich das Angebot auf die wesentlich frostresistentere chinesische Hanfpalme. In mikroklimatisch begünstigten Lagen sind jedoch auch nördlich der Alpen einige Exemplare der kanarischen Dattelpalme in Freilandkultur zu finden. Kleinere Exemplare werden häufig als Kübelpflanze genutzt.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PS 5 (10 S)
Kanarische Dattelpalme Samen (Phoenix canariensis)

Pflanze kälte und frostbeständig
Gewöhnliche Robinie Baum Samen  - 9

Gewöhnliche Robinie Baum Samen

Preis 2,00 € (SKU: T 45)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gewöhnliche Robinie Baum Samen (Robinia pseudoacacia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch Falsche Akazie, Scheinakazie oder Silberregen genannt, ist ein Baum aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit den zur Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosoideae) gehörenden Akazien ist die Robinie nicht besonders nahe verwandt, auch wenn sie äußerlich mit diesen die gefiederten Blätter sowie die Dornen gemeinsam hat. Da der Baum aus Nordamerika stammt, gilt die mittlerweile in Europa auch wild vorkommende Robinie als Neophyt.</p> <p><strong>Namensherkunft</strong></p> <p>Carl von Linné, der die Gattung der Robinien (Robinia) erstmals wissenschaftlich beschrieb, benannte diese nach Jean Robin, dem Hofgärtner der französischen Könige Heinrich III., Heinrich IV. und Ludwig XIII., oder nach dessen Sohn Vespasien Robin, der ebenfalls Hofgärtner war.</p> <p>Der wissenschaftliche Artname pseudoacacia weist auf die (irreführende) Ähnlichkeit mit den Akazien hin. Die gelegentliche Verwendung des Namens Silberregen ist auf die traubenförmigen weißen Blütenstände des Baumes zurückzuführen.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie ist ein sommergrüner Baum mit rundlicher oder locker schirmartiger Krone, der eine Höhe von 20 bis 25 Meter erreichen kann. Die Borke des Stamms ist graubraun bis dunkelbraun, tief gefurcht und häufig netzig-längsrissig. Die Äste stehen gedreht an einem kurzen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Der Baum ist weitgehend winterfrosthart.</p> <p>Der Baum begrünt sich erst sehr spät im Frühjahr. Die wechselständigen und unpaarig gefiederten Laubblätter erreichen eine Länge von bis zu 30 Zentimetern. Sie bestehen aus jeweils 9 bis 19 eiförmigen Einzelblättchen, die sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen können.</p> <p>Während der Blütenstandsbereich und die Krone meist ohne Dornen sind, sind besonders an den Schößlingen die Nebenblätter zu bis 3 cm langen, rotbraun gefärbten Dornen umgebildet</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten des Baumes erscheinen in den Monaten Mai bis Juni. Jeweils 10 bis 25 der stark duftenden Blüten hängen in zwischen 10 und 25 Zentimeter langen Trauben an den jungen Trieben. Die Schmetterlingsblüten bieten reichlich Nektar und werden daher von vielen Insekten aufgesucht. Nektar und Staubbeutel werden gleichzeitig reif. Setzt sich ein Insekt auf die Blüte, tritt zuerst die Narbe heraus, die eventuell mitgebrachten Pollen vom Bauch abbürstet.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Nach der Bestäubung der Blüten bilden sich seitlich stark abgeflachte Hülsen aus. Sie sind rotbraun, kurz gestielt, etwa fünf bis zehn Zentimeter lang und einen Zentimeter breit. Ihre Hülle ist pergament-lederig.</p> <p>In den Einbuchtungen der Hülsen liegen etwa vier bis zwölf Samen. Diese Samen, die im September ausgereift sind, sind sechs bis sieben Millimeter lang, braun, glatt und sehr hartschalig. Die sie umgebende Hülse reißt allmählich während des Winters entlang der Rücken- sowie der Bauchnaht auf. Da die Früchte mitunter bis in das nächste Frühjahr am Baum hängen bleiben, zählt die Gewöhnliche Robinie zu den sogenannten Winterstehern.</p> <p><strong>Ausbreitungsstrategie</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie verbreitet ihren Samen durch den Wind (sogenannte Anemochorie). Die Ausbreitungsdistanz, die die Samen der Pflanze auf diese Weise überwinden können, ist wegen ihres hohen Gewichts verhältnismäßig gering. Nur selten werden die Samen über eine weitere Strecke als 100 Meter verbreitet.</p> <p>Diesen Nachteil kompensiert die Robinie über zwei Mechanismen. Die Baumart blüht und fruchtet bereits im sechsten Lebensjahr, und ihre Samen sind sehr lange keimfähig. Die Dauer der Keimfähigkeit wird auf bis zu 30 Jahre geschätzt. Zur Keimung benötigen die Pflanzen jedoch sehr viel Sonnenlicht. Diese Eigenschaften bedingen die Pionierfähigkeit der Robinie. Ausgehend von bereits bestehenden Samenbäumen ist die Robinie sehr schnell in der Lage, neue offene Standorte zu bewachsen; die Art neigt sehr stark zum Verwildern.</p> <p>Die Robinie ist außerdem in der Lage, sich durch Wurzelausläufer vegetativ zu vermehren. Diese auch als „klonales Wachstum“ bezeichnete Verbreitung wird begünstigt, wenn es zu Standortstörungen wie etwa Bränden oder Rodungen kommt. Die Gewöhnliche Robinie reagiert darauf mit einer verstärkten Ausbildung von Wurzelsprossen, die letztlich zu einer Verdichtung bereits bestehender Bestände führt; andere Arten werden dadurch verdrängt.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p><strong>Natürliches Vorkommen</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie ist ein Baum, der ursprünglich im atlantischen Nordamerika beheimatet ist und im Gebiet der Appalachen sowie der US-Bundesstaaten Pennsylvania, Missouri, North Carolina, South Carolina, Georgia, Indiana und Oklahoma verbreitet war. Sie wächst dort als Pionierpflanze in Laubmischwäldern auf mäßig nährstoffreichen Sand- und Lehmböden in Höhen bis zu 1600 Metern NN. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet zeichnet sich durch ein humides Klima mit jährlichen Niederschlägen zwischen 1020 und 1830 Millimetern aus.</p> <p>Wie die von Kowarik zitierten Untersuchungen zeigen, ist die Gewöhnliche Robinie in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet ein Baum, der die Waldregeneration nach „katastrophalen“ Störungen wie etwa einem Waldbrand oder Kahlschlägen einleitet. Das neu besiedelte Gebiet wird für etwa 20 bis 30 Jahre von dieser Baumart dominiert, die dann von anderen Baumarten wie etwa dem Tulpenbaum verdrängt wird. Die Baumarten, die in der Lage sind, die Gewöhnliche Robinie an ihrem Standort zu verdrängen, zeichnen sich gewöhnlich dadurch aus, dass sie höher wachsen als die Robinie und sehr stark Schatten spenden. In Waldbeständen der Appalachen, die sich seit längerer Zeit ungestört entwickeln konnten, beträgt der Anteil der Robinie weniger als 4 Prozent.</p> <p><strong>Heutiges Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die anspruchslose Robinie wurde durch den Menschen in zahlreichen Gebieten verbreitet, die nicht zu ihrem ursprünglichen Verbreitungsraum gehören. Sie ist damit eine sogenannte hemerochore Pflanze und zählt aufgrund ihrer Einführung nach 1492 in Europa zu den Neophyten. Sie ist heute in Europa, Nordafrika, West- und Ostasien zu finden. Auch in Nordamerika hat sie ausgehend von Anpflanzungen ihr Verbreitungsgebiet sowohl räumlich als auch standortlich erheblich erweitert. Sowohl in Europa als auch in den neu besiedelten nordamerikanischen Verbreitungsgebieten wächst sie auf Standorten, die wesentlich trockener sind als die in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet.</p> <p><strong>Giftigkeit</strong></p> <p>Sowohl die Samen als auch die Borke der Gewöhnlichen Robinie enthalten die toxischen Proteine Robin und Phasin (Toxalbumine) sowie das Glykosid Robinin. In der Borke sind die Inhaltsstoffe stärker konzentriert. Vergiftungen treten in der Regel jedoch weniger häufig durch das Kauen von Borke als durch den Verzehr von Samen auf. Besonders Kinder sind hierdurch gefährdet. Vergiftungserscheinungen gehen mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Brechreiz einher. Die Gewöhnliche Robinie ist auch für Pferde, Hunde, Nager, Katzen und Vögel giftig.</p> <p>In geringem Umfang enthalten auch die Blütenöle das giftige Piperonal.</p> </div>
T 45 (20 S)
Gewöhnliche Robinie Baum Samen  - 9
Buddha Baum - Pappel Feige Samen (Ficus religiosa) 2.45 - 1

Buddha Baum - Pappel Feige...

Preis 2,45 € (SKU: T 34)
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<h2><strong>Buddha Baum - Pappel Feige Samen (Ficus religiosa)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Pappel-Feige (Ficus religiosa), auch Buddhabaum, Bodhibaum, Bobaum oder Pepul-, Pepal-, Pipul- oder Peepalbaum, in Indien auch Aswattha- oder Pippala-Baum genannt, gehört zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Es ist ein schnell wachsender Baum mit Luftwurzeln, der bis zu 30 m hoch werden kann. Die im Vergleich zu anderen Ficus-Arten sehr weichen Blätter haben Träufelspitzen und sind in der Haltung als Zimmerpflanze ungewöhnlich anfällig für eine Parasitierung durch die Rote Spinne. Die Heimat der Pappelfeige ist Indien und Sri Lanka.</div> <div><strong>Der Bodhi-Baum im Buddhismus</strong></div> <div>Gemäß der buddhistischen Überlieferung erlebte Siddhartha Gautama unter einer Pappelfeige sitzend das „Erwachen“ (sanskrit: Bodhi, oft ungenau mit „Erleuchtung“ übersetzt) und wurde damit zum Buddha („Erwachter“). Die Pappelfeige gilt seither in der buddhistischen Kunst als Symbol des Buddha. Oftmals wird sie in Reliefs und Bildern buddhistischer Tempelanlagen dargestellt.</div> <div>Im indischen Bodhgaya, dem einstigen Uruvela, steht neben dem Mahabodhi-Tempel ein angeblicher Nachkomme des ursprünglichen Bodhi-Baums, unter dem der Buddha Bodhi erlangt hatte. Als historisch belegt kann gelten, dass ein Zweig des ursprünglichen Baumes während Kaiser Ashokas Mission im 3. Jahrhundert v. Chr. nach Sri Lanka gelangte. Der daraus gewachsene Baum, der Sri Mahabodhi in der damaligen Könighauptstadt Anuradhapura, ist auch heute noch ein wichtiger Pilgerort für Buddhisten. Nachdem der ursprüngliche Bodhi-Baum in Bodhgaya durch einen shivaitischen Herrscher gefällt worden war, pflanzte man an seiner Stelle später einen Ableger aus Anuradhapura. Um diesen soll es sich bei dem heute in Bodhgaya stehenden Baum handeln.</div> <div>In der Tempelarchitektur Sri Lankas wurde es üblich, eigens Bodhi Gara genannte offene Gebäude um einen lebenden Bodhi-Baum zu errichten, der ebenfalls jeweils ein Ableger aus Anuradhapura sein muss (somit ein Ableger nur 2. Ordnung vom ursprünglichen Bodhi-Baum). Auch in Tempelanlagen Südostasiens, beispielsweise den Wats in Thailand, ist meist mindestens ein Bodhi-Baum zu finden, der zum Vesakh-Fest während des Vollmondes im April oder Mai im Mittelpunkt von Riten steht.</div> <div>Der standort für die jungpflanzen sollte hell aber ohne direkte mittagssonne sein. ältere pflanzen vertragen nach gewöhnung auch die mittagsbesonnung. gegossen wird feucht aber nicht nass, sodass die topferde weder im wasser steht noch komplett austrocknet. die temperaturen sollten sich ganzjährig in einem bereich zwischen 16 und 28 grad bewegen. gedüngt wird während des sommers alle drei bis vier wochen und während des winters, angepasst an die temperatur, entsprechend weniger. ficus religiosa benötigt eine hohe luftfeuchtigkeit, man sollte daher regelmäßig sprühen.</div> <div><span style="color:#008000;"><strong>DIE PAPPELFEIGE DURCH SAMEN VERMEHREN</strong></span></div> <div> <span style="line-height:1.5em;color:#008000;">Die samen sind ca. 1,5 mm groß. bei der aussaat werden sie auf die feuchte erde gegeben und anschließend leicht angedrückt. um ein austrocknen zu vermeiden, kann man den topf mit einem gefrierbeutel abdecken. damit sich kein schimmel bildet, muss mindestens einmal täglich gelüftet werden. oder man zieht sie im minitreibhaus.</span></div> <div><span style="color:#008000;">der standort für die anzucht von ficus religiosa sollte hell und ohne die pralle sonne sein. bei temperaturen zwischen 22 und 26 grad beginnen sie bereits nach einer woche zu keimen. die anzuchterde wird gleichmäßig feucht, jedoch nicht nass gehalten.</span></div> <div><span style="color:#008000;">Bei uns erfolgte die anzucht der pappelfeige bei temperaturen zwischen 23 grad tagsüber und ca. 18 grad während der nacht. nach acht wochen hatten die jungpflänzchen eine höhe von zehn zentimetern erreicht und wurden pikiert. obwohl ich sehr viel samen ausgebracht hatte, konnte ich die setzlinge problemlos trennen. zur weiteren kultur habe ich nur die größten exemplare verwendet.</span></div>
T 34
Buddha Baum - Pappel Feige Samen (Ficus religiosa) 2.45 - 1
Aleppo-Kiefer Samen Bonsai 1.75 - 1

Aleppo-Kiefer Samen Bonsai

Preis 1,75 € (SKU: T 28)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Aleppo-Kiefer Samen Bonsai (Pinus halepensis)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Aleppo-Kiefer (Pinus halepensis) ist eine im Mittelmeergebiet weit verbreitete, zweinadelige Pflanzenart aus der Gattung Kiefern (Pinus). Der weitere deutsche Trivialname „See-Kiefer“ ist jedoch irreführend, weil auch die nahe verwandte Art Pinus pinaster so bezeichnet wird.</p> <p><strong><span style="text-decoration:underline;">Beschreibung</span></strong></p> <p><strong>Habitus</strong></p> <p>Die Aleppo-Kiefer ist eine Baumart, die meist Wuchshöhen von 10 bis 20 Metern erreicht, selten auch 25 Meter. Die Bestände bestehen meist aus krummstämmigen Bäumen, auf Optimalstandorten wachsen sie auch gerade. Die Kronenform ist je nach Alter und Herkunft verschieden. Junge Aleppo-Kiefern haben eine konische Krone, später wird sie breit und stockwerkartig. Pflanzen von den Hochlagen Euböas und Elanis sind auch im Alter schmalkronig und feinastig. Bäume dieser Herkunft erreichen Brusthöhendurchmesser von 70 bis 80 Zentimeter.</p> <p><strong>Nadeln</strong></p> <p>Die Nadeln stehen zu zweit an Kurztrieben, sind hellgrün und werden zwischen 7 und 15 Zentimeter lang. Ihre Dicke beträgt 0,4 bis 0,6 Millimeter, die Breite 0,6 bis 1,0 Millimeter, sie sind gerade bis leicht gedreht. Am Rand sitzen pro Zentimeter 40 bis 60 kleine Zähne. Die Nadeln verbleiben zwei Jahre am Baum. Im Nadelquerschnitt sind bei jungen Bäumen zwei randständige Harzkanäle zu erkennen, bei alten Bäumen 3 bis 8. Die 3 Nadelscheiden werden bis zu 6,2 Millimeter lang und überdauern bis zum Abwurf der Nadeln.</p> <p><strong>Blüten, Zapfen und Samen</strong></p> <p>Die Blüte erfolgt je nach Standort zwischen März und April. Erste weibliche Blütenzapfen werden zum Teil schon mit drei Jahren gebildet, männliche meist ein Jahr später. Die männlichen Blütenzapfen sind zu Beginn grün und zur Reife gelb. Weibliche Blütenzapfen sind am Beginn purpurrot, zur Blüte rot. Sie stehen am Beginn aufrecht an einem 1 Zentimeter langen Stiel, nach der Bestäubung biegen sie sich nach unten.</p> <p>Die reifen Zapfen sind eiförmig und 4,3 bis 10 Zentimeter lang. An der breitesten Stelle ist der Durchmesser 2,5 bis 4,2 Zentimeter. Die Zapfen sind gerade oder höchstens leicht gekrümmt. Sie stehen zu zweit oder dritt in Gruppen, der Stiel ist kräftig und nach unten gebogen. Die Zapfenschuppen bilden eine glänzende, fast flache, rhombische und quergekielte Apophyse, die einen deutlichen Nabel (Umbo) ohne Dorn trägt. Die Reife erfolgt im zweiten Jahr nach der Bestäubung. Die Öffnung der Zapfen erfolgt dann im Verlauf von mehreren Jahren. Reife Zapfen sind braun, werden mit zunehmendem Alter häufig aschgrau bis dunkelgrau. Die Keimkraft der Samen bleibt 12 Jahre und länger hoch. Nach einem Waldbrand oder nach dem Fällen des Baumes öffnen sich die Zapfen rasch und ermöglichen so eine Verjüngung.</p> <p>Die Samen sind hell- bis dunkelgrau gefleckt, 5,8 Millimeter lang und 1,5 bis 3,8 Millimeter dick. Sie haben einen 1,6 bis 3,2 Zentimeter langen Flügel. Die Tausendkornmasse beträgt je nach Herkunft 13 bis 22 Gramm. Die Keimrate von rund 90 % wird durch Feuer nicht erhöht, die Art ist kein echter Pyrophyt, besiedelt jedoch häufig Brandflächen.</p> <p>Die Sämlinge haben 7 bis 8 Keimblätter von rund 2,5 cm Länge. Im ersten Jahr erreichen sie 30 Zentimeter Höhe und bilden in dieser Zeit ausschließlich Primärnadeln, die bläulich grün und rund 2,2 Zentimeter lang sind.</p> <p><strong>Wurzelsystem</strong></p> <p>Die Bäume bilden Pfahlwurzeln. Haupt- und kräftige Lateralwurzeln dringen auf tiefgründigen und wohldrainierten Böden in Tiefen von bis zu 3 Metern vor. Auf flachgründigen Standorten werden lange und starke Seitenwurzeln gebildet die den Baum so verankern. Häufige Ektomykorrhiza-Partner sind der Tonblasse Fälbling (Hebeloma crustuliniforme), der Edelreizker (Lactarius deliciosus), der Violette Rötelritterling (Lepista nuda), der Zitronenblättrige Täubling (Russula sardonia), der Kuhröhrling (Suillus bovinus), Pisolithus tinctorius, Thelephora terrestris und Tricholoma albobrunneum. Diese Mykorrhiza-Partnerschaften sichern das überleben der Art an trockenen und nährstoffarmen Standorten entlang der Mittelmeerküste.</p> <p><strong>Borke</strong></p> <p>Die Borke zeigt herkunftsspezifische Unterschiede. In Osteuropa ist die Borke rissig, rau und dunkelbraun; in Nordafrika glatt und hellbraun bis weiß; in Marokko schuppig; und in Westeuropa glatt bis rissig. Junge Triebe haben zunächst eine braun-grüne, später eine aschgraue Rinde.</p> <p><strong>Holz</strong></p> <p>Das Holz ist reich an Harz und von mittlerer Qualität. Das rötlich-braune Kernholz wird von einem gelblich-weißen Splint umgeben. Im Querschnitt sind zahlreiche Harzkanäle erkennbar. Aufgrund des hohen Harzgehaltes lässt es sich nur mäßig gut bearbeiten.</p> <p><strong>Verbreitung und Standort</strong></p> <p>Die Aleppo-Kiefer ist an das Mittelmeergebiet gebunden und bestockt rund 3 Millionen Hektar natürlicher Wälder. In Nordafrika wächst sie von Marokko bis Libyen im Sahara-Atlas in Höhenlagen bis 2.200 Meter. Im Norden kommt sie vom Osten Spaniens über Südfrankreich und Italien bis zu den Ionischen Inseln vor. In Griechenland erreicht sie die Ostgrenze ihrer europäischen Verbreitung, am Peloponnes steigt sie bis 1.000 Meter, in Chalkidiki bis 650 m. Im östlichen Mittelmeergebiet kommt sie von Israel über Jordanien bis in die Türkei vor. Einige isolierte Populationen gibt es im Libanon, in Syrien und der Süd-Türkei inmitten des Areals der Kalabrischen Kiefer (Pinus brutia). Bestände auf Korsika, auf Rhodos und der Südost-Türkei werden als künstliche Anpflanzungen gedeutet. Sie fehlt in den meisten mitteleuropäischen Sammlungen da sie nördlich der Alpen nur an wenigen vor strenger Kälte geschützten Orten überleben kann.</p> <p>Das Klima im Areal reicht von semi-arid über mediterran bis subhumid und humid. Die Jahresniederschläge reichen von 300 bis 1.000 mm, die Extremtemperaturen reichen von +50 °C bis -18,6 °C. Die Art ist empfindlich gegen Spätfröste. Sie kommt hauptsächlich über Kalkgestein vor, gedeiht aber auch über Schiefer, Serpentin und Gneis. Das pH-Optimum liegt zwischen 6 und 7,5, die Grenzbereiche liegen bei pH 5 bzw. 8,6. Auf Salzböden wächst sie nicht, sie erträgt aber Meerwasser-Gischt.</p> <p>Die Aleppo-Kiefer wächst meist in Mischbeständen mit verschiedenen Eichen-Arten, aber auch anderen Kiefern wie die Kalabrische Kiefer (Pinus brutia), der Schwarzkiefer (Pinus nigra), der See-Kiefer (Pinus pinaster), der Pinie (Pinus pinea) und anderen Nadelgehölzen wie der Griechischen Tanne (Abies cephalonica), der Spanischen Tanne (Abies pinsapo), der Atlas-Zeder (Cedrus atlantica), dem Zedern-Wacholder (Juniperus oxycedrus) und dem Phönizischen Wacholder (Juniperus phoenicea). Vor allem in griechischen Wäldern kommt sie häufig zusammen mit dem Östlichen Erdbeerbaum (Arbutus andrachne), dem Westlichen Erdbeerbaum (Arbutus unedo), dem Behaarten Dornginster (Calicotome villosa), Carpinus duinensis, verschiedenen Zistrosen (Cistus), der Baumheide (Erica arborea), Erica verticillata, der Manna-Esche (Fraxinus ornus), dem Dornigen Ginster (Genista acanthoclada), dem Olivenbaum (Olea europaea), dem Mastixstrauch (Pistacia lentiscus), der Terpentin-Pistazie (Pistacia terebinthus), der Breitblättrigen Steinlinde (Phillyrea latifolia), der Dornigen Bibernelle (Poterium spinosum), der Kermes-Eiche (Quercus coccifera), der Steineiche (Quercus ilex), und der Flaumeiche (Quercus pubescens) vor. Der Unterwuchs kann unter günstigen Bedingungen so dicht werden, dass er die Naturverjüngung der Aleppo-Kiefer gefährdet.</p> <p><strong>Häufige Verwechslung</strong></p> <p>In den Medien (Fernsehen, Bildbände, Internet) wird häufig die Pinie (lat.: Pinus pinea, engl.: Stone Pine) mit der im Mittelmeerraum dominierenden Aleppo-Kiefer (lat.: Pinus halepensis, engl.: Aleppo Pine) verwechselt. Es ist eher eine seltene Ausnahme, dass wirklich eine Pinie zu sehen ist, wenn von einer Pinie geredet wird. Ursache ist fast immer die falsche Übersetzung aus der englischen Sprache (engl. pine wird mit "Pinie" anstatt, wie es richtig wäre, mit "Kiefer" übersetzt). Am Standort kann die Aleppo-Kiefer leicht mit der See-Kiefer (Pinus pinaster) verwechselt werden, lässt sich von dieser aber anhand der gestielten Zapfen unterscheiden.</p> <p><strong>Krankheiten und Schädlinge</strong></p> <p>Es werden drei Pilzarten genannt die vor allem auf regionaler Ebene von Bedeutung sind. Der Gemeine Hallimasch (Armillaria mellea) verursacht vor allem auf der Insel Euböa große Schäden. Er dringt über die Wurzeln ein und führt zum Absterben der Bäume. Man findet diese Art vor allem in Mischbeständen mit Eichen, seltener in Reinbeständen. Das Ockergelbe Mehlbecherchen (Cenangium ferruginosum) infiziert die Nadeln und verursacht eine Gelbfärbung dieser. Er kann auf die Zweigrinde übergreifen und Nekrosen und Harzaustritt verursachen. Befällt diese Art denn Stamm sterben darüberliegende Kronenteile ab. Er bildet Apothecien auf der befallenen Rinde. Die Art kommt vor allem in jungen Beständen vor wo er alle 1 bis 3 Jahre epidemisch auftreten kann. Der Kiefernfeuerschwamm (Phellinus pini) tritt vor allem in der Umgebung von Athen, Thessaloniki und Kassandra auf. Er besiedelt und zersetzt das Kernholz lebender Bäume und macht diese dadurch anfälliger für Windwurf. Die Nematodenart Bursaphelenchus sexdentata löst eine Welkekrankheit aus. Der Bäckerbock (Monochamus galloprovincialis) frißt die Nadeln und nagt junge Zweige an die oft absterben. 1- bis 3-jährige Triebe werden vom Großen Waldgärtner (Tomicus piniperda) ausgehöhlt und brechen später ab. Larven des Borkenkäfers Orthotomicus erosus fressen Gänge in die Rinde der Wirtsbäume. Ein sehr häufig vorkommender Schädling ist der Pinien-Prozessionsspinner (Traumatocampa pityocampa) dessen Raupen die Nadeln von jungen Bäumen fressen und in Nestern überwintern.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Aleppo-Kiefer ist im Mittelmeerraum ein wichtiger Forstbaum und wird vielfältig genutzt. Das Holz hat eine mittlere Qualität und wird zu Bauholz, Spanplatten, Fässern und Möbeln verarbeitet. Weiters wird es als Gruben- und Brennholz verwendet. In manchen Bereichen Nordafrikas ist es eine wichtige Energiequelle. Aufgrund seiner Dauerhaftigkeit findet es auch im Schiffbau Verwendung.</p> <p>Die Harzgewinnung spielte bis vor einigen Jahrzehnten eine große Rolle, hat heute jedoch keine wirtschaftliche Bedeutung mehr. Das Harz der Aleppo-Kiefer wird dem Retsina-Wein zugesetzt.</p> <p>In Tunesien werden die Samen zur Herstellung einer Süßspeise verwendet, die zum Geburtstag des Propheten Mohammed hergestellt wird.</p> </div>
T 28
Aleppo-Kiefer Samen Bonsai 1.75 - 1
Gemeine Esche Samen 1.5 - 3

Gemeine Esche Samen

Preis 1,50 € (SKU: T 22)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gemeine Esche Samen (Fraxinus excelsior)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong><span style="font-size: 14pt;">Preis für packung von 20 Samen.</span></strong></span></h2> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Gemeine Esche, Gewöhnliche Esche oder Hohe Esche (Fraxinus excelsior) ist eine in Europa heimische Baumart, die mit einer Wuchshöhe von um die 40 Metern zu den höchsten Laubbäumen Europas zählt. Sie besiedelt sowohl feuchte als auch zeitweise trockene Standorte. An anderen Standorten kann sie sich nicht gegen die Buche durchsetzen und wird von ihr verdrängt. Aufgrund ihrer hohen Holzqualität wird die Esche zu den Edellaubhölzern gezählt. Nach Buche und Eiche gehört sie zu den wichtigsten Laubnutzhölzern Mitteleuropas. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. So wird es häufig bei der Herstellung von Werkzeugstielen, Sportgeräten und von Biegeformteilen verwendet. Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein zuerst in Polen auftretendes und inzwischen in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von dem Schlauchpilz Chalara fraxinea verursacht wird.</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Im Jahr 2001 wurde die Esche in Deutschland durch die Dr. Silvius Wodarz-Stiftung Menschen für Bäume und deren Fachbeirat, das Kuratorium Baum des Jahres, zum Baum des Jahres bestimmt. Beschreibung </span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Erscheinungsform</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Gemeine Esche erreicht eine Höhe von bis zu 40 Metern und einen Stammdurchmesser von zwei Metern. Nach 100 Jahren hat sie eine durchschnittliche Höhe von 30 Metern und einen Brusthöhendurchmesser von 30 bis 40 Zentimetern. Das Höchstalter beträgt etwa 250 bis 300 Jahre. Die Stammachse ist meist gerade und gabelt sich nicht. In Randbereichen des Verbreitungsgebiets werden die zuvor genannten Werte jedoch deutlich unterschritten, oder sie kommt sogar nur strauchförmig vor, etwa in Norwegen.[2] Das Wachstum ist gewöhnlich gebunden, das heißt der Austrieb eines Jahres ist vollständig in der Knospe des Vorjahres angelegt. Nur unter günstigen Bedingungen erfolgt das Wachstum frei und die Triebanlagen entfalten sich ohne Ruheperiode noch im selben Jahr. Bei jungen Bäumen kann das Auftreten von Bereicherungstrieben und Johannistrieben beobachtet werden.</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Neben Lang- und Kurztrieben bildet die Esche noch sogenannte Lineartriebe, die länger sind als Kurztriebe, aber keine Verzweigungen bilden, wie Langtriebe dies tun. Die Äste stehen rechtwinkelig zum Stamm; die Zweige zeigen senkrecht nach oben. Zweige, die nicht genügend Licht bekommen, sterben und brechen in Folge ab. Das beginnt üblicherweise nach etwa drei bis fünf Jahren.[3]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Rinde und Holz </span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Borke junger Bäume ist grünlich bis glänzend grau mit nur wenigen Korkporen. Nach etwa 15 bis 40 Jahren setzt die Verkorkung ein; eine Netzborke wird gebildet. Die Rinde selbst ist dick und reich an Sklerenchym, Bastfasern fehlen.[4]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Das Holz ist ringporig, das Frühholz zeigt meist mehrreihige, grobe Gefäße, die sich deutlich vom Spätholz abheben. Dadurch sind die Jahresringe deutlich erkennbar. Die Gefäße des Spätholzes sind zerstreut angeordnet, klein und gerade noch erkennbar. Die Holzstrahlen sind schmal. Die Esche ist ein Kernholzbaum, deren Kern sich kaum vom breiten, hellgelblichen Splint unterscheidet. Erst ältere Bäume von 70 bis 80 Jahren und darüber zeigen einen hellbraunen Kern, der bei Nutzung des Holzes als Farbfehler angesehen wird.[5][6] Eschen, die auf trockenen, kalkhaltigen Böden wachsen, zeigen schmalere Ringe und können im Alter einen Kern bilden, der dem Holz des Olivenbaums (Olea europaea) ähnelt. Man spricht dann von Oliveschen, deren Holz abhängig vom Modetrend zur Möbelherstellung besonders beliebt ist.[7]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Wurzeln</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Hauptwurzel wächst zuerst senkrecht in den Boden, stellt sich aber nach wenigen Zentimetern auf ein waagrechtes Wachstum um und entwickelt ein typisches Senkerwurzelsystem mit kräftigen, nahe der Oberfläche verlaufenden Seitenwurzeln. Von diesen und vom Stamm entspringen kräftige, senkrecht nach unten wachsende Wurzeln. Die Feinwurzeln treten in bestimmten Bereichen konzentriert auf und fehlen in anderen. Das Wurzelsystem einer 90-jährigen Esche breitet sich maximal etwa 350 Zentimeter von der Stammbasis aus und gelangt in eine Tiefe von 140 Zentimeter.[8]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Knospen und Blätter</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die kurzen Knospen sind mit dichten, schwarzen und filzigen Haaren besetzt, die dem Schutz vor Frost und vor Verdunstung gebildet werden. Die Endknospen sind mit einer Länge und Breite von etwa einem Zentimeter deutlich größer als die Seitenknospen, die nur bis zu einem halben Zentimeter erreichen. Blütenknospen sind stumpfer und kugeliger als andere Knospen. Die Knospen sind Ende Juli fertig angelegt. Häufig sind an Haupttrieben die Knospen eines Knotens gegeneinander versetzt.[4]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Blätter stehen kreuzweise gegenständig, nur an besonders wüchsigen Trieben finden sich dreizählige Blattquirle. Die Blätter werden mit dem 5 bis 10 Zentimeter langen Stiel bis zu 40 Zentimeter lang und sind üblicherweise 9- bis 15-zählig gefiedert, selten treten weniger Fiederblättchen auf. Die einzelnen Fiederblättchen sind 4 bis 10 Zentimeter lang und 1,2 bis 3,5 Zentimeter breit. Sie sind eilanzettlich, lang zugespitzt und am Grunde keilförmig, klein und scharf gesägt. Die Oberseite ist kahl und sattgrün. Die Unterseite ist hellbläulich grün, der Mittelnerv und zum Teil die Seitennerven können lockerfilzig behaart sein. Die Seitenblättchen sind kurz gestielt oder sitzend, das Endblättchen ist länger gestielt. Die Blattspindel weist eine behaarte und mit Korkporen besetzte Furche auf, Nebenblätter fehlen. Die Blätter fallen meist noch grün vom Baum, nur im kontinentalen Osten des Verbreitungsgebiets (siehe unten) verfärben sich die Blätter manchmal gelblich.[9]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Blüten und Früchte Die Esche wird frei stehend mit 20 bis 30 Jahren mannbar, in Gruppen mit anderen Bäumen nach 30 bis 35 Jahren. Sie ist zwittrig, wobei abhängig vom Individuum ein Geschlecht reduziert sein kann (Triözie). Die Blüten haben einen grünlichen, aus zwei Fruchtblättern entstandenen, synkarpen Fruchtknoten und zwei Staubblätter. Die Staubbeutel stehen auf kurzen Staubfäden und sind zunächst purpurrot. Kelch- und Kronblätter fehlen. Die Gemeine Esche wird als einzige Art in der Familie der Ölbaumgewächse durch Wind bestäubt (Anemophilie)[10]. Als Blütenstände werden seitenständige Rispen gebildet, die bereits vor den Laubblättern an den Sprossen des Vorjahres erscheinen. Sie stehen zuerst aufrecht und hängen später über.[11]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Als Früchte werden einsamige, geflügelte Nussfrüchte an dünnen Stielen gebildet. Sie sind 19 bis 35 Millimeter lang und 4 bis 6 Millimeter breit, schmal länglich bis länglich verkehrt-keilförmig, glänzend braun und schwach gedreht. Die Nuss ist 8 bis 15 Millimeter lang und 2 bis 3 Millimeter breit, an der Basis rundlich und oben gewölbt zusammengedrückt. Der Flügelsaum ist zungenförmig, oft ausgerandet, seltener zugespitzt und läuft maximal bis zur Hälfte der Nuss herab. Die Früchte werden von Oktober bis November reif und fallen während des ganzen Winters ab. Sie sind Schraubenflieger und erreichen dabei Entfernungen von 60 Meter, in seltenen Fällen bis zu 125 Meter.[11]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Keimung und Wachstum Die gemeine Esche keimt epigäisch. Die Samen sind keimgehemmt und ruhen etwa zwei Winter, bevor sie austreiben, sie können aber auch sechs Jahre keimfähig im Boden verbleiben. Die Keimhemmung ist zum Teil dadurch bedingt, dass der Embryo zur Zeit der Fruchtreife erst die Hälfte der späteren Größe erreicht und nicht voll entwickelt ist. Außerdem wird der Ruhezustand des Samens durch die enthaltene Abscisinsäure gefördert.[12]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die beiden Keimblätter des Sämlings sind schmal, länglich und netznervig und erreichen eine Länge von 5 Zentimeter und eine Breite von 7 Millimeter. Sie ähneln denen des Ahorns, unterscheiden sich von diesen durch die netzartige Nervatur. Die Primärblätter sind ungeteilt, die folgenden Laubblätter dreizählig gefiedert.[4] Unter günstigen Lichtbedingungen auf Freiflächen oder in stark aufgelichteten Altbeständen zeigt die Esche ein rasches Höhenwachstum, das in einem Alter von 2 bis 15 Jahren am stärksten ist. Die Esche kann dann Trieblängen von bis zu 1,5 Meter je Jahr bilden. In dichten Beständen wird das Dickenwachstum gegenüber dem Höhenwachstum zurückgestellt; unter günstigen Bedingungen kann die Esche jedoch bis zu 9 Millimeter breite Jahresringe bilden.[12]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Verbreitung und Standortansprüche </span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Gemeine Esche kann bereits in der Kreidezeit und im Tertiär auf der Nordhemisphäre der Erde nachgewiesen werden. Während der letzten Eiszeit wurde sie nach Süd- und Südwesteuropa zurückgedrängt, kehrte jedoch nach der Eiszeit, etwa 7000 bis 6000 Jahre vor Christus, wieder nach Mitteleuropa zurück. Dort konnte sie sich ausbreiten und einen größeren Anteil der mitteleuropäischen Wälder einnehmen, bevor sie von der Buche verdrängt wurde.[2] Durch Brandrodung wurde die Esche weiter zurückgedrängt, während der Antike und des Mittelalters besonders auch durch systematische Rodungen, um Ackerland zu gewinnen. Als Futterpflanze und Holzlieferant wurde sie jedoch weiterhin in Hecken und kleineren Wäldern erhalten. Durch die starke Nutzung und die Ausbreitung der Ziegenhaltung erreichte die Entwaldung zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Höhepunkt. Um Überschwemmungen und Bodenerosion zu vermeiden, wurden ab dieser Zeit Eschen aus höheren Lagen wieder an Flussläufen angesiedelt. Mit der Abwanderung der ländlichen Bevölkerung und der Aufgabe ackerbaulich genutzter Flächen besonders an steilen Hängen und feuchten Gebieten konnte sich die Esche weiter ausbreiten.</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Verbreitung</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Esche ist eine in ganz Mitteleuropa und darüber hinaus vorkommende Baumart. Die Nordgrenze des Verbreitungsgebiets verläuft von Schottland zum Trondheimfjord in Norwegen und schließt in Schweden den Süden von Norrland ein. In Finnland verläuft die Grenze durch Satakunta und Hämeenlinna bis zum Ladogasee. In den nordöstlichen Teilen von Russland fehlt die Esche; ebenfalls in den Steppengebieten, die östliche Verbreitungsgrenze wird wahrscheinlich durch die Trockenheit der heißen Sommer bestimmt und reicht bis zur Wolga, zur Krim und auf den Kaukasus. Im südlichen Europa erstreckt sich das Verbreitungsgebiet über die Balkanhalbinsel und Italien, auf der Iberischen Halbinsel bis zur Linie Mittleres Galizien–Kantabrisches Gebirge–Ebro.[15]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">In der Steiermark, in Kärnten und in Niederösterreich wächst die Esche bis in Höhen von 1000 Meter, in Tirol bis auf 1700 Meter. In mitteldeutschen Gebirgen findet man sie bis auf 800 Meter und in den Bayerischen Alpen bis auf 1400 Meter. Im Kaukasus erreicht sie Höhen von 1800 Meter. Die Esche braucht mineralische, tiefgründige, frische bis feuchte Böden in nicht zu warmen, eher luftfeuchten, hellen und spätfrostfreien Lagen, um ihre maximale Wuchshöhe zu erreichen. Sie wächst aber auch auf trockenen, flachgründigen Rendzinen aus Kalksteinverwitterungsböden. Das Auftreten an diesen sehr unterschiedlichen Standorten führte zur Überlegung, die Art in zwei Rassen, die „Kalkesche“ und die „Wasseresche“, zu unterteilen. Die Existenz unterschiedlicher Rassen konnte jedoch nicht bestätigt werden. „Kalkeschen“ gedeihen auch auf feuchten Böden gut und umgekehrt. Die Esche transpiriert sehr viel Wasser, daher ist eine gute Wasserversorgung für das Wachstum von entscheidender Bedeutung. Zum Überleben genügen jedoch geringe Mengen, und sie kann auch auf den flachgründigen Rendzinen bestehen. Wichtig sind jedoch die Niederschläge in Mai und Juni. Sie bevorzugt gut belüftete Böden und meidet Böden mit einem pH-Wert unter 4,2.[16] Im Laufe ihres Lebens ändert die Esche ihre Lichtansprüche. Als junger Baum ist sie sehr schattentolerant, benötigt mit zunehmendem Alter mehr Licht und braucht schließlich eine vollkommen freie Krone für ein zufriedenstellendes Wachstum.[2]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Ökologie </span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Vergesellschaftung</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">In Skandinavien findet man die Esche in Küstenwäldern zusammen mit der Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) oder in Mischwäldern mit der Berg-Ulme (Ulmus glabra) und der Stiel-Eiche (Quercus robur). Im Baltikum gedeiht sie in Mischwäldern mit der Zitter-Pappel (Populus tremula), der Hänge-Birke (Betula pendula), und der Gemeinen Hasel (Corylus avellana) oder in Feuchtgebieten zusammen mit der Schwarz-Erle. In Spanien findet man sie in Gemeinschaft mit dem Feld-Ahorn (Acer campestre) und der Gemeinen Hasel.[17]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">In Mitteleuropa nennt Heinz Ellenberg vier Typen von Mischwäldern, in denen die Esche auftritt:</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">der Eschen-Ahorn-Schatthangwald an submontanen bis montanen, nordwestlich bis östlich gerichteten Steilhängen mit stark humosen, basischen Fels- und Steinschuttböden</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">der Lerchensporn-Eschen-Ahorn-Talsohlenwald an fruchtbaren mit Auenlehm gefüllten Sohlen schattiger Kerbtäler auch in kalkarmen Gebieten, wie dem Harz</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">der Ahorn-Eschen-Hangfußwald auf collinen bis submontanen, kolluvialen, tiefgründigen Hangfußböden, die nährstoffreich und zumindest im Frühjahr feucht sind</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">der Eschen-Bachrinnenwald entlang schmaler, in Lehm eingekerbter Bachrinnen in submontanen und planaren Buchengebieten</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Weitere Standorte finden sich in buchendominierten Gesellschaften, so besonders in Kalk-Buchenwäldern.[18]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Pathologie</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Binsenschmuckzikade, ein Schädling von Eschenkulturen</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Esche wird häufig durch den sogenannten Eschenkrebs befallen, der auf zwei Ursachen zurückgeführt werden kann, einerseits auf den Befall durch Bakterien, andererseits auf Pilzbefall. Das Bakterium Pseudomonas syringae dringt durch Wunden, Blattnarben oder Korkporen in das Rindengewebe ein und bewirkt ein Absterben der Kambiumzellen mit nachfolgender verstärkter, aber gestörter Wundheilung. Diese führt zur Ausbildung von schwärzlichen Anschwellungen. Der Pilz Nectria galligena dringt durch Astabbrüche oder anderen Eintrittsöffnungen ein und führt zum Absterben der Rinde. Dadurch entstehen bis zu 30 Zentimeter breite, kraterartige Wunden. Charakteristisch sind jährlich angelegte ellipsenförmige Wülste aus Kallusgewebe, aus deren Anzahl auf das Alter des Baumkrebses geschlossen werden kann und die dem Krebs ein typisches Erscheinungsbild verleihen („Schießscheibenkrebs“).[19]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Der Bunte Eschenbastkäfer (Leperisinus varius) frisst 6 bis 10 Zentimeter lange, doppelarmige Quergänge in die Rinde der Bäume, verschont aber das Kambium. Die Larvengänge sind kürzer und etwa 4 Zentimeter lang, der Reifungsfraß erfolgt an der noch grünen Rinde von Ästen und jungen Stämmen. Durch wiederholten Befall verändert sich das Aussehen der Rinde, man spricht dann von „Eschengrind“ oder „Rindenrosen“. Der Befall kann zum Absterben des Baumes führen.[19] Die Raupen der ersten Generation der Eschen-Zwieselmotte (Prays fraxinella) fressen an den Blättern der Esche, die Raupen der zweiten Generation bohren sich am Beginn des Oktobers in Endknospen, um zu überwintern und fressen diese, was zu Zwiesel-Bildung führt.[19] Die Binsenschmuckzikade (Cicadella viridis) legt ihre Eier in die Rinde, was zum Absterben der Rinde führen kann. Sie kann in seltenen Fällen Eschenkulturen im bedeutenden Ausmaß schädigen.[19] Bei Befall durch die Eschenblattnestlaus (Prociphilus fraxini) und die Eschenzweiglaus (Prociphilus bumeliae) entstehen durch Blattstielstauchung und Blattstielkrümmung Blattnester. Schalenwild, aber auch Kaninchen und verschiedene Mäusearten, schädigen durch Verbiss und Benagen besonders junge Bäume, was zu erheblichen Formfehlern wie Zwieselwuchs führen kann.[20]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Eschensterben Anfang der 1990er Jahre begannen im nordwestlichen Teil von Polen Eschen in großer Zahl abzusterben.[21] Die Symptome, die dabei auftreten, sind abgestorbene Flecken an Stämmen und Zweigen ohne Schleimfluss, das Welken und Abfallen der Blätter sowie das Absterben von Zweigen und Wipfeltrieben, was bis zum Absterben vor allem jüngerer Bäume führen kann. Das unter der geschädigten Rinde liegende Holz kann sich dabei braun verfärben.[22] Diese Krankheit wird allgemein als Eschensterben bzw. Eschentriebsterben bezeichnet. Sie breitete sich von Polen nach Schweden, Österreich, Deutschland, Dänemark, Finnland, Litauen und Tschechien aus.[23] An den geschädigten Stellen der Eschen konnte häufig neben anderen Pilzarten eine neue Art einer Nebenfruchtform eines Schlauchpilzes gefunden werden, die 2006 den Artnamen Chalara fraxinea erhielt.[21] Die Art konnte nicht in allen geschädigten Stellen gefunden werden, und die geschädigten Stellen wurden auch von anderen potentiell schädigenden Pilzarten der Gattungen Cytospora, Diplodia, Fusarium, Phomopsis und Armillaria besiedelt. Durch Impfversuche (Inokulation) mit Chalara fraxinea konnte nachgewiesen werden, dass der Pilz zu identischen Schädigungen führt, wie sie beim Eschensterben gefunden werden. Chalara fraxinea kann jedoch nach der Infektion durch konkurrierende Arten vollständig verdrängt werden.[23] Nachdem man Chalara fraxinea seit 2009 für die Nebenfruchtform des seit 1851 bekannten Weißen Stängelbecherchens (Hymenoscyphus albidus) hielt, wurde 2010 entdeckt, dass die wahre Hauptfruchtform eine bisher unbekannte Schlauchpilzart (Hymenoscyphus pseudoalbidus) ist,[24] die sich mit bloßem Augen und per Mikroskop nicht von Hymenocyphus albidus unterscheiden lässt, sondern nur durch die Untersuchung des Erbgutes. Der neue Pilz trat in der Schweiz mindestens seit 1978 auf und wächst bis ins Mark der Bäume.[25] Warum dieser Pilz zum Auslöser einer neuen Krankheit wurde, ist noch unklar. Mögliche Ursache könnte eine Veränderung durch Mutation oder die Hybridisierung mit einer noch unbekannten Art sein. Auch Umwelteinflüsse könnten die Schädlichkeit des Pilzes verstärkt haben. Mensch und Esche</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Mythologie  Darstellung der Weltenesche Yggdrasil in einer isländischen Handschrift des 17. Jhs. Eschene Lanzen werden schon im 7. Jahrhundert vor Christus von Hesiod in seinem Buch Werke und Tage als Bewaffnung des „dritten Menschengeschlechts“ erwähnt.[27] Besondere Bedeutung hat die Esche jedoch als Weltenbaum Yggdrasil in der Nordischen Mythologie, die durch die isländische Edda, ein auf Altisländisch verfasstes literarisches Werk, erhalten ist. Laut Edda reichen die Zweige der Weltenesche Yggdrasil über den ganzen Himmel und erstrecken sich über die ganze Welt. Der Baum ruht auf drei Wurzeln, unter denen Quellen entspringen. Die Quelle Mimirs verleiht Weisheit und Wissen, der nordische Hauptgott Odin gibt eines seiner Augen als Pfand, um von der Quelle zu trinken. Am Urdbrunnen halten die Götter Gericht, und dort wohnen die Nornen. Unter der dritten Wurzel liegt die Quelle Hvergelmir, der alle Flüsse entspringen. Der Drache Nidhöggr nagt an den Wurzeln und ein Adler sitzt in der Krone des Baums.[28] Auch die Menschen stammen in der nordischen Mythologie von der Esche ab. Drei Götter – darunter Odin – finden am Strand zwei Baumstämme Ask und Embla. Ask kann als Esche identifiziert werden; um welchen Baum es sich bei Embla handelt, ist unklar. Es könnte sich um die Ulme oder Erle handeln. Aus Ask formen die Götter den ersten Mann, aus Embla die erste Frau.[6]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Esche in der Heilkunde</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Schon in der Antike wurden verschiedene Teile der Esche zu Heilzwecken verwendet. So ist sie im Corpus Hippocraticum erwähnt, und auch im De Materia Medica des griechischen Arztes Dioskurides. Im zwölften Jahrhundert beschreibt die Äbtissin Hildegard von Bingen die Anwendung von Eschenblättern zur Zubereitung eines harntreibenden Tees. Konrad von Megenberg empfahl die Asche der Rinde zur Behandlung von Knochenbrüchen. Im 16. Jahrhundert verwendete der deutsche Arzt Hieronymus Bock das Destillat der Eschenrinde bei Gelbsucht und Steinleiden und Tee aus Eschenfrüchten als Diuretikum. Pietro Andrea Mattioli, der Hofarzt von Kaiser Maximilian II., beschreibt in seinem New Kreuterbuch die Rindenasche der Esche als Heilmittel. Hufeland empfiehlt Teeaufgüsse aus Rinde und Blättern bei Muskelrheuma und Gicht. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde auch überlegt, die Rinde der Esche als Ersatz für Chinarinde als fiebersenkendes Mittel zu verwenden, das aufgrund der weiten Verbreitung der Malaria sehr gefragt war.[29]</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Städtenamen </span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Mehrere Orte haben die Esche in ihrem Namen, darunter Eschweiler, Eschwege und Eschede. Eschwege und Eschede tragen auch einen Eschenzweig im Wappen.</span></div> <h3><span style="font-size: 10pt;"><strong>Frische Samen</strong></span></h3> <table style="width: 497px; height: 320px;" cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="bottom"> <h3 align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></h3> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;"> </span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ca. 20-28 ° C</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td width="28%" valign="bottom" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td width="71%" valign="bottom"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color: #008000;"> Seeds Gallery 05.11.2012.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </body> </html>
T 22
Gemeine Esche Samen 1.5 - 3

Echte Baumwolle Samen 2 - 1

Echte Baumwolle Samen...

Preis 2,35 € (SKU: T 10)
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<h2><strong>Echte Baumwolle Samen (Gossypium Herbaceum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 15 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Gossypium herbaceum gehört zu den kultivierten Arten der Baumwolle. Diese schnell wachsende Staude / Strauch kann bis zu etwa 1,5 m hoch wird. Er hat dreilappigen oder palmaten Blätter und gelbe Hibiskus-Blüten. Er produziert Kapseln, die sich öffnen, wenn sie reif sind und dass eine lockere Büschel von weißen Fäden, die die Baumwolle bilden. Diese faszinierende Pflanze wurde schon vor über 3.000 Jahren angebaut und zur Textilherstellung genutzt. </p> <p> Die genaue Heimat der Topfbaumwolle ist aufgrund der schon frühen Verbreitung nicht mehr mit Sicherheit bestimmbar</p> <p><strong>Aussaat Anleitung</strong></p> <p>Vermehrung: Samen / Stecklinge</p> <p>Vorbehandeln: 0</p> <p>Aussaat Zeit: ganzjährig</p> <p>Aussaat Tiefe: ca. 0,5-1 cm</p> <p>Aussaat Mix: Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</p> <p>Keimung Temperatur: ca. 23-25 ° C</p> <p>Standort: hell + konstant feucht halten, nicht naß</p> <p>Keimung Time: ca. 2-4 Wochen</p> <p>Gießen: in der Vegetationsperiode reichlich Wasser + trocknen lassen zwischen Gießen</p> <p>Düngung: zweiwöchentlich 0,2% ig oder Langzeitdünger</p> <p>Schädlinge: Spinnmilben&gt; besonders unter Glas</p> <p>Substrat: Blumenerde + Sand oder Perlite</p>
T 10 (10 S)
Echte Baumwolle Samen 2 - 1

Duftorange Samen, CHINOTTO 6 - 9

Duftorange Samen, CHINOTTO

Preis 6,00 € (SKU: V 145)
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5/ 5
<h2><strong>Duftorange Samen, CHINOTTO (Citrus myrtifolia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Chinotto (Citrus myrtifolia) stammt vermutlich aus China und ist neben Calamondin und Kumquat hierzulande eine der häufigsten Ziersorten unter den Citruspflanzen. Da ihre Ursprünge in den Bitterorangen zu finden sind, führt man sie auch als Citrus aurantium var. myrtifolia. Charakteristisch für die Chinotto ist der enge Blattabstand: die spitz zulaufenden, fast "dreieckigen" Blätter folgen an den Zweigen dachziegelgleich sehr eng aufeinander und überlappen sich. Damit ähneln sie im Aussehen den Myrten, von denen sie ihren botanischen Namen haben (myrtifolia=myrtenbättrig). Die Zweige streben zunächst straff und wenig verzweigt nach oben. Durch das Gewicht des alljährlichen Fruchtbesatzes neigen sich ihre Enden zunehmend über, so dass eine rundlichere Kronenform entsteht. Der jährliche Zuwachs ist gering, weshalb sich Chinottos zur Erziehung als Bonsai eignen. Die Blüten sind 2-2,5 cm groß, weiß und mit einem süßlich-herben Duft ausgestattet. Der Flor beginnt im Frühling etwa 4-6 Wochen nachdem die letzte Frucht geerntet ist, kann sich je nach Überwinterung und Pflanzenkonstitution in die Sommermonate verschieben. Die Früchte sind mandarinenförmig und -farbig und sitzen oft in dichten Büscheln an den Zweigen. Ihr Fruchtfleisch ist sauer und bitter und eignet sich wie die Calamondin sehr gut zum Einkochen von Marmeladen oder als Gewürze beim Kochen.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Qualität:</strong> Fruchtpflanzen mit immergrünen, duftenden Blättern; intensiv duftende Blüten</p> <p>Verwendung: ab April/Mai draußen auf Balkon &amp; Terrasse; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtdurchfluteten Wohnräumen</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Familie</strong>: Rutaceae - Rautengewächse<br><strong>Herkunft</strong>: China<strong><br></strong><strong>Zone: </strong><a href="http://www.flora-toskana.de/onlineshop2/information.php?info_id=39">9-12</a> <br><strong>Temperaturminimum: </strong><a href="http://www.flora-toskana.de/onlineshop2/information.php?info_id=40">0 °C</a><br><strong>Überwinterung: </strong><a href="http://www.flora-toskana.de/onlineshop2/information.php?info_id=41">10 (±8)°C, hell</a><br><br><strong>Blüte</strong>: Frühjahr/Sommer, weiß, duftend<br><strong>Früchte</strong>: Winter-Frühjahr&nbsp;<br><strong>Wuchsform</strong>: Strauch, kleiner Baum<br><strong>Höhe</strong>: 0,5-2 m<br><strong>Standort</strong>: vollsonnig</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Pflege von Citrus aurantium myrtifolia</strong></p> <p>&nbsp;</p> <table cellpadding="0" border="0"> <tbody> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><strong>Substrat:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p>Das Substrat sollte durchlässig und leicht sauer sein.</p> </td> </tr> <tr> <td> <p>&nbsp;</p> </td> <td>&nbsp;</td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><strong>Wasserbedarf:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p>Wie alle Citruspflanzen mäßiger Wasserbedarf. Die Wurzeln dürfen weder ständig im Wasser stehen noch darf das Substrat dauerhaft sehr naß sein, sonst zersetzen sich die feinen Haarwurzeln. Andererseits darf der Wurzelballen aber auch nicht ganz austrocknen. Das &nbsp;<a href="http://www.kuebelpflanzeninfo.de/pflege/wasser.htm">Wasser</a> darf keinen zu hohen pH-Wert besitzen, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht.</p> </td> </tr> <tr> <td> <p>&nbsp;</p> </td> <td>&nbsp;</td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><strong>Lichtbedarf:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p>Im Sommer möglichst sonnig. Für die Überwinterung als Kübelpflanze genügt ein einigermaßen heller (möglichst mehr als 1500 Lux), kühler Raum.</p> </td> </tr> <tr> <td> <p>&nbsp;</p> </td> <td>&nbsp;</td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><strong>Temperatur:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p>Während der Wachstumsphase gern warm. Überwinterungstemperatur knapp über der Frostgrenze ist ausreichend.</p> </td> </tr> <tr> <td> <p>&nbsp;</p> </td> <td>&nbsp;</td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><strong>Sonstiges:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p>Wie alle Citruspflanzen sollte auch Citrus aurantium myrtifolia vor ständiger Zugluft geschützt werden.</p> </td> </tr> </tbody> </table>
V 145
Duftorange Samen, CHINOTTO 6 - 9

Pflanze kälte und frostbeständig
Feuerdorn Samen Bonsai...

Feuerdorn Samen Bonsai...

Preis 1,50 € (SKU: T 19)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Feuerdorn Samen Bonsai (Pyracantha coccinea) Winterharte Pflanze</strong></span></h2> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong> <span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 20 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Der Feuerdorn ist ein dorniger Busch, der besonders in der Zeit der Fruchtbildung wegen der lebhaften Färbung seiner Früchte einen überraschenden, dekorativen Eindruck macht. Wunderbar geeignet für alle Stilformen</div> <div>Outdoor-Sorte</div> <div>Es handelt sich um eine robuste und leicht zu gestaltende Pflanze, weshalb sie ein für Anfänger ideales Material ist. Sie wird besonders wegen ihrer Vitalität, ihrer Schönheit und der enormen Zahl an Beeren, die sie hervorbringt, geschätzt. Sie eignet sich für fast alle Stilformen.</div> <table> <tbody> <tr> <td> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>ca. 3-4 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C</span></p> <p><span>im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>3,2 mm - 1/8” (bedecken Sie nur leicht mit Supstrat)</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
T 19 Y
Feuerdorn Samen Bonsai (Pyracantha coccinea)
Griechisches Basilikum Samen 1.95 - 1

Griechisches Basilikum...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 26)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Griechisches Basilikum Samen</strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h3> <p><strong>Bush</strong> oder <strong>griechisches Basilikum</strong>: Hat ein starkes Aroma, aber milden Geschmack, so kann es für süßes Basilikum ersetzt werden. Bildet einen kompakten Strauch mit kleinen Blättern und wächst gut in einem Topf.</p> <div>Basilikum Grün einjährig. <span style="line-height: 1.5em;">Der Basilikum ist uns vor allem als Gewürzpflanze bekannt. Besonders zusammen mit Tomaten entfaltet er sein unvergleichliches Aroma. Doch Basilikum ist auch eine Heilpflanze. </span><span style="line-height: 1.5em;">Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven, lindert Migräne und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde. </span><span style="line-height: 1.5em;">Die frischen Blätter sind ein wahrer Hochgenuss für Salate und Saucen. Gedeiht auf Beeten und in Töpfen. Das Basilikum liebt die Wärme und das Sonnenlicht. Darum gedeiht es in Mittelmeerländern besonders gut. Basilikum gehört zu den Lippenblütern, ist aber in Mitteleuropa nur einjährig. Kälte bekommt ihm gar nicht, es wird dann schnell braun und verfällt. </span><span style="line-height: 1.5em;">Die Blätter des Basilikums sind spitz-oval, glänzend und grün. Sie duften wunderbar würzig. Beim normalen Basilikum sind die Blätter in der Mitte rundlich nach oben gewölbt. Sie wachsen gegenständig am Stengel. Wenn man die oberen Blattpaare kappt, verdoppeln sich die Triebe und die Pflanze wird üppiger. Ab Juli fängt das Basilikum an zu blühen.</span></div> <div>Es bildet dann einen verlängerten Stengel, an dem weisse Blüten aufblühen.</div> <div>Heilwirkung: antibakteriell, beruhigend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend, schweisstreibend, <span style="line-height: 1.5em;">tonisierend, Fieber, Magenschwäche, Blähungen, darmreinigend, Darminfektionen, Magenkrämpfe, Verstopfung, </span><span style="line-height: 1.5em;">Gicht, Blasenentzündung, Nervenschwäche, Schwindelanfälle, Migräne, Wechseljahrsbeschwerden, Menstruations fördernd, Muttermilch fördernd, Libido steigernd, Hautabschürfungen, Hautrisse, Schlecht heilende Wunden, Insektenstiche...</span></div> <div>Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Basilischer Kampfer, Cineol, Menthol, Thymol, Methylcavicol, Anethol, Kampfer, Gerbstoff, Saponine, Flavonoide, Farnesol, Stigmasterol, Beta-Sitosterol.</div> <div>Anwendung <span style="line-height: 1.5em;">Tee </span><span style="line-height: 1.5em;">Eine Tasse nach jeder Mahlzeit wirkt verdauungsfördernd. Auch das Nervensystem wird durch Basilikum gestärkt und Migräne gelindert. In der Frauenheilkunde kann Basilkum Periodenkrämpfe lindern und unregelmässige Menstruationsblutungen regeln. Auch gegen Wechseljahrsbeschwerden kann man Basilikum verwenden, denn sein Inhaltsstoff Beta-Sitosterol ist dem Hormon Östrogen ähnlich und wirkt daher dem Hormonmangel entgegen. Stigmasterol, ein weiterer Inhaltsstoff, fördert den Eisprung, was auch zur Regulierung der Zyklen beiträgt.</span></div> <div>Niespulver <span style="line-height: 1.5em;">Getrocknet und zerstossen kann man Basilikum als Unterstützung für den Geruchssin nach chronischem Schnupfen einsetzen. </span><span style="line-height: 1.5em;">Zerriebene frische Blätter </span><span style="line-height: 1.5em;">Frische Blätter helfen zerrieben gegen Insektenstiche. </span><span style="line-height: 1.5em;">Ätherisches Öl </span><span style="line-height: 1.5em;">Das ätherische Öl hilft gegen Insektenstiche, nervöse Schlaflosigkeit und Migräne. </span><span style="line-height: 1.5em;">Entweder äusserlich aufgetragen oder in der Duftlampe.</span></div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;"> 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt 7-14 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"> </span></p> </td> <td valign="top"> <p><br /><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
MHS 26 (100 S)
Griechisches Basilikum Samen 1.95 - 1
Gemeiner Lein Samen (Linum...

Gemeiner Lein Samen (Linum...

Preis 1,35 € (SKU: VE 215)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Gemeiner Lein Samen auch Saat-Lein oder Flachs (Linum usitatissimum)</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 120 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p>Gemeiner Lein (Linum usitatissimum), auch Saat-Lein oder Flachs genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Öllein, Leinsamen, Leinöl) angebaut wird. Er ist eine Art aus der Gattung Lein (Linum) in der Familie der Leingewächse (Linaceae) und die einzige Lein-Art, deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat. Es gibt mehrere Convarietäten sowie etliche Sorten. In der Praxis wird nach der Hauptverwendung Faserlein und Öllein unterschieden.</p> <p>Das Artepitheton usitatissimum bedeutet in Latein sehr nützlich und bezieht sich auf die vielfältige Verwendbarkeit. „Flachs“ leitet sich von „flechten“ ab und bezieht sich auf die Verarbeitung.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Gemeine Lein ist eine einjährige Pflanze (Therophyt), die eine Wuchshöhe von 20 bis 100 Zentimetern erreicht. Sie besitzt eine kurze, spindelförmige Pfahlwurzel mit feinen Seitenwurzeln. Die Hauptwurzel wird etwa gleich lang wie der Spross. Die ganze Pflanze ist kahl. Die Stängel stehen meist einzeln und aufrecht, im Bereich des Blütenstandes sind sie verzweigt.</p> <p>Die stiellosen Laubblätter stehen wechselständig. Sie sind zwei bis drei (selten vier) Zentimeter lang und 1,5 bis drei (sechs) Zentimeter breit. Ihre Form ist lineal-lanzettlich, dabei ist ein Blatt fünf- bis 15 mal so lang wie breit. Die Blätter sind dreinervig, kahl und haben einen glatten Rand.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n=30.</p> <p><strong>Stängel und Fasern</strong></p> <p>Das äußerste Gewebe im Stängel ist die von einer Wachsschicht überzogene Epidermis. Es folgt die chlorophyllführende Rindenschicht. In die Rindenschicht eingebettet sind 20 bis 50 Bastfaserbündel als Festigungsgewebe. Jedes Bündel besteht aus zehn bis 30 Sklerenchym-Zellen, den Elementarfasern. Diese besitzen einen sechseckigen bis polygonalen Querschnitt mit kleinem Hohlraum. Die Länge einer Elementarfaser beträgt im Durchschnitt 2,5 bis sechs Zentimeter, in den oberen Stängelteilen kann sie auch acht bis zehn Zentimeter erreichen. Das ganze Faserbündel wird als technische Faser bezeichnet. Der Fasergehalt des Stängels beträgt 19 bis 25 %. Die Faser selbst besteht zu 65 % aus Zellulose, die weiteren Bestandteile sind Hemizellulose mit 16 %, Pektin (3 %), Protein (3 %), Lignin (2,5 %), Fette und Wachse (1,5 %), Mineralstoffe (1 %) und 8 % Wasser.</p> <p>Nach innen zu folgt das sehr dünne Kambium, sodann der größte Bereich, der Holzzylinder. Im Zentrum befindet sich ein schmaler Bereich aus Mark, im reifen Stängel noch ein Hohlraum (Lumen, 1).</p> <p><strong>Blütenstand und Blüten</strong></p> <p>Der Blütenstand ist ein rispenartiger Wickel. Die Blüten sind groß und über zwei Zentimeter breit. Die Blütenstiele sind länger als das Tragblatt, kahl und aufrecht. Die Blüte ist fünfzählig. Die Kelchblätter sind fünf bis sieben (neun) Millimeter lang. Sie sind lang zugespitzt, haben einen weißen Hautrand und sind an der Spitze bewimpert. Die Kelchblätter sind drei- oder fünfnervig. Die Kronblätter sind 12 bis 15 Millimeter lang und von hellblauer Farbe mit dunklerer Aderung, selten weiß, violett oder rosa. Die fünf Staubblätter sind zwei bis fünf Millimeter lang, an ihrem Grund sitzen Nektarien. Der Fruchtknoten ist oberständig und besteht aus fünf verwachsenen Fruchtblättern mit freien Griffeln. Die Narben sind keulenförmig. Blütenbiologisch handelt es sich um eine homogame, nektarführende Scheibenblume. Vorherrschend ist Selbstbestäubung (Autogamie), die Fremdbefruchtung durch Insekten (Auskreuzungsrate) beträgt rund fünf Prozent.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Die Fruchtstiele stehen aufrecht und tragen eine sechs bis neun Millimeter lange Kapsel. Diese ist kugelig-eiförmig und rund einen Millimeter lang geschnäbelt. Die Kapsel ist fünffächrig, jedes Fach enthält zwei Samen. Dabei ist jedes Fach durch falsche Scheidewände in zwei Kompartimente mit je einem Samen unterteilt. Die Kapsel öffnet sich wand- oder fachspaltig oder bleibt geschlossen.</p> <p>Die Samen sind 4 bis 4,9 (6,5) Millimeter lang und 2,5 bis drei Millimeter breit. Die Form ist abgeflacht eiförmig. Der Nabel (Hilum) liegt am schmalen, zugespitzten Ende. Die Farbe der Samen variiert je nach Sorte von hellgelb bis dunkelbraun bei glänzend glatter Oberfläche. Die Tausendkornmasse beträgt bei Faserlein vier bis sieben Gramm, bei Öllein bis zu 15 Gramm. Die Samenschale ist dünn, spröde und besteht aus fünf Schichten: Die Epidermis bildet Schleimstoffe. Es folgen nach innen je eine Zellschicht Ringzellen, Steinzellen und Querzellen. Die innerste Schicht, die Pigmentschicht ist einzellschichtig und besteht aus vier- bis sechseckigen, dickwandigen Zellen und ist für die Farbe des Samens verantwortlich. Das Endosperm ist schwach ausgeprägt und nur in Form eines dünnen Häutchens vorhanden. Die Zellen enthalten wie die der Keimblätter Öl und Eiweiß. Der Embryo besitzt zwei kräftige, fleischige Keimblätter, die als Speicherorgane dienen.</p> <p>Der Ölgehalt der Samen liegt zwischen 30 % und 44 % und hängt ab von der Sorte, den Umweltbedingungen und dem Grad der Reife. Da Faserlein vor der Vollreife geerntet wird, enthalten seine Samen weniger Öl. Hauptfettsäure ist mit rund 50 % bis 70 % die ungesättigte Linolensäure. Der Gehalt der für die menschliche Ernährung bedeutenden Omega-3-Fettsäuren in Leinöl ist der höchste aller bekannten Pflanzenöle[4]. Die weitere Zusammensetzung beträgt 10 % bis 20 % Linolsäure, 12 % bis 24 % Ölsäure, sowie je unter 10 % Stearin- und Palmitinsäure. Der Roheiweißgehalt liegt zwischen 19 % und 29 %. Der Anteil der für den Menschen essentiellen Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan ist hoch. An sekundären Inhaltsstoffen sind die cyanogenen Glykoside Linamarin und Lotaustralin von Bedeutung, die enzymatisch zu Blausäure umgewandelt werden können und daher bei Aufnahme großer Mengen möglicherweise Vergiftungen hervorrufen können.</p> <p><strong>Entwicklung</strong></p> <p>Die Keimung des Leins erfolgt epigäisch. Zum Beginn der Keimung quillt der Samen unter Wasseraufnahme auf, wobei sich die schleimhaltige Epidermis um ein vielfaches vergrößert. Die Samenschale öffnet sich am spitzen Ende (Hilum) durch das Durchbrechen der Keimwurzel (Radicula). Danach streckt sich das Hypokotyl und die anfangs noch gefalteten Keimblätter entfalten sich und ergrünen. Die Keimblätter wachsen noch weiter und bleiben mehrere Wochen lang erhalten.</p> <p>Die Triebspitze zwischen den Keimblättern wächst zum häufig einzigen Stängel heran. Beim Öllein, in lockeren Beständen auch beim Faserlein, erfolgt mit Erscheinen des dritten Blattpaares eine Basalverzweigung in den Achseln der Keimblätter.</p> <p>Bis zur Höhe von rund acht Zentimeter erfolgt das Wachstum relativ langsam, danach beschleunigt es sich. Bei etlichen Sorten dauert das Längenwachstum des Stängels bis zum Ende der Blühphase an. Die Blattzahl ist am höchsten zum Beginn der Blüte, mit Beginn der Samenfüllung beginnt das Absterben der ältesten Blätter.</p> <p>Die Blütenknospen werden relativ früh angelegt, etwa bei einem Sechstel der Maximalhöhe der Pflanze, bei Faserlein mit rund 15 Zentimeter. Dabei neigt sich die Triebspitze nach unten, die Knospen erscheinen, und wenige Tage später erscheinen die Blüten. Die Blütenanzahl ist nicht determiniert, je nach Sorte und Umweltbedingungen ist der Blütenstand unterschiedlich stark verzweigt. Lein ist eine Langtagpflanze, die kritische Tageslänge beträgt dabei 14 bis 16 Stunden. Kurztagbedingungen führen zu einer größeren Stängellänge und einem späteren Blühbeginn. Daher ist eine frühe Aussaat günstig, damit unter Kurztag möglichst viel Stängelmasse gebildet werden kann.</p> <p>Die Blüte erfolgt im Zeitraum von Juni bis August. Die Blühdauer des Bestandes vom Öffnen der ersten bis zum Schließen der letzten Blüte dauert beim Faserlein etwa zwei Wochen. Die Blüte beginnt dabei mit der terminalen Blüte der Haupttriebspitze. Die Einzelblüte beginnt am frühen Morgen. In der noch geschlossenen Blüte öffnen sich die Staubbeutel und bringen den Pollen durch eine Drehbewegung auf die Narbe. Die Selbstbestäubung erfolgt also vor Öffnung der Blüte, die am Vormittag erfolgt. Durch kleine Honigdrüsen am Grunde der Staubblätter werden Insekten angelockt. Kurz nach dem Öffnen der Blüte werden die Blütenblätter abgeworfen, die Kelchblätter vergrößern sich und tragen zur Versorgung der jungen Samen bei. Die Kelchblätter bleiben bis zur Fruchtreife erhalten.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Lein stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, lediglich staunasse, verschlämmungsgefährdete und anmoorige Standorte verträgt er nicht. Für die Blütenbildung und das Faserwachstum sind Langtagbedingungen nötig. Trockenperioden verringern die Faserbündelanzahl deutlich, der Wasserbedarf des Ölleins ist dabei geringer als der des Faserleins. Wichtig ist eine gute Wasserversorgung von rund 120 Millimeter Niederschlag in der Hauptwachstumsphase im Mai/Juni.</p> <p>In der Fruchtfolge ist ein Abstand von sechs Jahren zwischen zwei Leinanbauten nötig. Dies ist durch die Akkumulation von Schadpilzen, besonders Fusarium oxysporum, im Boden bedingt. Ansonsten stellt Lein keine besonderen Anforderungen an die Fruchtfolge. Wichtig ist eine Vorfrucht, die wenig Unkraut hinterlässt. Als beste Vorfrucht gilt Saat-Hafer, in Frankreich und Belgien wird Lein häufig nach Mais angebaut.</p> <p>Als Langtagpflanze erfordert der Lein eine frühe Aussaat, in der Regel Ende März/Anfang April. Auftretende Spätfröste werden vertragen, verstärken aber die Basalverzweigung, was für Faserlein ertrags- und qualitätsmindernd ist, für Öllein tolerierbar ist. Das Haupternteprodukt – Faser oder Öl – kann neben der Sortenwahl auch durch die Bestandsdichte beeinflusst werden: geringe Dichten fördern die Samenbildung, hohe Bestandsdichten die Faserbildung.</p> <p>Düngung beschränkt sich in der Regel auf die Gabe von Phosphor und Kalium, bei Öllein erfolgt eine einmalige Stickstoff-Gabe. Zu viel Stickstoff erhöht die Lagergefahr wesentlich, und führt auch zu schlechterer Faserqualität: die Faserzellen werden weitlumiger und dünnwandiger, die Faserbündel sind locker und unregelmäßig und stärker verholzt. Bei Öllein führt zu viel Stickstoff zu niedrigerem Ölgehalt und einem geringeren Linolensäure-Anteil. Gute Kalium-Versorgung erhöht vor allem die Faserqualität: Größe, Festigkeit, Spinnfähigkeit der Faser werden besser, die Zahl der Faserzellen wird erhöht. Chloride führen zu einer Auflockerung und einer schwammigen Struktur der Fasern, weshalb chloridhaltige Dünger nicht geeignet sind. Der Magnesiumbedarf ist mit einem Entzug von 18 Kilogramm pro Hektar relativ hoch. An Mikronährstoffen sind besonders Bor und Zink wichtig. Bei der Tauröste, die auf den Feldern stattfindet, gelangt ein Großteil der aufgenommenen Nährstoffe wieder in den Boden zurück.</p> <p>Die Ernte erfolgt beim Öllein nach 110 bis 120 Tagen Vegetationszeit durch Mähdrusch. Die Erträge liegen zwischen 1,8 und 3,0 Tonnen Leinsaat pro Hektar.</p> <p>Faserlein erfordert zur Ernte spezielle Maschinen. Die Ernte erfolgt zur Gelbreife, das heißt sieben bis zehn Tage vor Vollreife. Dabei werden die Pflanzen in Bündeln mit einer Raufmaschine gerauft, also mit dem Wurzelansatz aus dem Boden geholt. Es folgen die weiteren Verarbeitungsschritte wie Rösten, Brechen, Schwingen und Hecheln. Im Durchschnitt werden 5 bis 6 Tonnen Röststroh pro Hektar geerntet. (siehe Flachsfaser#Ernte)</p> <p><strong>Verarbeitung und Verwendung</strong></p> <p>Flachsfasern</p> <p>Datei:Rhof-flachsbearbeitung.oggMediendatei abspielen</p> <p>Flachsverarbeitung im Freilichtmuseum Roscheider Hof</p> <p>→ Hauptartikel: Flachsfaser und Leinsamen</p> <p>Die Verarbeitung der Flachsfasern ist aufwändig. Die Flachsstängel werden zunächst geröstet, dabei werden durch Mikroorganismen im Wasser (Wasserröste) oder am Feld liegend (Tauröste) die Bastfasern gelöst. Nach der Röste wird der Lein gebrochen, dadurch wird der Holzkörper zerkleinert und es entstehen die Schäben. Anschließend wird der Lein geschwungen, dabei wird der Werg, der Kurzfasern enthält, von den hochwertigen Langfasern getrennt. Rund 15 % der Stängelmasse sind Langfasern. Diese werden durch Hecheln gereinigt und dann gesponnen. Die Produktion von Flachsfasern dient zu etwa 61 % der Gewinnung von Langfasern.</p> <p>Leinenfasern, für die die Langfaser genutzt wird, haben einen Marktanteil bei den Textilien von unter einem Prozent. Rund 40 % des Leinens werden zu Bekleidung verarbeitet, 25 % zu Haushaltswäsche, 20 % zu Heimtextilien und 15 % für technische Zwecke.</p> <p>Der als Nebenprodukt entstehende Werg (Kurzfasern) kann zu Papier verarbeitet werden. Er findet in Polstermöbelfüllungen, Verbundwerkstoffen und Dämmstoffen Verwendung. Die Schäben werden unter anderem in Pressspanplatten als Füllstoff verarbeitet, auch als Tiereinstreu verwendet. Das Leinwachs fällt im Staub an, kann leicht isoliert werden und findet in der Kosmetik und Pharma-Industrie Verwendung.</p> <p>Die Samen werden sowohl vom Öllein wie vom Faserlein verwertet. Die Leinsamen werden nur zu einem geringen Teil direkt in Backwaren, als Reformkost und als Arzneimittel bei Verstopfung verwendet. Andere medizinische Anwendungen sind wissenschaftlich nicht ausreichend abgesichert. Der überwiegende Teil wird zur Ölgewinnung eingesetzt. Leinöl kann als Speiseöl verwendet werden. Durch den Gehalt von 50 % bis 67 % Linolensäure ist es ein trocknendes Öl. In der Industrie wird es zu Farben, Lacken, Firnissen, Druckfarben, Wachstüchern, Schmierseife und Linoleum verarbeitet sowie für die Herstellung von Kosmetika und Pflegemitteln eingesetzt. In Farben und Lacken ist es weitgehend durch synthetische Produkte ersetzt worden, wird aber auch heute in Druckfarben sowie für Lacke und Firnisse im Holzschutz benutzt. Nebenprodukte der Ölgewinnung sind Leinkuchen und Leinschrot, wegen des Reichtums an Protein werden sie als Tierfutter, besonders für Rinder und Kälber verwendet.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 215 (1g)
Gemeiner Lein Samen (Linum usitatissimum)