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Sorte aus Frankreich
Honigmelone PRESCOTT FOND BLANC Samen 2.45 - 1

Honigmelone PRESCOTT FOND...

Preis 1,95 € (SKU: V 167)
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<h2 class=""><strong>HONIGMELONE PRESCOTT FOND BLANC SAMEN</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Schale ist der Hingucker. Sie ist wunderschön runzelig. Sie reift von hellgrün mit dunkelgrünen Punkten zu hellgelb an. Die Früchte sind sehr groß für eine Honigmelone. sie können bis zu 9kg (!) wiegen.</p> <p>Das orangefarbene Fruchtfleisch ist süß, erfrischend und fruchtig.</p> <p>Die Sorte war einst der Liebling der Französischen Gärtner, im Katalog des Samenhauses Vilmorin von 1883 ist sie beschrieben.</p> <p>Cucumis melo</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 167 (10 S)
Honigmelone PRESCOTT FOND BLANC Samen 2.45 - 1
Koreaminze Samen Ostasiatische Riesenysop (Agastache rugosa) 1.85 - 3

Koreaminze Samen...

Preis 1,85 € (SKU: MHS 71)
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<h2><strong>KOREAMINZE SAMEN (AGASTACHE RUGOSA)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 25 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Ostasiatische Riesenysop (Agastache rugosa), auch als Koreaminze bekannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).</p> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Der Ostasiatische Riesenysop ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 80 bis 150 Zentimeter erreicht. Die Blattunterseite ist entweder kahl und Haare sind nur an den Nerven vorhanden oder sie ist mit aufrecht abstehenden oder gekrümmten, nicht eng anliegenden, hell- oder dunkelgrünen, jedoch nie weißen Haaren bedeckt. Der Grund der Blattspreite ist meist herzförmig und manchmal gerundet. Der Blattstiel ist 1 bis 5 Zentimeter lang. Die Brakteen sind lanzettlich.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Juni bis September.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Der Ostasiatische Riesenysop kommt in Ostasien in Flusstälern vor.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Art wird zerstreut als Zierpflanze für Staudenbeete, Rabatten und als Schnittblume genutzt. In Ostasien und Nordamerika wird sie als Heil-, Gewürz- und Duftpflanze verwendet.</p>
MHS 71 (25 S)
Koreaminze Samen Ostasiatische Riesenysop (Agastache rugosa) 1.85 - 3

Sorte aus Indien
Weisse Aubergine Samen 1.85 - 1

Weisse Aubergine Samen

Preis 1,85 € (SKU: VE 116)
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<h2><strong>Weisse Aubergine Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0808;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Ist eine immer mehr beliebte ertragreiche Auberginensorte, gezüchtet in der Ukraine in Kharkiv 2010. Die Sorte ist für den Anbau in Gewächshaus und Freiland gleich gut geeignet. Resistent gegen die meisten Krankheiten.</p> <p> </p> <p>Früchte: weiß, sehr zart, innen &amp; außen weiß, nicht bitter, ab 300 bis 400 g </p> <p>Pflanze: ca. 45-65 cm hoch, kräftig</p> <p>Aussaat: Vorkultur ab Februar-März, ab Mitte Mai ins Freie</p> <p>Keimung: 14-21 Tage bei 20°-25°C (min. temp. 15°C)</p> <p>Auberginen werden nicht pikiert, da sie das Umsetzen schlecht vertragen.</p> <p>Reife: mittelfrüh, ab ca. 110 Tagen</p> <p> </p> <p><strong>Achtung!</strong></p> <p>Auberginen regelmäßig gießen. Für den Anbau einen warmen, sonnigen und windgeschützten Platz wählen.</p> <p>Die Nachbarschaft von Tomaten und Kartoffeln vermeiden.</p> <p>Sonstiges: Die Weiße Aubergine ist eine Frucht, die beim Braten nur sehr wenig Fett aufsaugt.</p>
VE 116 (10 S)
Weisse Aubergine Samen 1.85 - 1
Weiße Sesam Samen (Sesamum indicum)

Weiße Sesam Samen (Sesamum...

Preis 1,25 € (SKU: VE 65 W (1g))
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<h2><strong>Weiße Sesam Samen (Sesamum indicum)</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 1g (350) Samen.</strong></span></h2> <p>Sesam (Sesamum indicum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sesamgewächse (Pedaliaceae). Sie ist eine weit verbreitete Kulturpflanze und vermutlich eine der ältesten Ölpflanzen der Welt.</p> <p>Sesam ist eine einjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 120, selten bis 180 Zentimeter erreicht und verzweigt oder unverzweigt vorkommt. Die Stängel sind stumpf viereckig, gefurcht und kahl bis fein behaart und häufig besetzt mit Drüsen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die sehr variablen, drüsenbesetzten und fein behaarten Blätter sind gegen- oder wechselständig angeordnet. Die unteren Blätter sind eiförmig bis eiförmig-lanzettlich, dreiteilig gefiedert oder gelappt, 4 bis 20 Zentimeter lang, 2 bis 10 Zentimeter breit, am Ansatz gerundet bis stumpf, spitz zulaufend und am Rand gezähnt. Die Blattstiele sind 3 bis 11 Zentimeter lang. Die oberen Blätter sind kurzgestielt mit 0,5 bis 3 Zentimeter Länge. Die oberen Blätter sind mit 0,5 bis 2,5 Zentimeter Breite schlanker, ganzrandig und länglich-lanzettlich bis linealisch-lanzettlich.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Blüten sind weiß, rosa oder rosa mit dunkler Zeichnung. Der Kelch ist bleibend, die behaarten Kelchzipfel sind länglich und 2 bis 5 Millimeter lang. Die Krone ist 1,5 bis 3,3 Zentimeter lang, die Staubfäden unbehaart. Die Staubbeutel sind 2 bis 3 Millimeter lang. Der Fruchtknoten ist 1 bis 1,5 Millimeter lang und behaart, die Frucht eine länglich-quadratische, fein behaarte und mit Drüsen besetzte, an Ansatz wie Spitze abgerundete, 1,5 bis 3,2 Zentimeter lange und 6 bis 7 Millimeter breite Kapsel. Die Samen sind 2,5 bis 3 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit, schwarz, braun oder weiß.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Sesam ist ursprünglich in Teilen Indiens und Afrikas heimisch. Angebaut wird er heute in tropischen und subtropischen Gebieten weltweit.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Der kultivierte Sesam stammt von Wildpflanzen aus Südasien ab, besonders von der Malabarküste, dem nordwestlichen Indien und dem pakistanischen Punjab. Diese ursprünglichen Wildsorten werden Sesamum malabaricum oder S. mulayanum genannt. An Fundstätten der Indus-Kultur wurde Sesam in Schichten des 3. Jahrtausends v. Chr. archäologisch nachgewiesen. Funde in Mesopotamien erbrachten den Nachweis von Sesam vor 2000 v. Chr. Im Laufe des 2. Jahrtausends hatte sich Sesam in weiten Teilen Indiens ausgebreitet. Vermutungen, dass es bereits früh Sesam in Afrika gab, haben sich nicht bestätigt. Altägyptische Funde sind zweifelhaft, Sesam in Ägypten während der griechischen Zeit (4.–1. Jahrhundert v. Chr.) gilt als wahrscheinlich. Die frühesten Spuren von Sesam weiter südlich in Afrika fanden sich im nubischen Ort Qasr Ibrim zwischen 300 und 500 n. Chr. Ansonsten scheint die Pflanze erst seit der jüngsten Zeit in Afrika vorzukommen.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Samen, das Öl und die Wurzel des Sesam werden für therapeutische und kulinarische Zwecke verwendet. Die ölreichen Samen des Sesam werden zu Sesamöl verarbeitet, das vor allem zum Kochen verwendet wird – aus gerösteten Samen gepresst auch als würzende Zutat (z. B. Gomashio (jap.)/Kkaesogeum (kor.)). Die ganzen Samen dienen – oft geröstet – zur Verfeinerung von Backwaren und zum Würzen von Speisen. Sesam gehört zu den selenreichsten Lebensmitteln (800 µg/100 g). Darüber hinaus enthält Sesam mit über 700 mg pro 100 g eine beachtliche Menge Calcium.[2] Sesam ist ein starkes Allergen und muss als deklarationspflichtiges Allergen bei verarbeiteten Lebensmitteln auch bei geringsten Mengen in der Zutatenliste angegeben werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Weitere Verwendungen:</strong></p> <p>Halva, eine Süßware, in der Sesam als Zutat verwendet wird</p> <p>Tahina, eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen in der arabischen Küche und wichtiger Bestandteil von Hummus</p> <p>Sesamriegel, ein handlicher Snack, für den ganze Sesamkörner mit Honig oder Zucker verarbeitet werden</p> <p>Als Heilmittel dient das aus den reifen Samen durch Kaltpressung oder Extraktion und nachfolgende Raffination gewonnene fette Öl. Die Wirkstoffe sind 35–50 % Ölsäure und 35–50 % Linolsäure, daneben Palmitinsäure, Stearinsäure, Lignane, Sesamin, Sesamolin, Sterole und Vitamin E.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Pharmazeutisch nutzt man Sesamöl in Salben. Es erleichtert das Ablösen von Hautschorf und Krusten und hat allgemein pflegende Eigenschaften bei trockener Haut.[3] In Injektionslösungen ist es als Lösungsmittel für fettlösliche Arzneimittel in Gebrauch. Das in Spuren enthaltene Sesamol besitzt zusammen mit Pyrethrum eine synergetische Wirkung in Insektenbekämpfungsmitteln.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die in der koreanischen Küche zum Einwickeln von Bulgogi, Galbi oder Samgyeopsal verwendeten „Sesamblätter“ (깻닢) sind nicht Blätter der Sesampflanze, sondern der Pflanze Perilla, die wegen der ähnlichen Blattform auch als „wilder Sesam“ bezeichnet wird.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 65 W (1g)
Weiße Sesam Samen (Sesamum indicum)
Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder

Gemeine Flieder Samen oder...

Preis 1,55 € (SKU: T 59)
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Gemeine Flieder oder Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Eine veraltete Bezeichnung für den Gemeinen Flieder ist Syringe.</p> <p>Die Pflanze wächst als sommergrüner Strauch oder kleiner Baum mit Wuchshöhen zwischen 2 und 6 Meter. Die rundlichen Zweige haben eine graue oder braungrüne Rinde, die an den Ästen und am Stamm längsrissig ist.</p> <p>Die gegenständig angeordneten Blätter werden zwischen 5 und 12 Zentimeter lang und sind 1 bis 3 Zentimeter gestielt. Die herzförmigen Blätter sind lang zugespitzt und glattrandig.</p> <p>Die stark riechenden, vierzähligen Blüten stehen in einer dichten, endständigen Rispe. Die Farbe kann blau, violett, rötlich oder weiß sein. Blütezeit ist von April bis Mai.</p> <p>Als Früchte werden zweiklappige, bräunliche und holzige Kapseln gebildet. Die Fruchtreife setzt ab September ein.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 46, 47 oder 48.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Der Gemeine Flieder ist in Südosteuropa und Vorderasien verbreitet. Die Art wird häufig in zahlreichen Gartensorten angepflanzt und ist vielfach an Felshängen oder Bahndämmen eingebürgert.</p> <p>Als Standort werden lichte Wälder und Gebüsche bevorzugt.</p> <p>Das Bundesamt für Naturschutz schätzt den Gemeinen Flieder als invasive Art ein und hat ihn auf die Managementliste der Schwarzen Liste invasiver Arten gesetzt, da er einheimische Arten verdrängen kann.[</p> <p><strong>Sonstiges</strong></p> <p>Im Jahr 1560 wurde der Gemeine Flieder vom kaiserlichen Gesandten Ogier Ghislain de Busbecq aus Konstantinopel nach Wien gebracht. Seit Ende des 16. Jahrhunderts ist er zuerst in Frankreich, später in Bauerngärten in Mitteleuropa zu finden. Aber erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Züchtung von S. vulgaris-Hybriden eine Fülle von neuen Farben und Farbmischungen hervorbrachten, wurde er auch in Gärten beliebt.</p> <p>Aus dem Gemeinen Flieder wurde 1841 das Syringin isoliert.</p> <p><strong>Flieder, Syringa vulgaris - Vermehrung durch Samen</strong></p> <p>Gekaufter Fliedersamen sollte verwendungsfertig sein, selbst gesammelter Fliedersamen braucht eine Kältebehandlung, um zum Keimen bereit zu werden.</p> <p>Wenn möglich, sollten Sie Fliedersamen sofort im Herbst in die Erde versenken, so keimt der Flieder ganz natürlich im nächsten Frühjahr. Wichtig ist hier, dass Sie die Samen wirklich reif ernten, unreife Samen keimen schlecht oder gar nicht. Reife garantiert z. B. ein kleines Mullsäckchen, das um den reifenden Samenstand gebunden wird und die Samen auffängt, wenn sie von selbst (ggf. mit leichtem Anstupsen) und damit sicher vollreif herabfallen.</p> <p>Wenn Sie Samen über eine Tauschbörse bezogen haben, den Sie erst im Frühjahr ausbringen möchten, muss dieser ggf. stratifiziert werden:</p> <p>Samen in Behälter mit feuchtem Sand geben</p> <p>Rund 2 Monate im Kühlschrank lagern, lautet die übliche Empfehlung</p> <p>Falls der Kühlschrank energiebewusst auf 7 °C eingestellt ist, wird es knapp mit der Kälte</p> <p>Wegen ein paar Samen Kühlschrank zu kalt einstellen lohnt auch nicht</p> <p>Die Samen energiebewusster Menschen werden deshalb auf dem Balkon gelagert</p> <p>Wenn Sie nur wenige ganz besondere Fliedersamen getauscht oder gesammelt haben, ist geschützte Stratifikation übrigens die sichere Methode, bei Herbstaussaat im Garten finden sich häufig Tierchen, für die die Samen ein willkommener gehaltvoller Schmaus sind.</p> <p><strong>Die Aussaat</strong></p> <p>Wenn die Samen ihre Kältephase durchgestanden haben, können sie ausgesät werden, im Fall Flieder einfach auf die vorher befeuchtete Erde legen, etwas andrücken und ein wenig mit Erde bedecken.</p> <p>Wenn Sie in Töpfe (zu denen s. u. "Der Anzuchttopf") aussäen, dürfen die gerade aus der Stratifikation kommenden Samen nicht durch Wohnzimmertemperaturen geschockt werden, sondern die Töpfe sollten bei Temperaturen zwischen +5 und 12 °C aufgestellt werden. An einen hellen Standort, an dem keine Mittagssonne brennt.</p> <p>Der Keimling erscheint nach 3 Wochen oder 3 Monaten, nicht die Geduld verlieren, Flieder lässt sich manchmal mächtig Zeit. Während dieser Zeit müssen Sie nichts weiter tun, als die Anzuchterde gleichmäßig feucht zu halten und darauf zu achten, dass sie sich nie richtig nass vollsaugt.</p> <p><strong>Der Anzuchttopf</strong></p> <p>Zum Flieder aussäen brauchen Sie Anzuchttopf und Anzuchterde. Der robuste Flieder ist eine gute Gelegenheit, abseits von gekauften Anzucht-Sets mit eigenen Ideen zu experimentieren:</p> <p>Ob Sie gekaufte Anzuchterde verwenden oder den Flieder gleich in die Erde setzen, in der er später wachsen soll, ist Geschmackssache. Flieder kennt die Mikroben der heimischen Gartenerde, eigentlich gibt es hier keinen Grund, den Samen in ein keimfreies Umfeld zu setzen. Wenn er gleich in richtiger Erde wächst, wird er früh mit "dem wahren Leben konfrontiert", das könnte ihn widerstandsfähiger machen. Außerdem ist es schon gewaltig viel günstiger, sich im Garten oder in der nächsten Baustoffhandlung mit einem Eimer ein wenig (garantiert unbelastete) Muttererde zu holen und vielleicht noch ein wenig Sand unterzumischen, als fertige Anzuchterde zu kaufen.</p> <p>Ob Sie den Flieder in Anzuchttöpfchen aussäen und dann später (wenn kräftig genug) pikieren oder ihn gleich einzeln in größere Töpfe aussäen, aus denen er in den Garten gesetzt wird bzw. als Kübel-Flieder eine Weile wachsen kann, ist auch Geschmackssache. Pikieren ist nützlich, wenn in Anzuchtschalen auf geringstem Platz Keimlinge angezogen werden sollen, die dann ins Freiland gesetzt werden, aber nicht unbedingt notwendig. Sie können jeden Samen einzeln aussäen, dann hat die Jungpflanze von Anfang an genug Platz, um eigene Wurzeln zu bilden und wird das auch eifrig tun. Eventuell zu Lasten des Wachstums im oberen Bereich - aber da heute wissenschaftlich untersucht ist, dass Pflanzen optimal in Topfgrößen von 1 l Erdvolumen pro Gramm trockene Biomasse wachsen (Flieder-Jüngling 10 g Biomasse, 1 g Trockenbiomasse = 1-Liter-Topf) und die Photosynthese in einem Topf dieser Größe um bis zu 30 % zunimmt, kann es der gesunden Pflanzenentwicklung eigentlich nicht schaden, wenn der Flieder sich von Anfang an separat entwickeln kann ...</p> <p><strong>Die Pflege des jungen Flieders</strong></p> <p>Wenn der Flieder-Keimling dieses erste Blattpaar nach den Keimblättern entwickelt hat, hat er auch den im Samen mitgegebenen Nährstoffvorrat verbraucht und muss sich nun selbst ernähren.</p> <p>Das schafft ein Flieder gewöhnlich recht gut, er kann zwar nicht von Luft und Liebe leben, aber von Licht, Wasser und Erde, ist doch auch schon erstaunlich.</p> <p>Wenn es sich um normale Gartenerde handelt, reicht die dem Flieder vollkommen ohne Dünger. Es muss sich aber um einen natürlich bewirtschafteten Garten handeln, also um ein Areal, in dem Pflanzen wachsen und auch einmal Pflanzen verrotten, sodass ein Gartenboden entsteht, mit dem notwendigen Bodenleben. In Gärten, in denen versucht wird, das Gleichgewicht mit allen möglichen Segnungen aus der Chemiefabrik aufrechtzuerhalten, müsste ein Flieder möglicherweise mit zusätzlichem Dünger ernährt werden, möglicherweise ist aber ohnehin viel zu viel Stickstoff im Boden, das könnte ihm schaden ... ohne Bodenanalyse kann hier nicht wirklich eine Empfehlung zum Düngen abgegeben werden.</p> <p>Veredelte Edelflieder werden je nach Unterlage gedüngt, also der Pflanze, auf die der Edelflieder gesetzt wurde und die die Wurzel stellt. Wurzelechte Edelflieder sind oft nicht so kräftig bzw. genügsam wie die normalen ("Wild-") Flieder, sie profitieren von etwas (nicht stickstoffbetontem) Volldünger und zeigen dann deutlich mehr und größere Blüten.</p> <p>Der Flieder im Kübel hat in den üblichen Kübelgrößen nicht genug Erde um sich herum, um sich aus ihr ernähren zu können, er braucht zum Start und zu jedem Saisonstart etwas Langzeitdünger.</p>
T 59
Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder

Sorte aus Italien
LINGUA DI FUOCO NANO Buschbohne Samen

Borlotto Lingua Di Fuoco...

Preis 1,95 € (SKU: VE 146 (5.5g))
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<h2 class="">Borlotto Lingua Di Fuoco Zwerg Buschbohne Samen</h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Borlotto Lingua di Fuoco (traditionelle italienische Sorte) klingt eher nach einer Oper mit aphrodisierenden Eigenschaften als nach einer der ältesten Sorten von Borlottobohnen.</p> <p>Lingua di Fuoco bedeutet wörtlich übersetzt "Zunge des Feuers".</p> <p>Borlotto Lingua Di Fuoco 'ist eine mittelfrühe Bohne mit einer langen, aufgeblasenen Hülse, die sieben cremefarbene Bohnen enthält. Die Höhe der Pflanze beträgt 45-50 Zentimeter und die Schoten selbst haben eine Länge von 14-15 cm. Die Körner sind groß und lassen sich leicht aus den Schoten entfernen.</p> <p>Borlotto wird wegen seines hervorragenden Geschmacks, seiner Farbe und seiner Vielseitigkeit als die in Italien am häufigsten verwendete Erbbohne zum Kochen verwendet. Es handelt sich im Grunde genommen um die italienische Version von Kidneybohnen. Diese Doppelsorte kann roh oder gekocht jung in der Schote verzehrt oder geschält und als Bohne verwendet werden.</p> <p>Die Schoten sehen im Garten wunderbar aus und sind atemberaubend in Salate gehackt. Seine wunderschöne Farbe ist fast wunderlich, wenn Sie die Hülsen aufbrechen, um die prallen Bohnen im Inneren zu holen. Mit einem cremigen Geschmack und einer weichen nussigen Konsistenz ist es die schönste Bohne der Welt</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 146 (5.5g)
LINGUA DI FUOCO NANO Buschbohne Samen
Augenbohne Samen (Vigna unguiculata) 2.5 - 1

Augenbohne Samen (Vigna...

Preis 1,25 € (SKU: P 277)
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<h2><span style="color: #000000;"><strong>Augenbohne Samen (Vigna unguiculata)</strong></span></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für eine Packung mit 20 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die Augenbohne (Vigna unguiculata), auch Kuhbohne, Schwarzaugenbohne oder Schlangenbohne genannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).</p> <p>Die Augenbohne ist eine einjährige Pflanze. Ihr Habitus ist recht variabel und reicht von aufrecht über halb-aufrecht über niederliegend bis kletternd. Der Wuchstyp reicht von undeterminiert bis determiniert, wobei vor allem die nicht-rankenden Formen determiniertes Wachstum zeigen. Sie haben eine ausgeprägte Pfahlwurzel, die 8 Wochen nach der Aussaat 2,4 m tief reichen kann.</p> <p>Die Blätter sind dreiteilig. Sie sind glatt, stumpf bis glänzend und selten behaart. Das endständige Blättchen ist häufig länger und größer als die beiden seitlichen. Blattgröße und -form sind sehr variabel.</p> <p>Die Blüten stehen in mehrfachen Rispen an 20 bis 50 cm langen Blütenstandsstielen, die in den Blattachseln entspringen. Pro Blütenstand werden zwei bis drei Hülsen gebildet, auch vier oder mehr kommen vor. Die Blüten stehen deutlich über den Blättern und enthalten auch Nektarien, um Insekten anzulocken. Dennoch herrscht Selbstbestäubung vor.</p> <p>Die Hülsen sind glatt und 15 bis 25 cm lang. Sie sind zylindrisch und etwas gekrümmt. Zur Nutzungsreife als Gemüse sind die Hülsen grün, gelb oder purpurn, zur Trockenreife werden die zunächst grünen und gelben Formen braun. Die Samen sind nierenförmig. Die Samenoberfläche ist glatt oder runzelig, die Farbe kann weiß, cremefarben, grün, rot, braun oder schwarz sein. Häufig haben sie ein „Auge“, das heißt, der weiße Nabel (Hilum) ist von einer anderen Farbe umrandet.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>100 g reife Samen enthalten im Durchschnitt 24,8 g Protein, 1,9 g Fett, 6,3 g Fasern und 63,6 g Kohlenhydrate. An Vitaminen sind 0,74 mg Thiamin, 0,42 mg Riboflavin und 2,8 mg Niacin enthalten. Das Protein ist relativ reich an den Aminosäuren Lysin und Tryptophan, aber relativ arm an Methionin und Cystin.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die Augenbohne ist in Afrika beheimatet. Sie wird heute in Afrika, Lateinamerika, Südostasien sowie im Süden der USA angebaut. Der Anbau in Westafrika reicht mindestens 4000 Jahre zurück.</p> <p>Sie wird vor allem in den feuchten Tropen, aber auch in temperaten Gebieten angebaut. Hitze und Trockenheit werden gut vertragen, Frost wird nicht toleriert, kühle Temperaturen verlangsamen das Wachstum deutlich. Der Ertrag steigt deutlich mit der Wasserversorgung, etwa Bewässerung. Auch unter trockenen Bedingungen liefert die Augenbohne noch gute Erträge, worauf ihre große Bedeutung in vielen Gebieten zurückgeht.</p> <p>An den Boden stellt die Augenbohne keine besonderen Anforderungen, am besten gedeiht sie auf gut drainierten sandigen bis sandig-lehmigen Böden bei pH-Werten zwischen 5,5 und 6,5.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Augenbohne wird in allen Wachstumsstadien als Gemüsepflanze genutzt. Junge grüne Blätter werden in Afrika wie Spinat als Blattgemüse zubereitet. Unreife Hülsen werden ebenfalls als Gemüse zubereitet. Grüne Samen werden gekocht als Frischgemüse genutzt oder in Konserven verpackt oder tiefgefroren. Reife, trockene Samen werden gekocht oder konserviert. Die Samen lassen sich keimen und können ähnlich wie Mungbohnensprossen roh verzehrt werden.</p> <p>Das Laub wird an Nutztiere verfüttert und ist vielfach das einzige verfügbare hochwertige Tierfutter. In der Qualität kommt es der Luzerne gleich. Es wird frisch oder trocken verfüttert.</p> <p>In der bahianischen Küche werden die schwarzen Augen der Bohne entfernt, die Haut der Bohne abgelöst, gemahlen und so zu Acarajé verarbeitet.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
P 277 (2.7 g)
Augenbohne Samen (Vigna unguiculata) 2.5 - 1

Rote Okra Samen (Abelmoschus esculentus)  - 5

Rote Okra Samen...

Preis 1,85 € (SKU: VE 8 R)
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Rote Okra Samen (Abelmoschus esculentus)</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 15 Samen.<br /></strong></span></h3> <div>Okras sind die Früchte einer in Afrika weit verbreiteten Hibiskusart und werden dort schon seit über 3000 Jahren zum Verzehr genutzt. Vielfach werden sie in Gemüse Eintöpfen verwendet, seltener gebraten. Der Geschmack von Okras erinnert an grüne, oder dicke Bohnen. In den Südstaaten der USA werden Okras mit Fisch zu einem würzigen Eintopf verarbeitet. Hierzulande gelten sie noch als seltene Delikatesse und werden meist mit Knoblauch und Chili in Sesamöl angebraten serviert. Die Pflanze ist mehrjährig und kann nur als Kübelpflanze gepflegt werden, jedoch stellt die Überwinterung keinerlei Probleme da. Einfach zurückschneiden und bei ca. 10 °C hell überwintern. Ansonsten in der Wachstumperiode regelmäßig mit organischen Düngern versorgen und an einen möglichst sonnigen Platz stellen dann werden auch in unseren Breiten Blüten und Früchte präsentiert. Wirkt auch als Dekopflanze mit den Blüten und auffälligen Früchten sehr hübsch, ein echter Hingucker. Die Früchte können auch getrocknet und als Dekoobjekte verwendet werden. Es handelt sich hier um die Wildform ! Das Saatgut sollte vor der Aussaat über Nacht im Wasser vorquellen.</div> <div>Unser Saatgut stammt aus sortenreiner Aufzucht. Wir verkaufen KEINE F1 Hybriden, sondern setzen ausschließlich auf vermehrungsfähige, altbewährte &amp; geschmackvolle Gemüse bzw. Kräuter Sorten ! Ein Vergleich lohnt sich !</div> <div>Aussaat Anleitung</div> <div>Aussaat: Februar bis Juni</div> <div>Saattiefe: 1 - 2 cm</div> <div>Keimung: 20-25 Tage / 20 - 25 °C</div> <div>Ernte: Frühsommer bis Spätsommer</div> <div>Man kultiviert entweder Pflanzen vor oder sät direkt im Freiland aus. Um Pflanzen vorzukultivieren, wird das Saatgut 24 Stunden lang in warmen Wasser (25-30ºC) vorgequollen. Ab Anfang April bis Ende Mai wird meistens ausgesät. Dazu sät man einige Korn in einen kleinen Topf und stellt ihn bei mindestens 21ºC im warmen Gewächshaus oder auf der Fensterbank auf. Später belässt man nur die schönste Pflanze im Topf. Im Freiland wird nicht vor Mitte Mai ausgepflanzt. Letzte Pflanzung ca Mitte Juni. Im Gewächshaus kann man schon etwas früher auspflanzen. Die Abstände liegen bei den Reihen um die 60-100cm und in den Reihen gelten ca 30-60cm Abstände. Im Gewächshaus wird Okra zur besseren Stütze an Spanndrähte, Netze oder Baustahlmatten aufgeleitet. Direktaussaaten dürfen nicht vor Mitte Mai erfolgen. Letzte Direktaussaat sollte ca Mitte Juni erfolgt sein. Aussaattiefe ist ca 3-4cm. Die Abstände der Reihen beträgt ca 60-100cm. In der Reihe wird dünn ausgesät oder später auf 30-60cm vereinzelt.</div> <div>Familie: Malvaceae Malvengewächse</div> <div>Immergrün: no</div> <div>Herkunft: Asien</div> <div>Gruppe: Staude</div> <div>Blüte: gelb, gold, hellgelb, zitronengelb, dunkelgelb, ocker</div> <div>Zone: 11</div> <div>Blütezeit: Sommer</div> <div>Hibernate: mind. 5-10 ° C</div> <div>Früchte: Schoten</div> <div>Zu benuzten wie: Topfgarten, Wintergarten</div> <div>Standorte: sonnig bis halbschattig</div> <div><span style="color: #008000;"><strong><br /></strong></span> <div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen </span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Saatgut 12-24 Stunden lang in warmen Wasser (25-30ºC) vorgequollen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">1-1,5 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 20-25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt ca. 1-2 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> <p><br /><span style="color: #008000;"><strong><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.</em></strong></span></p> <p><span style="color: #008000;"><strong><em> All Rights Reserved.</em></strong></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> </div> </body> </html>
VE 8 R (15 S)
Rote Okra Samen (Abelmoschus esculentus)  - 5

Sorte aus Italien
Kopfsalat Samen BATAVIA BIONDA DI PARIGI

Kopfsalat Samen BATAVIA...

Preis 1,85 € (SKU: PL 5)
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<h2><strong>Kopfsalat Samen BATAVIA BIONDA DI PARIGI</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 1000 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p class="">Italienisch sorte Batavia Bionda Di Parigi ist eine mittelfrühe Sorte, die eine große und schwere Kopf produziert. Eine große eng gewickelt runden Kopf mit hellgrünen zarten Blätter und ausgesprochen knackigen Rippen.</p> <h3 class="text-headline text-headline-size-h1"><strong>Salat: Aussaat, Pflege und Ernte</strong></h3> <p>Salat gedeiht auf jedem Gartenboden und die Sortenvielfalt ist riesig. Schade nur, dass auch Schnecken den Salat zum Fressen gern haben. So erzielen Sie trotzdem eine gute Ernte.</p> <h3><strong>Aussaat</strong></h3> <p>Salat ist ein Lichtkeimer. Übersieben Sie deshalb das Saatgut nur sehr dünn mit Erde. Die optimale Keimtemperatur ist sortenabhängig, bei vielen Sorten kommt es bei Temperaturen über 20 Grad Celsius aber zur Keimhemmung. Liegt die Temperatur unter der optimalen Keimtemperatur, dauert es etwas länger, bis die Saat aufgeht. In den meisten Regionen kann ab Ende März/Anfang April ins Freiland ausgesät werden. Wenn Sie den ganzen Sommer über frischen Salat ernten wollen, säen Sie einfach bis in den September, alle 14 Tage nach. Im Sommer ist eine Schattierung des Saatbeets zu empfehlen, damit sich der Boden nicht zu stark erwärmt.</p> <h3>Salat auspflanzen</h3> <p>Die richtigen Pflanzabstände sind von der Salat-Art abhängig. In der untenstehenden Bildergalerie finden Sie für die verschiedenen Arten die entsprechenden Angaben. Wichtig ist zudem die Pflanztiefe: Setzen Sie den Salat zu tief und der Vegetationskegel sitzt zu weit unter der Erde, können sich die Blätter nicht richtig entfalten und sind krankheitsanfällig. Tipp: Wer gekaufte Jungpflanzen einpflanzt, sollte die Erdpresstöpfe etwa zur Hälfte aus der Erde herausschauen lassen.</p> <h3><strong>Der richtige Standort</strong></h3> <p>Salat stellt keine hohen Ansprüche an den Boden, nur saure Böden und zur Verschlämmung neigende schwere Böden mag er nicht. Auf leichten Sandböden müssen Sie gut wässern, aber diese Böden erwärmen sich im Frühjahr dafür auch rascher und man kann früher ernten. Idealerweise säen oder pflanzen Sie Ihren Salat in einen tiefgründig gelockerten Boden, der humusreich und stickstoffarm ist. Im Frühjahr sollten Sie dem Salat das sonnigste Beet geben, bei der Sommerkultur fühlt er sich an einem kühleren Plätzchen wohler. Sowohl die Gartensalate (Lactuca sativa) als auch die Zichoriensalate (Cichorium intybus) sollten nur mit vierjähriger Pause auf der selben Fläche angebaut werden. Eine Vorkultur mit Getreide, Lauch, Spinat, Zwiebeln sowie eine Gründüngung ist empfehlenswert.</p> <h3><strong>Pflege des Salatbeets</strong></h3> <p>Salat muss regelmäßig gegossen werden, denn sonst werden die Blätter hart, die Pflanzen wachsen langsam und neigen zum „Schießen". Wird der Salat fester und die Köpfe beginnen sich zu schließen, sollten Sie weniger und vorsichtiger gießen, und zwar möglichst nicht über die Köpfe, sondern direkt auf die Erdoberfläche. Auf gutem Gartenboden müssen Sie den Salat nicht zusätzlich düngen. Außerdem sollten Sie auf keinen Fall vor dem Anbau Stallmist ausbringen, denn das fördert Fäulnis. Wenn Sie den Boden mulchen, bleibt er unkrautfrei und feucht. Wer nicht mulcht, muss regelmäßig hacken, um die Verdunstung zu senken.</p> <p>Im Freiland wird die Salaternte vor allem durch gefräßige Schnecken bedroht. Deshalb sollten Sie gleich nach der Pflanzung direkt um die Jungpflanzen Schneckenkorn nach Packungsanweisung ausstreuen. Andere effektive Maßnahmen zu Schneckenabwehr sind beispielsweise Salatkragen aus Kunststoff oder Schneckenzäune.</p> <h3><strong>Salat auf dem Balkon</strong></h3> <p>Viele Salatsorten lassen sich ebenso gut auf dem Balkon anbauen. Das verwendete Substrat darf dabei nicht zu nährstoffreich sein. Mischen Sie zwei Teile humusreicher Gartenerde mit einem Teil Sand oder verwenden Sie eine spezielle Gemüse-Erde aus dem Fachhandel. Besonders gut eignen sich Pflücksalate wie Lollo Rosso oder Lollo Bionda. Der Handel bietet seit einiger Zeit zudem die sogenannten Baby-Leaf-Salate an. Das sind Salate, die keinen Kopf bilden, dicht ausgesät und schon im „Babyalter" (Schnittlänge sechs bis acht Zentimeter) geerntet werden. Als Baby-Leaf-Salat eignen sich beispielsweise Eichblattsalate, Radicchio in Rot und Grün, bunte Salate aber auch junger Spinat und Mangold.</p> <p>Der Balkonanbau von Baby-Leaf-Salaten gelingt besonders leicht mit Saatplatten aus dem Gartenfachhandel. Diese Saatplatten können Sie auch selbst herstellen: Bestreuen Sie ein leicht befeuchtetes Stück Küchenpapier dicht mit Salatsamen, legen Sie ein weiteres Blatt oben darauf und drücken Sie es fest an. Jetzt das "Salat-Sandwich" in eine flache Schale mit Substrat legen, andrücken und vorsichtig angießen. Halten Sie die Schale immer gut feucht. Nach etwa drei Wochen können Sie die Blätter mit der Schere ernten.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PL 5 (1g)
Kopfsalat Samen BATAVIA BIONDA DI PARIGI
Feldsalat Samen Holländischer breitblättriger

Feldsalat Samen...

Preis 1,55 € (SKU: PL 9)
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<h2><strong>Feldsalat Samen Holländischer breitblättriger</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 350 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p>Extrem groß- und breitblättriger Feldsalat mit kräftigem Wuchs. Geeignet für Herbst- und Winteranbau.</p> <p>Holländischer breitblättriger ist eine Liebhabersorte mit extrem breiten und großen Blättern und kräftige Wuchs. Geeignet für Herbst- und Winteranbau.</p> <p>Aussaat Ab Anfang Juli bis Oktober breitwürfig oder in Reihen direkt an Ort und Stelle. Saattiefe ca. 1–2cm.</p> <h3><strong>Keimung</strong></h3> <p>Nach ca. 1 Woche. Das Saatbeet während der Keimung unbedingt immer feucht halten und ggf. abdecken.</p> <h3><strong>Kultur</strong></h3> <p>Reihenabstand 10–15cm. Bei breitwürfiger Aussaat für eine gute Entwicklung nicht zu dicht säen.</p> <h3><strong>Standort</strong></h3> <p>An der Saatstelle sollte der Boden vorher gelockert werden, eine Grunddüngung ist ausreichend.</p> <h3><strong>Ernte</strong></h3> <p>Erste Ernte nach ca. 80 Tage. Empfehlenswert ist eine laufende Aussaat im Abstand von 2 Wochen.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Schmackhafter und gesunder Salat für Feinschmecker. Enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.</p> <h3><strong>Tipp</strong></h3> <p>Feldsalat unbedingt während der Keimphase feucht halen und nicht zu dicht säen!</p> <h3><strong>Lagerhinweis</strong></h3> <p>Saatgut bitte trocken, kühl und im Dunkeln lagern!</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PL 9 (1g)
Feldsalat Samen Holländischer breitblättriger

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Riesen Endivia Samen

Riesen Endivia Samen

Preis 1,65 € (SKU: VE 187)
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<h2><span style="text-decoration:underline;color:#000000;"><em><strong>RIESEN ENDIVIA SAMEN (CICHORIUM ENDIVIA)</strong></em></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h3> <div>Die Endivie (Cichorium endivia) gehört zur Gattung der Wegwarten (Cichorium) und ist ein typischer Spätsommersalat. Sie wächst in humusreichen Böden in sonniger Lage und hat einen mittleren Nährstoffbedarf.</div> <div>Merkmale</div> <div>Die Endivie ist eine ein- bis zweijährige Art. Sie erreicht in blühendem Zustand Wuchshöhen von 30 bis 70 (bis 140) Zentimeter. Sie bildet keine geschlossenen Salatköpfe, sondern Rosetten aus relativ dicken Blättern. Die Grundblätter sind schwach gezähnt und kahl. Die oberen Stängelblätter sind breit eiförmig, ihr Blattgrund ist herzförmig stängelumfassend. Bei manchen Sorten sind alle Blätter kraus gewellt.</div> <div>Der Blütenstandsstiel ist oben keulig verdickt. Die Köpfchen bestehen nur aus Zungenblüten. Die Früchte, die Achänen, sind eilänglich, kantig und besitzen keinen deutlich ausgebildeten Pappus. Der Pappus besteht lediglich aus kurzen Schüppchen mit maximal einem Viertel der Fruchtlänge. Blütezeit ist von Juli bis Oktober.</div> <div>Der Geschmack ist aufgrund des Milchsaftes bitter (Bitterstoff Lactucopikrin). Das Tausendkorngewicht TKG ist: 1,3 bis 1,6 g, bzw. 1 g = 650 bis 750 Korn. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18 oder 36.</div> <div>Vorkommen </div> <div>Die Heimat der Endivie ist das Mittelmeergebiet. Weit über dieses Gebiet hinaus wird sie als Salatpflanze kultiviert. In Mitteleuropa verwildert sie selten. In den Alpen kann sie noch in Höhen von 1500 bis 2000 Meter angepflanzt werden.</div> <div>In Deutschland sind fünf bis acht Sorten gängig, die in zwei Gruppen unterschieden werden:</div> <div>Escariol, Eskarol, Glatte Endivie, Winterendivie, C. endivia L. var. latifolium Lam., mit breiten, dicken, ganzrandigen Blättern. Er ist am haltbarsten und für die Lagerung am besten geeignet.</div> <div>Frisée, Krausblättrige Endivie, C. endivia L. var. crispum Lam., ist für den Frischbedarf besser geeignet.</div> <div>Für den Anbau am besten geeignet sind neutrale, lockere, kräftige Böden in sonniger, geschützter Lage.</div> <div>Verwendung</div> <div>Die Endivie wird roh als Salat verzehrt, man kann Endivie aber auch warm wie Spinat oder Mangold zubereiten.</div> <div>Geschichte</div> <div>Die Endivie wird schon seit der Antike als Salat kultiviert. Als Stammpflanze wird Cichorium pumilum Jacq. = Cichorium endivia ssp. divaricatum vermutet, die im ganzen Mittelmeergebiet verbreitet ist. Belegen lässt sich die Verwendung im Römischen Reich ab circa Christi Geburt, wo sie als intybus oder intubum bezeichnet wurde, und wo sie möglicherweise auch domestiziert wurde. Nach Plinius wurde die Endivie mit Salz und Essig eingelegt, um sie später gekocht zu essen. In Frankreich war sie stark verbreitet. Über Burgund kam sie nach Deutschland. In der Renaissance-Zeit wird die Pflanze wieder erwähnt im Kräuterbuch von Mattioli als zahme scariol.</div> <div>Eine Nutzung in Deutschland im Mittelalter ist unsicher. Die Endivie wird zwar im Capitulare de villis Karls des Großen erwähnt, aber bis ins 12. Jahrhundert gibt es keinerlei Erwähnung. Im 13. Jahrhundert wird sie von Albertus Magnus erwähnt, er kann sie aber auf Studienreisen in Italien gesehen haben. Erst aus dem 16. Jahrhundert gibt es Abbildungen, die die Nutzung eindeutig belegen, und ebenso das Vorhandensein beider Hauptgruppen (bei Joachim Camerarius). Bereits Leonhart Fuchs stellt sie als „zahme“ Wegwarte in die Verwandtschaft der Wegwarten.</div> <div>Etymologie</div> <div>Das Artepitheton und damit auch der deutsche Name geht auf vor-linnéische Zeiten zurück. Es entwickelte sich aus dem italienischen endivia über das griechische entybon wahrscheinlich nach dem altägyptischen tybi = „Januar“. Die Blätter wurden schon in der Antike als Wintersalat verwendet.</div> <div>Inhaltsstoffe</div> <div>Endiviensalat hat einen verhältnismäßig hohen Gehalt an Mineralstoffen (Kalium, Kalzium) und einigen Vitaminen, vor allem Folsäure und Vitamin A. Der Gehalt an Ballaststoffen beträgt 15 g/kg, Vitamin C ist mit 90 mg/kg enthalten</div>
VE 187 (100 S)
Riesen Endivia Samen
Braziliana Eisbergsalat Samen

Braziliana Eisbergsalat Samen

Preis 1,85 € (SKU: PL 6)
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5/ 5
<h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Braziliana Eisbergsalat Samen</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h3> <p>Wohlschmeckender Bataviasalat. Großer grüner Salat. Einfacher Anbau Frühjahr bis Herbst draußen und im Treibhaus. Schossfest und unempfindlich gegen Wärme, Hitze und Krankheiten.</p> <p>Aussaat Februar-September.</p> <p> </p> <p>    Temperatur: Keimtemperatur 15 Grad und für optimales Wachstum 15-20 Grad Grad, mindestens 5 Grad für gutes Wachstum. </p> <p>    Standort:  sonnig </p> <p>    Boden: pH 6/7  . lockerer  fruchtbarer Boden mit Humusanteil, bei Frühjahr-  und Herbstsalaten ist eine gute  Bodenentwässerung wichtig,  bei Sommersalaten  sollten die Gartenböden Wasser speichern können.</p>
PL 6 (100 S)
Braziliana Eisbergsalat Samen
Eine quadratische Wassermelone ziehen 1.75 - 1

Eine quadratische...

Preis 0,95 € (SKU: HTGSW)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Eine quadratische Wassermelone ziehen</strong></h2> <p>Hier können Sie kaufen und herunterladen PDF Handbuch (mit Bildern) Wie man eine Quadratische Wassermelone ziehen kann.<br />Handbücher sind folgende Sprachen verfügbar:<br />Deutsch<br />Englisch<br />Español<br />frankreich<br />Italiano<br />Português<br />Srpski<strong></strong><span style="text-decoration: underline;"><em><strong><br /></strong></em></span></p> </div>
HTGSW
Eine quadratische Wassermelone ziehen 1.75 - 1

Muskatnussbaum Muskatnuss Samen

Muskatnussbaum Muskatnuss...

Preis 4,95 € (SKU: T 54)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Muskatnussbaum Muskatnuss Samen (Myristica fragrans)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 1 oder 2 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Muskatnussbaum (Myristica fragrans) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Muskatnussgewächse (Myristicaceae) und gehört zu den Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliophyta). Sein Samen, die Muskatnuss, findet als Gewürz Verwendung.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Ursprünglich auf den Banda-Inseln und den nördlichen Molukken beheimatet, werden Muskatnussbäume heute auch in anderen Gebieten im tropischen Asien, in Südamerika und in Afrika kultiviert. Muskatnüsse sind das Hauptexportprodukt Grenadas und eine Muskatnuss ist daher Bestandteil der Flagge Grenadas.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Bei Myristica fragrans handelt es sich um einen immergrünen Baum, der Wuchshöhen von 5 bis 18 Meter erreicht. Die Borke und die grünlichgraue bis olivfarbene Rinde älterer Zweige sind glatt, anfangs flaumig behaart. Die wechselständigen Laubblätter sind einfach und sechs bis zwölf Millimeter lang gestielt. Die fast ledrige, elliptische Blattspreite weist eine Größe von vier bis acht Zentimeter auf, ist oberseits dunkelgrün und unterseits heller.</p> <p>Myristica fragrans ist zweihäusig getrenntgeschlechtig diözisch. Vier bis acht oder mehr männliche Blüten befinden sich im 2,5 bis 5 Zentimeter großen, kurz gestielten Blütenstand. Die 10 bis 15 Millimeter lang gestielten männlichen Blüten besitzen drei bis vier blassgelbe, 5 bis 7 Millimeter lange Blütenhüllblätter und neun bis zwölf Staubblätter. Eine bis wenige weibliche Blüten befinden sich in einem Blütenstand. Die acht bis zwölf Millimeter lang gestielten weiblichen Blüten besitzen sechs mal vier Millimeter große, blassgelbe Blütenhüllblätter und einen Stempel mit extrem kurzen Griffel mit zwei winzigen Narben. Die Blütezeit reicht von März bis Juli.</p> <p>Auf Plantagen werden hauptsächlich weibliche Bäume kultiviert. An einem 10 bis 15 Millimeter langen Stiel befindet sich die bei Reife ockergelbe oder orangefarbene, birnenförmige bis fast kugelige Balgfrucht, sie ist beerenartig, springt aber auf. Die Frucht weist eine Länge von acht bis zehn Zentimeter und einen Durchmesser von 3,5 bis 5 Zentimeter auf. Die zwei bis drei mal etwa zwei Zentimeter großen, rundlichen Samen sind von einem rötlichen, fleischigen, ölhaltig Samenmantel (Arillus) umgeben. Der Kern des Samens, wie auch der Samenmantel, wird sowohl als Gewürz wie auch als Droge verwendet. In der Umgangssprache bezeichnet man den Samen als Muskatnuss oder Muskat und den Samenmantel als Muskatblüte oder Macis.</p> <p>Die kurzen, gekrausten Keimblätter (Kotyledonen) sind an ihrer Basis verwachsen.</p> <p><strong>Vermehrung und Aufzucht</strong></p> <p>Die übliche Vermehrung erfolgt aus den Samen. Sie werden so tief in die Erde gesetzt, dass ein Teil der Nuss noch sichtbar ist. Bis der Keim sichtbar ist, sollte man eine Plastikfolie über den Topf stülpen und diesen dunkel stellen. Die Keimdauer beträgt etwa vier bis acht Wochen. Die Nuss sollte auf alle Fälle sechs bis acht Monate am Keimling bleiben.</p> <p>Die Pflanze wächst am besten bei Temperaturen zwischen 20 und 30 °C und sollte die ersten zwei bis drei Jahre schattig stehen. Der Baum beginnt zu tragen, wenn er acht Jahre alt ist, und erreicht den höchsten Ertrag mit etwa 15 Jahren.</p> <p><strong>Gefährdung</strong></p> <p>Der Muskatnussbaum wird in der Rote Liste gefährdeter Arten der IUCN[1] – allgemein Weltnaturschutzorganisation genannt – als eine Art ausgewiesen, die unzureichend Datenmaterial für eine Gefährdungskategorisierung aufweist („Data Deficient“).</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Der Gehalt an ätherischem Öl der Muskatnüsse liegt zwischen 5 und 13 Prozent. Wichtige Inhaltsstoffe der Samenhülle (Macis) sind 22 bis 35 Prozent fettes Öl, Harze, Lignane und der Farbstoff Lycopen. In Muskatnüssen sind neben etwa 40 Prozent fettem Öl (mit dem Triglycerid der Myristinsäure als Hauptbestandteil) auch etwa 25 Prozent Stärke sowie Harze enthalten. Das fette Öl wird wegen seiner butterartigen Konsistenz auch als Muskatbutter bezeichnet.[2]</p> <p><strong>Ätherisches Öl</strong></p> <p>Das ätherische Öl wird durch Dampfdestillation aus zerkleinerten Muskatnüssen isoliert. Es ist farblos bis leicht gelb und riecht und schmeckt nach Muskatnuss. Die Zusammensetzung schwankt je nach Herkunft, Verarbeitung und Lagerung der Nüsse; charakteristisch für das Aroma sind die Terpene α-Pinen, β-Pinen, Sabinen, Limonen, Borneol, Terpineol, Eugenol und Isoeugenol.</p> <p>Eine weitere Gruppe von Inhaltsstoffen sind Phenylpropanoide wie Myristicin, Safrol und Elemicin. Diese Stoffe wirken als Halluzinogene. Safrol wirkt zudem in Ratten krebserzeugend und mutagen.</p> <p><strong>Aflatoxin-Problematik</strong></p> <p>Besonders im tropischen Klima werden Muskatnüsse außer von Insekten auch sehr leicht von Schimmelpilzen befallen, von denen einige die stark karzinogenen Aflatoxine produzieren. Nüsse zweifelhafter Qualität (BWP – broken, wormy, punky) dürfen daher nicht als Gewürz in den Handel gebracht werden. Illegalerweise kommen solche Nüsse jedoch gelegentlich in gemahlener Form in den Handel, vor allem in den Produktionsländern.</p> <p>BWP-Nüsse können jedoch ohne Gefahr für die Verbraucher zu Muskatöl verarbeitet werden. Deshalb ist Muskatöl im Handel vielfach billiger als die äquivalente Menge hochqualitativer Muskatnüsse.</p> <p><strong>Muskatnussbutter</strong></p> <p>Durch Auspressen von Muskatnüssen gewinnt man die sogenannte Muskatnussbutter. Es handelt sich dabei um ein halbfestes, rotbraun gefärbtes fettes Öl mit intensivem Geruch und Geschmack nach Muskatnuss. Es besteht vorwiegend aus Triglyceriden mit Myristinsäure als dominierender Fettsäure, darüber hinaus enthält es etwa 10 bis 15 Prozent ätherisches Öl.</p> <p><strong>Produktion</strong></p> <p>Die weltweite Jahresproduktion von Muskatnüssen wird auf 10.000 bis 12.000 Tonnen pro Jahr geschätzt. Die jährliche Nachfrage soll jedoch lediglich 9000 Tonnen betragen. Die jährliche Produktion von Muskatblüte soll bei 1500 bis 2000 Tonnen liegen.</p> <p>Indonesien und Grenada dominieren die Produktion und exportieren 75 Prozent bzw. 20 Prozent des jährlichen Angebots. Andere Länder in denen Muskatnussbäume angebaut werden sind Indien, Malaysia, Papua-Neuguinea, Sri Lanka und einige karibische Inseln. Exportiert werden die Gewürze vor allem in die Länder der Europäischen Union, die USA sowie Japan und Indien. Singapur und die Niederlande zählen zu den Ländern, die als Importeure und Exporteure eine große Rolle spielen.</p> <p>Der Handel teilt Muskatnüsse nach ihrer Größe in Qualitätsklassen ein. In Grenada wird die Größe als Zahl der Muskatnüsse pro Pound (454 g) angegeben, während in Indonesien die Klassen A bis E unterschieden werden. Muskatnüsse bester Qualität (60er-Nüsse, Klasse A) wiegen knapp acht Gramm, am anderen Ende des Qualitätsspektrums stehen die 160er-Nüsse (Klasse E), die nur noch knapp drei Gramm wiegen.</p> <p><strong>Verwendung der Muskatnuss</strong></p> <p>Muskatnuss wird hauptsächlich als Gewürz oder Oleoresin, aber auch als Rauschmittel verwendet. In der Volksmedizin gilt sie als Aphrodisiakum und als Hypnotikum.</p> <p><strong>Verwendung in der Küche</strong></p> <p>In der Küche wird normalerweise frisch geriebene Muskatnuss verwendet, da ihr Aroma leicht flüchtig ist. Das Gewürz wird in Kartoffelgerichten, Suppen und Eintöpfen, in Feingebäck und häufig auch in Fleischgerichten wie Frikadellen und Schweinebraten verwendet. Es eignet sich auch als Gewürz für Spinat, Blumenkohl, Rosenkohl, Kohlrabi, Rotkohl, Erbsen und Möhren sowie Pastinaken. Aus dem gelb-orangen Fruchtfleisch wird Muskatnuss-Gelee und Muskatnuss-Sirup gekocht, der zu Pfannkuchen gegessen oder für Cocktails verwendet wird.</p> <p>Muskatöl spielt eine wichtige Rolle in der Lebensmittelindustrie. Gegenüber der Verwendung gemahlener Muskatnüsse bietet das Öl verschiedene Vorteile: Es ist wegen der standardisierten Würzkraft besser dosierbar und auch besser haltbar; außerdem birgt es keine Risiken wegen möglicher Aflatoxin-Kontamination. Es wird als natürliches Geschmacksmittel in Backwaren, Sirupen, Getränken sowie Süßigkeiten verwendet und ist Bestandteil der oft unter dem Namen Muskatnuss-Würzer im Handel angebotenen Gewürzaromazubereitungen (meist auf Basis von Weizenkleie).</p> <p>Siehe auch: Liste der Küchenkräuter und Gewürzpflanzen</p> <p><strong>Verwendung in der traditionellen Heilkunde</strong></p> <p>In der traditionellen Medizin werden Muskatnuss und Muskatnussöl für Krankheiten des Verdauungssystems verwendet.</p> <p>In Indien wird eine Salbe aus Muskatnusspulver und Wasser hergestellt, die Hautleiden wie Ekzeme oder Flechten lindert.</p> <p><strong>Verwendung als Rauschdroge</strong></p> <p>In den üblicherweise als Gewürz genutzten Mengen ruft die Nuss keine erkennbaren Rauschwirkungen hervor; hierfür sind wesentlich höhere Dosen erforderlich. Die Einnahme der Muskatnuss erfolgt in der Regel oral, sehr selten wird sie verbrannt und inhaliert. Aufgrund des in solchen Mengen brechreizerregenden Geschmacks und der unvorhersehbaren Wirkungen hat sich die Muskatnuss als Droge nicht etablieren können.</p> <p>Die berauschende Wirkung der Muskatnuss rührt von dem im ätherischen Öl enthaltenen Myristicin her. Es führt bei betreffenden Personen zu Halluzinationen und einem euphorischen Zustand, der über mehrere Tage lang anhalten kann.</p> <p><strong>Sonstige Anwendungen</strong></p> <p>Ätherisches Muskatöl wird als Aromastoff in Zahnpasten und als Geschmackskorrigens in Medikamenten genutzt. In der Parfümerie wird es oft herb-würzigen Männerparfümen zugesetzt.</p> <p>Muskatnussbutter kann nach Abtrennen des ätherischen Öls als Ersatz für Kakaobutter dienen oder gemeinsam mit anderen Fetten wie beispielsweise Baumwollsamenöl oder Kokosnussöl verwendet werden. Muskatnussbutter wird in Indien aus minderwertigen Samen gewonnen; man stellt daraus Kerzen, Zahnpasten, Seife und Parfum her.</p> <p><strong>Vergiftungserscheinungen</strong></p> <p>Vergiftungserscheinungen können bei einem erwachsenen Menschen bereits dann auftreten, wenn er 4 Gramm Muskatnuss zu sich genommen hat. Dies können Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen sein, manche bekommen dadurch auch Rauschzustände. Bei Kleinkindern kann es bei dieser Menge sogar zu lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen kommen. Größere Mengen Muskatnuss (20 Gramm und mehr) können zu schweren Delirien führen (Halluzinationen, Orientierungslosigkeit, Gedächtnisstörungen), die über mehrere Tage anhalten.</p> <p>Ratten, die über zwei Jahre permanent mit dem ätherischen Öl Safrol gefüttert wurden, hatten eine vergrößerte Leber und erkrankten öfter an Lebertumoren als ihre Artgenossen. Diese karzinogene Wirkung hängt wahrscheinlich mit der Alkylierung der DNA zusammen, die durch den Abbau des Safrols hervorgerufen wird. Die letale Dosis von Safrol liegt für Ratten bei 1,95 g/kg.[3]</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Den Ärzten der Antike war die Muskatnuss unbekannt, wenngleich Plinius der Ältere sie möglicherweise bereits 79 n. Chr. in seiner Naturalis historia beschrieb. Die „Früchte“ des Muskatnussbaumes gelangten vermutlich mit den Kreuzfahrern nach Europa. Die erste gesicherte Überlieferung stammt von dem byzantinischen Arzt Simon Seth, der im 10. Jahrhundert über die Muskatnuss schrieb, „dass sie dem Magen, der Leber und dem Herzen nütze“, aber auch bereits vor deren übermäßigem Verzehr warnte, „weil sie dann den Eingeweiden schade“.</p> <p>Die Muskatnuss wurde im 16. Jahrhundert als das Gold Ostindiens bezeichnet. Briten, Spanier, Portugiesen und Niederländer bekriegten sich wegen der Frucht des Muskatnussbaumes. Infolge der blutigen Auseinandersetzungen um die Muskatnuss wurde ein geschichtsträchtiger Tausch getätigt. Am 18. April 1667 tauschten die Briten die kleine Insel Run im Ostindischen Archipel gegen die viel größere Insel Manhattan an der amerikanischen Ostküste ein, die bis dahin in niederländischer Hand war und damals weniger als 1000 Einwohner hatte. Heute findet man die Insel Run, wie auch die anderen Banda-Inseln, kaum noch auf einer Karte. Auf Kupferstichen des 17. Jahrhunderts wurde der Name der Insel in unverhältnismäßig großen Buchstaben dargestellt.</p> <p>Die Insel Run ist nur etwa 3000 Meter lang und 750 Meter breit. Sie galt als Ort sagenhafter Reichtümer, da sie mit Muskatnussbäumen bewachsen war. Zur Zeit der niederländischen Vormachtstellung wurden auf vielen anderen Inseln die Muskatnussbäume abgeholzt. Die Niederländische Ostindien-Kompanie (VOC) wollte damit eine Monopolstellung im Handel aufbauen, was ihr zeitweise auch gelang. Als der Muskatnuss in England während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zugeschrieben wurde, die einzig wirksame Medizin gegen die Pest zu sein, waren die Preiserhöhungen nicht mehr aufzuhalten.</p> <p>Mitte des 16. Jahrhunderts verkauften die einheimischen Händler auf den Banda-Inseln zehn Pfund Muskatnuss für weniger als einen englischen Penny. In England wurde Muskatnuss für mehr als zwei englische Pfund und zehn Shilling verkauft (damals mehr als der Wochenlohn eines Arbeiters), also ein Preisverhältnis von 600.</p> <p>1770 ließ Pierre Poivre, der damals Statthalter der damals französischen Insel Île de France, heute Mauritius, war, einige Exemplare des Muskatbaums von den Molukken nach Afrika entführen, um sie auf Mauritius und Réunion anzubauen. Damit gelang es ihm erfolgreich, das Monopol der Niederländer zu brechen.</p> </div>
T 54 (1S)
Muskatnussbaum Muskatnuss Samen

Heil oder Gewürzpflanze

Pflanze kälte und frostbeständig
Papiermaulbeerbaum Samen 1.55 - 1

Papiermaulbeerbaum Samen...

Preis 1,85 € (SKU: T 55)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Papiermaulbeerbaum Samen (Broussonetia papyrifera)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera), auch Papiermaulbeere oder Japanischer Papierbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae), zu der auch die Gattungen Feigen und Maulbeeren gehören. Der Gattungsname Broussonetia geht auf den französischen Arzt, Botaniker und Zoologen Pierre Marie Auguste Broussonet (1761–1807) zurück, der das Linnésche System in Frankreich einführte.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in China, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Korea, Laos, Sikkim, Vietnam und Malaysia. Auf vielen Pazifischen Inseln, in Japan und Taiwan ist er schon sehr lange eingebürgert. Mittlerweile ist der Papiermaulbeerbaum auch in Südeuropa sowie im Südwesten und im Südosten der USA (dort als Schattenbaum gepflanzt) eingebürgert. In Ghana und Uganda gilt die Pflanze als invasive Art[3]. In Mitteleuropa wird der Papiermaulbeerbaum als Ziergehölz angepflanzt.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Papiermaulbeerbaum wächst als laubabwerfender Baum und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 20 Meter. Er enthält Milchsaft. Die Borke ist dunkel-grau. Die Rinde der Zweige ist braun und behaart. Die wechselständig und spiralig angeordneten Laubblätter sind gestielt. Der Blattstiel weist eine Länge von 2,3 bis 8 cm auf. Die einfache, breit bis schmal eiförmige oder bei jungen Pflanzen drei- bis fünflappige Blattspreite weist eine Länge von 6 bis 18 cm und eine Breite von 5 bis 9 cm auf, und sie endet spitz. Die Blattunterseite ist stärker behaart als die Blattoberseite. Die Basis der Spreite ist asymmetrisch und herzförmig. Der Blattrand ist gesägt. Die zwei nicht miteinander verwachsenen, eiförmigen Nebenblätter weisen eine Länge von 1,5 bis 2 cm und eine Breite von 0,8 bis 1 cm auf.</p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Der Papiermaulbeerbaum ist zweihäusig, getrenntgeschlechtig (diözisch), es gibt also rein männliche und rein weibliche Bäume. Die auf einem 2 bis 4 cm langen Stiel sitzenden, männlichen Blütenstände sind ährig und 3 bis 8 cm lang mit lanzettlichen, behaarten Tragblättern. Die männlichen Blüten besitzen vier behaarte Kelchblätter und vier Staubblätter mit kugeligen Staubbeuteln. Die weiblichen Blütenstände sind kugelig und weisen einen Durchmesser von etwa 2 cm auf mit keulenförmigen Tragblättern. Die weiblichen Blüten besitzen einen röhrenförmigen Kelch, der mit dem Griffel verwachsen ist, einen eiförmigen Fruchtknoten und eine behaarte Narbe.</p> <p>Zwischen Juni und Juli reifen die fleischigen, zuletzt orange-roten Fruchtverbände, die einen Durchmesser von 1,5 bis 3 cm aufweisen. Die vom Kelch umgebenen Steinfrüchte besitzen ein muschelartig aussehendes Exocarp.</p> <p><strong>Nutzung, heute und früher</strong></p> <p>Aus dem Holz werden Möbel hergestellt. Die Blätter, Früchte und die Borke werden in der chinesischen Medizin verwendet.</p> <p>Die Rinde dieser Art und einiger anderer Baumarten wird zur Herstellung von Rindenstoff verwendet. (Siehe auch: Tapa-Rindenbaststoff)</p> <p>Die Fasern der Borke des Papiermaulbeerbaums wurden früher in China und Japan für die Papierherstellung genutzt. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. stellte man in China aus der Borke einen Faserbrei her, der mit Kleister vermengt, getrocknet und geglättet Papier ergab, das zum Beschreiben sowie für Laternen verwendet wurde.</p> </div>
T 55
Papiermaulbeerbaum Samen 1.55 - 1