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Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Sorte aus Griechenland

Pflanze kälte und frostbeständig
Kalamata Olivenbaum Samen -...

Kalamata Olivenbaum Samen -...

Preis 1,95 € (SKU: V 116)
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<h2 class=""><strong>Kalamata Olivenbaum Samen - Echter Ölbaum (Olea europaea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></span></h2> <p class=""><strong>Warum sagen wir, dass diese Olive winterfest ist?</strong><br><strong>Diese Olive, die wir selbst in einem großen Blumentopf haben und anbauen, überlebt nun seit vier Jahren problemlos den Winter im Freien (im Hof) und bei Temperaturen von -15 Grad Celsius. </strong><strong>Wir glauben, dass es sogar Temperaturen bis - 25 Grad Celsius überstehen würde, und vielleicht mehr...</strong><br><br>Der Olivenbaum (Olea europaea), auch Echter Ölbaum genannt, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Er wird seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert.</p> <h3><strong><em>Beschreibung</em></strong></h3> <p>Die Rinde junger Zweige, die Blattstiele und Blattspreite sind intensiv silber-grau oder rostfarben beschuppt.</p> <h3><strong>Habitus und Stamm</strong></h3> <p>Der Olivenbaum wächst als reich verzweigter, immergrüner Baum oder Strauch und erreicht (je nach Sorte) Wuchshöhen von 10 bis zu 20 Meter. Die wilden Olivenbäume sind kleiner als die Züchtungen. Der Olivenbaum benötigt viel Zeit zum Wachsen, kann jedoch mehrere hundert Jahre alt werden. Das Holz ist langsam wachsend. Junge Zweige sind etwas kantig. Die grüngraue, glatte Rinde wird im Alter zu einer rissigen Borke.</p> <p>Die Olivenbäume in den Olivenhainen werden zur besseren Ernte beschnitten, damit sie kleiner bleiben. Dabei gilt im Allgemeinen die Regel: je krummer und knorriger, desto besser der Ertrag.</p> <h3><strong>Wurzel</strong></h3> <p>Die Entwicklung und der Wuchs der Wurzeln hängt maßgeblich von der Lockerheit des Bodens ab. Ein lockerer Boden bewirkt ein nahezu senkrechtes Wachstum, bis zu 7 m in die Erde, ist der Nährboden jedoch fest und felsig, entwickeln sich die Wurzeln eher flach und bilden ein verzweigtes Netzwerk um den Stamm herum. Im Allgemeinen befinden sich die meisten Wurzeln, unabhängig von der Bodenbeschaffenheit, jedoch in etwa 1 m Tiefe.[1] Jede Hauptwurzel der Olive kann einem bestimmten Hauptast zugeordnet werden, entfernt man diesen Ast, degeneriert im Boden der gesamte Wurzelabschnitt.</p> <h3><strong>Blatt</strong></h3> <p>Der Olivenbaum ist eine immergrüne Pflanze, das heißt, er verliert zu keiner Jahreszeit all sein Laub, sondern mehrere Jahre alte Blätter werden jahreszeitunabhängig abgeworfen. Die gegenständigen, kleinen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 2 bis 5 mm lang. Die einfache, ledrige Blattspreite ist schmal lanzettlich bis elliptisch, selten schmal eiförmig, 1,5 bis 10 cm lang, 0,5 bis 2 cm breit, ganzrandig und läuft lanzettenförmig spitz nach vorne zu. Auf beiden Seiten der Mittelrippe befinden sich 5 bis 11 Hauptseitennerven. Die Blattoberseite ist graugrün. Die silbrig glänzende und grau gefärbte Blattunterseite besitzt kleine Härchen; sie sind als Sternhaare oder sternförmige Schuppenhaare ausgebildet, die die Wasserabgabe des Baumes vermindern, indem sie die Diffusion von Wasserdampf aus den Spaltöffnungen vermindern.</p> <h3><strong>Blütenstand und Blüte</strong></h3> <p>Abhängig vom Verbreitungsgebiet blühen Olivenbäume von Ende April bis Anfang Juni. An end- oder seitenständigen, 2 bis 4 cm langen, rispigen Blütenständen stehen zwischen 10 und 40 Blüten.</p> <p>Die fast sitzenden, vierzähligen Blüten des Olivenbaumes sind zwittrig, können aber funktional eingeschlechtig sein und besitzen eine doppelte Blütenhülle (Perianth). Die vier Kelchblätter sind 1 bis 1,5 mm lang. Die vier weißen bis gelblichen, 2,5 bis 4 mm langen Kronblätter sind zu einer etwa 1 mm langen Kronröhre verwachsen, die in vier elliptisch-länglichen, involuten, 1,5 bis 3 mm langen Kronlappen endet. Jede Blüte enthält vier Staubblätter und zwei Fruchtblätter.</p> <p>Wird der Baum durch Trockenheit oder Nährstoffmangel etwa sechs Wochen vor der Blüte gestresst, verringert sich der Ertrag, weil die Blütenzahl vermindert wird und Blüten nicht zum Fruchten kommen. Die meisten Sorten sind selbstbefruchtend, wobei Fremdbestäubung meist den Ertrag steigert. Einige Sorten sind jedoch auf Fremdbestäubung angewiesen und brauchen ein genetisch verschiedenes Exemplar zur Bestäubung. Die Blüte wird über den Wind bestäubt.</p> <h3><strong>Frucht und Samen</strong></h3> <p>Es wird eine einsamige Steinfrucht, die Olive, gebildet. Die ellipsoide bis fast kugelige Steinfrucht weist eine Länge von 0,7 bis 4 cm und einen Durchmesser von 1 bis 2 cm auf. Der harte „Kern“, der Samen, ist von weichem Fruchtfleisch umgeben. Die Farbe der unreifen Oliven ist grün, die der reifen schwarz oder violett/braun. Am ertragreichsten ist ein Olivenbaum nach etwa 20 Jahren.</p> <p>Die Olive ist eine mediterrane Steinfrucht. Sie ist wegen ihrer Bitterkeit roh nicht genießbar, aber nach mehrmaligem Einlegen in Wasser, bei dem die Bitterstoffe ausgeschwemmt werden, essbar. Echte Schwarze Oliven sind voll ausgereifte grüne (olivgrüne) Oliven. Oft werden jedoch grüne, mit Eisengluconat schwarz gefärbte Oliven verkauft.</p> <p>90 % der Oliven werden zu Olivenöl gepresst.</p> <p>Im Handel erhältlich sind Oliven vor allem in modifizierter Form. Üblich ist dabei die Füllung der grünen Olive (mit Paprika, Mandeln) sowie das Einlegen/Marinieren der ganzen oder entkernten Früchte.</p> <p>In Öl eingelegte Oliven sind ohne weitere Konservierungsstoffe relativ lange haltbar und werden auch nicht von Schädlingen befallen, was zumindest zum Teil ihre große Bedeutung für die mediterrane Küche erklärt.</p> <p>Der Olivenbaum zeigt, wie andere fruchtende Bäume auch, das Phänomen der Alternanz; sein Fruchtertrag schwankt also in zweijährigem Rhythmus.</p> <h3><strong>Chromosomen</strong></h3> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 46.</p> <h3><strong>Heimat</strong></h3> <p>Die wilde Olive hat ein sogenanntes disjunktes Areal, sie hat ein weit auseinanderliegendes, nicht zusammenhängendes natürliches Vorkommen: Mittelmeergebiet, Naher Osten und Südafrika. Davon stark verschieden ist das Anbaugebiet der heutigen Kultursorten (siehe Anbau/Verbreitung). In der Forschung stand lange die Theorie im Raum, dass die Olive von Menschen in den Mittelmeerraum gebracht worden sei. Fossile Funde von Blattabdrücken von Olea europea auf der Insel Santorin (GR) widerlegen diese These. Die Blätter wurden von den Ascheablagerungen des Vulkans Thera bei einem Ausbruch vor 54000 Jahren eingeschlossen.</p> <h3><strong>Ökologie</strong></h3> <p>Der Olivenbaum ist ein wichtiges Element der mediterranen Vegetation und Kulturlandschaft.</p> <p>Der Olivenbaum gedeiht im mediterranen Klima, also bei Jahresmitteltemperaturen von 15 bis 20 °C und Jahresniederschlägen 500 bis 700 mm am besten, mindestens sind 200 mm nötig.</p> <p>Beispiele für mediterrane Pflanzengesellschaften mit Olivenbäumen:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ägäischer Ölbaum-Pistazien-Hartlaubwald (Oleo-Ceratonion): Von der Ölbaum-Pistazien-Hartlaubwald-Formation gibt es klimaabhängige Variationen. Überall sind neben der Wildform des Ölbaums (Olea europaea var. sylvestris) aber folgende Arten vertreten: Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua), Wilde Pistazie (Pistacia lentiscus). Die Pflanzengesellschaften dieses Verbandes besiedeln meist den Küstenbereich und kommen nur bis in einer Höhenlage von etwa 200 m NN auf tiefgründigen Böden und bei einem subhumiden Klima vor. In Lagen mit Luveffekten werden diese Waldgesellschaften jedoch schon ab 100 m NN von Quercus pubescens verdrängt.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Auch in der Türkei ist der Olivenbaum (Olea europaea) Bestandteil des Hartlaubwaldes der Tiefenlagen, weitere wichtige Arten sind Stein-Eiche (Quercus ilex), Kermes-Eiche (Quercus coccifera), Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) und Pinus brutia.</p> <h3><strong><em>Anbau</em></strong></h3> <h3><strong>Verbreitung</strong></h3> <p>Der Olivenbaum wächst in allen Gebieten um das Mittelmeer und zum Teil auch um das Schwarze Meer, die keine extremen Klimabedingungen aufweisen. Er kann hohe Hitze ertragen, leidet aber leicht durch Frost in kalten Wintern, wodurch nicht nur die Ernte einzelner Jahre, sondern der Bestand ganzer Plantagen bedroht ist. Er gilt als Charakterpflanze der mediterranen Pflanzenwelt und weist die Gebiete, in denen er gedeiht, als Gebiete mit mediterranem oder Mittelmeerklima aus. Es wurde immer wieder versucht, das Anbaugebiet des Olivenbaums nach Norden und in rauere Gebiete zu erweitern. Diese oft über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte erfolgreichen Versuche schlugen letztendlich aber immer wieder fehl, das letzte Mal im Februar 1956, als ein Kälteeinbruch aus Osteuropa Millionen von Olivenbäumen in Südfrankreich, Italien und Spanien vernichtete. Derzeit befindet sich die nördlichste Anpflanzung Europas in Köln. Hier wurden seit 2008 über 170 Olivenbäume gesetzt.[7] Seit der neuzeitlichen Kolonisation wird der Olivenbaum auch in entsprechenden Klimaten Nord- und Südamerikas, wo er erstmals im Jahr 1560 in Lima durch die spanischen Eroberer angepflanzt wurde, sowie in Australien, Südafrika und Japan angebaut. Alle Anbaugebiete des Olivenbaums liegen zwischen dem 30. und dem 45. Grad nördlicher bzw. südlicher Breite, mit Ausnahme einiger äquatornäherer Höhenlagen, etwa in Peru, wohin er von den spanischen Konquistadoren im 16. Jahrhundert gebracht wurde. Von dort aus gelangte er über Mexiko bis Kalifornien und Hawaii.</p> <h3><strong>Vermehrung</strong></h3> <p>Die Olivenkerne werden durch Vögel verbreitet, die die Früchte fressen. Olivenbäume in Kultur werden allerdings meist über Stecklinge vermehrt. Die so entstehenden Pflanzen sind genetisch identisch (siehe Klonen). Damit haben die Jungpflanzen alle Eigenschaften der für die Vermehrung ausgewählten Mutterpflanze, sind aber auch alle auf gleiche Weise anfällig für Krankheiten und Schädlinge.</p> <h3><strong>Ernte</strong></h3> <p>Von der Jungpflanze bis zum ersten Ertrag dauert es oft sieben Jahre. Die Ernte findet je nach Gebiet ab Mitte Oktober, teilweise bis in den März statt. Wer nach Kalabrien kommt, wird aus der Ferne immer wieder rote Flächen sehen; dies sind feine Netze, die ausgelegt werden, um die Oliven aufzufangen. In Sizilien z. B. werden die Netze immer wieder verschoben, da traditionell von Hand gepflückt wird oder mit einer Art Kamm und man nicht wartet, bis die Oliven von selbst zu Boden fallen.</p> <p>Auch in Griechenland verwendet man Netze, um die herabgefallenen oder herabgeschlagenen Oliven aufzufangen. Die Ernte der Öloliven erfolgt teilweise durch Absägen ganzer Äste, von denen anschließend die Oliven maschinell abgeschlagen werden. Größere Stücke des Holzes dienen dabei traditionell als Brennholz, dünne Äste werden später an Ort und Stelle verbrannt. Diese Erntemethode geht mit dem starken Rückschnitt der Bäume, die überwiegend an den zweijährigen Trieben Früchte tragen, einher, der den Baum auf einer erntegerechten Größe hält.</p> <h3><strong>Sorten</strong></h3> <p>Es gibt allein im Mittelmeerraum über 1.000 Sorten von Olivenbäumen. Je nach Klima und Bodenbeschaffenheit hat sich der Olivenbaum über hunderte Jahre anders entwickelt, manche Olivenbaumsorten sind auf einzelne Dörfer beschränkt.</p> <h3><strong>Nutzung</strong></h3> <p>Der Olivenbaum wird genutzt:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Wirtschaftlich am bedeutsamsten ist die Gewinnung von Olivenöl. Es wird zum Braten, Kochen, und als Öl für Salate und kalte Gerichte, aber auch für kosmetische Zwecke, zum Beispiel Hautcreme, verwendet. Industriell werden die Oliven für das Öl entweder von Hand gepflückt oder mit der Maschine herabgeschüttelt, gehackt, mit Wasser gemischt und hydraulisch gepresst, teils (je nach Zweck) auch mit chemischen Lösungsmitteln oder thermischen Verfahren extrahiert. Top-Qualitäten für die Küche hingegen werden mit schonenderen Verfahren gewonnen, z. B. dem Tropf-Verfahren, bei dem nur das Eigengewicht der Früchte ohne weiteren Druck die Frucht presst. Anschließend wird das Öl vom Wasser bei modernen Verfahren in der Zentrifuge sonst mittels Ruhenlassen getrennt. Die Reste die bei der Erstpressung entstehen werden von den Ölpressereien weiterverarbeitet mit Hitze und speziellen Verfahren. Die weiteren Reste werden teilweise zu Kosmetika und Medizin verarbeitet.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Die Früchte werden auch direkt als Nahrungsmittel in den Handel gebracht. Direkt vom Baum ist die Olive jedoch wegen ihrer Bitterkeit kaum genießbar. Sie wird in eine Salzlake eingelegt, die ihr die Bitterstoffe entzieht. In der mediterranen Küche wird sie häufig in Brot, Ragouts, Salaten und Saucen verwendet. Im Handel finden sich schwarze und grüne Oliven. Dabei sind die schwarzen Oliven ausgereift, die grünen wurden unreif geerntet. Auch die grünen Oliven würden schwarz, ließe man sie am Baum ausreifen. In der Regel handelt es sich auch um verschiedene Sorten: Einige Sorten eignen sich besser für die Gewinnung von grünen, andere für die von schwarzen Oliven. Teilweise sind auf dem Markt auch unreife, mit Eisengluconat schwarz gefärbte Oliven erhältlich – die Kenntlichmachung auf der Zutatenliste ist vorgeschrieben. Die unreifen Oliven sind nach dem Einlegen nicht weniger genießbar; schmecken jedoch anders, weswegen der Unterschied der oxidierten zu echten schwarzen für den Kenner deutlich ist.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Das Holz wird zu Möbeln, Blasinstrumenten (besonders Blockflöten), Küchengeräten und anderen Gebrauchsgegenständen verarbeitet.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; als medizinische Pflanze. Das Öl ist gesund wegen des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich positiv auf das Herzkreislaufsystem und den Fettstoffwechsel aus. Extra natives Olivenöl hat entzündungshemmende Wirkung. Der dafür verantwortliche Wirkstoff heißt Oleocanthal.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; als Brennstoff. Die bei der Ölproduktion anfallenden Reste (Kerne und Trester) können für die Herstellung von Biomasse-Brennstoffen verwendet werden. Die Kerne sind eine Alternative zu Holzpellets, Holz-Vergasungs-BHKW´s und industriellen Wärmekraftwerken. Der Trester kann als Beimischung für Biomasseöfen und Biogasanlagen benutzt werden.</p> <h3><strong>Kulturgeschichte des Olivenbaumes</strong></h3> <p>Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike zurück. Erste archäologische Funde von Olivenkernen sind über 9000 Jahre alt, dabei handelt es sich aber um von Menschen gesammelte Oliven von wilden Olivenbäumen. Wann die Wildform zur fruchtbaren Gartenolive kultiviert wurde, ist unbekannt. Archäologische Funde deuten jedoch darauf hin, dass dies um 4000 v. Chr. in Kreta und Syrien geschah. Auch der häufige Hinweis in der Bibel auf den Baum und seine Erzeugnisse, auf seinen Überfluss im Land von Kanaan und den wichtigen Platz, den er in der Wirtschaft von Syrien hat, lässt vermuten, dass dort der Ursprung des kultivierten Olivenbaumes liegt. In frühbyzantinischer Zeit bedeutete für hunderte Dörfer im Gebiet der Toten Städte der Export von Olivenöl die wirtschaftliche Grundlage für ihre Blütezeit ab dem 4. Jahrhundert.</p> <p>Der Baum wurde schnell zum Zeichen des Friedens. Im trockenen Klima des Nahen Ostens stellte das Öl bald ein wichtiges und gesundes Grundnahrungsmittel dar. In der Wirtschaft, Religion und Kunst, sowie den vielen Mythen spiegelt sich diese wichtige Rolle des Olivenbaums wider. Der Bibel nach war die Ölfrucht den Juden im gelobten Land verheißen, bildete einen bedeutenden Teil des Reichtums und war neben dem Feigenbaum und Rebstock das Bild des Wohlstandes und bürgerlichen Glückes. Die eingewanderten Israeliten fanden den Olivenbaum schon vor. Die Könige David und Salomo förderten seinen Anbau. Man benutzte das Öl zu Speisen, bei Opfergaben, als Brennöl und zum Salben des Haars und des ganzen menschlichen Körpers.</p> <p>Zu Homers Zeiten benutzte man in Griechenland das Holz des wilden Ölbaums wegen seiner großen Festigkeit zur Anfertigung von Axtstielen. Das Öl diente zum Salben des Körpers, war aber den Reichen und Edlen als Luxusgut vorbehalten, wie es in der Ilias beschrieben wird. In der Akademie standen die der Athene geweihten unantastbaren Ölbäume; sie stammten der Sage nach von der Mutterolive auf der Burg, die von der Göttin selbst geschaffen und später nach der Verbrennung durch die Perser von selbst aus der Wurzel wieder aufgesprossen sein soll. Nach einer griechischen Sage hatten die Götter Athene und Poseidon einen Wettstreit ausgetragen. Als Gewinner sollte derjenige gelten, der den Bewohnern von Athen das sinnvollere Geschenk überbringt. Athene setzte sich mit dem von ihr erschaffenen Olivenbaum durch, der den antiken Griechen als heilig galt. In zahlreichen griechischen Stadtstaaten war es gesetzlich verboten, Olivenbäume zu fällen.</p> <p>Im 6. Jahrhundert v. Chr. kam der Olivenbaum nach Italien. Wie schon in Griechenland war ein Kranz aus Ölzweigen die höchste Auszeichnung des um das Vaterland hochverdienten Bürgers, sowie der höchste Siegespreis (Kranz aus Zweigen vom kotinos kallistephanos) bei den Olympischen Spielen. Der Ölzweig war das Symbol des Friedens, und Besiegte, die um Frieden baten, trugen Ölzweige in den Händen.</p> <p>Auch im alten Christentum ist die Taube mit dem Ölzweig ein Symbol des Friedens. Der Bibel zufolge schickte Noah nach der Sintflut eine Taube los. Sie kehrte mit einem Ölzweig im Schnabel zurück: die Erde grünte wieder, das Leben war zurück. Jesus hielt zwischen Olivenbäumen im Garten Getsemani kurz vor seiner Kreuzigung Zwiesprache mit Gott. Paulus illustrierte das Verhältnis zwischen Heidentum und Judentum mit einem wilden und einem edlen Ölbaum.[13] Wilde Oliven (Olea europea subsp. oleaster oder Olea europea var. sylvestris) wachsen an der Küste des Mittelmeeres. Eine afrikanische Variante (Olea africana Mill. oder Olea chrysophylla Lam.) kommt in Jemen und im Gebel Elba-Gebiet im äußersten Süden Ägyptens vor (siehe auch Heimat).</p> <p>In Ägypten wurden Oliven an der Mittelmeerküste, den Oasen Baħrija, Dachla, Karga und Siwa sowie auf dem Sinai angebaut. Der erste Nachweis stammt aus der 18. Dynastie. Im Grab des Pharao Tutanchamun wurden Blätter des Ölbaums gefunden.[14] In Ptolemäischer Zeit wird die Pflanze häufiger angebaut, in römischer Zeit ist sie sehr geläufig. Nach Theophrast war der Ölbaum in der Thebais zu finden, nach Strabo auch im Fajum.</p> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3><span style="font-size: 15px;">Aussaat Anleitung</span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Vermehrung:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen / Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Vorbehandlung:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samenhülle vorsichtig brechen, ohne den Keim im Inneren zu verletzen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Stratifikation:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Zeit:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Tiefe:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Substrat:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Temperatur:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 20-25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Aussaat Standort:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Keimzeit:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt&nbsp;ca. 2-4 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Schädlinge:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="white-space: normal;">Giessen:</span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <br><br> <h2 class=""><strong><a href="https://www.youtube.com/watch?v=TKvfA8a3Ag0" title="How to sow Olive Seeds" target="_blank" rel="noopener">How to sow Olive Seeds&nbsp;</a></strong></h2> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Grüne Rose Blumensamen Lover 's Geschenk</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div><span><strong>Was soll man sonst noch sagen, als nur Sie sind megaGrün!</strong></span></div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"><tbody><tr><td width="83" valign="top"> <p><span><strong> </strong></span></p> </td> <td width="531" valign="top"> <p align="center"><span><em><strong>Aus ADAC-Ratgeber 'Garten-Rosen' Aussaat von Rosen</strong></em></span></p> </td> </tr><tr><td width="83" valign="top"> <p><span><strong><em> </em></strong></span></p> <p><span><strong><em>Schrit 1</em></strong></span></p> </td> <td width="531" valign="top"> <p><span><strong>Die gereinigten Samen sät man, am besten im November oder Dezember, in Töpfe oder Saatschalen mit handelsüblicher Anzuchterde aus, wobei der Abstand zwischen den Samen 2-3 cm betragen sollte.</strong></span></p> </td> </tr><tr><td width="83" valign="top"> <p><span><strong><em> </em></strong></span></p> <p><span><strong><em>Schrit 2</em></strong></span></p> </td> <td width="531" valign="top"> <p><span><strong>Flach mit Substrat oder Sand bedeckt, sind sie stets gleichmäßig feucht zu halten. Rund zwei Monate lang muß die Aussaat nun Temperaturen von 4 bis 6 °C ausgesetzt sein, sei es im Gewächshaus, im heizbaren Frühbeet oder notfalls im Kühlschrank.</strong></span></p> </td> </tr><tr><td width="83" valign="top"> <p><span> </span></p> <p><span><strong><em>Schrit 3</em></strong></span></p> </td> <td width="531" valign="top"> <p><span><strong>Sobald die Keimlinge erscheinen, brauchen sie jedoch ausreichend Licht und vor allem höhere Temperaturen. 20-24 °C tagsüber und etwas 10 °C in der Nacht sind dann gerade richtig.</strong></span></p> </td> </tr><tr><td width="83" valign="top"> <p><span> </span></p> <p><span><strong><em>Schrit 4</em></strong></span></p> </td> <td width="531" valign="top"> <p><span><strong>Ab Ende Mai können die Pflänzchen ins Freie umziehen. Man setzt sie mitsamt Wurzelballen in ein sonniges Beet, in dem sie ihre ersten drei Jahre verbringen und Gelegenheit haben, sich zu bewähren."</strong></span></p> </td> </tr><tr><td width="83" valign="top"> <p><span><strong>12.11.2012.</strong></span></p> </td> <td width="531" valign="top"> <p align="center"><span><em><strong>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.</strong></em></span></p> <p align="center"><span><em><strong>All Rights Reserved.</strong></em><strong></strong></span></p> </td> </tr></tbody></table></div>
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Penis Chili Samen (Peter Pepper) Saatgut 3 - 14

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Preis 3,00 € (SKU: C 9)
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<div> <h3><strong>Penis Chili&nbsp;Samen&nbsp;(Peter Pepper) Saatgut</strong></h3> <h2 class=""><strong><span style="color: #fe0000;">Preis für ein Paket mit 5 Samen.</span></strong></h2> <div>Wegen seinem Aussehen nicht zu verwechseln, daher wird dieser Chili auch gerne Penis Chili genannt. Viele leckere scharfe Früchte bringt diese Pflanze hervor die man auch gut für jegliche Art von scharfen Speisen verwenden kann.</div> <div>Capsicum annuum</div> <div>Sortenreinheit: 100%</div> <div>Schärfegrad: 8</div> <div>Reifezeit: 80 Tage</div> <div>Ps. Hier auch ein link von uns auf youtube, wo Sie ein Videoclip anschauen können.</div> </div> <div> <div> <div><strong>Video:</strong></div> <div><strong><a href="http://www.youtube.com/watch/?v=HOOpIpPH7Dk&amp;feature=plcp" target="_blank" rel="noreferrer noopener">http://www.youtube.com/watch?v=HOOpIpPH7Dk&amp;feature=plcp</a></strong></div> <div><strong>&nbsp;</strong></div> </div> <div><strong><a href="http://www.youtube.com/watch/?v=S5n6rUrWP3w&amp;feature=plcp" target="_blank" rel="noreferrer noopener">http://www.youtube.com/watch?v=S5n6rUrWP3w&amp;feature=plcp</a></strong></div> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
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<h2><strong>Indischer Wassernabel Samen (Centella asiatica)</strong></h2> <h2><span style="color: #fd0000;"><strong>Preis für ein Paket mit 20 Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span>&nbsp;</span><b>Indische Wassernabel</b><span>&nbsp;</span>(<i>Centella asiatica</i>) auch<span>&nbsp;</span><b>Asiatischer Wassernabel</b>,<span>&nbsp;</span><b>Tigergras</b><span>&nbsp;</span>oder<span>&nbsp;</span><b>Gotu Kola</b><span>&nbsp;</span>ist eine<span>&nbsp;</span>Pflanzenart<span>&nbsp;</span>in der<span>&nbsp;</span>Gattung<span>&nbsp;</span><i>Centella</i><span>&nbsp;</span>in der<span>&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;</span>der<span>&nbsp;</span>Doldenblütler<span>&nbsp;</span>(Apiaceae). Die Art findet in der<span>&nbsp;</span>traditionellen chinesischen Medizin<span>&nbsp;</span>Verwendung und wird in letzter Zeit auch in Europa häufiger angeboten.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Indische Wassernabel ist eine<span>&nbsp;</span>ausdauernde,<span>&nbsp;</span>krautige Pflanze. Die<span>&nbsp;</span>Sprossachse<span>&nbsp;</span>ist kriechend, aus den<span>&nbsp;</span>Nodien<span>&nbsp;</span>wachsen häufig neue<span>&nbsp;</span>Wurzeln<span>&nbsp;</span>aus. Die Stängel sind kahl oder fein<span>&nbsp;</span>behaart.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>sind 0,5 bis 10 (in Extremfällen bis 30) Zentimeter lang gestielt. Die Spreiten sind einfach und kreisrund oder<span>&nbsp;</span>nierenförmig. Sie sind zwischen 1–4,5&nbsp;cm lang und 1,5–5&nbsp;cm breit. Die Blattunterseite ist an den Blattrippen mit kleinen Haargruppen besetzt, die Oberseite ist kahl. Die Blattränder sind<span>&nbsp;</span>wellig. Die Basis ist breit herzförmig und der Rand hier grob gezähnelt. Sie umfasst den Blattstiel wie bei einer<span>&nbsp;</span>Blattscheide. Die Venatur ist handförmig mit fünf bis sieben deutlichen Blattrippen.</p> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Centella_asiatica_-_Flickr_-_Kevin_Thiele.jpg/220px-Centella_asiatica_-_Flickr_-_Kevin_Thiele.jpg" decoding="async" width="220" height="223" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Centella_asiatica_-_Flickr_-_Kevin_Thiele.jpg/330px-Centella_asiatica_-_Flickr_-_Kevin_Thiele.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Centella_asiatica_-_Flickr_-_Kevin_Thiele.jpg/440px-Centella_asiatica_-_Flickr_-_Kevin_Thiele.jpg 2x" data-file-width="1302" data-file-height="1318"> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Blütenstand</div> </div> </div> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/93/Centella_asiatica_flowerhead2_%288417486829%29.jpg/220px-Centella_asiatica_flowerhead2_%288417486829%29.jpg" decoding="async" width="220" height="165" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/93/Centella_asiatica_flowerhead2_%288417486829%29.jpg/330px-Centella_asiatica_flowerhead2_%288417486829%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/93/Centella_asiatica_flowerhead2_%288417486829%29.jpg/440px-Centella_asiatica_flowerhead2_%288417486829%29.jpg 2x" data-file-width="937" data-file-height="703"> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Blütenstand</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die achselständigen<span>&nbsp;</span>Blütenstände<span>&nbsp;</span>sitzen jeweils in Gruppen aus zwei bis vier<span>&nbsp;</span>Dolden<span>&nbsp;</span>an 0,2–1,5&nbsp;cm langen pelzigen oder kahlen Blütenstandsachsen. Jeweils zwei (selten drei)<span>&nbsp;</span>Tragblätter<span>&nbsp;</span>sind zu einem<span>&nbsp;</span>Hüllblatt<span>&nbsp;</span>verwachsen. Sie sind eiförmig und zwischen 3–4&nbsp;cm lang sowie 2,1–3&nbsp;cm breit. Sie fallen zur Fruchtreife nicht ab. Die Dolden sind zwei- bis vierblütig und kopfig.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span>&nbsp;</span>Blüten<span>&nbsp;</span>sind sitzend oder fast sitzend. Die<span>&nbsp;</span>Kronblätter<span>&nbsp;</span>sind weiß oder rosa meliert.<span>&nbsp;</span>Kelchzähne<span>&nbsp;</span>fehlen. Die<span>&nbsp;</span>Fruchtknoten<span>&nbsp;</span>sind unterständig und purpurn. Die<span>&nbsp;</span>Griffel<span>&nbsp;</span>sind kurz.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span>&nbsp;</span>Früchte<span>&nbsp;</span>sind zweiteilige<span>&nbsp;</span>Spaltfrüchte. Sie werden zwischen 2,1–3&nbsp;mm lang und 2,2–3,6&nbsp;mm lang. Die Primärrippen auf der Frucht sind sehr deutlich, die sekundären Rippen bilden eine Netzstruktur. Die Blüten- und Fruchtzeit reicht von April bis Oktober.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span>&nbsp;</span>Chromosomenzahl<span>&nbsp;</span>beträgt 2n = 18, seltener 36 oder 54.<sup id="cite_ref-Tropicos_1-0" class="reference">[1]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Art ist<span>&nbsp;</span><i>Dichondra micrantha</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Urban</span><span>&nbsp;</span>aus der Familie der<span>&nbsp;</span>Convolvulaceae<span>&nbsp;</span>relativ ähnlich und wird gelegentlich mit dieser Art verwechselt.</p> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d5/Starr_020803-0094_Centella_asiatica.jpg/220px-Starr_020803-0094_Centella_asiatica.jpg" decoding="async" width="220" height="165" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d5/Starr_020803-0094_Centella_asiatica.jpg/330px-Starr_020803-0094_Centella_asiatica.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d5/Starr_020803-0094_Centella_asiatica.jpg/440px-Starr_020803-0094_Centella_asiatica.jpg 2x" data-file-width="1600" data-file-height="1200"> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Indischer Wassernabel (<i>Centella asiatica</i>)</div> </div> </div> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Indische Wassernabel ist weltweit in den<span>&nbsp;</span>Tropen<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Subtropen<span>&nbsp;</span>verbreitet und im tropischen Amerika, in Afrika, Indien, Westpakistan, der Volksrepublik China, auf Japan und den pazifischen Inseln heimisch. Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst das tropische und das südliche Afrika, das tropische Asien, China, Korea, Japan, Taiwan, Australien, Südamerika und Inseln im nordwestlichen Pazifik.<sup id="cite_ref-GRIN_2-0" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span>Er ist ein Neophyt in Norwegen, im Kaukasusgebiet, in Madagaskar und auf den Seychellen, in Französisch-Polynesien, Hawaii und auf den Galapagos-Inseln.<sup id="cite_ref-GRIN_2-1" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Art bevorzugt feuchte bis sumpfige,<span>&nbsp;</span>humushaltige<span>&nbsp;</span>und nährstoffreiche Standorte in Höhenlagen zwischen 200 und 1900 Meter. Oft ist sie an Flussufern oder in Reisfeldern zu finden.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Pflanze enthält überwiegend Asiaticoside, Asiatsäure und Madecassische Säure sowie andere Triterpensaponine, freie<span>&nbsp;</span>Triterpene,<span>&nbsp;</span>Flavonolglykoside<span>&nbsp;</span>und das<span>&nbsp;</span>Alkaloid<span>&nbsp;</span>Hydrocotylin. Des Weiteren kann aus dem Kraut ein<span>&nbsp;</span>ätherisches Öl<span>&nbsp;</span>gewonnen werden, das<span>&nbsp;</span>Caryophyllen,<span>&nbsp;</span>Cymen,<span>&nbsp;</span>Germacren<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Pinen<span>&nbsp;</span>enthält. Eine Überdosierung kann zu Kopfschmerzen oder in schweren Fällen zur Bewusstlosigkeit führen.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Nutzen">Nutzen</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Indische Wassernabel findet in der<span>&nbsp;</span>traditionellen chinesischen Medizin<span>&nbsp;</span>und in der<span>&nbsp;</span>ayurvedischen Medizin<span>&nbsp;</span>in Indien Verwendung. Er wird dort zur Wundheilung, bei psychischen Störungen und bei<span>&nbsp;</span>Arteriosklerose<span>&nbsp;</span>eingesetzt. Daneben soll er<span>&nbsp;</span>antibiotisch,<span>&nbsp;</span>antimykotisch<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>zytostatisch<span>&nbsp;</span>wirken.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Seit etwa 2000 werden Pflanzenteile vermehrt in Europa und Nordamerika durch die Wellness- und Kosmetikindustrie genutzt. Dort sollen Extrakte des Krauts angeblich erfolgreich zur Hautstraffung sowie zur Hautverjüngung eingesetzt worden sein. Unter anderem forscht die französische<span>&nbsp;</span>Bayer-Tochter SERDEX an der hautpflegerische Wirkung der Substanz.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup><span>&nbsp;</span>Insbesondere eine definierte Kombination der isolierten Wirkstoffe Asiatic Acid, Madecassic Acid und Asiaticoside wird zudem nachweislich erfolgreich zur Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen bzw. Dehnungsstreifen verwendet.<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">In einer Studie aus dem Jahr 2019 konnte gezeigt werden, dass ein Extrakt aus<span>&nbsp;</span><i>Centella asiatica</i><span>&nbsp;</span>die Telomeraseproduktion von Zellen in Zellkulturen um den Faktor 8,8 erhöht. Damit könnte<span>&nbsp;</span><i>Centella asiatica</i><span>&nbsp;</span>in Zukunft eine Rolle in der Bekämpfung des Alterns spielen.<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup></p> <br><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 78
Indischer Wassernabel Samen (Centella asiatica)

Dieses Produkt ist ein Bestseller-Produkt

Sorte aus den Vereinigten Staaten von Amerika
Dunkle Galaxie Tomatensamen...

Dunkle Galaxie Tomatensamen...

Preis 1,65 € (SKU: VT 2 DG)
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<h2><strong>Dunkle Galaxie Tomatensamen (Dark Galaxy)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 5 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>Eine der erstaunlichsten und einzigartigsten Tomaten, die wir angebaut haben.</strong> Eine seltene produktive Sorte aus Kalifornien in einer ganz besonderen Farbe. Sehr kräftige Pflanzen, krankheitsresistent, wachsen bis zu 180 cm. Die Frucht hat ein Gewicht von 85-100 Gramm.</p> <p>Unreife Früchte beginnen grün mit violetten Anthocyan-Schrägstrichen und violetten Flecken. Während es reift, färbt es sich unten rostrot und schwarz mit Flecken und Flecken, die ihm fast ein dreidimensionales Aussehen verleihen.</p> <p>Früchte haben einen ausgewogenen süßen Geschmack und ein ausgezeichnetes Aroma. Obwohl diese Sorte erst 3 Generationen alt ist, erscheint sie mit Ausnahme einiger Größenabweichungen stabil.</p> <p>Kann in einem Topf gezüchtet werden.</p> <p>Wir hatten einen großen Ertrag pro Pflanze.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 2 DG (5 S)
Dunkle Galaxie Tomatensamen (Dark Galaxy)

Sorte aus Italien
Arborio Reis Samen - Reissamen

Arborio Reis Samen - Reissamen

Preis 1,45 € (SKU: VE 101 A (3.6g))
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<h2><strong>Arborio Reis Samen – Reissamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 (3,6 g) Samen.</strong></span></h2> <p>Arborio-Reis ist italienischer Kurzkornreis. Es ist nach der Stadt Arborio in der Poebene benannt, die in der Hauptregion des Piemont in Italien liegt. Arborio wird auch in Arkansas, Kalifornien und Missouri in den Vereinigten Staaten angebaut.</p> <p>Beim Kochen sind die abgerundeten Körner aufgrund ihres höheren Amylopektinstärkegehalts fest und im Vergleich zu anderem Reis cremig und zäh. Es hat einen stärkehaltigen Geschmack und passt gut zu anderen Geschmacksrichtungen.</p> <p>Arborio-Reis wird oft zur Herstellung von Risotto verwendet. andere geeignete Sorten sind Carnaroli, Maratelli, Baldo und Vialone Nano. Arborio-Reis wird normalerweise auch für Milchreis verwendet.</p> <p>Arborio ist eine Sorte der Japonica-Sortengruppe von Oryza sativa.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 101 A (3.6g)
Arborio Reis Samen - Reissamen

Sorte aus Peru
"Kculli" Morado Peruanische Lila-Mais Samen Seeds Gallery - 6

"Kculli" Morado Peruanische...

Preis 2,25 € (SKU: VE 72)
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<h2><strong>"Kculli" Morado Peruanische Lila-Mais Samen</strong> <strong>(Zea mays amylaceaa)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80202;" class=""><strong>Preis für packung von 4,5g (10), 9g (20) Samen.</strong></span></h2> <p>Die chicha morada ist ein typisches nichtalkoholisches Getränk aus Peru. Es wird auf Basis von Lila-Mais (auch Purpur-Mais genannt) hergestellt, der als maíz morado landläufig bekannt ist.</p> <p>Der Lila-Mais ist eine Sorte des gewöhnlichen Mais, die als Besonderheit eine starke dunkellila Färbung der ganzen Kolben aufzeichnet. Die Farbe stammt aus dem hohen Anteil an Anthocyanen. Der Lila-Mais wächst vorwiegend in den Anden, da er besondere klimatische Bedingungen benötigt, um die charakteristische Lila-Färbung voll zu entwickeln. Die Maiskolben trocknen an der Pflanze und werden anschließend von den Lischblättern befreit und zur Vermarktung gebracht.</p> <p>Schon die Ureinwohner Perus vor der Inka-Zeit verwendeten den Lila-Mais, wie Grabfunde und Tonobjekte belegen. Die aktuelle Zubereitungsform ist ein Ergebnis der kulinarischen Stilrichtungsmischung, die in Peru mit der Ankunft der Spanier und der afrikanischen Sklaven entstand.</p> <p>Das Getränk ist allgegenwärtig in Peru, vor allem in der Hauptstadt Lima. Die nichtalkoholische Variante der Chicha wird es auch gern an Kinder serviert und ist in Konkurrenz zu Softdrinks fester Bestandteil jedes geselligen Ereignisses.</p> <p>Die bolivianische Variante heißt Api, wird heiß angeboten, unter anderem mit Nelken gewürzt und ist etwas dickflüssiger. Api ist außer in den (sub-)tropischen Gebieten im ganzen Land beliebt und wird üblicherweise nachmittags gemeinsam mit in Fett ausgebackenen Teigfladen (Sopaipilla) oder ähnlichem eingenommen.</p> <p><strong>Zubereitung</strong></p> <p>Traditionell wird der Lila-Mais als Ganzes gewaschen und dann in Wasser zusammen mit Ananas- und Quittenschalen, Zimt und Gewürznelken gekocht, bis die Maiskörner ausgeweicht sind und die Flüssigkeit die Dunkellilafarbe genommen hat. Die Flüssigkeit wird abgesiebt, mit Zucker und Zitronensaft abgeschmeckt und kalt serviert. Es ist geläufig, es mit kleingewürfeltem Apfel zu servieren.</p> <p>Ein traditionell zubereitetes chicha morada ist geschmacklich deutlich zu unterscheiden von synthetischen Getränkezubereitungen, die sich auf dem Markt ebenfalls als „chicha morada“ präsentieren, aber als geschmackstragender Inhaltsstoff synthetische Aromen zusammen mit Lebensmittelfarbstoffen beinhalten. Dagegen werden auf dem Markt chicha morada aus Lila-Mais sowohl in Flaschen (mit einem hohen Anteil an Kristallzucker und gegebenenfalls Konservierungs- und Aromastoffen) als auch in Filterbeuteln (frei von Zucker, Konservierungs- und Aromastoffen) angeboten. Letztere müssen zwar aufgekocht werden, aber in Unterschied zur traditionellen Zubereitung benötigen sie nur einige Minuten statt fast eine Stunde Kochzeit und bieten mehr Flexibilität in der Zubereitungsform an.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 72 (4.5g)
"Kculli" Morado Peruanische Lila-Mais Samen Seeds Gallery - 6

Sorte aus Indien
Grüne Kardamom Samen 1.95 - 1

Grüne Kardamom Samen...

Preis 1,55 € (SKU: MHS 57 G)
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<h2><strong>Grüne Kardamom Samen (Elettaria cardamomum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Grüne Kardamom (Elettaria cardamomum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Es gibt zwei Varianten dieser Art, die als Gewürz verwendet werden: Der Malabarkardamom (Elettaria cardamomum (L.) Maton var. cardamomum) und der weniger wertvolle Ceylonkardamom (Elettaria cardamomum var. major Thwaites). Es werden meist die Samen verwendet, oft auch die gesamten getrockneten Kapselfrüchte.</p> <p>Elettaria cardamomum ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht in der Regel Wuchshöhen von 2 bis 3 Meter, vereinzelt bis 5,5 Meter. Es wird ein starkes bewurzeltes Rhizom als Überdauerungsorgan gebildet. Es sind viele lanzettliche Laubblätter vorhanden.</p> <p>Der Blütenstandsschaft wächst aus einem flach über dem Boden kriechenden Seitentrieb aus und erreicht Wuchshöhen von bis zu 1,5 Meter. Die Blüten stehen in einem rispigen Blütenstand zusammen. Die zwittrigen, zygomorphen Blüten sind dreizählig mit doppelten Perianth. Das Labellum ist der auffälligste Teil der Blüte.</p> <p>Die dreifächerigen, strohigen Kapselfrüchte sind von grünlich-gelblicher Farbe. In jedem Fruchtfach sitzen vier bis acht unregelmäßig geformte, grau- bis rötlichbraune Samen.</p> <h3><strong>Herkunft</strong></h3> <p>Kardamom stammt ursprünglich aus Südindien, Sri Lanka, Irak und Thailand. Ein großes Exportland ist heute auch Guatemala, weitere Anbauländer sind Tansania, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Vietnam.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Kardamom ist eine Gewürzart. Die Kapselfrüchte werden kurz vor der Reife von Hand gepflückt, da sie sich ansonsten öffnen und so die Samen verloren gehen. In arabischen Ländern wird dem Kardamom eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.</p> <h3><strong>In der Küche</strong></h3> <p>Die Samen enthalten ein ätherisches Öl, das ihnen ein würziges, süßlich-scharfes Aroma verleiht. Da es leicht verfliegt, sollte man ganze Kapseln dem Kardamompulver – in dem auch meist die geschmacksneutralen Fruchtschalen mit vermahlen sind – vorziehen und die Samen erst bei Bedarf mörsern oder mahlen. Beim Mörsern drückt man den Stößel auf die Kapsel, bis sie aufspringt. Dann wird die Hülle entfernt und der Samen zerrieben. Guten Kardamom erkennt man an der frisch-grünen Farbe der Kapseln und der ölig-schwarzen Farbe der Samenkörner.</p> <p>Kardamomsamen sind ein verbreitetes Gewürz in der asiatischen und arabischen Küche. Sie sind ein Hauptbestandteil indischer Masalas und des ihnen nachempfundenen Currypulvers sowie von Masala chai. Das ayurvedische Konfekt Laddu, das aus Ghee-Butter hergestellt wird, enthält auch Kardamom. In der europäischen Küche findet das Gewürz hauptsächlich Verwendung in Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen und Spekulatius, aber auch in Wurstwaren, Likören, Schokolade und als Bestandteil von Gewürzmischungen. In Skandinavien ist Kardamom außerdem ein typischer Bestandteil süßer Backwaren (z. B. die schwedische Kanelbulle, oder die ähnlichen finnischen Korvapuusti) und im Glühwein (Glögg). Bei der Zubereitung von arabischem Mokka wird dem Kaffeemehl häufig Kardamom zugegeben. Trotz desselben Namens wird der sogenannte Schwarze Kardamom (Amomum subulatum) ausschließlich für pikante Gerichte verwendet.</p> <h3><strong>Verwendung in der Medizin</strong></h3> <p>Als Droge dienen die kurz vor der Reife geernteten Früchte (Cardamomi Fructus) mit den Samen der var. minuscula BORK, die nur an der Malabar-Küste heimisch ist (Malabar-Kardamom).</p> <p>Wirkstoff ist ein ätherisches Öl (ca. 7 %), das aus über 120 Verbindungen besteht, vor allem alpha-Terpinylacetat (etwa ein Drittel), Cineol (ebenfalls etwa ein Drittel), alpha-Terpineol, Limonen, Linalylacetat, Linalool, Hydroxyzimtsäure, fettes Öl und Stärke.[2] Für arzneiliche Zwecke werden nur die von der Kapselhülle befreiten Samen verwendet.</p> <p>Ihr ätherisches Öl wirkt fördernd auf die Speichel-, Magen- und Gallensaftsekretion. In der Regel werden alkoholische Auszüge verwendet, bisweilen mit Kümmel und Fenchel kombiniert und in Fertigpräparaten gegen Verdauungsbeschwerden, Blähungen und zur Anregung des Appetits eingesetzt. In manchen Mitteln ist Kardamom auch nur als Geschmackskorrigens enthalten.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 57 G (5 S)
Grüne Kardamom Samen 1.95 - 1
Regenbogen Karotten Samen (Mischfarben)  - 2

Regenbogen Karotten Samen...

Preis 1,95 € (SKU: VE 22)
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<h2><strong>Regenbogen Karotten Samen (Mischfarben)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 25 Samen.</strong><strong><br /></strong></span></h2> <p>Eine fantastische neue Züchtung, die an die alten Sorten anschließt, die im 17. und 18. Jahrhundert auf den Märkten angeboten wurden. Diese konischen Wurzeln werden 21 bis 25 cm lang und sind von Regenbogen ffarben, die beim Kochen sogar noch kräftiger wird.</p> <p>Regenbogen Karotten hat einen wunderbar kräftigen geschmack und ist auch roh eine wahrer Leckerbissen. Diese Sorte eignet sich für die Frühaussaat. Reifezeit: 65-70 Tage</p>
VE 22 (25 S)
Regenbogen Karotten Samen (Mischfarben)  - 2

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Tabaksamen Virginia Gold 1.75 - 1

Tabaksamen Virginia Gold

Preis 1,75 € (SKU: D 4)
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<h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Tabaksamen Virginia Gold</strong></span></h2> <h2><span><strong><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;">Preis für packung von 50 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Die Tabaksorte Virginia Gold hat einen mittleren Nikotingehalt und einen guten, würzigen Rauchgeschmack. Sie wird seit Jahrzehnten in ganz Deutschland angebaut, ist also an unser Klima gewöhnt. Virginia Gold ist widerstandsfähig, leicht anzubauen und hat einen hohen Ertrag bei sehr guter Blattqualität. Der Tabak dieser Sorte kann als Zigaretten-, Pfeifen-, und Shishatabak verwendet werden.</div>
D 4 (50 S)
Tabaksamen Virginia Gold 1.75 - 1

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Pflanze kälte und frostbeständig
Mittelmeer-Zypresse Samen...

Mittelmeer-Zypresse Samen...

Preis 1,75 € (SKU: T 16 CS)
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<h2><strong>Mittelmeer-Zypresse Samen (Cupressus sempervirens)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 0,5 g (ungefähr 50 Samen).</strong></span></h2> <p><span>Die&nbsp;</span><b>Mittelmeer-Zypresse</b><span>&nbsp;(</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>), auch&nbsp;</span><b>Säulen-Zypresse</b><span>,&nbsp;</span><b>Echte Zypresse</b><span>,&nbsp;</span><b>Italienische Zypresse</b><span>&nbsp;oder&nbsp;</span><b>Trauer-Zypresse</b><span>&nbsp;genannt, ist eine&nbsp;</span>Pflanzenart<span>&nbsp;innerhalb der&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;der&nbsp;</span>Zypressengewächse<span>&nbsp;(Cupressaceae).</span></p> <h3><span class="mw-headline" id="Habitus">Habitus</span></h3> <p>Die Mittelmeer-Zypresse ist ein immergrüner<span>&nbsp;</span>Baum. Wie andere Zypressen-Arten zeigt die Mittelmeer-Zypresse unter günstigen Bedingungen ein erstaunliches Höhenwachstum und kann in 10 Jahren 4 bis 6 Meter erreichen. Ausgewachsene Exemplare erreichen Wuchshöhen von 20 bis 35 Meter und<span>&nbsp;</span>Brusthöhendurchmesser<span>&nbsp;</span>von 70 bis 100 Zentimeter. Zypressen wachsen in optisch sehr unterschiedlichen Wuchsformen. Die Varietät<span>&nbsp;</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>horizontalis</i><span>&nbsp;</span>besitzt eine Krone bei der zahlreiche Äste waagerecht abstehen, während bei der var.<span>&nbsp;</span><i>stricta</i><span>&nbsp;</span>die Äste anliegen und ihr ein säulenförmiges Aussehen verleihen. Die oftmals nebeneinander stehenden Wuchsformen der Echten Zypresse werden von botanischen Laien zumeist für unterschiedliche Arten gehalten. Die<span>&nbsp;</span>Krone<span>&nbsp;</span>der Mittelmeer-Zypresse ist dunkelgrün gefärbt und scheint nur beim Erscheinen der jungen Triebe und der männlichen Blüten gemustert zu sein. Der Stamm ist intensiv beastet. Die Zweige sind im Querschnitt viereckig und besitzen eine bläuliche<span>&nbsp;</span>Rinde. Die<span>&nbsp;</span>Borke<span>&nbsp;</span>der Altbäume ist faserig und dünn. Sie ist dunkelgrau gefärbt und weist feine Längsstrukturen auf.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Belaubung">Belaubung</span></h3> <p>Die kleinen, dunkelgrauen, schuppenförmigen<span>&nbsp;</span>Blätter<span>&nbsp;</span>stehen kreuzgegenständig an den Zweigen. Die Zweige werden vollständig von den dachziegelartig angeordneten Blättern bedeckt. Die Blattbasen können mit den Zweigen verwachsen sein. Sie weisen relativ große Harzkanäle auf. An der Blattoberseite befinden sich zahlreiche Spaltöffnungen. Die wenigen Spaltöffnungen, die sich an der Blattunterseite befinden, sitzen an der Blattbasis. Nach 2 Jahren am Baum vertrocknen die Blätter und fallen im 3. Jahr ab. Die<span>&nbsp;</span>Keimlinge<span>&nbsp;</span>besitzen meist zwei Keimblätter (Kotyledonen).</p> <h3><span class="mw-headline" id="Blüten,_Zapfen_und_Samen">Blüten, Zapfen und Samen</span></h3> <p><span>Die Mittelmeer-Zypresse ist einhäusig getrenntgeschlechtig (</span>monözisch<span>) und windblütig (</span>Anemophilie<span>). Sie wird mit rund 5 Jahren mannbar und bildet in den ersten Jahren nur männliche Blütenzapfen aus. Die Blütezeit erstreckt sich je nach Region von Januar bis Ende Februar. Die gelb bis gelbbraun gefärbten männlichen Blütenzapfen sind 3 bis 5 Millimeter lang und circa 2 Millimeter breit. Sie stehen in großer Zahl an den Enden von&nbsp;</span>Kurztrieben<span>&nbsp;im unteren Kronenbereich. Die kugeligen, grünlich gefärbten weiblichen Blütenzapfen sind circa 2,5 Millimeter groß und bestehen aus 4 bis 7 Samenschuppen. Jede Samenschuppe besitzt 6 bis 20 Samenanlagen. Man findet sie vor allem im oberen Kronenbereich. Die bestäubten&nbsp;</span>Zapfen<span>&nbsp;sind im Juni rund 1 Zentimeter groß und grün gefärbt. Sie färben sich bis November blassgelb. Die Samen reifen je nach Region im Sommer oder Spätherbst des 2. Jahres. Zur Samenreife sind die Zapfen silbrig-grau. Die elliptischen Samen sind 5 bis 6 Millimeter lang und 3 bis 4 Millimeter breit. Sie besitzen eine relativ harte, rötlich braune Schale. Das&nbsp;</span>Tausendkorngewicht<span>&nbsp;liegt zwischen 6 und 8 Gramm.</span></p> <h3><span class="mw-headline" id="Holz">Holz</span></h3> <p>Das angenehm riechende und leicht zu bearbeitende<span>&nbsp;</span>Holz<span>&nbsp;</span>der Mittelmeer-Zypresse ist von feiner Struktur. Zypressenholz mit einem gleichmäßigen Faserverlauf ist leicht zu verarbeiten, solches mit spiraligem Faserverlauf reißt dagegen leicht ein. Es besitzt keine Harzkanäle. Das anfangs hellgelbe, später gelblich braune<span>&nbsp;</span>Kernholz<span>&nbsp;</span>hebt sich farblich vom helleren gelblich weißen<span>&nbsp;</span>Splintholz<span>&nbsp;</span>ab. Die Jahresringe sind gut zu erkennen. Die<span>&nbsp;</span>Rohdichte<span>&nbsp;</span>bei einer<span>&nbsp;</span>Holzfeuchte<span>&nbsp;</span>von 12&nbsp;% liegt bei 0,7&nbsp;g/cm³ und ist damit relativ schwer. Es ist sehr dauerhaft und von Natur aus weitgehend resistent gegen holzzerstörende Pilze, Insekten und Bohrmuscheln. Wegen seiner Stabilität und Haltbarkeit selbst bei Bodenkontakt wird Zypressenholz vor allem als Bauholz bei Außenkonstruktionen verwendet.<sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung_und_Standort">Verbreitung und Standort</span></h2> <p>Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste den östlichen Mittelmeerraum. Es erstreckt sich dabei über<span>&nbsp;</span>Griechenland, die<span>&nbsp;</span>Ägäischen Inseln,<span>&nbsp;</span>Kreta,<span>&nbsp;</span>Zypern,<span>&nbsp;</span>Syrien,<span>&nbsp;</span>Israel,<span>&nbsp;</span>Zilizien<span>&nbsp;</span>sowie über den<span>&nbsp;</span>Libanon<span>&nbsp;</span>bis in den südwestlichen<span>&nbsp;</span>Iran. Die Art wurde bereits in der Antike in Italien und später in Frankreich und Spanien eingeführt. Sie gilt als der landschaftsprägende Baum der<span>&nbsp;</span>Toskana<span>&nbsp;</span>und anderer mediterraner Gebiete. Auf den<span>&nbsp;</span>Ionischen Inseln<span>&nbsp;</span>Kefalonia,<span>&nbsp;</span>Zakynthos,<span>&nbsp;</span>Lefkada<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Korfu<span>&nbsp;</span>wurde sie eingebürgert.</p> <p>Die Mittelmeer-Zypresse gilt als Vorwald- und Pionierbaumart. Sie ist sehr anpassungsfähig und dürreresistent. Sie wächst sowohl auf Kalk-, Mergel- und Tonböden wie auch auf trockenen und armen Standorten. Es werden Böden mit einem<span>&nbsp;</span>pH-Wert<span>&nbsp;</span>von 5,8 bis 8,2 besiedelt. Als optimal gelten Böden mit Tonanteilen, die nicht zu feucht sind. Sie hält eine<span>&nbsp;</span>Winterruhe<span>&nbsp;</span>und ist deshalb nur bedingt frosthart. Je nach Verfassung des Baumes hält sie Temperaturen von bis zu −20&nbsp;°C aus. Man findet sie je nach Region in Höhen von bis zu 1.600&nbsp;m. ü.&nbsp;NN. Es werden sowohl Rein- als auch Mischbestände mit der<span>&nbsp;</span>Schwarzkiefer<span>&nbsp;</span>(<i>Pinus nigra</i>), mit<span>&nbsp;</span><i>Pinus brutia</i>, dem<span>&nbsp;</span>Stinkenden Wacholder<span>&nbsp;</span>(<i>Juniperus foetidissima</i>) und der<span>&nbsp;</span>Libanon-Zeder<span>&nbsp;</span>(<i>Cedrus libani</i>) gebildet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Man nimmt heute an, dass der Mittelmeerraum früher vielleicht nur von einer Zypressenart besiedelt wurde, aus der sich die Mittelmeer-Zypresse, die<span>&nbsp;</span>Sahara-Zypresse<span>&nbsp;</span>(<i>Cupressus dupreziana</i>) und die von<span>&nbsp;</span>Gaussen<span>&nbsp;</span>als eigenständige Art beschriebene<span>&nbsp;</span><i>Cupressus atlantica</i>, welche von manchen Autoren als Varietät der Mittelmeer-Zypresse gesehen wird, entwickelten. Die Mittelmeer-Zypresse weist eine große intraspezifische Variation auf. Es wurden von ihr Sorten gezüchtet, die gegen den Erreger des<span>&nbsp;</span>Zypressenkrebses<span>&nbsp;</span>resistent sind.</p> <h3><span id="Variet.C3.A4ten"></span><span class="mw-headline" id="Varietäten">Varietäten</span></h3> <p>Die Mittelmeer-Zypresse wird in folgende<span>&nbsp;</span>Varietäten<span>&nbsp;</span>unterteilt:</p> <ul> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>atlantica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Gaussen) Silba</span><span>&nbsp;</span>kommt im zentralen Teil des<span>&nbsp;</span>marokkanischen<span>&nbsp;</span>Atlasgebirges<span>&nbsp;</span>vor. Sie wurde von Henri Marcel Gaussen als eigenständige Art<span>&nbsp;</span>Atlas-Zypresse<span>&nbsp;</span>(<i>Cupressus atlantica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Gaussen</span>) beschrieben.</li> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>horizontalis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Mill.) G.Don</span><span>&nbsp;</span>besitzt waagerecht abstehende Äste.</li> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>f.<span>&nbsp;</span><i>numidica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Trabut</span><span>&nbsp;</span>stellt eine<span>&nbsp;</span>Reliktform<span>&nbsp;</span>dar, die in einem natürlichen Wald nahe<span>&nbsp;</span>Maktar<span>&nbsp;</span>in<span>&nbsp;</span>Tunesien<span>&nbsp;</span>vorkommt.</li> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>stricta</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Aiton</span><span>&nbsp;</span>(Syn.<span>&nbsp;</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>pyramidalis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Nyman</span>,<span>&nbsp;</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>fastigiata</i>): Sie wächst säulenförmig und kommt nur in künstlich angelegten Beständen in der<span>&nbsp;</span>Toskana<span>&nbsp;</span>und der<span>&nbsp;</span>Provence<span>&nbsp;</span>vor.</li> </ul> <h2><span id="Krankheiten_und_Sch.C3.A4dlinge"></span><span class="mw-headline" id="Krankheiten_und_Schädlinge">Krankheiten und Schädlinge</span></h2> <p>Als besonders gefährlicher Schadpilz gilt<span>&nbsp;</span><i>Seiridium cardinale</i>, der Erreger des Zypressenkrebses. Er dringt über Verletzungen des Baumes ein und führt zu Ausfällen, die in einigen Teilen des Mittelmeerraumes bis zu 50&nbsp;% des Bestandes betragen. An weiteren Schadpilzen werden<span>&nbsp;</span><i>Phomopsis occulta</i>,<span>&nbsp;</span><i>Diplodia pinea</i>,<span>&nbsp;</span><i>Kabatina thujae</i><span>&nbsp;</span>und der<span>&nbsp;</span>Gemeine Hallimasch<span>&nbsp;</span>(<i>Armillaria mellea</i>) genannt. Als gefährliches Schadinsekt hat sich die<span>&nbsp;</span>Baumlaus<span>&nbsp;</span><i>Cinara cupressi</i><span>&nbsp;</span>erwiesen, die in der Lage ist, ganze Kronen zu entlauben. An weiteren Schadinsekten werden Arten aus den Familien der<span>&nbsp;</span>Borkenkäfer, der<span>&nbsp;</span>Prachtkäfer<span>&nbsp;</span>und der<span>&nbsp;</span>Bockkäfer<span>&nbsp;</span>genannt.</p> <p>Die Mittelmeer-Zypresse ist dürrehart, reagiert aber empfindlich auf extreme Winterkälte und Spätfröste. Fröste können Abgänge und Stammrisse hervorrufen. Sie gilt als tolerant gegenüber Luftverschmutzung.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>Bereits in der Antike wurde das<span>&nbsp;</span>Holz<span>&nbsp;</span>der Mittelmeer-Zypresse auch wegen seiner Dauerhaftigkeit geschätzt. Unter anderem wurden daraus Schiffe, Götterstatuen,<span>&nbsp;</span>Tempeltüren<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Sarkophage<span>&nbsp;</span>gefertigt. Es war jahrhundertelang ein wichtiges Rohmaterial für die zivilisatorische Entwicklung. Da allerdings die natürlichen Bestände recht gering waren, wurde bereits früh damit begonnen, die Art zu kultivieren. Wegen ihres schönen Wuchses wird sie als Ziergehölz in Gärten und Parks angepflanzt. Sie ist der charakteristische Alleebaum der mediterranen Landschaften, insbesondere der Toskana. Bereits die<span>&nbsp;</span>Römer<span>&nbsp;</span>pflanzten die Art als Windschutz.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Symbolik">Symbolik</span></h3> <p>Die immergrüne Erscheinung und ihr langes Leben machte die Säulenzypresse im mediterranen Raum zum Symbol der Trauer, der Hoffnung, der Andacht und der Ewigkeit und wird daher oft an Kirchen, Kapellen und Friedhöfen gepflanzt. In dieser Symbolik erscheint sie gelegentlich in der Kunst, beispielsweise auf den fünf Fassungen des Gemäldes<span>&nbsp;</span><i>Die Toteninsel</i><span>&nbsp;</span>von<span>&nbsp;</span>Arnold Böcklin. Die Symbolik der Trauer wird nur auf die säulenartige, gegen den Himmel strebende Wuchsform bezogen.</p> <p>In der klassischen<span>&nbsp;</span>persischen Literatur<span>&nbsp;</span>ist die „freie Zypresse“<span>&nbsp;</span><i>(sarv-e āzād)</i><span>&nbsp;</span>ein Symbol für hochgewachsene Menschen, besonders für den König und die oder den Geliebten. Schöne Menschen werden gerne als „wandelnde Zypresse“<span>&nbsp;</span><i>(sarv-e kharamān)</i><span>&nbsp;</span>bezeichnet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Trivialnamen">Trivialnamen</span></h2> <p>Für die Mittelmeer-Zypresse bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen<span>&nbsp;</span>Trivialnamen: Ciperbom (mittelniederdeutsch), Cipirboum (mittelhochdeutsch), Cippressebaum (mittelhochdeutsch), Cipres, Cypres, Cypresse (mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch), Cypressenapfel (mittelhochdeutsch), Cypressenbaum (mittelhochdeutsch), Cypressienbom (mittelhochdeutsch), Cypressienholz (mittelhochdeutsch), Zipres, Zypres und Zipperbom (mittelniederdeutsch).</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 16 CS (0,5g)
Mittelmeer-Zypresse Samen (Cupressus sempervirens)
Schwarzer Pfeffer Samen,...

Schwarzer Pfeffer Samen,...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 56 PN)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Schwarzer Pfeffer Samen, Pfefferstrauch (Piper nigrum)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Der Pfefferstrauch (Piper nigrum), auch Schwarzer Pfeffer oder kurz Pfeffer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Die Früchte werden wegen des darin enthaltenen Alkaloids Piperin als scharf schmeckendes Gewürz verwendet. Zur Unterscheidung von ähnlichen Gewürzen spricht man auch vom echten Pfeffer.</p> <p> </p> <p>Die Früchte des Schwarzen Pfeffers (botanischer Name) sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.</p> <p> </p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Pfefferpflanze ist eine ausdauernde, verholzende Kletterpflanze, die an Bäumen emporwächst und rund zehn Meter hoch werden kann. In der Kultur hält man die Pflanze üblicherweise auf einer Höhe von 3 bis 4 Metern.</p> <p> </p> <p>Die kleinen, unauffälligen Blüten stehen in ca. 10 Zentimeter langen Ähren mit 50 bis 150 Einzelblüten, die bei kultiviertem Pfeffer, anders als bei Wildsorten, zum größten Teil (bis zu 90 Prozent) zwittrig sind.</p> <p> </p> <p>Nach der Befruchtung entwickeln sich in typischerweise 8 bis 9 Monaten reife Früchte (Steinfrucht). Von einer Pfefferpflanze kann zweimal jährlich Pfeffer geerntet werden; die Pflanzen bleiben bis zu 30 Jahre ertragreich.</p> <p> </p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist Indien, speziell die Malabarküste. Im Zuge der Ausbreitung der indischen Kultur nach Südostasien gelangte der Pfefferanbau vor ca. 1000 Jahren in das heutige Indonesien und Malaysia.</p> <p> </p> <p>Die größten Anbauländer von Pfeffer sind Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia. Weltweit werden etwa 200.000 Tonnen Pfeffer jährlich produziert, wobei jedoch starke jährliche Schwankungen auftreten. Der Wert einer gesamten Jahresweltproduktion von Pfeffer wird auf 300 bis 600 Millionen US-Dollar geschätzt.</p> <p> </p> <p>Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus den unreifen (grün) bis knapp vor der Reife (gelb-orange) stehenden, durch Trocknen runzlig und schwarz gewordenen Früchten des Piper nigrum gewonnen.</p> <p> </p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Bevor der Gütertransport mit Schiffen von Asien nach Europa üblich wurde, musste Pfeffer aus seinem damals einzigen bedeutenden Anbaugebiet in Südwest-Indien nach Europa auf dem Landweg transportiert werden. Seine Haltbarkeit und Schärfe machten ihn zum idealen Fernhandelsgut. Pfeffer dominierte bereits in der Antike (Römisch-indische Beziehungen) den Gewürzhandel zwischen Asien und Europa. Mit Karawanen und über den Seeweg durch das Rote Meer wurde er in den Mittelmeerraum bzw. das römischen Reich transportiert. Das Bremer Pfefferkorn vom Anfang des 13. Jahrhunderts ist der älteste erhaltene Fund als Gewürzmittel nördlich der Alpen.</p> <p> </p> <p>Pfeffer war ein kostbares Gut und wurde zeitweilig mit Gold aufgewogen. Händler, die ihren Reichtum unter anderem dem Pfeffer zu verdanken hatten, wurden als Pfeffersäcke bezeichnet. Pfeffer war ein Luxusartikel, erhielt aber seine Bedeutung vor allem dadurch, dass mit seiner Hilfe Lebensmittel lange haltbar gemacht werden können. Darüber hinaus galt er auch als Heilmittel.</p> <p> </p> <p>Im Mittelalter hatten die Türken und Araber, später Venedig, das Monopol auf den Gewürzhandel mit Indien und wachten eifrig darüber. Die kostbaren Gewürze waren ein Grund, warum Marco Polo sich um einen eigenen europäischen Karawanenbetrieb nach Asien bemühte und Christoph Kolumbus und andere Seefahrer einen Seeweg nach Indien suchten. 1498 gelang es Vasco da Gama erstmals, eine Ladung Pfeffer auf dem Seeweg aus Indien nach Europa zu bringen. Einen Teil seiner Bedeutung als Handelsgut in Asien büßte Pfeffer nach der Entdeckung Amerikas ein, als von dort stammende Chili (scharfe Paprika) ihn in vielen asiatischen Gerichten aus seiner Rolle als wichtiges scharfes Gewürz verdrängte.</p> <p> </p> <p>Pfeffer wurde ab dem hohen bis späten Mittelalter auch in Südostasien angebaut – zunächst in Thailand, später vor allem in Indonesien („Gewürzinseln“). Von dort wurden hauptsächlich der chinesische und der einheimische Markt bedient. Erst im 17. Jahrhundert gelangte Pfeffer von dort auch in nennenswerten Mengen, zunächst durch niederländische Handelsgesellschaften, nach Europa. Der südostasiatische Gewürzhandel spielte eine Rolle in diversen bewaffneten Auseinandersetzungen, vor allem zwischen den Niederlanden und anderen europäischen Seemächten.</p> <p> </p> <p>Mit der Redensart „Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!“ wünscht man jemanden, mit dem man nicht klarkommt, in ein sehr weit entferntes Gebiet, um ihm absehbar nicht mehr zu begegnen.[4] – Eine andere Erklärung bezieht die Redensart auf die Strafkolonien in Französisch-Guayana (Hauptstadt: Cayenne). Das Land war zudem auch für den Pfefferanbau bekannt. Die Redensart „Geh dahin, wo der Pfeffer wächst“ würde den Gesprächspartner folglich in diese Strafkolonie wünschen. Der prominenteste Häftling in Französisch-Guayana war Alfred Dreyfus, der von 1895 bis 1899 auf der Teufelsinsel (Île du Diable) inhaftiert war.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Ausschlaggebend für die Schärfe des Pfeffers sind das Alkaloid Piperin (5-8 %) und Derivate des Piperins wie Piperettin, Piperylin, Piperanin, Chavicin (eine isomere Verbindung des Piperins) und andere je nach Pfefferart in wechselnder Zusammensetzung, die man auch als Alkamide (Säureamid-Alkaloide) bezeichnet. Piperin erhält man in Form von gelben Kristallen über Kristallisation aus einem alkoholischen Pfefferextrakt. Es wurde erstmals 1819 von Ørsted isoliert.</p> <p> </p> <p>In weißem Pfeffer ist etwa 2,5 Prozent ätherisches Öl, sogenanntes Pfefferöl, und in grünem und schwarzem Pfeffer bis zu 4,8 Prozent davon enthalten, welches dem Pfeffer sein Aroma gibt. Das Pfefferöl erhält man über Wasserdampfdestillation von Pfeffer. Im ätherischen Öl sind die Hauptbestandteile Monoterpene, wie Pinene, 3-Caren, Terpinene, Terpinolen und Limonen, sowie Sesquiterpene, wie α- und β-Caryophyllen und β-Farnesen. Außerdem findet man im Pfefferöl auch oxidierte Terpene, wie Terpinen-4-ol.</p> <p> </p> <p>Das sogenannte Pfefferharz erhält man nach Abtrennung des Piperins über Kristallisation und der Terpene über Wasserdampfdestillation. Es enthält Substanzen, die man unter dem Sammelbegriff Piperoleine zusammenfasst. Sie ähneln dem Piperin, haben aber längere Kohlenwasserstoffketten mit einer Doppelbindung und neigen zum Verharzen.</p> <p> </p> <p>Weitere wichtige Bestandteile im schwarzen Pfeffer sind etwa 50 Prozent Stärke, 5 bis 6 Prozent fettes Öl sowie die Flavonoide (und Glykoside von) Kaempferol, Rhamnetin und Quercetin.</p> <p> </p> <p><strong>Schwarzer Pfeffer als Heilpflanze</strong></p> <p>Als Heildroge dienen die ausgewachsenen, aber noch grünen, ungeschälten, getrockneten Früchte. Nach einer Behandlung mit kochendem Wasser werden sie in der Wärme getrocknet und werden dabei dunkel.</p> <p> </p> <p>Wirkstoffe sind: Scharf schmeckende Säureamide, vor allem Piperin; ätherisches Öl mit Limonen, Sabinen, Caryophyllen und auch Safrol.</p> <p> </p> <p>Anwendung: Der scharf brennende Geschmack des Pfeffers kommt über die Erregung von Wärme- und Schmerzrezeptoren zustande. Reflektorisch werden Speichel- und Magensaftsekretion angeregt, ebenso die Ausschüttung der Verdauungsenzyme. Pfeffer hat daher eine deutlich appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung, die aber in Arzneimitteln außer in Tonika in Europa kaum noch eingesetzt wird.</p> </body> </html>
MHS 56 PN
Schwarzer Pfeffer Samen, Pfefferstrauch
JANOSIK Gelbe Wassermelone Samen 1.95 - 1

JANOSIK Gelbe Wassermelone...

Preis 2,15 € (SKU: V 255)
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<h2><strong>JANOSIK Gelbe Wassermelone Samen </strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 20 (1.2g) Samen.</strong></span></h2> <p>Eine sehr ungewöhnliche und hoch geschätzte polnische gelbfleischige Melonensorte, die köstlich und anders ist. Janosik Wassermelone kommt zu uns aus Polen, sie ist nach einem Folklorehelden benannt, einem Robin Hood-Typ. Es ist eine der besten gelben Wassermelonen, mit extra süßem, gelbem Fruchtfleisch, niemals mehlig, sehr hohem Zuckergehalt und sehr produktiv. Melonen sind im Allgemeinen rund, obwohl einige ovaler sein können. Das durchschnittliche Gewicht beträgt 4 - 6 kg, wobei jede Pflanze zwei bis drei Melonen produziert.</p> <p>Haupttrieb stützen (nach dem 5-8 Blatt), ca. 3 bis 5 Seitentriebe belassen. Unter den Früchten Stroh oder ein Holzbrett unterlegen. Alle Kürbisse und Melonen brauchen eine gute Stickstoffreiche Erde, Zwischendüngung z.B. mit Brenneseljauche und regelmäßiges Gießen.</p> <p>Aussaat: April-Mai geschützt, gute Keimtemperatur +22 bis 25°C, auspflanzen wenn Frostgefahr vorbei ist.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 255 (20 S)
JANOSIK Gelbe Wassermelone Samen 1.95 - 1

Sorte aus Ungarn
Paprika Samen SorokSari  - 3

Paprika Samen SorokSari

Preis 1,95 € (SKU: PP 63)
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<h2 class=""><strong>Paprika Samen SorokSari</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Soroksari-Sorte aus Ungarn ist eine der besten mittelfrühen Paprikasorten. Die Früchte sind zusammengeballt, massiv, quadratisch, mit drei oder vier Rändern an der Spitze. 8-9 cm Länge und 6-7 cm Durchmesser sind hellgelb in technologischer Reife und hellrot in physiologischer Reife. Die Fleischstärke beträgt 5 bis 7 mm. Es ist sehr fruchtbar und dankbar für den Anbau auf freiem Feld.</p> <p><strong>Aussaat</strong></p> <p>Hat man ein beheiztes Gewächshaus zur Verfügung, kann die Aussaat bereits im Januar beginnen. Ist für die Aussaat lediglich eine Fensterbank über einer Heizung vorhanden, sollte die Aussaat Mitte März stattfinden. </p> <p>Ausschlaggebend sind Wärme, Feuchtigkeit und Licht. Außerdem braucht man Platz für die pikierten Pflanzen, schließlich muss man sie bis Mai drinnen halten. </p> <p>Zur Vorbereitung die Samen einen Tag in lauwarmen Wasser quellen lassen. Um eventuelle Pilze abzutöten kann man die Samen auch in Salzwasser legen. Dazu einen gestrichenen Teelöffel Salz auf ein Liter Wasser geben. Nach 24 Stunden die Samen mit klarem Wasser abspülen. </p> <p>Die so vorbehandelten Samen sind nun mit Wasser vollgesogen. Sie keimen nun schneller, als trockenes Saatgut, da sich dieses das Wasser zum Quellen aus dem Substrat holen muss. </p> <p>Als Substrat verwendet man am Besten Aussaatsubstrat. Das ist in Gartenbaumärkten erhältlich. </p> <p>Das Substrat in kleine Schälchen aus Plastik oder Styropor füllen und durchdringend wässern. Die Chilisamen nach Sorten getrennt aussäen und mit etwa einem halben Zentimeter Substrat bedecken. Bei kleinen Samen wie etwa von Mini-Chili reicht noch weniger. Das Substrat andrücken, die Schale mit einer Frischhaltefolie oder Glasscheibe abdecken und an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonnenbestrahlung stellen. </p> <p>Chilis keimen bei einer Temperatur von 20-28°C. Je wärmer es ist, desto schneller setzt die Keimung ein. In dieser Phase sollte die Temperatur konstant sein. Temperaturschwankungen werden schlecht vertragen. Die Keimdauer richtet sich nach der Temperatur und dauert 7-14 Tage. </p> <p><strong>Pikieren</strong></p> <p>Sobald das zweite Blattpaar der Pflänzchen gut ausgebildet ist, können diese pikiert werden. Dies ist etwa 3 Wochen nach der Keimung der Fall. Zum Pikieren verwendet man schwach gedüngtes Substrat oder Aussaatsubstrat. Die Chilis werden etwas tiefer gesetzt, als sie in der Keimschale standen. Damit die Wurzelbildung angeregt wird, können die Pflanzen bis zum ersten Blattpaar im Substrat versenkt werden. Als Gefäße dienen nun kleine Töpfe, von etwa 8 cm Durchmesser oder Multitopfplatten. Danach gut angießen. Die pikierten Chilis sollten nun an einem warmen, hellen Ort stehen, allerdings ohne direkte Sonnenbestrahlung. Weiterhin sollte man auch weiterhin durch eine Plastikfolie oder ähnliches für gespannte Luft sorgen. Die ideale Temperatur ist nun 20-24°C bei einer Luftfeuchte von 80%. </p> <p><strong>Auspflanzen</strong></p> <p>Die Pflanzen sollten vor dem Auspflanzen ins Freiland abgehärtet werden. Zum Einen bekommen auch Pflanzen Sonnenbrand, zum Anderen sind draußen die Temperaturschwankungen deutlich höher, als drinnen. Hält man die Chilis draußen in Kübeln, gilt das Gleiche. Auch sie sollten abgehärtet werden. Dazu stellt man die Pflanzen nach den Maifrösten für 2-3 Tage an einen windstillen, warmen und schattigen Ort. Man kann sie zum Beispiel auf die Terrasse unter einen Sonnenschirm stellen oder ihnen eine andere Schattierung bieten. </p> <p>Die weitere Kultivierung in Kübel hat den Vorteil, das man die Pflanzen transportieren kann und bei schlechtem Wetter oder nach den Frösten drinnen halten kann. Die meisten Chilis können gut im Kübel gehalten werden. Als Substrat für Chilis eignet sich hochwertige Blumenerde, die einen Tonanteil hat und eine grobe Struktur aufweisst. Der Dünger reicht für etwa 6 Wochen. Danach sollte mit eine Flüssigdünger wöchentlich gegossen werden. </p> <p>Die Kultivierung im Beet hat den Vorteil, dass die Pflanzen größer und kräftiger werden und mehr Früchte produzieren. Paprika würde ich auspflanzen, da sie einen hohen Platzbedarf haben. Es eignet sich aufgedüngte Gartenerde, mit einem hohen Humusanteil. Eine Kompostgabe, etwas Kalk und Hornspäne sind die richtige Basis für die Weiterkultivierung. </p> <p>In jedem Fall brauchen Chilis und Paprika einen warmen vollsonnigen Standort. Sie dürfen nicht austrocknen und haben einen hohen Nährstoffbedarf. Der Platzbedarf richtet sich nach der Sorte und ist in der Sortenbeschreibung angegeben. Sowohl beim Auspflanzen ins Beet wie auch in einen Kübel, werden die Pflanzen etwa 5 cm tiefer gesetzt, als sie bisher standen. Dies regt die Wurzelbildung an.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PP 63 (50 S)
Paprika Samen SorokSari  - 3

Heil oder Gewürzpflanze
Jiaogulan Samen Pflanze der unsterblichkeit

Jiaogulan Samen (Gynostemma...

Preis 1,85 € (SKU: MHS 40)
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<h2><strong>Jiaogulan Samen (Gynostemma Pentaphyllum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Jiaogulan ist eine ausdauernde, krautige, bodendeckende Pflanze, die Ihren festen Platz in der asiatischen Medizin hat, da sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe nahezu identisch zu Ginseng ist und sogar noch hoher konzentriert.</p> <p>In bestimmten chinesischen Regionen, in denen täglich Tee aus Jiaogulan-Blättern konsumiert wird, wurde festgestellt, dass die Anzahl von Personen mit einem Alter von über 100 Jahren überdurchschnittlich groß ist. Daher trägt die Pflanze ihren Namen "Pflanze der unsterblichkeit. Die Pflanze ist sehr gut für Tee geeignet. Frische Blätter schmecken leicht nach Gurke und machen sich spitze in z.B.: einem Salat.</p> <p>Die Keimrate ist bei dieser Art leider immer unregelmäßig und kann, je nach Temperatur, bis zu 2 Monate dauern.</p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Gynostemma pentaphyllum (chinesisch 絞股藍 / 绞股蓝, Pinyin jiǎogǔlán ‚Rankende Indigopflanze‘) ist eine Pflanzenart der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Teile der Pflanze werden als Gemüse, Salat oder Tee zubereitet.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Gynostemma pentaphyllum ist eine schlanke, kletternde, einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchslängen von vier bis acht Metern. Sie bildet Wurzelknollen als Überdauerungsorgan aus. Sie ist fein behaart bis verkahlend. Die Ranken sind gegabelt, selten einfach. Die häutigen bis papierartigen, annähernd symmetrischen, unpaarig gefiederten Laubblätter sind einfach bis fußförmig aus fünf bis neun Blättchen zusammengesetzt und von eiförmiger über umgekehrt-eiförmiger bis lanzettlicher Form. Das endständige Blättchen ist 4 bis 14 cm lang und 2 bis 5 cm breit, alle weiteren kleiner. Die Blättchen sind spitz bis stumpf an der Spitze, am Ansatz stumpf bis keilförmig zugespitzt und am Rand unregelmäßig gesägt, wenn behaart, dann vor allem entlang der Nervatur.</p> <p>Gynostemma pentaphyllum ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Blütenstände sind bis zu 30 cm lang und herabhängend. Die Blüten sind mit kleinen Tragblättern versehen, die dreieckigen Kelchabschnitte 5 bis 20 mm lang, die gelblich-grünen Kronlappen dreieckig-lanzettlich und 2 bis 3 mm lang.</p> <p>Die Früchte sind runde und glatte Beeren mit einem Durchmesser von 5 bis 8 mm, die dunkelgrün bis fast schwarz werden, wenn sie reif sind.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Gynostemma pentaphyllum ist in China, Taiwan, Japan, Korea, Thailand, Indien und im gesamten malesischen Raum beheimatet. Sie besiedelt Dickichte und gedeiht in Höhenlagen bis 3200 Metern Meereshöhe, bevorzugt aber warmes und feuchtes Klima. Überlebensfähige Lufttemperaturen sind mit -15 °C bis +41,5 °C angegeben, jedoch liegt die optimale Wuchstemperatur bei +15 °C bis +30 °C. Die Pflanze bevorzugt schattige Wuchsplätze mit einer wachstumsfähigen Beleuchtung von 40–80 % und einer optimalen Beleuchtung von 65–75 %. Stickstoff-, Phosphor- und humusreiche, feuchte Erde mit einem pH-Wert von 5,5 bis 8,0 (optimal: 6,5 bis 7,0) sind ideal für das Wachstum von G. pentaphyllum. Die optimale Erde ist mehr als 30 cm tief, gut durchlüftet und hält Wasser, wie z. B. sandige Lehmböden. Unter diesen Umständen ist das Wachstum und die Beerenproduktion, sowie der Saponin-Gehalt (Gypenoside) der Pflanze am höchsten.</p> <p><strong>Systematik und botanische Geschichte</strong></p> <p>Die Pflanze wurde erstmals 1406 während der Ming-Dynastie durch Zhu Xiao im Buch „Heilkräuter gegen die Hungersnot“ beschrieben.[1][4] Die westliche Erstbeschreibung wurde 1784 durch den schwedischen Naturforscher Carl Peter Thunberg unter dem Namen Vitis pentaphylla veröffentlicht.[5] Der deutsch-holländische Botaniker Carl Ludwig Blume überstellte sie 1825 als Gynostemma simplicifolium in eine andere Gattung.[6] Der japanische Botaniker Makino Tomitarō behielt 1902 diese Entscheidung bei, verwandte jedoch wieder das Artepitheton der Erstbeschreibung durch Thunberg und schuf so das heute gültige Taxon Gynostemma pentaphyllum</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Bis 2005 wurden über 100 Saponine, genannt Gypenoside oder Gynosaponine, aus G. pentaphyllum isoliert und identifiziert. Der Gesamtsaponin-Gehalt beträgt ~ 2,4 % der getrockneten Pflanze.[8] Acht dieser Gypenoside entsprechen den protopanaxadiol-artigen Ginsenosiden, die in Panax ginseng zu finden sind.[1] Diese Ginsenoside machen rund 25 % der Gesamtgehalts an Gypenoside in der Pflanze aus und gelten als erster Nachweis für das Vorkommen von Ginseng-Saponinen außerhalb der Araliengewächse.[9] Studien zeigen, dass der gesamte Saponingehalt der Pflanze am höchsten vor der Blüte ist.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>In Thailand und China werden frische Blätter als Salat oder spinatähnlich verwendet. Sowohl aus den getrockneten, als auch den frischen Blättern kann zudem Tee zubereitet werden.</p> <p><strong>Hyperlipidämie</strong></p> <p>Die chinesische Regierung hat 1987 Gynostemma-Tabletten, die hauptsächlich Gypenoside enthalten, zur Behandlung von Hyperlipidämie zugelassen.</p> <p><strong>Traditionelle chinesische Medizin</strong></p> <p>Verwendung findet G. pentaphyllum in der traditionellen chinesischen Medizin:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; TCM-Effekte: Hitze ausleiten, Geistlosigkeit ergänzen, Gift auflösen, Blutzuckerspiegel senken, Leberfunktion schützen</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; TCM-Indikation: bei Geistlosigkeit und abnormem Verfall der Kräfte, Sepsis (Blutvergiftung), Hyperlipidämie (Störungen des Lipoproteinstoffwechsels), viraler Hepatitis, chronischer Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung), chronischer Tracheitis (Entzündung der Luftröhre)</p> <p><strong>Toxizität</strong></p> <p>Eine Studie der medizinischen Fakultät an der Universität Chiang Mai in Thailand zeigte 2013, dass ein standardisierter Extrakt aus G. pentaphyllum, der mit Hilfe von heißem Wasser gewonnen wurde, keinerlei tödliche oder toxische Wirkung an Ratten zeigte.[12] Die LD50-Werte für den Gesamtsaponin-Gehalt betragen 1,85 g·kg−1 (Ratte, i.p.) und 755−838 mg·kg−1 (Maus, i.p.).</p> <h3><span>Aussaat von Jiaogulan:</span></h3> <p><span>Das Saatgut des Krauts der Unsterblichkeit sollten vor dem Einpflanzen 24h in warmes Wasser gelegt werden. Danach können sie ca. 0,5 cm tief ins Substrat eingepflanzt werden. Bei einer Temperatur von etwa 20°C und konstant feuchtem Substrat erfolgt die Keimung nach ca. 4 Wochen. G. pentaphyllum ist winterhart bis minus 18°C. Im Winter sterben im Freiland alle überirdischen Pflanzenteile ab und treiben im Frühjahr wieder neu aus. Als Zimmerpflanze ist das Kraut der Unsterblichkeit immergrün.</span></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 40 (5 S)
Jiaogulan Samen Pflanze der unsterblichkeit