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Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Riesenwassermelone Samen

Riesenwassermelone Samen

Preis 6,00 € (SKU: VE 117 G)
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<h2><strong>Riesenwassermelone Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 40+ (2g) Samen.</strong></span></h2> Eine sehr ertragreiche Sorte, die große Melonen mit einem Gewicht von bis zu 150 kg produziert. Die Frucht hat ein sehr süßes Fruchtfleisch, das leuchtend rot ist. Gute Krankheitsresistenz.<br><br>Unsere ausgewählten und getesteten Samen produzieren längliche Wassermelonen mit hellgrünen Streifen, mit einem köstlichen und sehr süßen Geschmack und einer atemberaubenden Größe, sogar aus dem Guinness-Buch der Rekorde. Das Gewicht kann bei sorgfältigem Anbau 130 Kilogramm übersteigen.<br><br>Riesenwassermelonen brauchen warmen, feuchten, gut durchlässigen Boden. Aufgrund der Größe, die die Riesenwassermelone erreichen kann, sollte daran gedacht werden, die Pflanzen mindestens zwei Meter voneinander entfernt zu platzieren.<br><br>Wählen Sie einen immer sonnigen Platz im Garten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 117 G (2g)
Riesenwassermelone Samen

Pflanze kälte und frostbeständig
"DUKE" Hochbüschige Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)

DUKE Heidelbeere Samen...

Preis 1,95 € (SKU: V 194 D)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>DUKE Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 50 (0,015g) Samen.</span> </strong></h2> <p>Duke Blaubeeren sind die führende Blaubeersorte mit früher Reifung (Beeren beginnen Anfang Juni zu reifen). Es ist bekannt für seine hohen Erträge (eine Duke-Pflanze kann über 9 kg (20 lbs) gleich große Qualitätsfrüchte produzieren. Der milde Geschmack von Duke scheint sich bei kalter Lagerung zu verbessern.</p> <p>Die Aufrechterhaltung der Pflanzenstärke von Duke-Blaubeeren kann über einen langen Zeitraum eine Herausforderung sein. Die Erzeuger müssen sich für einen qualitativ hochwertigen Anbauort entscheiden und kontinuierlich gute kulturelle Praktiken anwenden.</p> <p>Die Duke Blueberry ist einer der führenden Kandidaten für mechanische Ernte-, Frisch- und Prozessverkäufe.</p> <p><strong>Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die Amerikanische Heidelbeere ist heimisch in sumpfigen Wiesen und feuchten Wäldern von Neufundland bis Minnesota, südlich bis Florida und Louisiana.</p> </body> </html>
V 194 D
"DUKE" Hochbüschige Heidelbeere Samen (Vaccinium corymbosum)
Saatgut Samen Moskitogras (Bouteloua gracilis) 1.45 - 3

Saatgut Samen Moskitogras...

Preis 1,45 € (SKU: UT 11)
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Saatgut Samen Moskitogras (Bouteloua gracilis)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis Für Packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Auswahl bei den niedrigen Grassorten ist nicht gerade hoch... da kommt dieses zierliches Horstgras aus den Steppen der südlichen USA gerade recht. Ausgesprochen dekorativ sind die überhängenden Blütenstände mit ausgesprochen wenigen, aber dafür sehr großen Ährchen. Ein Gras für trockene, sonnige Plätze, das auch für größere Steinanlagen geeignet ist. </p>
UT 11
Saatgut Samen Moskitogras (Bouteloua gracilis) 1.45 - 3

Sorte aus der Türkei
Pistazien Samen (Pistacia vera) (Antep Pistazie)

Pistazien Samen (Pistacia...

Preis 1,65 € (SKU: V 187 T)
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<h2><strong>Pistazien Samen (Pistacia vera) (Antep Pistazie)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5, 20, 50, 100, 500 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Pistazienbaum (Pistacia vera; persisch پسته; arabisch فستق حلبي) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Die Pistazie ist die Steinfrucht der Pistazien-Arten, es ist keine Nussfrucht im botanischen Sinne, zur Unterscheidung von den anderen Arten der Gattung Pistazien (Pistacia) genauer Echte Pistazie genannt.</p> <p><strong>Merkmale und Ernte</strong></p> <p>Der Pistazienbaum wächst als Baum, erreicht Wuchshöhen von bis zu 12 Meter und wird bis zu 300 Jahre alt. Die Wurzeln können sich bis in eine Tiefe von 15 Meter erstrecken. Pistacia vera ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Kerne sind oval und besitzen eine dünne, harte Schale; der Pistaziensamen hat eine bräunliche Haut und ein hellgrünes Inneres (die Keimblätter). Die Ernte der Samen erfolgt in einem zweijährigen Turnus, was neben den Schwankungen der Witterung zu unterschiedlichen Erträgen führt.</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Pistazien gehören zu den ältesten blühenden Kulturpflanzen und sind heimisch im Nahen Osten. Wilde Pistazien (Pistacia atlantica oder Pistacia khinjuk) wurden seit dem Natufien (Epipaläolithikum) gesammelt und unter anderem in Abu Hureyra in Syrien nachgewiesen. Ein gezielter Anbau fand spätestens seit der Antike statt. Pistazien breiteten sich vom Nahen Osten auf das Mittelmeergebiet aus und wurden schnell zu einer geschätzten Delikatesse unter Königen, Reisenden und einfachem Volk gleichermaßen. Die Legende besagt, dass die Königin von Saba die Pistazien zu einem ausschließlich königlichen Nahrungsmittel ernannte und es dem einfachen Volk verbot, sie für den persönlichen Verzehr anzubauen. Nebukadnezar, König von Babylon, ließ angeblich Pistazienbäume in seinen Gärten pflanzen. Im 1. Jahrhundert n. Chr. soll Kaiser Vitellius sie in seiner Hauptstadt Rom eingeführt haben. Die Pistazie wurde als Färbemittel und Heilmittel für Beschwerden wie Zahnschmerzen bis hin zu Leberzirrhose verwendet. Der hohe Nährwertgehalt und die lange Haltbarkeit haben die Pistazie auch zu einem unverzichtbaren Reisegut unter frühen Forschungsreisenden und Händlern gemacht. Zusammen mit Mandeln wurden Pistazien von Reisenden auf der antiken Seidenstraße zwischen China und dem Westen mitgeführt. In den 1880er Jahren wurden Pistazien für Einwanderer aus dem Nahen Osten nach Amerika importiert. Dem Rest der USA wurden sie ungefähr 50 Jahre später als Snack vorgestellt.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die weltweit größten Produzenten sind der Iran (Jahresproduktion 2012: 472.097 Tonnen), die USA (231.000 Tonnen) und die Türkei (150.000 Tonnen). Als größte europäische Hersteller folgen auf den Plätzen 6 und 7 Griechenland (10.000 Tonnen) und Italien (2850 Tonnen).</p> <p>Die berühmtesten türkischen Pistazien kommen aus Gaziantep. Der Anbau in den zentralasiatischen Ländern erfolgt vorwiegend für den Eigenbedarf. Anbaugebiete in Griechenland sind die Inseln Ägina und Euböa, Megara am saronischen Golf, Almyros bei Thessalien, Phthiotis und Böotien. In Syrien ist besonders die Region um Aleppo berühmt für ihre Pistazien.</p> <p>Deutschland importierte 2013 knapp 32.000 Tonnen Pistazien, von denen über 9.000 Tonnen wieder exportiert wurden. Die größte Menge an Pistazien wurde aus den USA importiert (18.069 Tonnen), gefolgt von Iran (12.242 Tonnen) und Italien (1.277 Tonnen)</p> <p>Der Pistazienkern entwickelt sich am Baum normalerweise im Laufe des Monats Juli. Pistazienplantagen können jahrhundertelang in sogenannten „abwechselnd-tragenden“ Zyklen Früchte tragen, das heißt, der Ernteertrag ist in einem Jahr hoch und im nächsten Jahr niedrig. Im Unterschied zur Mandel produzieren Pistazien männliche und weibliche Blüten auf unterschiedlichen Bäumen. Daher müssen für die Befruchtung sowohl männliche als auch weibliche Bäume vorhanden sein. Alternativ können auch Zweige eines männlichen Baums auf weibliche Bäume gepfropft werden. Wind ist notwendig, um den Pollen von den männlichen zu den weiblichen Blüten zu tragen. Das Klima spielt ebenfalls eine Rolle bei der Pistazienproduktion. Pistazienbäume benötigen ungefähr 1.000 Stunden bei kühlen Temperaturen um 7 Grad Celsius oder niedriger, um die Samenruhe zu verursachen, die für eine gute Produktion notwendig ist. Ein milder Winter oder starke Regenfälle während der Bestäubung können den Ertrag reduzieren.</p> <p><strong>Ernte</strong></p> <p>Wenn die Pistazie reif wird, färbt sich die Haut rosig und löst sich von der Schale. Zur Erntezeit im September werden die Pistazien mit mechanischen Baumrüttlern auf eine Auffangvorrichtung geschüttelt, damit sie nicht auf den Boden fallen. Von dort werden sie in Behälter umgeladen und zur Verarbeitungsanlage transportiert. Pistazien müssen sofort enthäutet und getrocknet werden, um ihre Qualität zu erhalten und ein Verfärben der Schalen zu vermeiden. Die traditionelle Methode ist die aufwendige Trocknung an der Sonne, die von den Verbrauchern in den Ernteländern meistens bevorzugt wird. Ware für den Export wird hingegen in Verarbeitungsbetrieben getrocknet, was zu hygienisch einwandfreier Ware führt, jedoch Auswirkung auf den Geschmack haben kann. Die vergrößerte Pistazie drückt auf die umgebende Schale und verursacht das natürliche Aufspalten. Die Haut, die als Schutzhülle dient, bleibt dabei unversehrt.</p> <p><strong>Verarbeitung</strong></p> <p>Nach der Ankunft aus der Plantage wird zunächst die äußere Hülle durch eine erste Spülung mit Wasser und im nachfolgenden Trocknungsprozess entfernt. Wenn die Pistazien durch das Wasser strömen, sinken zunächst die reifen zu Boden und werden in die Anlage für die Verarbeitung befördert. Unreife Pistazien dagegen treiben an die Oberfläche und werden entfernt. Nach dem Trocknen werden die reifen Pistazien in Silos gelagert. Anschließend werden sie je nach Bedarf weiterverarbeitet.</p> <p><strong>Gesundheit</strong></p> <p>Pistazien und Nüsse gelten in traditionellen Heilsystemen wie Ayurveda und der traditionellen chinesischen Medizin als mild wärmende, magenfreundliche Speisen. In der wissenschaftlichen Medizin gibt es für sie keine regelmäßige Verwendung. Allerdings können pistazienreiche Ernährungsformen durch den hohen Gehalt an Pflanzenfetten möglicherweise die Blutfettwerte verbessern. Manche Ernährungsberater empfehlen übergewichtigen Personen den Verzehr von Pistazien, die mit Schalen verkauft werden, um die Verzehrgeschwindigkeit zu verlangsamen und somit die Verzehrzeit zu erhöhen. Wirkungsnachweise hat diese Methode bisher nicht erbracht.</p> <p><strong>Verzehr</strong></p> <p>Pistazien kommen meist geröstet und gesalzen sowie geschält oder ungeschält als Knabberei in den Handel. Der Geschmack ist süßlich, mandelartig, gleichzeitig kräftig würzig. In den Anbauländern kann man sie in der Saison auch frisch und ungeröstet kaufen. Dann schmecken sie zart und knackig. Weitere Verwendung finden sie in der Süßwarenproduktion (Mozartkugeln, Pralinen, Baklava), für Speiseeis und in der Wursterzeugung (z. B. Mortadella).</p> <p>Vor dem Verzehr muss die Schale geöffnet werden, da nur der Kern verzehrbar ist.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 187 T 5 S
Pistazien Samen (Pistacia vera) (Antep Pistazie)
Schwarzer Pfeffer Samen,...

Schwarzer Pfeffer Samen,...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 56 PN)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Schwarzer Pfeffer Samen, Pfefferstrauch (Piper nigrum)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Der Pfefferstrauch (Piper nigrum), auch Schwarzer Pfeffer oder kurz Pfeffer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Die Früchte werden wegen des darin enthaltenen Alkaloids Piperin als scharf schmeckendes Gewürz verwendet. Zur Unterscheidung von ähnlichen Gewürzen spricht man auch vom echten Pfeffer.</p> <p> </p> <p>Die Früchte des Schwarzen Pfeffers (botanischer Name) sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.</p> <p> </p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Pfefferpflanze ist eine ausdauernde, verholzende Kletterpflanze, die an Bäumen emporwächst und rund zehn Meter hoch werden kann. In der Kultur hält man die Pflanze üblicherweise auf einer Höhe von 3 bis 4 Metern.</p> <p> </p> <p>Die kleinen, unauffälligen Blüten stehen in ca. 10 Zentimeter langen Ähren mit 50 bis 150 Einzelblüten, die bei kultiviertem Pfeffer, anders als bei Wildsorten, zum größten Teil (bis zu 90 Prozent) zwittrig sind.</p> <p> </p> <p>Nach der Befruchtung entwickeln sich in typischerweise 8 bis 9 Monaten reife Früchte (Steinfrucht). Von einer Pfefferpflanze kann zweimal jährlich Pfeffer geerntet werden; die Pflanzen bleiben bis zu 30 Jahre ertragreich.</p> <p> </p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist Indien, speziell die Malabarküste. Im Zuge der Ausbreitung der indischen Kultur nach Südostasien gelangte der Pfefferanbau vor ca. 1000 Jahren in das heutige Indonesien und Malaysia.</p> <p> </p> <p>Die größten Anbauländer von Pfeffer sind Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia. Weltweit werden etwa 200.000 Tonnen Pfeffer jährlich produziert, wobei jedoch starke jährliche Schwankungen auftreten. Der Wert einer gesamten Jahresweltproduktion von Pfeffer wird auf 300 bis 600 Millionen US-Dollar geschätzt.</p> <p> </p> <p>Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus den unreifen (grün) bis knapp vor der Reife (gelb-orange) stehenden, durch Trocknen runzlig und schwarz gewordenen Früchten des Piper nigrum gewonnen.</p> <p> </p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Bevor der Gütertransport mit Schiffen von Asien nach Europa üblich wurde, musste Pfeffer aus seinem damals einzigen bedeutenden Anbaugebiet in Südwest-Indien nach Europa auf dem Landweg transportiert werden. Seine Haltbarkeit und Schärfe machten ihn zum idealen Fernhandelsgut. Pfeffer dominierte bereits in der Antike (Römisch-indische Beziehungen) den Gewürzhandel zwischen Asien und Europa. Mit Karawanen und über den Seeweg durch das Rote Meer wurde er in den Mittelmeerraum bzw. das römischen Reich transportiert. Das Bremer Pfefferkorn vom Anfang des 13. Jahrhunderts ist der älteste erhaltene Fund als Gewürzmittel nördlich der Alpen.</p> <p> </p> <p>Pfeffer war ein kostbares Gut und wurde zeitweilig mit Gold aufgewogen. Händler, die ihren Reichtum unter anderem dem Pfeffer zu verdanken hatten, wurden als Pfeffersäcke bezeichnet. Pfeffer war ein Luxusartikel, erhielt aber seine Bedeutung vor allem dadurch, dass mit seiner Hilfe Lebensmittel lange haltbar gemacht werden können. Darüber hinaus galt er auch als Heilmittel.</p> <p> </p> <p>Im Mittelalter hatten die Türken und Araber, später Venedig, das Monopol auf den Gewürzhandel mit Indien und wachten eifrig darüber. Die kostbaren Gewürze waren ein Grund, warum Marco Polo sich um einen eigenen europäischen Karawanenbetrieb nach Asien bemühte und Christoph Kolumbus und andere Seefahrer einen Seeweg nach Indien suchten. 1498 gelang es Vasco da Gama erstmals, eine Ladung Pfeffer auf dem Seeweg aus Indien nach Europa zu bringen. Einen Teil seiner Bedeutung als Handelsgut in Asien büßte Pfeffer nach der Entdeckung Amerikas ein, als von dort stammende Chili (scharfe Paprika) ihn in vielen asiatischen Gerichten aus seiner Rolle als wichtiges scharfes Gewürz verdrängte.</p> <p> </p> <p>Pfeffer wurde ab dem hohen bis späten Mittelalter auch in Südostasien angebaut – zunächst in Thailand, später vor allem in Indonesien („Gewürzinseln“). Von dort wurden hauptsächlich der chinesische und der einheimische Markt bedient. Erst im 17. Jahrhundert gelangte Pfeffer von dort auch in nennenswerten Mengen, zunächst durch niederländische Handelsgesellschaften, nach Europa. Der südostasiatische Gewürzhandel spielte eine Rolle in diversen bewaffneten Auseinandersetzungen, vor allem zwischen den Niederlanden und anderen europäischen Seemächten.</p> <p> </p> <p>Mit der Redensart „Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!“ wünscht man jemanden, mit dem man nicht klarkommt, in ein sehr weit entferntes Gebiet, um ihm absehbar nicht mehr zu begegnen.[4] – Eine andere Erklärung bezieht die Redensart auf die Strafkolonien in Französisch-Guayana (Hauptstadt: Cayenne). Das Land war zudem auch für den Pfefferanbau bekannt. Die Redensart „Geh dahin, wo der Pfeffer wächst“ würde den Gesprächspartner folglich in diese Strafkolonie wünschen. Der prominenteste Häftling in Französisch-Guayana war Alfred Dreyfus, der von 1895 bis 1899 auf der Teufelsinsel (Île du Diable) inhaftiert war.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Ausschlaggebend für die Schärfe des Pfeffers sind das Alkaloid Piperin (5-8 %) und Derivate des Piperins wie Piperettin, Piperylin, Piperanin, Chavicin (eine isomere Verbindung des Piperins) und andere je nach Pfefferart in wechselnder Zusammensetzung, die man auch als Alkamide (Säureamid-Alkaloide) bezeichnet. Piperin erhält man in Form von gelben Kristallen über Kristallisation aus einem alkoholischen Pfefferextrakt. Es wurde erstmals 1819 von Ørsted isoliert.</p> <p> </p> <p>In weißem Pfeffer ist etwa 2,5 Prozent ätherisches Öl, sogenanntes Pfefferöl, und in grünem und schwarzem Pfeffer bis zu 4,8 Prozent davon enthalten, welches dem Pfeffer sein Aroma gibt. Das Pfefferöl erhält man über Wasserdampfdestillation von Pfeffer. Im ätherischen Öl sind die Hauptbestandteile Monoterpene, wie Pinene, 3-Caren, Terpinene, Terpinolen und Limonen, sowie Sesquiterpene, wie α- und β-Caryophyllen und β-Farnesen. Außerdem findet man im Pfefferöl auch oxidierte Terpene, wie Terpinen-4-ol.</p> <p> </p> <p>Das sogenannte Pfefferharz erhält man nach Abtrennung des Piperins über Kristallisation und der Terpene über Wasserdampfdestillation. Es enthält Substanzen, die man unter dem Sammelbegriff Piperoleine zusammenfasst. Sie ähneln dem Piperin, haben aber längere Kohlenwasserstoffketten mit einer Doppelbindung und neigen zum Verharzen.</p> <p> </p> <p>Weitere wichtige Bestandteile im schwarzen Pfeffer sind etwa 50 Prozent Stärke, 5 bis 6 Prozent fettes Öl sowie die Flavonoide (und Glykoside von) Kaempferol, Rhamnetin und Quercetin.</p> <p> </p> <p><strong>Schwarzer Pfeffer als Heilpflanze</strong></p> <p>Als Heildroge dienen die ausgewachsenen, aber noch grünen, ungeschälten, getrockneten Früchte. Nach einer Behandlung mit kochendem Wasser werden sie in der Wärme getrocknet und werden dabei dunkel.</p> <p> </p> <p>Wirkstoffe sind: Scharf schmeckende Säureamide, vor allem Piperin; ätherisches Öl mit Limonen, Sabinen, Caryophyllen und auch Safrol.</p> <p> </p> <p>Anwendung: Der scharf brennende Geschmack des Pfeffers kommt über die Erregung von Wärme- und Schmerzrezeptoren zustande. Reflektorisch werden Speichel- und Magensaftsekretion angeregt, ebenso die Ausschüttung der Verdauungsenzyme. Pfeffer hat daher eine deutlich appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung, die aber in Arzneimitteln außer in Tonika in Europa kaum noch eingesetzt wird.</p> </body> </html>
MHS 56 PN
Schwarzer Pfeffer Samen, Pfefferstrauch
JANOSIK Gelbe Wassermelone Samen 1.95 - 1

JANOSIK Gelbe Wassermelone...

Preis 2,15 € (SKU: V 255)
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<h2><strong>JANOSIK Gelbe Wassermelone Samen </strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 20 (1.2g) Samen.</strong></span></h2> <p>Eine sehr ungewöhnliche und hoch geschätzte polnische gelbfleischige Melonensorte, die köstlich und anders ist. Janosik Wassermelone kommt zu uns aus Polen, sie ist nach einem Folklorehelden benannt, einem Robin Hood-Typ. Es ist eine der besten gelben Wassermelonen, mit extra süßem, gelbem Fruchtfleisch, niemals mehlig, sehr hohem Zuckergehalt und sehr produktiv. Melonen sind im Allgemeinen rund, obwohl einige ovaler sein können. Das durchschnittliche Gewicht beträgt 4 - 6 kg, wobei jede Pflanze zwei bis drei Melonen produziert.</p> <p>Haupttrieb stützen (nach dem 5-8 Blatt), ca. 3 bis 5 Seitentriebe belassen. Unter den Früchten Stroh oder ein Holzbrett unterlegen. Alle Kürbisse und Melonen brauchen eine gute Stickstoffreiche Erde, Zwischendüngung z.B. mit Brenneseljauche und regelmäßiges Gießen.</p> <p>Aussaat: April-Mai geschützt, gute Keimtemperatur +22 bis 25°C, auspflanzen wenn Frostgefahr vorbei ist.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 255 (20 S)
JANOSIK Gelbe Wassermelone Samen 1.95 - 1

Sorte aus Ungarn
Paprika Samen SorokSari  - 3

Paprika Samen SorokSari

Preis 1,95 € (SKU: PP 63)
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<h2 class=""><strong>Paprika Samen SorokSari</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Soroksari-Sorte aus Ungarn ist eine der besten mittelfrühen Paprikasorten. Die Früchte sind zusammengeballt, massiv, quadratisch, mit drei oder vier Rändern an der Spitze. 8-9 cm Länge und 6-7 cm Durchmesser sind hellgelb in technologischer Reife und hellrot in physiologischer Reife. Die Fleischstärke beträgt 5 bis 7 mm. Es ist sehr fruchtbar und dankbar für den Anbau auf freiem Feld.</p> <p><strong>Aussaat</strong></p> <p>Hat man ein beheiztes Gewächshaus zur Verfügung, kann die Aussaat bereits im Januar beginnen. Ist für die Aussaat lediglich eine Fensterbank über einer Heizung vorhanden, sollte die Aussaat Mitte März stattfinden. </p> <p>Ausschlaggebend sind Wärme, Feuchtigkeit und Licht. Außerdem braucht man Platz für die pikierten Pflanzen, schließlich muss man sie bis Mai drinnen halten. </p> <p>Zur Vorbereitung die Samen einen Tag in lauwarmen Wasser quellen lassen. Um eventuelle Pilze abzutöten kann man die Samen auch in Salzwasser legen. Dazu einen gestrichenen Teelöffel Salz auf ein Liter Wasser geben. Nach 24 Stunden die Samen mit klarem Wasser abspülen. </p> <p>Die so vorbehandelten Samen sind nun mit Wasser vollgesogen. Sie keimen nun schneller, als trockenes Saatgut, da sich dieses das Wasser zum Quellen aus dem Substrat holen muss. </p> <p>Als Substrat verwendet man am Besten Aussaatsubstrat. Das ist in Gartenbaumärkten erhältlich. </p> <p>Das Substrat in kleine Schälchen aus Plastik oder Styropor füllen und durchdringend wässern. Die Chilisamen nach Sorten getrennt aussäen und mit etwa einem halben Zentimeter Substrat bedecken. Bei kleinen Samen wie etwa von Mini-Chili reicht noch weniger. Das Substrat andrücken, die Schale mit einer Frischhaltefolie oder Glasscheibe abdecken und an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonnenbestrahlung stellen. </p> <p>Chilis keimen bei einer Temperatur von 20-28°C. Je wärmer es ist, desto schneller setzt die Keimung ein. In dieser Phase sollte die Temperatur konstant sein. Temperaturschwankungen werden schlecht vertragen. Die Keimdauer richtet sich nach der Temperatur und dauert 7-14 Tage. </p> <p><strong>Pikieren</strong></p> <p>Sobald das zweite Blattpaar der Pflänzchen gut ausgebildet ist, können diese pikiert werden. Dies ist etwa 3 Wochen nach der Keimung der Fall. Zum Pikieren verwendet man schwach gedüngtes Substrat oder Aussaatsubstrat. Die Chilis werden etwas tiefer gesetzt, als sie in der Keimschale standen. Damit die Wurzelbildung angeregt wird, können die Pflanzen bis zum ersten Blattpaar im Substrat versenkt werden. Als Gefäße dienen nun kleine Töpfe, von etwa 8 cm Durchmesser oder Multitopfplatten. Danach gut angießen. Die pikierten Chilis sollten nun an einem warmen, hellen Ort stehen, allerdings ohne direkte Sonnenbestrahlung. Weiterhin sollte man auch weiterhin durch eine Plastikfolie oder ähnliches für gespannte Luft sorgen. Die ideale Temperatur ist nun 20-24°C bei einer Luftfeuchte von 80%. </p> <p><strong>Auspflanzen</strong></p> <p>Die Pflanzen sollten vor dem Auspflanzen ins Freiland abgehärtet werden. Zum Einen bekommen auch Pflanzen Sonnenbrand, zum Anderen sind draußen die Temperaturschwankungen deutlich höher, als drinnen. Hält man die Chilis draußen in Kübeln, gilt das Gleiche. Auch sie sollten abgehärtet werden. Dazu stellt man die Pflanzen nach den Maifrösten für 2-3 Tage an einen windstillen, warmen und schattigen Ort. Man kann sie zum Beispiel auf die Terrasse unter einen Sonnenschirm stellen oder ihnen eine andere Schattierung bieten. </p> <p>Die weitere Kultivierung in Kübel hat den Vorteil, das man die Pflanzen transportieren kann und bei schlechtem Wetter oder nach den Frösten drinnen halten kann. Die meisten Chilis können gut im Kübel gehalten werden. Als Substrat für Chilis eignet sich hochwertige Blumenerde, die einen Tonanteil hat und eine grobe Struktur aufweisst. Der Dünger reicht für etwa 6 Wochen. Danach sollte mit eine Flüssigdünger wöchentlich gegossen werden. </p> <p>Die Kultivierung im Beet hat den Vorteil, dass die Pflanzen größer und kräftiger werden und mehr Früchte produzieren. Paprika würde ich auspflanzen, da sie einen hohen Platzbedarf haben. Es eignet sich aufgedüngte Gartenerde, mit einem hohen Humusanteil. Eine Kompostgabe, etwas Kalk und Hornspäne sind die richtige Basis für die Weiterkultivierung. </p> <p>In jedem Fall brauchen Chilis und Paprika einen warmen vollsonnigen Standort. Sie dürfen nicht austrocknen und haben einen hohen Nährstoffbedarf. Der Platzbedarf richtet sich nach der Sorte und ist in der Sortenbeschreibung angegeben. Sowohl beim Auspflanzen ins Beet wie auch in einen Kübel, werden die Pflanzen etwa 5 cm tiefer gesetzt, als sie bisher standen. Dies regt die Wurzelbildung an.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PP 63 (50 S)
Paprika Samen SorokSari  - 3
Drachenbaum,...

Drachenbaum,...

Preis 2,95 € (SKU: T 87)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Drachenbaum, Drachenblutbaum Samen (Dracaena draco)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der<span> </span><b>Kanarische Drachenbaum</b><span> </span>(<i>Dracaena draco</i>) auch<span> </span><b>Drachenbaum</b>,<span> </span><b>Drachenblutbaum</b>,<sup id="cite_ref-1" class="reference"></sup><span> </span>ist der bekannteste Vertreter der Gattung<span> </span>Drachenbäume<span> </span>(<i>Dracaena</i>), die zur Familie der<span> </span>Spargelgewächse<span> </span>(Asparagaceae) gehört. Das<span> </span>Artepitheton<span> </span><i>draco</i><span> </span>bedeutet ‚Drache‘.</p> <p>Als<span> </span><i>Amerikanischer</i><span> </span>oder<span> </span><i>Westindischer</i><span> </span>Drachenbaum, Drachenblutbaum wird<span> </span><i>Pterocarpus officinalis</i><span> </span>bezeichnet, artverwandt ist der Sokotrische Drachenbaum, Drachenblutbaum (<i>Dracaena cinnabari</i>). Sie liefern ebenfalls<span> </span>Drachenblutharz.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Der Kanarische Drachenbaum wächst baumförmig, hat wie alle<span> </span>Einkeimblättrigen<span> </span>(Liliopsida) jedoch kein echtes sekundäres<span> </span>Dickenwachstum, was eine Voraussetzung für ein echtes Baumwachstum wäre. Die Pflanze erreicht Wuchshöhen bis zu 20 Metern. Junge Bäume haben einen dicken, grauen Stamm und können bis zu beträchtlicher Größe unverzweigt bleiben. Die<span> </span>Laubblätter<span> </span>stehen in einem Schopf am Ende der Äste. Sie sind schwertförmig, hell- bis dunkelgrün, am Grund rotbraun und werden 50 bis 60 cm lang. Sie sind steif und lang überhängend.</p> <p>Nach acht bis elf Jahren erscheint endständig die erste<span> </span>Blütenrispe. An ihren Ästen stehen gebüschelt grünlich-weiße, sechszählige Blüten und später braunorange Beeren.<span> </span>Blütezeit<span> </span>ist von Juli bis August, wobei etwa alle 15 Jahre eine<span> </span>Blühperiode<span> </span>einsetzt. Unterhalb des<span> </span>Blütenstandes<span> </span>entstehen dann wirtelig angeordnete Verzweigungen der dicklichen Äste, die schließlich zu den charakteristischen Schirmkronen älterer Bäume führen.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 40.<sup id="cite_ref-Tropicos_3-0" class="reference"></sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Der Kanarische Drachenbaum ist ein nordafrikanisch-makaronesischer<span> </span>Endemit. Sein Verbreitungsgebiet umfasst somit die<span> </span>Kanarischen Inseln, die<span> </span>Kapverdischen Inseln,<span> </span>Madeira<span> </span>und<span> </span>Nordafrika. Wild wachsende Pflanzen sind selten und nur an schwer zugänglichen Felsen und in Schluchten zu finden.</p> <p>Die Pflanze wird häufig in Gärten gepflanzt.</p> <p>Einer der bekanntesten Drachenbäume, der<span> </span>Drago Milenario, wächst in<span> </span>Icod de los Vinos<span> </span>auf<span> </span>Teneriffa<span> </span>und wird oft als 1000-jähriger Drachenbaum bezeichnet. Unter Berücksichtigung der Verzweigungsfolge und der Abstände der Blühperioden ist für dieses Exemplar jedoch lediglich ein Alter von 400 Jahren anzunehmen.<sup id="cite_ref-Schönfelder2002_4-0" class="reference">[4]</sup><span> </span>Weitere bedeutende Exemplare finden sich in Pino Santo auf Gran Canaria und Buraca auf La Palma.</p> <p>Die Art ist das Natursymbol der Insel<span> </span>Teneriffa.<sup id="cite_ref-5" class="reference"></sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Es gibt zwei Unterarten<sup id="cite_ref-WCSP_6-0" class="reference"></sup></p> <ul> <li><i>Dracaena draco</i><span> </span>subsp.<span> </span><i>ajgal</i><span> </span><span class="Person h-card">Benabid &amp; Cuzin</span>: Sie kommt im südwestlichen Marokko vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-1" class="reference">[6]</sup></li> <li><i>Dracaena dracao</i><span> </span>subsp.<span> </span><i>draco</i>: Sie kommt auf den Kanaren und Madeira und früher auch auf den Kapverdischen Inseln vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-2" class="reference">[6]</sup></li> </ul> <h2><span id="Gef.C3.A4hrdung"></span><span class="mw-headline" id="Gefährdung">Gefährdung</span></h2> <p><i>Dracaena draco</i><span> </span>wird in der<span> </span>Roten Liste gefährdeter Arten<span> </span>der<span> </span>IUCN<span> </span>als „<span lang="en">Vulnerable (VU)</span>“, d. h. gefährdet, eingestuft.<sup id="cite_ref-IUCN_7-0" class="reference">[7]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Namensherkunft">Namensherkunft</span></h2> <p>Der botanische Gattungsname<span> </span><i>Dracaena</i><span> </span>stammt von dem griechischen Wort drákaina und bedeutet weiblicher<span> </span>Drache. Für die Namensherkunft existieren unterschiedliche Theorien.</p> <p>Einerseits wird der Name darauf zurückgeführt, dass abgebrochene<span> </span>Triebe<span> </span>meist erneut austreiben und in einer Verzweigung zwei oder mehr Triebe bilden, ähnlich einem Drachen, dem nach dem Abschlagen eines Kopfes mehrere neue Köpfe wachsen. Andererseits tritt bei Verletzungen des Stammes ein zunächst farbloser Saft aus, der an der Luft zu einem dunkelroten<span> </span>Harz<span> </span>gerinnt. Dieses Harz wird auch „Drachenblut“ genannt.</p> <p>Die<span> </span>Altkanarier, die Ureinwohner der Kanarischen Inseln, benutzten es zur Heilung von Knochenbrüchen und bei anderen Verletzungen, aber auch zur<span> </span>Mumifizierung<span> </span>ihrer Toten. Im Mittelalter war „Drachenblut“ so wertvoll wie Gold, da auch die<span> </span>spanischen Eroberer<span> </span>die heilsame Wirkung des harzigen Stoffes erkannten. Im 19. Jahrhundert wurde es als Zusatz für Zahncreme benutzt, da es im Ruf stand, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten. Weiterhin wurde es für Lacke und Polituren, unter anderem im<span> </span>Geigenbau<span> </span>und zur Haltbarmachung von Holz an Gebäuden verwendet. Die typische dunkle Färbung der Holzbalkone und Türen beruhte ursprünglich darauf.</p> <p>Normalerweise wird das „Drachenblut“ wie<span> </span>Kautschuk<span> </span>abgezapft. Dies war jedoch oft zu mühsam, deshalb wurden die Drachenbäume oft ganz umgeschlagen. Dieser<span> </span>Kahlschlag<span> </span>aus wirtschaftlichen Gründen ist dafür verantwortlich, dass der Drachenbaum vom<span> </span>Aussterben<span> </span>bedroht war.</p>
T 87 (5 S)
Drachenbaum, Drachenblutbaum Samen (Dracaena draco)

Pflanze kälte und frostbeständig
Wunderbeere - Maqui Samen (Aristotelia chilensis)

Wunderbeere - Maqui Samen...

Preis 2,85 € (SKU: V 237)
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Wunderbeere - Maqui Samen (Aristotelia chilensis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Immergrüne, strauchig wachsende Pflanze aus Argentinien und Chile. Kommt dort bis auf 1300m Höhen vor. Wächst dort recht schnell auf ca. 4m heran und bildet lange Ruten, ähnlich der Himbeere. <span> </span><span> </span></p> <p>Die kleinen creme-weißen Blüten erscheinen im Frühjahr reichlich in Trauben. Im Herbst färben die Beeren lila, schmecken süß, ähnlich wie Heidelbeeren. In Patagonien werden die Beeren von den Mapuche, gesammelt und verkauft. Man hat festgestellt, dass in den Beeren eine erhöhte Konzentration von Anthocyane enthält, einem Stoff, der Entzündungen hemmt und z.B. Hautalterungen vorbeugen soll. Deshalb wird die Beere auch als "Wunderbeere" bezeichnte und z.B. zum Kampf gegen überflüssige Pfunde gepriesen. Das Ganze ist allerdings sehr fragwürdig, aber dazu bilde sich jeder seine eigene Meinung.</p> <p>Nur in ganz milden Gegenden winterhart, WHZ: 8-12</p> <p>Standort: feuchte Böden in sonniger, windgeschützter Lage. Vorzugsweise im Weinbauklima, da als WH Zone 8-10 angegeben wird. In sehr kalten Wintern kann man die Triebe zurückschneiden, sie treiben dann im Frühjahr wieder erneut aus.</p> </body> </html>
V 237
Wunderbeere - Maqui Samen (Aristotelia chilensis)

Sorte aus Russland
Tomaten Samen BLACK PLUM 2.85 - 4

Tomaten Samen BLACK PLUM

Preis 1,55 € (SKU: VT 49)
,
5/ 5
<h2 id="short_description_content" class=""><strong>Tomaten Samen BLACK PLUM</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von&nbsp;5,&nbsp;10, 50&nbsp;Samen.</strong></span></h2> <p>Die Black Plum ist eine robuste Stabtomate mit russischer Herkunft, die besonders jenen zu empfehlen ist, die mit folgendem Problem zu kämpfen haben: Üppig gewachsene Tomaten-Pflanzen, deren Ernte man kaum noch erwarten kann, färben sich langsam, aber zunehmend braun. Die Kraut- und Braunfäule schlägt zu und vereitelt den Tomatengenuss. Bei der Black Plum kann Ihnen dies nicht mehr so leicht passieren.</p> <h3><strong>Black Plum Tomaten: Erscheinungsbild und Geschmack</strong></h3> <p>Die Frucht der Black Plum erreicht ihre Reife Anfang August bis Ende Oktober, variiert aber je nach Typ in ihrem Erscheinungsbild und Geschmack. So ist die Frucht oft ei- oder tonnenförmig oder auch rund und das Spektrum der Färbung reicht von braun- bis schwarzrot. Das Fruchtfleisch ist dicht und saftig und damit bestens für die Nutzung von Tomatensaucen. Also sollten Sie nicht bereits durch die hohe Widerstansfähigkeit oder den hohen Ertrag der Black Plum überzeugt sein, so überzeugt Sie sicherlich der fruchtig süße und aromatische Geschmack.&nbsp;&nbsp;</p> <h3><strong>Anbau und Pflege der Tomaten-Pflanze</strong></h3> <p>Für die Anzucht der Black Plum können Samen oder Jungpflanzen verwendet werden. Trotz der hohen Widerstandsfähigkeit ist der Anbau in einem Gewächshaus gegenüber dem Freilandanbau vorzuziehen. Dabei sollte ein ausreichender Pflanzabstand von etwa 80cm eingehalten werden und der Boden gut gedüngt sein, insbesondere ist auf einen hohen Kaliumanteil zu achten.</p> <h3><strong>Die Black Plum gut wässern</strong></h3> <p>Eine gute Bewässerung ist für die Pflanzen wichtig, denn ein trockener Boden führt bei der Pflanze zu einem Wachstumsstopp, der unbedingt vermieden werden sollte. Zudem kann eine unregelmäßige Bewässerung zur Blütenendfäule führen, wodurch ein Teil der Früchte entfernt werden müsste. Ähnlich anderer Stabtomaten kann die Black Plum eine Wuchshöhe von 1,5 bis 2 Metern erreichen und sollte daher auch durch Stangen- oder Seilkonstruktionen abgestützt werden, da die Triebe das Gewicht der Pflanze zuzüglich der Früchte nicht mehr allein tragen können. Die Black Plum ist eintriebig und muss regelmäßig ausgegeitzt werden, um ausreichend große Früchte zu erhalten, zumal sie von sich aus schon reichlich und üppig Früchte trägt.</p> <h3><strong>Die Ernte bei der Black Plum optimieren</strong></h3> <p>Zur Optimierung der Ernte können späte Blüten ab Ende August entfernt werden, da diese Früchte oft nicht mehr rechtzeitig ausreifen. Achten Sie dabei aber darauf, dass sich in den übrigen Früchten nicht zu viel Wasser absammelt, da sie dabei platzen könnten.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 49 (10 S)
Tomaten Samen BLACK PLUM 2.85 - 4

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Mammutblatt Pflanze Samen

Mammutblatt Pflanze Samen

Preis 1,95 € (SKU: UT 2)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>RIESIGER EXOT Mammutblatt Pflanze Samen (Gunnera Manicata)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong><span style="font-size: 14pt;">Preis für packung von 10 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Mammutblatts (Gunnera manicata), auch Riesen-Rhabarber, aus der Familie der Gunneraceae, imposante Pflanze, auch gut für den Teichrand geeignet.&nbsp;Sehr interessante Pflanze mit riesigen Blättern, wird bis zu 3 m hoch, imposanter Blickfang im Garten, auch als Kübelpflanze.</div> <div>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</div> <div>Aussaat:</div> <div>Ganzjährig möglich. Der Lieferung liegt eine kurze Aussaatanleitung bei.</div> <div>Pflege:</div> <div> <p>Auch in unseren Breiten mit Schutz winterhart, feuchter Standort, darf nicht austrocknen, Blätter sterben zum Winter hin ab, treiben jedoch im Frühjahr neu aus.</p> </div> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
UT 2
Mammutblatt Pflanze Samen

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Riesenzwiebel Samen The Kelsae bis 4kg 2 - 6

Riesenzwiebel Samen The...

Preis 3,00 € (SKU: MHS 147)
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Riesenzwiebel Samen The Kelsae bis 4kg</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 8 oder 15 Samen.</span> </strong></h2> <p>Die Riesenzwiebel erreicht in Gewicht von bis zu 4 KG und wurde ins Guinessbuch der Rekorde eingetragen. Sie ist sehr mild im Geschmack, von der Grösse her erinnert sie an einen Fussball. </p> <p>Die Aufzucht ist von Dezember bis März möglich. </p> <p>Die Riesenzwiebel `The Kelsae´ wird direkt an Ort und Stelle ausgesät, und zwar am besten in Reihen ab Ende Februar bis April. Die Saattiefe sollte ca. 1 cm betragen. Bei 15-20 °C beträgt die Keimdauer etwa 2-3 Wochen. Ideal ist ein sonniger Platz mit einem lockeren, guten Gartenboden. </p> </body> </html>
MHS 147 (15 S)
Riesenzwiebel Samen The Kelsae bis 4kg 2 - 6

Sorte aus den Vereinigten Staaten von Amerika
Blaue Tomate Samen "Bosque Blue" 2.5 - 1

Blaue Tomate Samen "Bosque...

Preis 2,50 € (SKU: VT 11)
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5/ 5
<h2><strong>Amazing Bosque Blue - Blaue Tomate Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>P<strong>reis Für Packung von 10 Samen.</strong></strong></span></h2> <p><span>Die Stamm Pflanze ist aus biologischem Anbau. Die Dunkelblaue Färbung ist das Ergebnis der Antiozidativen Verbindung (Anthrocinan) die in der Haut der Tomate ist, daher ist die Tomate nicht nur außergewöhnlich schön, sondern auch noch für die Gesundheit sehr &nbsp;nützlich. </span></p> <p><span>Je mehr Sonne die Frucht bekommt umso blauer wird sie. Die Frucht &nbsp;eignet sich hervorragend für Salate. Man kann die Tomaten nach &nbsp;ca. 65-70 Tagen ernten. &nbsp;</span></p> <p><span>Jede einzelne Pflanze hat eine große Menge an Früchten. Dieses Zucht und das Saatgut &nbsp;sind ohne Pestizide oder Chemikalien &nbsp;Aufgezogen worden. &nbsp;</span></p> <p><span>Sie können Ihre späteren Pflanzen selber samen entnehmen und so haben sie Jahr für Jahr eine wirklich seltene Tomatensorte die nicht nur schön aussieht, sondern auch noch sehr lecker schmeckt und dabei auch noch gesund ist.</span></p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 11 (10 S)
Blaue Tomate Samen "Bosque Blue" 2.5 - 1

Mohrenhirse Samen (Sorghum...

Mohrenhirse Samen (Sorghum...

Preis 1,55 € (SKU: MHS 74)
,
5/ 5
<h2><strong>Mohrenhirse Samen (Sorghum bicolor)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><b>Mohrenhirse</b><span>&nbsp;</span>(<i>Sorghum bicolor</i>), auch<span>&nbsp;</span><i>Sorgho</i>,<span>&nbsp;</span><i>Dari</i>,<span>&nbsp;</span><i>Durrakorn</i><span>&nbsp;</span>(nach arabisch<span>&nbsp;</span><bdo dir="ltr"><bdi dir="rtl" lang="ar" class="arabic spanAr">ذرة</bdi></bdo>&nbsp;<i><span lang="ar-Latn">dhura</span></i>),<span>&nbsp;</span><i>Besenkorn</i>,<span>&nbsp;</span><b>Guineakorn</b>,<span>&nbsp;</span><i>Shallu</i>,<span>&nbsp;</span><b>Milo</b><span>&nbsp;</span>oder<span>&nbsp;</span><i>Jowar</i><span>&nbsp;</span>genannt, ist die wichtigste<span>&nbsp;</span>Hirse-Art aus der<span>&nbsp;</span>Gattung<span>&nbsp;</span><i>Sorghum</i><span>&nbsp;</span>innerhalb der<span>&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;</span>der<span>&nbsp;</span>Süßgräser<span>&nbsp;</span>(Poaceae). Als<span>&nbsp;</span><b>Zuckerhirse</b><span>&nbsp;</span>bezeichnet man alle stark zuckerhaltigen Sorten dieser<span>&nbsp;</span>Art. Andere Sorten der Art werden als<span>&nbsp;</span><i>Körnerhirse</i>,<span>&nbsp;</span><b>Faserhirse</b><span>&nbsp;</span>oder<span>&nbsp;</span><i>Futterhirse</i><span>&nbsp;</span>bezeichnet.</p> <p>Die botanisch gebräuchliche Bezeichnung für die in der Regel als<span>&nbsp;</span>Unkraut<span>&nbsp;</span>bekämpfte Sorghumart<span>&nbsp;</span><b>Wilde Mohrenhirse</b><span>&nbsp;</span>lautet<span>&nbsp;</span><i>Sorghum halepense</i>.</p> <p>Die Mohrenhirse wird häufig auch einfach<span>&nbsp;</span><b>Sorghumhirse</b><span>&nbsp;</span>genannt. Zugleich werden jedoch auch die anderen Arten der Gattung<span>&nbsp;</span><i>Sorghum</i><span>&nbsp;</span>ebenfalls als<span>&nbsp;</span>Sorghumhirsen<span>&nbsp;</span>bezeichnet.</p> <p>Das einjährige Rispengras erreicht Wuchshöhen von 2,50 bis 5 Meter. Der Pflanzenaufbau ist<span>&nbsp;</span>Mais<span>&nbsp;</span>etwas ähnlich. Aus einem kräftigen Wurzelsystem bilden sich zwei bis drei Triebe. Am etwa 1,5&nbsp;cm starken, markgefüllten Halm sind die<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>zweizeilig angeordnet. Die<span>&nbsp;</span>Blüten<span>&nbsp;</span>werden in kompakten bis lockeren Rispen gebildet. Die runden<span>&nbsp;</span>Karyopsen<span>&nbsp;</span>haben Durchmesser von 4 bis 8&nbsp;mm, sie können je nach Sorte weiß, gelb oder rot sein.</p> <p>Die<span>&nbsp;</span>Chromosomenzahl<span>&nbsp;</span>beträgt 2n = 20.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-0" class="reference"></sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Die Mohrenhirse stammt aus Afrika und ist dort sowie in Amerika, Asien und Europa in trockeneren, warmen und gemäßigten Klimagebieten als Futtergras verbreitet.</p> <p>Die Standortansprüche der wärmeliebenden und frostempfindlichen Pflanze sind gering, lediglich Staunässe und kalte Böden meidet sie. Tiefgründige (sandige) Lehmböden<span>&nbsp;</span>sind ideal. Die ausgeprägte Trockenheitstoleranz der Mohrenhirse wird gefördert durch die Fähigkeit, das Wachstum bei Trockenheit zu unterbrechen und später wieder aufzunehmen.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Geschichte">Geschichte</span></h2> <p>Afrikanische<span>&nbsp;</span>Sklaven<span>&nbsp;</span>brachten die Zuckerhirse Anfang des<span>&nbsp;</span>17. Jahrhunderts<span>&nbsp;</span>in die<span>&nbsp;</span>USA. Dort wurde sie zuerst als<span>&nbsp;</span><i>Guinea<span>&nbsp;</span>corn</i><span>&nbsp;</span>bekannt. Ab<span>&nbsp;</span>1850<span>&nbsp;</span>wurde sie verbreitet kultiviert und als Süßungsmittel, vor allem in Form von<span>&nbsp;</span>Melasse, gebraucht. Die Sirupproduktion in den USA erreichte 1879 mit 28 Mio.&nbsp;Gallonen<span>&nbsp;</span>(entspricht etwa 108.000&nbsp;t Zucker) ihren Höchststand.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup><span>&nbsp;</span>Da die Produktion des Sirups sehr arbeitsintensiv war, sank das Produktionsvolumen während des<span>&nbsp;</span>Zweiten Weltkriegs<span>&nbsp;</span>drastisch ab. Heute werden in den USA jährlich weniger als 1&nbsp;Mio.&nbsp;Gallonen produziert, doch damit sind die USA auch heute noch der größte Produzent von Sirup aus Zuckerhirse. Anbaugebiete für Zuckerhirse zur Herstellung von Sirup sind heute noch in Alabama, Arkansas, Georgia, Iowa, Kentucky, Mississippi, North Carolina und Tennessee zu finden.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Anbau">Anbau</span></h2> <h3><span class="mw-headline" id="Wirtschaftliche_Bedeutung">Wirtschaftliche Bedeutung</span></h3> <p>Weltweite Anbauzahlen speziell zur Mohrenhirse liegen nicht vor, nur zur gesamten Gattung der<span>&nbsp;</span>Sorghumhirsen<span>&nbsp;</span>(siehe dort).</p> <p>Der weltweite Anbau von Zuckerhirse wird ebenfalls statistisch nicht erfasst. Die Anbaufläche in den<span>&nbsp;</span>USA<span>&nbsp;</span>wird auf ca.&nbsp;8.000&nbsp;ha geschätzt.<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup><span>&nbsp;</span>Eine weitere Quelle schätzt die Anbaufläche in<span>&nbsp;</span>Indien<span>&nbsp;</span>auf 1.600&nbsp;ha.<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup><span>&nbsp;</span>China<span>&nbsp;</span>hat Pläne veröffentlicht, nach denen 4,8 Mio.&nbsp;l Ethanol aus Zuckerhirse erzeugt werden sollen. Bei Ethanolerträgen von etwa 6.000&nbsp;l/ha entspräche dies einer Anbaufläche 800&nbsp;ha.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span>&nbsp;</span>Diese Zahlen zeigen, dass der Anbau von Zuckerhirse weltweit erst sehr geringe Flächen beansprucht.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Fruchtfolgeanforderungen">Fruchtfolgeanforderungen</span></h3> <p>Mohrenhirse ist selbstverträglich und auch als Zweitfrucht im Anschluss an eine Hauptkultur möglich. Sie passt in eine Fruchtfolge mit Soja und Mais, sollte aber nicht nach Tabak angebaut werden. Je nach Standortbedingungen und Anbautermin sind unterschiedliche Sorten erhältlich.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Aussaat">Aussaat</span></h3> <p>Die Aussaat erfolgt spät ab Mai, da zur Keimung Bodentemperaturen von mindestens 12 bis 15&nbsp;°C erforderlich sind. Die Aussaat erfolgt in ein im vorangegangenen Herbst gepflügtes Saatbett in eine Tiefe von 2 bis 3&nbsp;cm bei einem Reihenabstand von 25 bis 50&nbsp;cm und ca.&nbsp;20–25 Körnern/m<sup>2</sup><span>&nbsp;</span>(7–8&nbsp;kg/ha). Anschließend ist eine Rückfestigung des Saatbetts erforderlich. In den USA wird die Zuckerhirse zunehmend vorgezogen und mit Tabakpflanzmaschinen verpflanzt.</p> <h3><span id="D.C3.BCngung_und_Pflanzenschutz"></span><span class="mw-headline" id="Düngung_und_Pflanzenschutz">Düngung und Pflanzenschutz</span></h3> <p>Der hohe Stickstoffbedarf wird durch eine bedarfsgerechte Düngung, ähnlich dem Silomais, gedeckt (ca.&nbsp;180&nbsp;kg&nbsp;N bei 140&nbsp;dt Trockenmasse/ha Ertrag). Die Entzüge weiterer Nährstoffe (ca.&nbsp;15–20&nbsp;kg P<sub>2</sub>O<sub>5</sub>, 110–180&nbsp;kg K<sub>2</sub>O) werden bei ausreichender Versorgung aus den Bodenvorräten gedeckt und im Rahmen der Fruchtfolgedüngung ersetzt. Der Einsatz von Herbiziden oder Maschinenhacke kann wegen der langsamen Jugendentwicklung der Pflanze sinnvoll sein, allerdings besitzen nur wenige Mittel eine Zulassung für die Anwendung in Sorghum.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Ernte_und_Konservierung">Ernte und Konservierung</span></h3> <p>Die Ernte erfolgt bei einem Trockensubstanzgehalt der oberirdischen Biomasse zwischen 28 und 35&nbsp;%, der zwischen Mitte September und Ende Oktober erreicht ist. Sie sollte vor den ersten Nachtfrösten erfolgen. Ein reihenunabhängiger Erntevorsatz am Feldhäcksler ermöglicht eine saubere Ernte.</p> <p>Das<span>&nbsp;</span>Technologie- und Förderzentrum Straubing<span>&nbsp;</span>führt seit 2006 umfangreiche Sortenversuche mit Sorghumhirsen durch. Getestet wurden insgesamt 278 Sorten der Arten<span>&nbsp;</span><i>Sorghum bicolor</i>,<span>&nbsp;</span><i>Sorghum sudanense</i><span>&nbsp;</span>sowie Kreuzungen dieser Arten, die auf 52 unter den Standortbedingungen vielversprechende Sorten reduziert werden konnten. 2008 lagen die Erträge zwischen 10,9 und 24,5&nbsp;t/ha, mit großen Unterschieden zwischen Sorten und Standorten.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup></p> <p>Die Konservierung erfolgt wie bei Silomais durch einsilieren (milchsaure Vergärung unter Luftabschluss). Die beiden Substrate können auch vermischt werden.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>In<span>&nbsp;</span>Westafrika, insbesondere in der<span>&nbsp;</span>Sudanzone, ist<span>&nbsp;</span><i>Sorghum bicolor</i><span>&nbsp;</span>ein wichtiges Getreide, aus dem z.&nbsp;B.<span>&nbsp;</span><i>Tô</i><span>&nbsp;</span>(Hirsebrei) und<span>&nbsp;</span><i>Dolo</i><span>&nbsp;</span>(Hirsebier) hergestellt werden. Auch in<span>&nbsp;</span>Ostafrika<span>&nbsp;</span>ist Sorghum von Bedeutung. Es dient beispielsweise zur Herstellung der<span>&nbsp;</span>Biersorten<span>&nbsp;</span><i>Merisa</i>,<span>&nbsp;</span><i>Pombe</i><span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span><i>Tella</i>.</p> <p>In<span>&nbsp;</span>Indien<span>&nbsp;</span>ist Sorghum Grundnahrungsmittel in trockenen Gegenden der Landesmitte (Maharashtra, Nord-Karnataka). Nördlich davon (im westlichen<span>&nbsp;</span>Madhya Pradesh) gilt es als Nahrung der ärmeren Bevölkerung und wird in<span>&nbsp;</span>Gujarat<span>&nbsp;</span>als Viehfutter angebaut. Man isst es größtenteils als Fladenbrot (Marathi:<span>&nbsp;</span><i>bhākrī</i>,<span>&nbsp;</span>kanaresisch:<span>&nbsp;</span><i>jōļada rotti</i>) zu verschiedenen Gemüsecurries.</p> <p>In<span>&nbsp;</span>China<span>&nbsp;</span>wird aus Mohrenhirse der Schnaps<span>&nbsp;</span>Kaoliang<span>&nbsp;</span>hergestellt.</p> <p>Wissenschaftler arbeiten derzeit an Sorghumsorten mit verbessertem Nährstoffgehalt, wie Vitamin A, Zink, Eisen und mehreren Aminosäuren.<sup id="cite_ref-8" class="reference">[8]</sup></p> <h3><span class="mw-headline" id="Zuckerhirse">Zuckerhirse</span></h3> <p>Zuckerhirse wird zur Sirupproduktion (Melasse), als Grünfutter und als<span>&nbsp;</span>Silage<span>&nbsp;</span>genutzt, in Entwicklungsländern auch als Brennstoff und Baumaterial (Decken von Dächern). Anfang des 19.&nbsp;Jahrhunderts war die Sirupgewinnung aus Zuckerhirse noch wirtschaftlich bedeutsam, wurde dann aber von Zuckerrübe und Zuckerrohr verdrängt. Heute sind die USA der größte Produzent von Sirup aus Zuckerhirse.</p> <p>In Deutschland wird Zuckerhirse versuchsweise in trockenen Lagen angebaut, zur Verwendung als Silage in der Tierfütterung oder als<span>&nbsp;</span>Biogassubstrat. Bei der Biogaserzeugung lassen sich ähnliche Methanausbeuten wie bei der Vergärung von Maissilage erzielen. Laut Kaltschmitt et al. liegen diese bei 300 bis 360 Liter Methan/kg organischer Trockenmasse gegenüber 295 bis 380 Liter Methan/kg organischer Trockenmasse bei<span>&nbsp;</span>Mais.<sup id="cite_ref-Kaltschmitt_9-0" class="reference"></sup></p> <p>In den USA wird Zuckerhirse auch zur Herstellung von<span>&nbsp;</span>Bioethanol<span>&nbsp;</span>genutzt. Ein wichtiger Grund für die zunehmende Beachtung der Zuckerhirse liegt darin, dass sie mit ihrem zuckerhaltigen Stängel den Grundstoff für Bioethanol und in eingeschränktem Umfang Nahrungsmittel aus den Körnern liefert. Anders als Mais, Weizen oder Zuckerrohr erlaubt Zuckerhirse damit eine gleichzeitige Erzeugung von Nahrung und Energie.</p> <p>Nach M. Kaltschmitt werden Zuckergehalte von 35&nbsp;% in der Trockenmasse (TM) der Gesamtpflanze und 8 bis 9&nbsp;% in der Frischmasse (FM) erreicht.<sup id="cite_ref-Kaltschmitt_9-1" class="reference">[9]</sup><span>&nbsp;</span>Die rechts stehende Tabelle zeigt die Anteile der wichtigsten Inhaltsstoffe der Zuckerhirse.<sup id="cite_ref-Kaltschmitt_9-2" class="reference">[9]</sup><span>&nbsp;</span>Der Zuckergehalt setzt sich aus ca.&nbsp;63&nbsp;%<span>&nbsp;</span>Saccharose, 21&nbsp;%<span>&nbsp;</span>Glucose<span>&nbsp;</span>und 16&nbsp;%<span>&nbsp;</span>Fructose<span>&nbsp;</span>zusammen. Nach der Zuckersaftgewinnung verbleibt als Rest die<span>&nbsp;</span>Bagasse, die hauptsächlich aus<span>&nbsp;</span>Cellulose,<span>&nbsp;</span>Hemicellulose<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Lignin<span>&nbsp;</span>besteht.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Faserhirse">Faserhirse</span></h3> <p>Die Faserhirse, die auf besonders hohen Gehalt an Cellulosefasern gezüchtet wird, wird ebenfalls überwiegend zur energetischen Nutzung angebaut.<sup id="cite_ref-10" class="reference">[10]</sup><span>&nbsp;</span>Daneben gibt es auch traditionelle stoffliche Verwendungen wie die Herstellung von Besen (meist "Reisstrohbesen" genannt),<sup id="cite_ref-11" class="reference">[11]</sup><span>&nbsp;</span>die Nutzung als Baumaterial oder zur Papierherstellung.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Verwandte_Arten">Verwandte Arten</span></h3> <h4><span class="mw-headline" id="Wilde_Mohrenhirse">Wilde Mohrenhirse</span></h4> <p><span class="mw-headline"><i><b>Sorghum halepense</b></i><span>&nbsp;(</span>L.<span>)&nbsp;</span>Pers.<span>, auch&nbsp;</span><b>Johnson-Gras</b><span>&nbsp;genannt, ist im Mittelmeerraum nativ, wächst aber europaweit und im Nahen Osten. Die Pflanze hat sich in allen Kontinenten und den meisten Inseln und Inselgruppen verbreitet, außer in der Antarktis. Sie reproduziert sich durch&nbsp;</span>Rhizom<span>&nbsp;und&nbsp;</span>Samen<span>. Sie findet Verwendung als Viehfutter und Erosionsschutz. Als Unkraut ist sie&nbsp;</span>Glyphosat<span>-resistent, wie bereits in Argentinien</span><sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup><span>&nbsp;und den Vereinigten Staaten</span><sup id="cite_ref-14" class="reference">[14]</sup><span>&nbsp;festgestellt wurde.</span></span></p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 74 (10 S)
Mohrenhirse Samen (Sorghum bicolor)

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Sorte aus Peru
Peruanische Riesen rote Sacsa Kuski Mais Samen 3.499999 - 11

Peruanische Riesen rote...

Preis 2,25 € (SKU: P 280)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Peruanische Riesen rote Sacsa Kuski Mais Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></span></h2> <p><span style="font-family: georgia, palatino, serif; font-size: 14pt; color: #000000;">Große Kernsorte von Feldmais aus den Anden, Kern ist weiß-rot. Hervorragend zum Kochen und Backen, sehr süß und großkörnig, daher am besten zum Kochen geeignet.</span></p> <p><span style="font-family: georgia, palatino, serif; font-size: 14pt; color: #000000;">Eines der meistgenutzten Lebensmittel der peruanischen Küche. Dieser Mais wird seit mindestens 1200 v. Chr. In Peru gepflanzt. Die alten peruanischen Landwirte erreichten einen gewissen Grad an Raffinesse bei der Auswahl und Schaffung neuer Sorten, die sich an wechselndes Gelände und Klima anpassten.</span></p> <p><span style="font-family: georgia, palatino, serif; font-size: 14pt; color: #000000;">Der spanische Chronist Bernabé Cobo aus dem 16. Jahrhundert schrieb, wie man im alten Peru Mais (lokal als Choclo bekannt) in jeder Farbe unter der Sonne finden konnte: Weiß, Gelb, Lila, Schwarz, Rot und gemischt. Heute bauen Landwirte entlang der peruanischen Küste, im Hochland und im Dschungel mehr als 55 Maissorten an, mehr als irgendwo sonst auf der Erde.</span></p> <p><span style="font-family: georgia, palatino, serif; font-size: 14pt; color: #000000;">Der gebürtige Historiker Inca Garcilaso de la Vega schrieb in seinen Königlichen Kommentaren der Inkas ausführlich über Essgewohnheiten in Kolonialzeiten. Zu dieser Zeit war Mais ein wesentlicher Bestandteil der Ernährungsbedürfnisse, und die Einheimischen nannten es Sara und aßen es geröstet oder in Wasser gekocht. Bei großen Anlässen mahlen sie die Kerne, um eine Brotsorte namens Tanta oder Huminta zu backen. Für feierliche Ereignisse wie das Festival of the Sun (Inti Raymi) backten sie Brotrollen, die als Zancu bezeichnet wurden. Der peruanische Mais wurde auch geröstet und hieß heute genauso wie damals: Cancha (der Vorgänger von Popcorn).</span></p> <p><span style="font-family: georgia, palatino, serif; font-size: 14pt; color: #000000;">Heute bietet Peru regionale Sorten, um köstliche Gerichte auf Maisbasis zuzubereiten. Im Norden Perus lieben die Einheimischen besonders Pepián, einen Eintopf, der aus geriebenem Maiskörnern mit Zwiebeln, Knoblauch und Paprikapfeffer besteht und der beim Putenbraten einen besonders erhöhten Geschmack bekommt. Die Bewohner von Arequipa bereiten ein Gericht namens Soltero zu (Bohnen, Mais, Zwiebeln und Dressing aus Frischkäse). Im Dschungel wird eines der typischsten Gerichte, Inchi Cache, aus Huhn hergestellt, das in einem Eintopf aus geröstetem Mais und Erdnüssen gebacken wird. Zu den Desserts gehören der Sanguito (aus gelbem Maismehl, Kochfett, Rosinen und einer Zuckerrohrmelasse, genannt Chancaca).</span></p> <p><span style="font-family: georgia, palatino, serif; font-size: 14pt; color: #000000;">Peruanischer Mais wird auch für die Herstellung von Maismehl verwendet, das Tamales und Humitas genannt wird. Diese Sorten sind in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen erhältlich (grün, braun und gelb; süß und pikant). Peruanischer Mais ist auch der Hauptbestandteil des Chicha Morada (Getränk aus Purpurmais) oder Chicha de Jora (fermentiertes Maisbier) und des süßen Purpurmais Mazamorra für besondere Anlässe.</span></p>
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Peruanische Riesen rote Sacsa Kuski Mais Samen 3.499999 - 11