170 Artikel gefunden

136 - 150 von 170 Artikel(n)

Pflanze kälte und frostbeständig
Blaugurke Blauschote Samen...

Blaugurke Blauschote Samen...

Preis 1,90 € (SKU: V 57)
,
5/ 5
<h2><span style="text-decoration: underline;"><span style="color: #808080;" class=""><strong><em><strong>Blaugurke Blauschote Samen Decaisnea fargesii</strong></em></strong></span></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <div>Der Blaugurkenstrauch stammt ursprünglich aus West-China und ist für deutsche Klimabedingungen frosthart. Er liebt einen sonnigen Standort und sollte bevorzugt in kargere Böden gepflanzt werden, damit er rechtzeitig zum Winter aushärten kann.</div> <div>Der Blaugurkenstrauch wird bei uns 2 - 3 Meter hoch und bis zu 5 Meter breit. Er kann aber durch regelmäßigen Rückschnitt im Spätwinter kleiner gehalten werden. Er legt jährlich 20 - 30 cm zu.</div> <div>Hier seine Besonderheiten: er blüht gewöhnlich von Mai - Juni mit bis zu 50 cm langen, glockenblumenartigen Blüten. Aus diesen hübschen Blüten bilden sich zum Herbst die ca. 15 cm langen, kräftigblauen Schoten. Die Blätter färben sich im Herbst rot-orange. Wenn er alle Blätter verloren hat, ist er noch immer über und über mit den blauen Schoten geschmückt.</div> <div>Da die Schoten etwas gruselig anmuten, wird der Strauch von den Engländern auch "Dead Man's Fingers" genannt.</div> <div>Die Schoten sehen zwar giftig aus, sind es aber nicht. Sie werden gerne von den Chinesen gegessen.</div> <div>Der Vorteil ist, dass man diesen Strauch bedenkenlos in den Vorgarten setzen kann - ohne befürchten zu müssen, dass sich Kinder daran vergiften.&nbsp;</div> <div>Dieser Strauch ist eher etwas für geduldige Hobbygärtner, da sich die Samen manchmal viel Zeit lassen, bis sie keimen.</div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>mit heißem Wasser übergießen + ca. 12-24 Std. einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>nur leicht mit Substrat bedecken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 18-23°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 57 (5 S)
Blaugurke Blauschote Samen Decaisnea fargesii

Heil oder Gewürzpflanze

Pflanze kälte und frostbeständig
Weißdorn Samen -...

Weißdorn Samen -...

Preis 2,25 € (SKU: T 43)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Weißdorn Samen - heilpflanze (Crataegus)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></span></h2> </div> <div class="rte"> <p>Die Weißdorne (Crataegus) sind eine Gattung von Sträuchern oder kleinen Bäumen der Kernobstgewächse (Pyrinae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es gibt 200 bis 300 Arten in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in Nordamerika, insbesondere im östlichen Nordamerika. In Europa werden etwa 22 Arten unterschieden, in Deutschland drei, deren Unterschiede zumeist nur von Fachleuten wahrgenommen werden. Da die Arten innerhalb der einzelnen Regionen leicht miteinander bastardieren, ist eine sichere Bestimmung schwierig.</p> <p><strong>Namensgebung</strong></p> <p>Der deutsche Name Weißdorn weist entweder auf die weißen Blüten des besonders im Freistand üppig blühenden Strauchs und die vorhandenen Sprossdornen[1] oder auf die helle Rinde im Gegensatz zur Schwarzdorn genannten Schlehe hin.[2] Der botanische Name Crataegus ist vermutlich auf die alte Bezeichnung für die mittelmeerländische Weißdorn-Art Azaroldorn (Crataegus azarolus) zurückzuführen, die früher von den Griechen krataigos genannt wurde. Das altgriechische Krataiós bedeutet „fest“ und bezieht sich auf das harte Holz dieser Pflanze.</p> <p>Neben der zum wissenschaftlichen Standard gewordenen Bezeichnung Weißdorn gibt es landläufig eine Vielzahl von anderen deutschen Namen wie Hagedorn, Heckendorn, Weißheckdorn; regional auch Christdorn, Hagapfel, Hagäpfli, Heinzelmännerchen, Mehlbeerbaum, Mehlbeere (nicht zu verwechseln mit den eigentlichen Mehlbeeren (Sorbus spec.)), Mehldorn, Mehlkübeli, Mehlfässel, Mehlfässl, Mehlfässchen, Mehlwieken, Wibelken, Wubbelken, Wyßdorn, Zaundorn. Alle diese Namen beziehen sich auf die einheimischen Arten. Hag leitet sich dabei etymologisch von Hag (von einem von Hecken umstandenen Gelände) ab.</p> <p>Rotblühende Exemplare werden landläufig – besonders im Gartenbau – auch Rotdorn genannt.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Als Gattung sind Weißdorne vergleichsweise einheitlich und einfach zu bestimmen. Weißdorne finden sich in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel in Wäldern und Gebüschen, kultiviert auch in Parks und Gärten. Sie sind sommergrüne Sträucher oder kleine, rundkronige Bäume, die dicht verzweigt und normalerweise dornig sind. Ihre Rinde ist glatt, grün-braun bis dunkelbraun und im Alter schuppig-rissig. Die Stämme alter Bäume sind oft spannrückig (mit Längswülsten und Furchen versehen – „muskelbepackt”). Ihr Holz ist hart und schwer. Die wechselständigen Blätter sind häufig auffällig gesägt, tief eingeschnitten oder gebuchtet. Die auffälligen weißen, seltener rosa oder roten Blüten stehen in Doldenrispen; die Einzelblüten sind 0,7 bis 2,5 Zentimeter breit. Die meist „Beeren“ genannten, kleinen Apfelfrüchte sind 0,7 bis 2,0 Zentimeter groß und normalerweise rot oder orange, bei einigen Arten blau, schwarz oder gelb. Sie enthalten einen bis fünf aneinandergeballte Steinkerne. Ihr Fruchtfleisch ist meist trocken und mehlig, nur bei wenigen Arten auch saftig.</p> <p>Die einzelnen Arten sind dagegen sehr schwer zu unterscheiden, da sie sich zum einen in viele Unterarten und Varietäten aufspalten (Sippenbildung), zwischen denen es wiederum Übergangsformen gibt, und zum anderen sämtliche Arten – zumindest innerhalb der einzelnen Regionen - leicht und oft miteinander bastardieren. Je nach Zählung kann sich so die in Beschreibungen der Gattung angegebene Zahl der Arten bis auf ein Mehrfaches des oben angegebenen Zahlenbereichs von 200 bis 300 steigern.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die externe systematische Einordnung der Gattung Weißdorn ist vergleichsweise unumstritten; für Details siehe in der Taxobox am Anfang des Artikels.</p> <p>Als sehr schwierig hat sich dagegen die innere systematische Aufteilung der Gattung erwiesen, was in den 1940er Jahren W. H. Camp zur Schöpfung des Begriffs „Crataegus-Problem” veranlasste.</p> <p><strong>Das Crataegus-Problem</strong></p> <p>Die verschiedenen Pflanzen-Gattungen haben unterschiedliche Neigungen, sich zu kreuzen. Ausgeprägt ist diese Neigung bei vielen Gattungen der Rosenartigen und bei diesen wiederum besonders beim Weißdorn. Unterschiedliche Weißdorn-Arten, die miteinander in Kontakt kommen, kreuzen sich auch ohne menschliche Nachhilfe leicht; dies trifft auch für Arten aus weit voneinander entfernten Regionen zu.</p> <p>Aus einer Kreuzung hervorgegangene Weißdorn-Exemplare sind häufig polyploid statt diploid. So finden sich beispielsweise in Mitteleuropa von allen sechs im entsprechenden Abschnitt beschriebenen Arten diploide Exemplare; Funde von polyploiden Exemplaren sind für Crataegus macrocarpa Hegetschw., C. monogyna Jacq., C. rhipidophylla Gand. und C. subsphaericea Gand. beschrieben. Polyploide Weißdorne wiederum pflanzen sich häufig apomiktisch durch Agamospermie fort, so dass alle Nachkommen genetisch identische Klone der Mutterpflanze sind.</p> <p>Bei der Benennung von Arten führt dies zu einer Vielzahl von Problemen. So können sich als eigenständig angesehene Arten zum Beispiel als einzelne Kreuzungs-Exemplare erweisen oder als Klon-Populationen oder als Varianten einer anderen Art, die durch Einkreuzung und anschließende Selektierung erworbene artfremde Merkmale besitzt. Eine Überprüfung ist häufig schwierig. Einzelne Kreuzungs-Exemplare lassen sich durch Vermehrung und damit verbunden für gefestigte Arten nicht zu erwartende Merkmalsaufspaltung entlarven; seriöse Botaniker beschreiben mittlerweile auch keine neuen Arten nur anhand von Einzelnachweisen. Für Klon-Populationen und für gefestigte, durch Merkmals-Einkreuzung entstandene Unterarten, sind diese Methoden nicht geeignet. Beide Varianten pflanzen sich merkmalsrein fort und beide bilden oft größere Populationen. Ein Hinweis kann die begrenzte Verbreitung einer Population sein (so genannte Mikro-Arten), dies ist jedoch weder als Ausschluss- noch als Einschlusskriterium eindeutig: Zum einen kann auch eine eigenständige Art nur begrenzt verbreitet sein, zum anderen werden beispielsweise in Nordamerika Klon-Stämme des Crataegus crus-galli L. mit großem Verbreitungsgebiet beschrieben.</p> <p>Diese Umstände führen zu großen Unsicherheiten sowohl bei der Unterteilung der Gattung in Sektionen als auch bei der Bestimmung von Arten. Bis etwa 1920 neigten die Botaniker dazu, Zweifelsfälle als eigenständige Arten zu beschreiben. Mit dem Auftauchen von Hinweisen auf Hybridisierung und Polyploidie setzte dann ein Umdenken ein, das zu einer Überprüfung und starken Reduzierung der akzeptierten Arten führte. Die Ergebnisse sind nach wie vor stark umstritten. Am häufigsten finden sich nun Arten-Zahlen von um die 200; die Bandbreite der angegebenen Arten-Zahl reicht jedoch von 100 bis 1000. Verbesserte Ergebnisse dürften nun hauptsächlich noch durch genetische Vergleiche erreicht werden.</p> <p><strong>Taxonomie nach morphologischen Merkmalen</strong></p> <p>In der traditionellen Taxonomie wird die Gattung Weißdorn in ungefähr 15 Sektionen und diese wiederum in eine Vielzahl von Serien unterteilt. Die folgende Systematik des Weißdorns folgt N. Talent[3], der sich bei der Erstellung seiner Systematik wiederum an James Bird Phipps et al. und Knud Ib Christensen orientierte.</p> <p><strong>Kladistische Taxonomie</strong></p> <p>Die folgende Systematik ist die stark vereinfachte Wiedergabe einer von E. Y. Y. Lo et al.[4] nach phylogenetischen Untersuchungen erstellten und 2006 vorgestellten Systematik. Sie unterscheidet nur noch sechs Haupt-Kladen und stellt so eine bedeutende Vereinfachung gegenüber der morphologisch erstellten Systematik mit ihrer sektionalen Vielzahl dar.</p> <p>Fünf der sechs Haupt-Kladen sind geografischen Regionen zugeordnet: Crataegus × almaatensis Pojark. bis C. chlorosarca Maxim. – Ostasien, C. castlegarensis 1 Phipps &amp; O’Kennon bis C. douglasii Lindl. 2 sowie C. rivularis Nutt. bis C. saligna Greene – westliches Nordamerika, C. lassa Beadle bis C. pubescens Steud. – östliches Nordamerika und C. songarica K. Koch bis C. cuneata Siebold &amp; Zucc. – Europa. Keiner Region zugeordnet ist die Klade C. brachyacantha Sarg. &amp; Engelm. bis Mespilus canescens Phipps. (Zu beachten ist die geografische Verteilung der Arten, die nicht in jedem Fall der geografischen Zuordnung der Kladen folgt: Die Arten der ostasiatischen Sektion Hupehensis sind Teil der europäischen Klade.)</p> <p>Auffällig ist, dass nun die Gattung Mispeln (Mespilus) der Gattung Weißdorn zugeordnet ist und zusammen mit zumindest der Weißdorn-Art Crataegus brachyacantha Sarg. &amp; Engelm. eine Klade bildet. Hinweise darauf gab es schon früher: Beide Gattungen haben große morphologische Ähnlichkeit und bilden Wildstands-Kreuzungen – so genannte Weißdorn-Mispeln (Crataemespilus).</p> <p>Bemerkenswert ist auch, dass die engste Verwandtschaft der west-nordamerikanischen Kladen die ostasiatische Klade ist und nicht die ost-nordamerikanische. Phylogenetisch am weitesten von den anderen geografischen Kladen entfernt ist die europäische. Zwei der untersuchten ost-nordamerikanischen Arten, Crataegus marshallii Egglest. und C. spathulata Michx., stehen phylogenetisch jedoch zwischen der ost-nordamerikanischen Klade und der europäischen. E. Lo et al. hypothetisieren, dass diese Arten sich aus Kreuzungen entwickelten, die beim interkontinentalen Arten-Austausch zwischen Europa und Nordamerika vor 47,7 Millionen Jahren entstanden. Beide Arten zeichnen sich auch durch eine für nordamerikanische Arten ungewöhnliche Buchtung der Blätter aus, die für europäische Arten normal wäre. Besonders stark trifft dies für C. marshallii Egglest. zu, der auch in der morphologischen Systematik bei der hauptsächlich europäischen Arten vorbehaltenen Sektion Crataegus eingeordnet wird. Beide Arten konnten, wie auch C. phaenopyrum (L. f.) Medik., der phylogenetisch zwischen den west-nordamerikanischen und der ostasiatischen Klade steht, vorläufig nicht in diese Systematik eingeordnet werden. Eine zukünftige Einordnung scheint auch schwierig, da in der Kladistik ein erneutes Zusammenkommen von einmal getrennten Entwicklungsästen nicht vorgesehen ist.</p> <p><strong>Mitteleuropäische Arten</strong></p> <p>In Mitteleuropa sind, je nach Zählung, drei oder sechs Weißdorn-Arten heimisch. Drei Arten waren ursprünglich hier heimisch, aus denen durch Wildstandskreuzung (s. auch: Naturhybride) drei weitere Arten entstanden.</p> <p>Von den drei ursprünglichen Arten sind zwei allgemein bekannt: der Eingriffelige Weißdorn (Crataegus monogyna Jacq.) und der Zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata (Poir.) D. C.) (Syn.: C. oxyacantha auct.). Fast ausschließlich in der Fachliteratur erwähnt wird der Großkelchige Weißdorn (Crataegus rhipidophylla Gand.) (Syn.: Crataegus rosiformis Janka, C. curvisepala Lindm.). Populärwissenschaftliche Bestimmungsbücher und Lexika beschreiben nur die beiden erstgenannten Arten oder behaupten sogar, es gäbe nur zwei Arten in Mitteleuropa.</p> <p>Ausschließlich in der Fachliteratur erwähnt werden die drei Kreuzungs-Arten: der Großfrüchtige Weißdorn (Crataegus macrocarpa Hegetschw.) – entstanden aus dem Großkelchigen und dem Zweigriffeligen Weißdorn –, der Mittlere Weißdorn oder Bastard-Weißdorn (Crataegus media Bechst.) – entstanden aus dem Eingriffeligen und dem Zweigriffeligen Weißdorn – sowie der Verschiedenzähnige Weißdorn (Crataegus subsphaericea Gand.) (Syn.: C. kyrtostyla Fingerh.) – entstanden aus dem Eingriffeligen und dem Großkelchigen Weißdorn. Sie können gebietsweise einen großen Teil der Weißdorn-Flora darstellen und – wie die drei erstgenannten Arten – vergleichsweise artenreine Bestände bilden. Ob es sich bei ihnen um mittlerweile eigenständige Arten oder doch nur um Hybride handelt, könnte nur durch umfangreiche Vergleiche der Phäno- und/oder der Genotypen der jeweils beteiligten Arten festgestellt werden. Soll in schriftlichen Darstellungen der Kreuzungscharakter der Arten betont werden, wird – wie bei Kultur-Kreuzungen – dem Art-Epitheton ein „ד vorangestellt (Beispiel: Crataegus × macrocarpa Hegetschw.).</p> <p>Von den drei ursprünglichen Arten und zumindest zwei Kreuzungsarten werden auch Unterarten (subspecies – subsp.) beschrieben. So umfasst der Großkelchige Weißdorn die Unterarten Crataegus rhipidophylla Gand. subsp. rhipidophylla und Crataegus rhipidophylla subsp. lindmanii (Hrabětová) K. I. Chr. (Lindmans Weißdorn) sowie Übergangsformen zwischen beiden, der Zweigriffelige Weißdorn die Unterarten Crataegus laevigata (Poir.) DC. subsp. laevigata und Crataegus laevigata subsp. palmstruchii (Lindm.) Franco (Palmstruchs Weißdorn) sowie Übergangsformen und der Eingriffelige Weißdorn die Unterarten Crataegus monogyna Jacq. subsp. monogyna und Crataegus monogyna subsp. nordica Franco (Nördlicher Weißdorn) sowie Übergangsformen. Vom Großfrüchtigen Weißdorn sind die Unterarten Crataegus macrocarpa Hegetschw. subsp. macrocarpa und Crataegus macrocarpa subsp. hadensis (Hrabětová) K. I. Chr. (Gekrönter Großfrüchtiger Weißdorn) beschrieben, vom Verschiedenzähnigen Weißdorn die Unterarten Crataegus subsphaericea Gand. subsp. subsphaericea sowie Crataegus subsphaericea subsp. domicensis (Hrabětová) K. I. Chr.</p> <p>In Deutschland gewinnt seit einigen Jahren auch eine wissenschaftliche Schule an Bedeutung, die beim Weißdorn nicht mehr nach Art und Unterarten unterscheidet, sondern nur noch mit aggregierten Arten arbeitet. So wird aus der Art Crataegus monogyna Jacq. und ihren Unterarten die aggregierte Art Crataegus monogyna Jacq. s. l.</p> <p>Während die Weißdorn-Arten nur in wenigen deutschen Bundesländern stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind, so ist die Vielfalt des Weißdorns doch gefährdet. Insbesondere im Lauf der 1950er und 1960er Jahre wurden in den ländlichen Regionen ein Großteil der die Felder und Weiden begrenzenden Hecken beseitigt und mit ihnen ein wichtiger Lebensraum des Weißdorns und der darin wohnenden Fauna vernichtet. Im Zug der Ökologie-Bewegung wurde dieser Trend angehalten und etliche Hecken neu gepflanzt. Bei diesen Neupflanzungen wurde jedoch in der Regel deutschlandweit einheitliche Baumschulware verwendet, dem Gebiet angepasste Ökotypen wurden nicht berücksichtigt. Beim Weißdorn betraf dies obendrein nur die Arten Eingriffeliger und Zweigriffeliger Weißdorn, die anderen Arten wurden gar nicht gepflanzt. In den letzten Jahren hat aber auch hier eine Umbesinnung stattgefunden; es soll nun auf die Anpflanzung aller Arten geachtet und generell nur Pflanzgut verwendet werden, das von gebietstypischen Beständen im gleichen Naturraum gewonnen wurde.</p> <p>Neben den heimischen Arten finden sich in Mitteleuropa auch wildwachsende Exemplare fremder Arten. So führt beispielsweise die „Liste der wildwachsenden Gefäßpflanzen des Landes Berlin“ den nordamerikanischen Hahnensporn-Weißdorn (Crataegus crus-galli L.) als „in den vergangenen 10 Jahren spontan auftretend, aber weder gegenwärtig noch zu einem vergangenen Zeitpunkt als etabliert nachgewiesen“. Ob sich solche Arten auf Dauer ansiedeln können, bleibt abzuwarten.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 43 (10 S)
Weißdorn Samen - heilpflanze (Crataegus)

Pflanze kälte und frostbeständig
Thuja Samen (Thuja...

Thuja Samen (Thuja...

Preis 2,35 € (SKU: T 18)
,
5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Thuja Samen (thuja)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong><span style="font-size: 14pt;">Preis für packung von 50 Samen.</span> </strong></span></h2> <div>immergrüner Baum, gut geeignet als Heckenpflanze. Pflege: wenig Ansprüche, verträgt gut nasse Böden und schattigen Standort, als Einzelpflanze oder Hecke&nbsp;</div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 2 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 0,3-1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Min. 18°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 18 (0.9g)
Thuja Samen (Thuja occidentalis)

Sorte aus Griechenland

Pflanze kälte und frostbeständig
Wilde Birnensamen,...

Wilde Birnensamen,...

Preis 2,15 € (SKU: V 114)
,
5/ 5
<h2><strong>Wilde Birnensamen, Mandelblättrige Birne (Pyrus amygdaliformis)</strong></h2> <h2><span style="color: #fe0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> Wildbirne, Mandelblättrige Birne (Pyrus amygdaliformis) ist ein sommergrüner Strauch oder niedriger Baum der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er wird bis zu 6 m hoch, das Blätterdach ist unregelmäßig, rund, dicht. Das Wurzelsystem ist stark, tief und gut verzweigt. Die Äste sind mit Dornen bedeckt, die Rinde ist rötlich, längs- und querrissig, etwa 1 cm dick. Junge Triebe sind braun, anfangs dicht behaart, später kahl.<br><br>Die Knospen sind klein, nur etwa 2 mm lang, bedeckt mit dunkelgrauen bis dunkelbraunen Schuppen, die fein behaart und spitz sind. Die Blätter sind wechselständig, länglich elliptisch, 3-8 cm lang, 1-3 cm breit, zugespitzt, ganzrandig oder fein gezähnt, im Gesicht dunkelgrün, der Rücken ist gräulich, fein behaart, auf dünnen Blattstielen etwa 1- 3cm lang.<br><br>Die Blüten sind bisexuell, eingeschlechtig, etwa 2 cm groß, 5-12 in gehäuften Blütenständen gruppiert, die Krone besteht aus 5 weißen Blütenblättern. Sie blüht im April und Mai.<br><br>Die Früchte sind rund, hart, anfangs grün, später gelbbraun, 2-3 cm groß, auf kurzen Stielen. Sie reifen im Oktober, ihre Samen sind schwarz, flach, etwa 5-6 mm lang.<br><br>Sie ist in Süd- und Südosteuropa sowie in Kleinasien verbreitet. Wir haben es entlang der Adria, in Istrien, an der Küste und in Dalmatien. Sie wächst an warmen, sonnigen und halbschattigen Plätzen, im Dickicht, auf Laubwaldlichtungen, auf Wiesen, in der Macchia.<br><br>Trockenheitsresistent, schwächer bis niedrige Temperaturen, bindet den Boden gut und schützt ihn vor Erosion. Es ist langsamwüchsig, es hat gute Triebe aus Stümpfen. Es wird manchmal als Substrat für die Veredelung von Obstbäumen verwendet.<br><br>Die Früchte sind essbar, sie haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Sie können getrocknet und als Tee verwendet oder nach Belieben verarbeitet werden.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 114 (5 S)
Wilde Birnensamen, Mandelblättrige Birne (Pyrus amygdaliformis)

Sorte aus Russland

Pflanze kälte und frostbeständig
Amur-Kirsche Samen (Prunus...

Amur-Kirsche Samen (Prunus...

Preis 1,85 € (SKU: V 193)
,
5/ 5
<h2><strong>Amur-Kirsche Samen (Prunus maackii)</strong></h2> <h2><span style="color: #fe0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> Prunus maackii, allgemein Mandschurische Kirsche oder Amur Chokecherry genannt, ist eine Kirschenart, die in Korea und beiden Ufern des Amur-Flusses in der Mandschurei im Nordosten Chinas sowie in der Oblast Amur und Primorje im Südosten Russlands heimisch ist. Früher galt sie als eine Art von Prunus subg. Padus, aber sowohl morphologische als auch molekulare Studien weisen darauf hin, dass es zu Prunus subg gehört. Cerasus.<br><br>Er wird in Nordeuropa und Nordamerika als Zierbaum angebaut, hauptsächlich wegen seiner dekorativen Rinde. Sie bevorzugt Sonne und feuchten (aber durchlässigen) Boden und verträgt strenge Winterkälte, aber keine Hitze. Die Frucht wurde zur Herstellung von Saft, Gelee und Marmelade verwendet. Exemplare in Kultur wurden mit einer Höhe von 17 m und einem Stammdurchmesser von 90 cm gemessen.<br><br>Es ist ein laubabwerfender Baum, der 4–10 m hoch wird. Die Rinde junger Bäume ist sehr deutlich, glatt, glänzend bronzegelb, wird aber mit zunehmendem Alter rissig und matt dunkelgraubraun. Die Blätter sind wechselständig, eiförmig, 4–8 cm lang und 2,8–5 cm breit, mit einem behaarten 1–1,5 cm langen Blattstiel und einem ganzrandigen oder sehr fein gesägten Rand; sie sind oben dunkelgrün, etwas blasser und an den Adern unten behaart. Die Blüten an aufrechten Ähren 5–7 cm lang, jede Blüte 8–10 mm Durchmesser, mit fünf weißen Kronblättern. Die Frucht ist eine kleine kirschähnliche Steinfrucht mit 5–7 mm Durchmesser, die zuerst grün ist und bei der Reife zuerst rot, dann dunkelviolett oder schwarz wird. Die Blütezeit ist Mitte des Frühlings, wobei die Früchte im Frühsommer bis Frühherbst reif sind.<br><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 193 (5 S)
Amur-Kirsche Samen (Prunus maackii)

Pflanze kälte und frostbeständig

Williamsbirnen Samen

Williamsbirnen Samen

Preis 1,45 € (SKU: V 121)
,
5/ 5
<h2><strong>Williamsbirnen Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #fe0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> Williamsbirne ist eine der bekanntesten und hochwertigsten Birnensorten. Es ist eine ältere Sorte, die aus Großbritannien stammt. William reift in der zweiten Augusthälfte. Die Früchte sind sehr groß bis 230g.<br><br>Der Baum wird bis zu 9 Meter hoch, die Blüten sind in Williams Blüte weiß und er blüht im April und Mai. Die Grundfarbe der Frucht ist hellgrün - die bei Reife in Zitronengelb übergeht (es haben sich rötliche Sorten entwickelt). Auf der Epidermis sind kleine braune Flecken (Lentizellen) zu sehen.<br><br>Das Fruchtfleisch ist feinkörnig und sehr fein in der Textur, gelblich-weiß in der Farbe, süß und saftig. Es ist voller Geschmack mit einem spezifisch erkennbaren, eher ausgeprägten Moschus-Aroma und -Geruch. Man kann praktisch sagen, dass der Geschmack einer Birne mit dem Geschmack von William gleichgesetzt wird.<br><br>Die Früchte haben eine charakteristische "Birnenform", die einer Glocke ähnelt. Die Sorte ist Williams, aber es werden wirklich viele Sorten daraus hergestellt.<br><br>Es ist sehr gut geeignet, sowohl für den frischen Gebrauch als auch für die Verarbeitung. Es beginnt früh Früchte zu tragen und gebiert reichlich. Er wird 2 Wochen vor der Reife geerntet (normalerweise Ende August und im September) und kann bis zu 5 Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 121 (5 S)
Williamsbirnen Samen

Pflanze kälte und frostbeständig

Sorte aus Japan
Mizuna Rote japanische Senf...

Mizuna Rote japanische Senf...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 76)
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Mizuna Rote japanische Senf Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #fe0000;"><strong>Preis für ein Paket mit 10 Samen.</strong></span></h2> 'Mizuna' wird in Japan seit der Antike angebaut. Mizuna wurde 2019 erfolgreich in der Internationalen Raumstation angebaut. Sie wächst in den Klimazonen 4 bis 9, bevorzugt volle Sonne oder Halbschatten, gut durchlässigen Boden und hat einen pH-Wert von 6,5-7,0. Es kann als Mikrogrün oder für seine Blätter mit einem Abstand von 20 cm angebaut werden.<br><br>Die Mizuna stammt aus den Meeresgebieten Nordchinas, Koreas und Japans. Sie ist auch eine der "Kyo-Yasai" genannten Pflanzen, deren hervorragender Geschmack darauf hindeutet, dass sie traditionell für den Kaiser in der ehemaligen Kaiserstadt rund um Kyoto angebaut wurden. Mizuna, nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA und dann in Europa eingeführt, hat sich dort schnell etabliert.<br><br>Es ist eine winterharte, zweijährige Pflanze. Sie bietet eine gelbe Blüte (kleine Blüten mit 4 Blütenblättern wie alle der Vertreter der Familie der Brassicaceae) im Jahr nach der Aussaat. Im ersten Jahr entwickelt die Mizuna eine dichte Rosette, 15 bis 25 cm hoch, mit zahlreichen länglichen, fein geschnittenen, hellgrünen Blättern. Dieser Kohl kann sowohl an lockigen Chicorée als auch an ein Büschel Löwenzahn erinnern. Das Laub der Mizuna ist knackig und hat einen leicht pfeffrigen Geschmack. Dies erklärt sicherlich den Spitznamen "japanischer Senf", der manchmal diesen Kohl bezeichnet.<br><br>Kulinarische Verwendung von Mizuna<br>Mizuna wird natürlich in Salaten verwendet oder kann, fein gehackt, schnell wieder in den Wok oder in Suppen und Eintöpfe geschlüpft werden.<br><br>So lassen sich beispielsweise geschnittene Blätter schnell in der Pfanne braten und zu Garnelen und Nudeln servieren. Zum Testen: das Gericht mit Kokosmilch bestreuen, mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.<br><br>Mizuna kann auch in Geflügel- oder Rinderbrühe gekocht werden. Oder bereiten Sie sich als Pesto zu, wie Sie es mit Rucola tun.<br><br>Mizuna ist die Grundlage einer beliebten kulinarischen Spezialität Kyotos: japanisches Enten- und Mizuna-Fondue.<br><br>Komatsuna, ein weiteres „Kyo Yasai“-Gemüse, wird häufig in japanischen Restaurants und in der koreanischen Küche konsumiert. Dort wird sie traditionell in Namuru zubereitet: eine Sauce aus Sesamöl und Kochujan (einer leicht süßen und fermentierten Chilipaste).<br><br>Mizuna-Aussaat<br>&nbsp;<br>Mizuna ist anspruchslos: Wenn sie kühle, aber durchlässige Böden bevorzugt, kann sie in jeder guten Gartenerde wachsen. Wählen Sie einen sonnigen Standort.<br><br>Hardy (es widersteht Temperaturen bis zu -12 ° C), ist jedoch hitzeempfindlich, was dazu führen kann, dass die Samen vorzeitig wachsen. Auch wenn sie bereits im Mai an Ort und Stelle gesät werden kann, ziehen Sie es vor, sie im Spätsommer (Ende August) für eine Winterernte anzubauen.<br><br>Mizuna wird in Freilandgärtnereien oder an Ort und Stelle gesät. Die Pflanzen werden ausgedünnt und umgepflanzt, wenn sie 4 Blätter haben, mit einem Abstand von 20 cm.<br><br>Rustikal, gesund und kräftig, benötigt dieses Gemüse fast keine Pflege: weder Düngung noch Behandlung. Im Herbst und Winter angebaut, muss sie auch nicht gegossen werden. Sie müssen nur darauf achten, Ihre Rosetten unter einem Überwinterungssegel zu schützen, wenn die Außentemperaturen sehr niedrig werden und mehrere Tage anhalten.<br><br>Mizuna kann 6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden.<br><br>Trivialname: Mizuna<br>Lateinischer Name: Brassica rapa var japonica<br>Familie: Brassicaceae<br>Vegetation: Zweijährig<br>Reife Höhe: 0,15 bis 0,30 m<br>Bodenart: Lehmboden Kalksteinboden Sandboden Humus <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 76 (10 S)
Mizuna Rote japanische Senf Samen

Pflanze kälte und frostbeständig
Bonsai Samen (Japanese Red Pine) 1.5 - 3

Japanische Rotkiefersamen...

Preis 1,50 € (SKU: T 8)
,
5/ 5
<h2 id="short_description_content"><strong>Japanische Rotkiefersamen (Bonsai) (Pinus densiflora)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Japanische Rotkiefer (Pinus densiflora) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).<span style="line-height: 1.5em;">Beschreibung </span><span style="line-height: 1.5em;">Illustration eines Zweiges, Nadeln, Zapfen verschiedenen Alters, durch die Erstbeschreiber in Flora Japonica von 1870.</span></span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Japanische Rotkiefer wächst als immergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von durchschnittlich 15, maximal bis zu 35 Metern. Die Borke der jungen Bäume ist rotbraun (daher der Name), mit dem Alter wird sie zunehmend gräulich. Die Nadeln sind hellgrün, stehen jeweils zu zweien in einer Nadelscheide und werden 8 bis 12 Zentimeter lang. Insgesamt bleiben die Nadeln drei Jahre am Baum.<span style="line-height: 1.5em;">Die männlichen Zapfen sind braun und stehen in 9 bis 10 Zentimeter langen Quirlen. Die blassbraunen weiblichen Zapfen sind rundlich und spitz zulaufend; sie erreichen 4 bis 7 Zentimeter Länge und brauchen zwei Jahre zum Reifen.</span></span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Vorkommen <span style="line-height: 1.5em;">Sie ist der dominierende Nadelbaum auf den Japanischen Inseln, wo sie als Akamatsu (jap. 赤松) bekannt ist, kommt aber auch auf dem fernöstlichen Festland (Korea, China, südöstliches Russland) vor. Diese Art wächst auf trockenen, leicht sauren Böden an sonnigen Standorten.</span><span style="line-height: 1.5em;">Systematik und Sorten</span><span style="line-height: 1.5em;">Die Erstbeschreibung stammt von Philipp Franz von Siebold und Joseph Gerhard Zuccarini; sie ist 1842 in deren gemeinsamem Werk Flora japonica veröffentlicht worden.</span></span></div> <div>Es werden drei Varietäten unterschieden:</div> <div>Pinus densiflora var. densiflora</div> <div>Pinus densiflora var. ussuriensis Liou et Q.L.Wang 1958</div> <div>Pinus densiflora var. zhangwuensis S.J.Zhang et al. 1995</div> <div>Zuchtform 'Umbraculifera'</div> <div>Es sind mehrere Zuchtformen bekannt:</div> <div>'Globosa': Diese Zwergform hat kurze dunkelgrüne Nadeln und ist langsamwüchsig.</div> <div>'Low Glow', 'Little Christopher' (auch 'Rezek's Witch's Broom Seedling' genannt) und 'Tiny Temple' (auch 'Temple' genannt): Diese sind alle Miniaturformen mit dunkelgrünen Nadeln.</div> <div>'Oculis Draconis' (auch unter dem deutschen Namen Drachenaugenkiefer bekannt): Die Nadeln dieser Form haben abwechselnd grüne und gelbe Bänder. Sie wächst als großer Strauch oder als kleiner Baum.</div> <div>'Pendula': Diese Zuchtform muss durch Anbinden zur Baumform trainiert werden, da sie sonst am Boden kriechend wächst. Die Nadeln sind dunkelgrün.</div> <div>'Umbraculifera' (auch unter dem Namen 'Tagyōshō' (jap. 多形松, dt. „Vielförmige Kiefer“) bekannt): Diese häufig anzutreffende Form wächst als meist mehrstämmiger Baum oder als großer Strauch mit einer weitausladenen Krone; es werden etwa 7 Meter Wuchshöhe wie -breite erreicht. Die Borke ist mehr oder weniger orangefarben.  Diese Zuchtform ist anfällig für Schneebruch. Es gibt auch Zwergformen 'Umbraculifera Compacta' und 'Jane Kluis', die höchstens 2 Meter hoch werden.</div> <div>Nutzung</div> <div>In einem Park</div> <div>Kulturelle Bedeutung hat die Rotkiefer traditionell in Japan, wo sie als Akamatsu (赤松, dt. „Rot-Kiefer“) oder Mematsu (雌松, dt. „Weibliche Kiefer“), im Gegensatz zur ebenfalls in Japan häufig vorkommenden Japanischen Schwarzkiefer, der Omatsu (雄松, dt. „männliche Kiefer“), bezeichnet wird und forstwirtschaftlich sowie als Zierbaum genutzt wird. Sie ist regelmäßig in Japanischen Gärten anzutreffen. In Mitteleuropa ist die Nutzung problematisch. Der Anbau in Parks und Gärten ist wegen der hohen Anfälligkeit gegen Schneebruch und Blattparasiten von wenig Interesse. In der Forstwirtschaft kommen weitere Probleme auf Grund der unter mitteleuropäischen Bedingungen auftretenden schlechten Wüchsigkeit und Stammformen hinzu.</div> <div>Die ölreichen Samen der Japanischen Rotkiefer sind essbar und haben einen leicht harzigen Geschmack. Der mit der Rotkiefer in Symbiose lebende Pilz Matsutake gilt in Japan als Delikatesse.</div> <div> <p>http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Rotkiefer</p> </div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 24 Std. in Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 1 Monat in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 8 (5 S)
Bonsai Samen (Japanese Red Pine) 1.5 - 3

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Pflanze kälte und frostbeständig
Libanesische Spinatsamen...

Libanesische Spinatsamen...

Preis 2,15 € (SKU: VE 180)
,
5/ 5
<h2><strong>Libanesische Spinatsamen Giant of Bertoua (Corchorus olitorius)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Mloukhiyeh oder libanesischer Spinat gehört zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Corchorus olitorius wird in der traditionellen Küche im Libanon und in Ägypten verwendet und wird außerhalb dieser Länder praktisch nicht angebaut.</p> <p>Es ist eine schnell und hochwüchsige, zweijährige bis kurzlebige mehrjährige Pflanze mit dunkelgrünen Blättern, die sehr schmackhaft mit einem typisch milden Geschmack sind. Blätter werden gekocht in Suppen und mehreren anderen Nationalgerichten verwendet.</p> <p>130 (200)cm, Mloukhiyeh, Mouloukhieh oder Mulukhiye ist ein in der westlichen Welt unbekanntes Gemüse. Die dunkelgrünen Blätter an hohen Stielen haben eine spinatartige Textur und einen ähnlichen Geschmack.</p> <p>Sobald die Pflanzen stark genug sind, können die Blätter bis zum Herbst gepflückt werden. Für jeden guten, durchlässigen Boden in voller Sonne. Am besten einjährig kultiviert. Aussaat unter warmem Glas im Frühjahr bei einem Minimum von etwa 25°C und Auspflanzen der Setzlinge in den offenen Garten Ende des Frühjahrs.</p>
VE 180 (10 S)
Libanesische Spinatsamen Giant of Bertoua (Corchorus olitorius)

Pflanze kälte und frostbeständig
Zwergpalme Samen...

Zwergpalme Samen...

Preis 3,00 € (SKU: PS 9)
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Zwergpalme Samen (Chamaerops humilis)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von frische 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Zwergpalme (Chamaerops humilis) ist die einzige Pflanzenart der Gattung Chamaerops in der Familie der Palmengewächse (Arecaceae).</p> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Die Zwergpalme ist eine Fächerpalme, die meist mehrstämmig wächst, oft buschig ist und selten Wuchshöhen über 4 bis 6 Meter erreicht. Die Krone besteht aus 70 bis 80 Zentimeter breiten, halbkreisförmigen, meist steif abstehenden Fächerblättern. Die Blattspreite ist bis zu 2/3 in 10 bis 20 lanzettliche Abschnitte unterteilt, diese sind grün oder grau- bis blaugrün und am oberen Ende zweispitzig. Der Rand des Blattstiels ist dornig gezähnt, der Grund netzfaserig.</p> <p>Die Pflanzen sind einhäusig oder zweihäusig, manchmal auch polygam. Die Blüten sind leuchtend gelb gefärbt und in dichten, gedrungenen, rispigen Blütenständen angeordnet. Diese entspringen zwischen den Blattstielen am Stammende. Die Blütenstände umgibt ein Hüllblatt bis zu den unteren Verzweigungen. Männliche Blüten enthalten meist 6 Staubblätter, diese sitzen auf einem fleischigen Becher auf. Je drei dickfleischige Fruchtblätter werden von einer weiblichen Blüte umschlossen. Die Blütezeit reicht von April bis Juni</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Das Areal der Zwergpalme umfasst den westlichen und zentralen Mittelmeerraum und reicht nach Osten bis Italien und Libyen. Sie wächst meist in Garigues und Felsfluren auf sandigen Böden. In Mittel-Spanien bildet sie die „Palmetto-Formation“ mit ihren kurzen, kaum den Boden überragenden Stämmen.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Zwergpalme wird im gesamten Mittelmeerraum als Zierpflanze kultiviert. Ihre Blattknospen werden als Gemüse verzehrt, die Fasern, die den Stamm umhüllen, als „vegetabilisches Roßhaar“ beispielsweise als Polstermaterial oder für die Herstellung von Besen genutzt.</p>
PS 9 (3 S)
Zwergpalme Samen (Chamaerops humilis)

Pflanze kälte und frostbeständig
Perfekte...

Perfekte...

Preis 3,15 € (SKU: V 210)
,
5/ 5
<h2><strong>Perfekte Passionsfruchtsamen (Passiflora popenovii)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Die seltene Passiflora popenovii liefert die wohl köstlichste Frucht aller Passiflora-Arten. Das transparente und sehr saftige Fruchtfleisch in der weichen Schale der leuchtend gelben Frucht ist extrem süß und hat einen außergewöhnlichen, exotischen und duftenden Geschmack.</p> <p>Es stammt aus den Regenwäldern Kolumbiens und Ecuadors zwischen 500 und 1900 m (1600 und 6200 Fuß), gilt aber als in der Wildnis ausgestorben und wird nur lokal angebaut. Sie passt sich leicht an das Wachstum in einer Vielzahl von klimatischen Bedingungen an.</p> <p>Wir glauben, dass Perfect Passionfruit das Potenzial hat, weitaus beliebter zu werden als Passiflora edulis oder Passiflora ligularis, die auf den Obstmärkten auf der ganzen Welt verbreitet sind.</p> <p>Winterhart bis -6C</p>
V 210 (3 S)
Perfekte Passionsfruchtsamen (Passiflora popenovii)

Heil oder Gewürzpflanze

Pflanze kälte und frostbeständig
Papiermaulbeerbaum Samen 1.55 - 1

Papiermaulbeerbaum Samen...

Preis 1,85 € (SKU: T 55)
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Papiermaulbeerbaum Samen (Broussonetia papyrifera)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera), auch Papiermaulbeere oder Japanischer Papierbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae), zu der auch die Gattungen Feigen und Maulbeeren gehören. Der Gattungsname Broussonetia geht auf den französischen Arzt, Botaniker und Zoologen Pierre Marie Auguste Broussonet (1761–1807) zurück, der das Linnésche System in Frankreich einführte.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in China, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Korea, Laos, Sikkim, Vietnam und Malaysia. Auf vielen Pazifischen Inseln, in Japan und Taiwan ist er schon sehr lange eingebürgert. Mittlerweile ist der Papiermaulbeerbaum auch in Südeuropa sowie im Südwesten und im Südosten der USA (dort als Schattenbaum gepflanzt) eingebürgert. In Ghana und Uganda gilt die Pflanze als invasive Art[3]. In Mitteleuropa wird der Papiermaulbeerbaum als Ziergehölz angepflanzt.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Papiermaulbeerbaum wächst als laubabwerfender Baum und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 20 Meter. Er enthält Milchsaft. Die Borke ist dunkel-grau. Die Rinde der Zweige ist braun und behaart. Die wechselständig und spiralig angeordneten Laubblätter sind gestielt. Der Blattstiel weist eine Länge von 2,3 bis 8 cm auf. Die einfache, breit bis schmal eiförmige oder bei jungen Pflanzen drei- bis fünflappige Blattspreite weist eine Länge von 6 bis 18 cm und eine Breite von 5 bis 9 cm auf, und sie endet spitz. Die Blattunterseite ist stärker behaart als die Blattoberseite. Die Basis der Spreite ist asymmetrisch und herzförmig. Der Blattrand ist gesägt. Die zwei nicht miteinander verwachsenen, eiförmigen Nebenblätter weisen eine Länge von 1,5 bis 2 cm und eine Breite von 0,8 bis 1 cm auf.</p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Der Papiermaulbeerbaum ist zweihäusig, getrenntgeschlechtig (diözisch), es gibt also rein männliche und rein weibliche Bäume. Die auf einem 2 bis 4 cm langen Stiel sitzenden, männlichen Blütenstände sind ährig und 3 bis 8 cm lang mit lanzettlichen, behaarten Tragblättern. Die männlichen Blüten besitzen vier behaarte Kelchblätter und vier Staubblätter mit kugeligen Staubbeuteln. Die weiblichen Blütenstände sind kugelig und weisen einen Durchmesser von etwa 2 cm auf mit keulenförmigen Tragblättern. Die weiblichen Blüten besitzen einen röhrenförmigen Kelch, der mit dem Griffel verwachsen ist, einen eiförmigen Fruchtknoten und eine behaarte Narbe.</p> <p>Zwischen Juni und Juli reifen die fleischigen, zuletzt orange-roten Fruchtverbände, die einen Durchmesser von 1,5 bis 3 cm aufweisen. Die vom Kelch umgebenen Steinfrüchte besitzen ein muschelartig aussehendes Exocarp.</p> <p><strong>Nutzung, heute und früher</strong></p> <p>Aus dem Holz werden Möbel hergestellt. Die Blätter, Früchte und die Borke werden in der chinesischen Medizin verwendet.</p> <p>Die Rinde dieser Art und einiger anderer Baumarten wird zur Herstellung von Rindenstoff verwendet. (Siehe auch: Tapa-Rindenbaststoff)</p> <p>Die Fasern der Borke des Papiermaulbeerbaums wurden früher in China und Japan für die Papierherstellung genutzt. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. stellte man in China aus der Borke einen Faserbrei her, der mit Kleister vermengt, getrocknet und geglättet Papier ergab, das zum Beschreiben sowie für Laternen verwendet wurde.</p> </div>
T 55
Papiermaulbeerbaum Samen 1.55 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Echter Lorbeer, Edler Lorbeer, Gewürzlorbeer 100 Samen (Laurus nobilis) 15 - 1

Echter Lorbeer, Edler...

Preis 22,00 € (SKU: MHS 83)
,
5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Echter Lorbeer, Edler Lorbeer, Gewürzlorbeer Samen</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 100 (75g) Samen.</strong></span></h2> <p><strong>Wir sammeln jedes Jahr persönlich Samen in Bosnien und Herzegowina. Die Mutterpflanzen hielten auch Temperaturen von -17 Grad Celsius stand.</strong></p> <p>Der aus Vorderasien stammende Lorbeerbaum ist auch im Mittelmeergebiet weit verbreitet. Dort wo er nahezu frostrei gehalten wird kann er eine Höhe von ca. 12 Metern erreichen. In Gebieten in welchen starke Fröste (&lt; -8 Grad) zu erwarten sind, lässt er sich aber auch sehr gut als Kübelpflanze kultivieren. Lorbeerblätter können das ganze Jahr geerntet werden, aufgrund seiner hohen Schnittverträglichkeit kann er auch als Bonsai, Kugel, Pyramide, Säule oder Hecke geformt werden. Historisch hat der Lorbeer eine große Bedeutung in der griechischen und römischen Mythologie. Ein Lorbeerkranz wird auch heute noch für herausragende Leistungen im Sport verliehen,außerdem ein Symbol für Weisheit und Ruhm.</p> <p><strong>Boden:</strong></p> <p>Wenn er im Garten gehalten wird verträgt er gute längere Trockenperioden, im Kübel sollte er aber feucht gehalten werden. Eine Mischung aus Sand (20-30 %) und guter Blumenerde ist recht erfolgreich und verhindert Staunässe. Regelmässig umtopfen und eventuell Düngerzugabe. Lorbeer bevorzugt stark Regenwasser als Giesswasser. Als Schädlinge sind besonders Schildläuse bekannt.</p> <p><strong>Licht:</strong></p> <p>verträgt die volle Sonne.</p> <p><strong>Vermehrung:</strong></p> <p>Die Vermehrung über Samen ist sehr einfach, Samen zwei Tage in lauwarmen Wasser einweichen dann in ein Sand Erde Gemisch ca. 1 cm tief, die Samen sollten nach ca. 14- 21 Tagen keimen.</p> <p><strong>Überwintern:</strong></p> <p>Bei Temperaturen bis max. -8 Grad kann er im Garten gehalten werden, als Kübelpflanze sollte er kühl (ca. 5 Grad) und hell stehen, da er die Blätter nicht verliert regelmässig giessen.</p> <p><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Verwendung:</strong></em></span></p> <p><strong>In der Küche:</strong></p> <p>frische oder getrocknete Lorbeerblätter (nicht kleingemahlen) zu Fleisch-, Fisch- und Wildgerichten, außerdem zu Marinaden verwenden, die Lorbeerblätter werden vor dem Servieren entfernt. Sehr gut auch an der Soße zu Spaghetti Bolognese. Wenn mit Gemüse oder Kartoffeln gekocht ergibt sich eine interessante Geschmacksnote.</p> <p><strong>Im Haushalt:</strong></p> <p>getrocknete Lorbeerblätter im Küchenschrank oder im Reisglass halten Schädlinge fern.</p> <p><strong>Medizin:</strong></p> <p>menstruationsfördernd appetitanregend, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, harntreibend, antibakteriell. Außerdem hat sein Öl eine heilende Wirkung bei Hautausschlägen und Furunkeln. Lorbeer darf nicht in der Schwangerschaft verwendet werden, vereinzelt sind Kontaktallergien bekannt. Im Übermass verwendet kann er Trance und Bewusstseinstörungen auslösen (Orakel von Delphi ?).</p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Der Echte Lorbeer (Laurus nobilis), auch Edler Lorbeer oder Gewürzlorbeer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lorbeeren (Laurus) innerhalb der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Er wird als Heil- und Gewürzpflanze verwendet.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Echte Lorbeer ist ein immergrüner Strauch oder Baum und kann Wuchshöhen von bis zu 10 Meter erreichen. Die ledrigen, oberseits glänzenden Laubblätter duften aromatisch.</p> <p>Die kleinen grüngelben Blüten stehen in doldigen Blütenständen zusammen. Die Beeren sind glänzend und blauschwarz.</p> <p><strong>Verbreitung und Kulturbedingungen</strong></p> <p>Der Echte Lorbeer hat sich, aus Vorderasien kommend, über den Mittelmeerraum und den pazifischen Nordwesten Amerikas verbreitet.</p> <p>Da er nur bedingt winterhart ist, überlebt er nur im Rheinland, am Bodensee und in anderen milderen Gebieten Deutschlands mit Winterschutz ganzjährig ausgepflanzt im Freien. Auf Helgoland findet man einige große ausgepflanzte Exemplare, die seit den 1980er-Jahren erfolgreich ohne Winterschutz gedeihen. In raueren Gebieten kann er nur als Kübelpflanze gehalten werden. Als ausgepflanzte Freilandpflanze gedeiht er auch in Südirland. Dort ist er vollständig winterhart.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>In der Frucht (Fruct. Lauri) kommt ätherisches und fettes Öl vor. Werden die Früchte gepresst und ausgekocht, so ergibt sich ein Gemenge, das Oleum Lauri genannt wird. Es ist durch Chlorophyll grün gefärbt und stellt eine salbenartige, bei 36 °C schmelzende Masse dar. Im Einzelnen enthält die Frucht bis zu 30 % fettes Öl und etwa 1 % ätherisches Öl (Terpene, Sesquiterpene, Alkohole und Ketone).</p> <p>Das Blatt enthält 1,3 % ätherische Öle (Ol. Lauri folii), darin 45 % Cineol, 12 % Terpene, 3-4 % Sesquiterpene, 3 % Methyleugenol und weiter α- und β-Pinen, Phellandren, Linalool, Geraniol und Terpineol. Stoffe (G/O).</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Der Echte Lorbeer wird als Gewürzpflanze verwendet: Die aromatischen Blätter des Lorbeerbaums passen zu Suppen, Eintöpfen, Fleischgerichten, aber auch zu Fisch. Sie dienen zum Würzen eingelegter Gurken und Heringen, für Sülzen und zur Essigaromatisierung. Lorbeerblätter sind Bestandteil der Bouquet garni in der französischen Küche.</p> <p>Auf der ganzen Welt gibt es Pflanzenarten mit aromatischen Blättern. Viele davon werden als Lorbeer bezeichnet, obwohl sie geschmacklich mit dem Echten Lorbeer kaum Ähnlichkeit zeigen. Hierzu gehören der Indische Lorbeer (Cinnamomum tamala), der Westindische Lorbeer (Pimenta racemosa), der Indonesische Lorbeer (Syzygium polyanthum), der Kalifornische Lorbeer (Umbellularia californica) und der Mexikanische Lorbeer (Litsea glaucescens). Die meisten dieser Pflanzen werden nur in ihrem Herkunftsgebiet genutzt.</p> <p>Lorbeerfrüchte (Fructus Lauri) wurden früher als Antiparasitika verwendet, zum Beispiel gegen Läuse und Krätzmilben, werden aber wegen der häufig auftretenden allergischen Kontaktdermatitis heute nicht mehr angewendet. Ferner wird Fruct. Lauri beim Milchvieh gegen Euter-Erkrankungen verordnet.</p> <p>Lorbeeröl ist eine butterartige, grünliche Masse, die bei circa 30 °C schmilzt und durch Auspressen der Lorbeerfrüchte gewonnen wird. Es besteht zu circa 95 Prozent aus fettem Öl und zu 5 Prozent aus ätherischem Öl. Lorbeeröl dient medizinisch zum Einreiben, hilft bei Prellungen, Verstauchungen und rheumatischen Beschwerden. Außerdem findet das Öl heute Anwendung als Duftkomponente in der Parfümerie.</p> <p>Der Echte Lorbeer führt, wenn er in größeren Mengen genossen wird, zu Trance und Bewusstseinsstörungen. So wird vermutet, dass die Visionen der Priesterinnen des Orakel von Delphi durch den Genuss von Lorbeer beeinflusst waren. Im Mittelalter galt Lorbeer als Heilmittel gegen die Pest. Außerdem stand Lorbeer im Ruf, vor Zauber und Feuer zu schützen.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Die Herkunft des botanischen Gattungsnamens für den Baum (Laurus) ist unbekannt, dagegen erinnert die altgriechische Bezeichnung daphne (δάφνη) daran, dass sich die Nymphe Daphne in einen Lorbeerstrauch verwandelte, um den Nachstellungen Apolls zu entgehen. Dieser trug als Zeichen seines Kummers über die nicht erwiderte Liebe einen aus Zweigen gewundenen Lorbeerkranz.</p> <p>In einigen Sprachen Südosteuropas und des Nahen Ostens wurde der griechische Name des Lorbeers übernommen: Hebräisch aley daphna (עלי דפנה), türkisch defne, albanisch dafinë, bulgarisch dafinov list (дафинов лист), rumänisch dafin. Im Neugriechischen hat sich der Name ohnehin erhalten (δάφνη, Aussprache: dafni).</p> <p>Beim Einzug als erfolgreicher Triumphator in die Stadt Rom war der Feldherr mit Lorbeer bekränzt (Corona Triumphalis). Mit dem Übergang zum Kaiserreich trugen auch die römischen Kaiser einen Lorbeerkranz, und später erhielten ihn auch Sieger bei Spielen. Der Lorbeerkranz steht bis heute sprichwörtlich für eine besondere Auszeichnung. Er gilt als Symbol des Ruhmes, Sieges und Friedens. Im angelsächsischen Raum gibt es den offiziellen Titel des poet laureate („lorbeergekrönter Dichter“).</p> <p>Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland. Sie wird vom Bundespräsidenten vergeben und wurde ursprünglich von Theodor Heuss (1950) gestiftet.</p> <p>Laurus nobilis ist auch Namensgeber für den Laureus World Sports Awards, der auch als Sport-Oscar angesehen wird.</p> <p> <script type="text/javascript"></script> </p>
MHS 83 (50g)
Echter Lorbeer, Edler Lorbeer, Gewürzlorbeer 100 Samen (Laurus nobilis) 15 - 1

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Pflanze kälte und frostbeständig
Kaktussamen Pachycereus...

Kaktussamen Pachycereus...

Preis 2,15 € (SKU: CT 21)
,
5/ 5
<h2><strong>Kaktussamen Pachycereus hollianus 'Blanco'</strong></h2> <h2><span style="color: #fc0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Großer, geschrumpfter Säulenkaktus, der etwa 6 m hoch wird. Sie ist typisch für die mexikanischen Bundesstaaten Oaxaca und Puebla, wo sie in trockenen Laubwäldern und Trockensträuchern in Höhenlagen zwischen 1500 und 1800 m wächst.</p> <p>Seine grünen Zweige sind heftig mit Dornen bewaffnet, die anfangs rot sind, aber mit zunehmendem Alter grau oder schwarz werden. Ihre großen weißen Blüten öffnen sich tagsüber, gefolgt von dunkelvioletten, essbaren Früchten mit weißem Fruchtfleisch.</p> <p>Pachicereus hollianus gedeiht in heißen, trockenen Klimazonen und verträgt milde Fröste, wenn sie etabliert sind.</p>
CT 21 (5 S)
Kaktussamen Pachycereus hollianus 'Blanco'

Pflanze kälte und frostbeständig
Indianerbanane, Pawpaw...

Indianerbanane, Pawpaw...

Preis 7,50 € (SKU: V 48)
,
5/ 5
<h2><strong>Indianerbanane, Pawpaw Samen (Asimina triloba)</strong></h2> <h2><span style="color: #fe0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen. </strong></span></h2> <p><strong><span jsaction="mouseup:BR6jm" jsname="jqKxS"><span jsaction="agoMJf:PFBcW;usxOmf:aWLT7;jhKsnd:P7O7bd,F8DmGf;Q4AGo:Gm7gYd,qAKMYb;uFUCPb:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;f56efd:dJXsye;EnoYf:KNzws,ZJsZZ,JgVSJc;zdMJQc:cCQNKb,ZJsZZ,zchEXc;Ytrrj:JJDvdc;tNR8yc:GeFvjb;oFN6Ye:hij5Wb;bmeZHc:iURhpf;Oxj3Xe:qAKMYb,yaf12d" jsname="txFAF" data-language-for-alternatives="de" data-language-to-translate-into="bs" data-phrase-index="0" data-number-of-phrases="3" jscontroller="Zl5N8" jsdata="uqLsIf;_;$3424" jsmodel="SsMkhd"><span jsaction="click:qtZ4nf,GFf3ac,tMZCfe; contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:qtZ4nf,c2aHje" jsname="W297wb">Wir bekommen die Samen von unserem guten Freund Herrn Thomas Willa aus Gießen, Deutschland.</span></span> <span jsaction="agoMJf:PFBcW;usxOmf:aWLT7;jhKsnd:P7O7bd,F8DmGf;Q4AGo:Gm7gYd,qAKMYb;uFUCPb:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;f56efd:dJXsye;EnoYf:KNzws,ZJsZZ,JgVSJc;zdMJQc:cCQNKb,ZJsZZ,zchEXc;Ytrrj:JJDvdc;tNR8yc:GeFvjb;oFN6Ye:hij5Wb;bmeZHc:iURhpf;Oxj3Xe:qAKMYb,yaf12d" jsname="txFAF" data-language-for-alternatives="de" data-language-to-translate-into="bs" data-phrase-index="1" data-number-of-phrases="3" jscontroller="Zl5N8" jsdata="uqLsIf;_;$3425" jsmodel="SsMkhd"><span jsaction="click:qtZ4nf,GFf3ac,tMZCfe; contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:qtZ4nf,c2aHje" jsname="W297wb">Der Samen stammt von seinem Baum, der im Garten im Hof ​​wächst.</span></span> <span jsaction="agoMJf:PFBcW;usxOmf:aWLT7;jhKsnd:P7O7bd,F8DmGf;Q4AGo:Gm7gYd,qAKMYb;uFUCPb:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;f56efd:dJXsye;EnoYf:KNzws,ZJsZZ,JgVSJc;zdMJQc:cCQNKb,ZJsZZ,zchEXc;Ytrrj:JJDvdc;tNR8yc:GeFvjb;oFN6Ye:hij5Wb;bmeZHc:iURhpf;Oxj3Xe:qAKMYb,yaf12d" jsname="txFAF" data-language-for-alternatives="de" data-language-to-translate-into="bs" data-phrase-index="2" data-number-of-phrases="3" jscontroller="Zl5N8" jsdata="uqLsIf;_;$3426" jsmodel="SsMkhd"><span jsaction="click:qtZ4nf,GFf3ac,tMZCfe; contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:qtZ4nf,c2aHje" jsname="W297wb">Der Baum trägt sehr gut und trägt jedes Jahr eine Masse von Früchten mit einem Gewicht von bis zu 750 Gramm.</span></span></span> </strong><br /><br />Die <strong>Dreilappige Papau</strong>, mit wissenschaftlicher Bezeichnung <em>Asimina triloba</em> (L) Dunal, wird auch <strong>Indianerbanane</strong> oder <strong>Pawpaw</strong> genannt. Sie ist eine in Nordamerika heimische Pflanzenart aus der Gattung der Papau (<em>Asimina</em>) in der Familie der Annonengewächse (Annonaceae). Die Bezeichnung „Pawpaw“ kommt von Papaya (<em>Carica papaya</em>) und rührt von der Ähnlichkeit der Früchte her. Dieser Umstand führt immer wieder zu Verwirrungen, da in einigen Englisch sprechenden Ländern die Papaya ebenfalls Pawpaw genannt wird. „Indianerbanane“ wird sie unter anderem deshalb genannt, weil bereits die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer, sie bereits kultivierten. Die Früchte sind essbar, sie gelten aber auch in ihrem Heimatland noch immer eher als Wildobst oder <em>rare fruit</em>.</p> <h2><span id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Die Dreilappige Papau ist eine von neun Arten der Gattung <em>Asimina</em>. Sie ist diploid mit 2n = 2x = 18 Chromosomen. Triploide Hybriden werden in der Literatur ebenfalls erwähnt. Der wissenschaftliche Name der Dreilappigen Papau wurde wiederholt geändert. Linnaeus klassifizierte die Pflanze 1753 erstmals als <em>Annona triloba</em>. 1763 nannte Michel Adanson, ein französischer Naturforscher, die Gattung <em>Asimina</em>, was sich vom einheimischen algonquischen Wort assimin/rassimin/racemin ableitete. 1803 reklassifizierte Michaux die Dreilappige Pappau in <em>Orchidocarpum arietinum</em>. 1807 wurde sie zur <em>Porcelia triloba</em>. 1817 benannte Dunal die Art in <em>Asimina triloba</em> um. Torrey und Gray verlegten die Art später in die Gattung <em>Uvaria</em>, aber schließlich wurde sie 1886 von Gray in <em>Asimina</em> zurückverlegt. Die derzeit akzeptierte Nomenklatur ist <em>Asimina triloba</em> (L.) Dunal.<sup id="cite_ref-:0_1-0">[1]</sup><sup id="cite_ref-2">[2]</sup></p> <p>Das Epitheton „triloba“ bezieht sich auf den dreiteiligen Kelch sowie die doppelt dreilappige Krone. Die Pflanze wurde 1736 in Europa eingeführt.<sup id="cite_ref-3">[3]</sup><sup id="cite_ref-4">[4]</sup></p> <h2><span id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p>Beheimatet ist die Dreilappige Papau in Nordamerika, wo sie die nördlichste aller Arten des Genus <em>Asimina</em> ist und zugleich auch die am weitesten Verbreitete. Ihr Gebiet erstreckt sich vom Norden Floridas bis in den Süden Ontarios (in Kanada) und soweit westlich wie Nebraska. Sie kommt in den US-Bundesstaaten Indiana, Michigan, New Jersey, New York, Ohio, Pennsylvania, West Virginia, Illinois, Iowa, Kansas, Missouri, Nebraska, Oklahoma, Alabama, Arkansas, Delaware, Florida, Georgia, Kentucky, Louisiana, Maryland, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Virginia und Texas vor.<sup id="cite_ref-Horm_5-0">[5]</sup></p> <h2><span id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <h3><span id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Die Dreilappige Papau ist ein etwa 4–13 Meter hoher, sommergrüner Baum oder Strauch. Er wächst in tiefgründigem, fruchtbarem Boden in Flussbettgebieten, mag aber keine Staunässe. Am natürlichen Standort oder verwildert bilden sie meist mehrstämmige Büsche, durch Wurzelausschläge kann ein regelrechtes Dickicht entstehen. An sonnigen Orten wächst er mit pyramidaler Krone und geradem Stamm mit glatter bis leicht furchiger, bräunlicher bis gräulicher Borke.</p> <p>Die kurz gestielten und wechselständigen, papierigen Laubblätter sind verkehrt-eiförmig bis -eilanzettlich, fast kahl und etwa zwischen 15–30 cm lang und 10–15 cm breit. Der kurze Blattstiel ist bis etwa 1 cm lang. Sie sind ganzrandig und rundspitzig bis spitz oder bespitzt bis zugespitzt. Der Blattrand ist manchmal leicht umgebogen. Junge Blätter sind unterseits haarig und oberseits sind die Blätter spärlich auf den Adern behaart, sie verkahlen dann fast ganz. Die Herbstfärbung ist gelb. Die Blätter verströmen nach dem Zerreiben einen unangenehmen Duft.</p> <h3><span id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die Blüten werden vor oder während des Blattaufkommens an den Enden der Zweige, den vorjährigen Trieben gebildet. Die eiförmigen, behaarten Knospen entwickeln sich achselständig auf dem neuen Spross einer Saison und blühen im folgenden Frühjahr nach der Überwinterung. Die Dreilappige Pappau ist bis zu etwa −25 °C winterhart.<sup id="cite_ref-6">[6]</sup></p> <p>Die gestielten und zwittrigen Blüten sind protogyn, also vorweiblich, und erscheinen einzeln und achselständig vor den Blättern (hysteranthisch),<sup id="cite_ref-Horm_5-1">[5]</sup> sie sind grünlich bis braunrot und verbreiten einen unangenehmen Geruch, der Fliegen und andere aasfressende Insekten anziehen soll. Der 2–2,5 Zentimeter lange, oft abgenickte und dickliche Blütenstiel ist kurz rothaarig. An Blütenhüllblättern gibt es drei bis vier Kelchblätter und zwei Kreise mit je drei bis vier Kronblättern. Die grün-rötlichen Kelchblätter sind früh abfallend und eiförmig sowie außen kurz rothaarig. Die braun-rötlichen, etwas steifen, außen etwas haarigen Kronblätter, mit oberseits eingeprägter Nervatur, haben ausgebogene Zipfel und die im äußeren Kreis sind bis etwa doppelt so groß wie die im inneren Kreis. Die Kronblätter im inneren Kreis haben basale Nektarzonen. Staubblätter sind sehr viele vorhanden, sie sind kurz, dichtstehend und sitzen auf einem halbkugeligen Blütenboden. Jede Blüte enthält mehrere (bis 10) längliche, angenäherte aber freie, oberständige, grüne und feinhaarige, einkammerige Fruchtknoten mit einem sehr kurzen, leicht ausgebogenen Griffel mit kopfiger Narbe. Die Narbe ist im anfänglichen, weiblichen Stadium grünlich, wird dann gelb und dann im männlichen Stadium dunkelviolett.<sup id="cite_ref-7">[7]</sup></p> <p>Die Blüten beginnen ab Mai zu blühen. Die Früchte sind je nach Sorte ab September erntereif, was sich durch dunkle Flecken auf Haut der Frucht bemerkbar macht oder durch das Nachgeben der Haut unter leichtem Daumendruck. Wird sie früher geerntet, kann sie zusammen mit Äpfeln nachgereift werden.<sup id="cite_ref-:3_8-0">[8]</sup></p> <p>Die dünnschaligen, glatten und vielsamigen Früchte, Beeren sind meist eiförmig bis länglich, ellipsoid, seltener flaschenförmig, und zur Reife grünlich bis gelblich und mehr oder weniger bräunlich bis dunkel gesprenkelt, -fleckt. Sie erscheinen einzeln oder zu mehreren (bis 9) in einer Sammelbeere (Clusters). Die Früchte fallen oft noch nicht ganz reif vom Baum und reifen dann nach. Die Fruchtgröße variiert stark mit der Sorte, mit einer Länge zwischen 5 und 15 Zentimeter und einem Gewicht zwischen 50 und (in Ausnahmefällen) bis gegen 500 Gramm. Das breiige, süße Fruchtfleisch ist weißlich bis gelb. Die bis etwa 10–20 flachen, glatten und glänzenden Samen sind eiförmig bis elliptisch, orange-braun und etwa 1,3–3 cm lang.<sup id="cite_ref-9">[9]</sup><sup id="cite_ref-Horm_5-2">[5]</sup> Die Samen sind giftig.</p> <h2><span id="Selbstkompatibilit.C3.A4t"></span><span id="Selbstkompatibilität">Selbstkompatibilität</span></h2> <p>Die meisten Sorten der Indianerbananen sind Fremdbestäuber und dementsprechend selbstinkompatibel. Die Sorten 'Sunflower' und 'Prima' sind selbstfruchtbar und tragen auch ohne Befruchter Früchte. Es hat sich gezeigt, dass die für die Bestäubung der Pawpaw benötigten Insekten in Europa fehlen<sup id="cite_ref-:3_8-1">[8]</sup>. Die Blüten sehen zwar sehr niedlich und hübsch aus, riechen aber nach Aas. Bienen oder andere bekannte Blütenbestäuber vermeiden die Blüten der Indianerbanane gänzlich. Höchstens ein paar Käfer oder Fliegen verirren sich, durch den Geruch angezogen, in die Blüten. Diese bestäuben aber die Blüten meistens gar nicht. Mit künstlicher Bestäubung kann dieses Problem behoben werden, so dass trotzdem gute Erträge erzielt werden. Die ersten Früchte können ab dem dritten oder vierten Jahr erwartet werden. Ab dem 10. Jahr sind Erträge von über 15 kg pro Strauch möglich.<sup id="cite_ref-:3_8-2">[8]</sup></p> <h2><span id="Standortanspr.C3.BCche"></span><span id="Standortansprüche">Standortansprüche</span></h2> <p>Die Papau bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige sowie nährstoffreiche, humose und leicht saure Böden. Der Standort sollte sonnig, aber trotzdem nicht zu heiß sein. Spezielle Bodenansprüche hat die Papau keine, einzig Staunässe erträgt die Pflanze nicht. Der Boden sollte nicht zu stark austrocknen, da sonst die Früchte frühzeitig abfallen. Die geeignetsten Gebiete sind begünstigte Klimate (Weinbauklima). Außerdem sollte sie rechtzeitig vor dem ersten Frost ausreifen. Papaus benötigen mindestens 16–20 Tage Winterkälte und 160 frostfreie Tage. Die Pflanze hält eine Temperatur von −25 °C bis +35 °C aus.<sup id="cite_ref-:3_8-3">[8]</sup><sup id="cite_ref-Pirc_10-0">[10]</sup></p> <h2><span id="Gebrauch">Gebrauch</span></h2> <p>Hauptsächlich wird die Frucht konsumiert oder weiterverarbeitet. Sie schmeckt nach einer Mischung aus Banane, Mango, Ananas und Vanille. Die Frucht ist schlecht lagerfähig, kann aber gut zu Konfitüren, Gelees oder Eiscreme verarbeitet werden. Sie ist Zutat in einem Bier nach belgischem Vorbild und wird in der Brauerei saisonal verwendet. Auch die Fasern des Baumes wurden früher genutzt.</p> <h2><span id="Kultur">Kultur</span></h2> <p>Die Kultur erfolgt in nährstoffreichem, feuchtem, aber wasserdurchlässigem Boden in voller Sonne oder halbschattiger Lage. Die Pflanze ist voll frosthart. In der Literatur wird darauf hingewiesen, dass junge Papaupflanzen Beschattung benötigen, ältere Pflanzen am besten vollsonnig gedeihen (beziehungsweise fruchten). Allerdings stammen diese Erfahrungen vor allem aus den USA und aus Italien, wo die Strahlungsintensität aufgrund der niedrigeren geographischen Breite höher liegt als in Deutschland.</p> <p>Zur Vermehrung sollten die Samen etwa 100 Tage kalt stratifiziert und dann bei über 20 Grad Celsius in Anzuchtsubstrat gehalten werden. Die Keimung dauert lang (ca. 60 Tage), und nachdem die Pfahlwurzel erschienen ist, kann es weitere Wochen dauern, bis die Pflanze auch oberirdisch sichtbar wird.</p> <p>Papau-Sorten können bisher nur durch Veredelung und durch Wurzelschnittlinge vermehrt werden, Stecklinge sind nicht möglich. Unterlagensorten existieren bisher nicht, die verwendeten Sämlinge unterscheiden sich zum Teil stark in ihren Eigenschaften, zum Beispiel bezüglich der Neigung zu Wurzelschossern.</p> <p>Allgemein gilt Papau als sehr widerstandsfähig gegenüber Schädlingen und Krankheiten. In den USA werden die schlimmsten Schäden durch eine kleine, zirka fünf Millimeter große Motte <em>Talponia plummeriana</em>, hervorgerufen, deren Larven sich in den Blüten entwickeln und diese zum Absterben bringen.</p> <p>Ansteckungen mit dem Japankäfer (<em>Popillia japonica</em>) können möglicherweise auf dem Feld auftreten. Die adulten Käfer ernähren sich von den Pflanzenstoffen, die zwischen den Blattnerven verfügbar sind. Der Einsatz von 1-Naphthalenyl-methylcarbamat kann wirksam gegen den Japankäfer werden.</p> <p>Andere Pflanzenschädlinge wie Aphide (Aphidoidea) und Fransenflügler (Thysanoptera) können im Gewächshaus gefährlich sein.<sup id="cite_ref-11">[11]</sup></p> <p>Die Insekten <em>Eurytides marcellus</em> und <em>Omphalocera munroei</em> können schwere Schaden auf den Blättern von <em>Asimina</em> verursachen. Das Insekt <em>Talponia plummeriana</em> verursacht zahlreiche Blumenverlust.</p> <p>Dazu können einige Wirbeltieren wie beispielsweise Eichhörnchen die Asiminafrüchte fressen.</p> <p>Blattflecke können auch zwischendurch beobachtet werden. Diese sind aber im Regelfall nicht schädlich<sup id="cite_ref-12">[12]</sup>.</p> <p>Mycorrhizae Pilzen können wahrscheinlich Symbiosen mit Papau eingehen.</p> <p>Asiminablätter enthalten giftige Stoffe, die wirksam gegen den Hauptteil von Insekten und Vögeln werden. Diese Stoffe werden von <em>Protographium marcellus</em> (Schmetterling) absorbiert. Dieser Prozess erlaubt dem Schmetterling gegen zahlreiche Räuber giftig zu werden<sup id="cite_ref-Horm2_13-0">[13]</sup>.</p> <h2><span id="Sorten">Sorten</span></h2> <p>Papau wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA gezüchtet. Bei den meisten heute erhältlichen Sorten handelt es sich allerdings um ursprünglich wilde Exemplare, die aufgrund ihrer besonderen Fruchtqualitäten aufgefallen sind und vermehrt wurden. Es existieren etwa 70 Sorten, von denen nur etwa 20 eine überregionale Bedeutung erlangt haben.</p> <p>Papausorten mit großen Früchten und hoher Produktivität wurden seit 1950 von der Kentucky State University gezüchtet.<sup id="cite_ref-Horm2_13-1">[13]</sup></p> <p>Eine Studie hat gezeigt, dass die Erträge von Papau zwischen 2013 und 2015 allgemein gestiegen sind. Dies wurde durch Züchtung erreicht.<sup id="cite_ref-14">[14]</sup></p> <h2><span id="Kommerzieller_Anbau">Kommerzieller Anbau</span></h2> <p>Die früheste urkundliche Erwähnung von Papau ist der Bericht der spanischen de-Soto-Expedition aus dem Jahr 1541, in dem Indianer beschrieben wurden, die sie östlich des Mississippi kultivierten. Die Lewis-und-Clark-Expedition konsumierte auf ihren Reisen Papau. Gekühlte Papaufrüchte waren ein Lieblingsdessert von George Washington<sup id="cite_ref-:0_1-1">[1]</sup> und Thomas Jefferson pflanzte sie in seinem Haus in Virginia.<sup id="cite_ref-15">[15]</sup></p> <p>Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Interesse am Anbau von Papau groß. Beispielsweise bot die <em>American Genetic Association</em> im Jahr 1916 einen Preis in Höhe von 100 US-Dollar an (50 US-Dollar für den größten einzelnen Papau-Baum und 50 US-Dollar für den Baum – unabhängig von seiner Größe – mit der besten Frucht)<sup id="cite_ref-Horm_5-3">[5]</sup><sup id="cite_ref-:1_16-0">[16]</sup>. Trotz des Interesses an der Papau-Zucht, das durch diesen Wettbewerb bei Hobby- und professionellen Gärtnern angeregt wurde, blieben nur wenige Züchter bei der Selektion von Papau aus wilden Pflanzen aktiv.</p> <p>In der Zeit zwischen 1900 und 1950 wurden nur wenige Sorten beschrieben und erfasst. Da zu diesem Zeitpunkt die Erhaltung des Keimplasmas bei den Züchtern keine Priorität hatte, gingen die meisten Sorten aus dieser Zeit verloren<sup id="cite_ref-:1_16-1">[16]</sup>.</p> <p>In den Jahren zwischen 1950 und 1985 kehrte das Interesse zurück, was durch die Begeisterung einiger Schlüsselpersonen der <em>Northern Nut Growers Association</em> gefördert wurde<sup id="cite_ref-:1_16-2">[16]</sup>. In dieser Zeit wurden viele neue Sorten sowohl aus wilden als auch aus kultivierten Quellen ausgewählt. Diesmal wurde die Erhaltung des Keimplasmas aufgrund der größeren Verbreitung der in dieser Zeit ausgewählten Sorten ermöglicht.</p> <p>Im Jahr 1990 fanden zwei neue Wettbewerbe zur Auswahl der besten Pawpaw statt.<sup id="cite_ref-:1_16-3">[16]</sup> Einer dieser Wettbewerbe wurde vom Gärtner Brett Callaway an der Kentucky State University (KSU) durchgeführt.</p> <p>Diese Veranstaltung markierte den Beginn eines Forschungsprogramms zur Papau an der KSU, eine Keimplasmasammlung wurde gestartet und viele Studien zu Papaumerkmalen wurden durchgeführt.</p> <p>Die heutige Pawpawindustrie ist, mit Ausnahme der KSU, zu klein, um groß angelegte Zuchtprogramme zu gründen. So liegen die Züchtung und Auswahl neuer Sorten in der Gegenwart in den Händen von Amateuren.</p> <p>In den letzten Jahren hat der Anbau von Pawpaw vor allem bei Biobauern das Interesse geweckt, da es sich um eine Nutzpflanze mit wenigen bis keinen Schädlingen handelt, die in ihrer heimischen Umgebung ohne Pestizide erfolgreich angebaut werden kann.</p> <h3><span id="Saat">Saat</span></h3> <p>Samen werden am besten gepflanzt, sobald die Früchte reif sind. Die Samen keimen normalerweise in 1 bis 3 Monaten bei 15 °C. Die Samen können eine Embryoruhe haben. Mit der schwer durchdringliche Samenschale kann es bis zu 18 Monaten dauern bis die Samen keimen. Sobald die Setzlinge gross genug sind, muss man sie aus der Aufzucht herausnehmen und in einzelne Töpfe setzten. Den ersten Winter über sollten sie im Gewächshaus sein. Sie sollten im Frühsommer gepflanzt werden, wenn sie mindestens 15 cm groß sind. Schutz gegen Kälte sollte im ersten Winter draußen in Erwägung gezogen werden.<sup id="cite_ref-17"></sup></p> <h3><span id="Pflege">Pflege</span></h3> <p>Der Schnitt der Pawpaw beschränkt sich auf das Entfernen von totem Holz oder abgebrochenen Zweigen. Bei älteren Sträuchern kann hin und wieder mal ein größerer Ast aus dem Inneren des Busches entfernt werden.<sup id="cite_ref-:3_8-4">[8]</sup></p> <h3><span id="Wirtschaftlich_bedeutende_Sorten">Wirtschaftlich bedeutende Sorten</span></h3> <p>Eines der Hindernisse für den kommerziellen Anbau besteht in der fehlenden Selbstfertilität von <em>Asimina triloba</em>. Daher ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal die Selbstfruchtbarkeit; hier einige Sorten:</p> <ul> <li>Autofertil: <ul> <li>'Prima 1216'</li> <li>'Sunflower'</li> </ul> </li> <li>Nicht autofertil: <ul> <li>'Davis'</li> <li>'NC-1'</li> <li>'Overleese' oder 'Overlease'</li> <li>'Prolific'</li> <li>'Taytoo' oder 'Taytwo'</li> </ul> </li> </ul> <h3><span id="Anbaugebiete">Anbaugebiete</span></h3> <p>Papau wurde nie in großem Maßstab wie Äpfel oder Pfirsiche angebaut. Dies könnte an der relativ kurzen Haltbarkeit der Früchte liegen (3–5 Tage bei Raumtemperatur, aber bis zu 1 Monat gekühlt<sup id="cite_ref-Pawpaw_(Asimina)_18-0">[18]</sup>), was die Möglichkeit der Lagerung und des Versandes einschränkt. Eine weitere Einschränkung ist die ungleiche Reifung der Früchte an der Pflanze. Die Früchte reifen über einen Zeitraum von mehreren Wochen, was die Notwendigkeit einer arbeitsintensiven Handernte in diesem Zeitraum impliziert. Bis zum heutigen Tag wird Papau hauptsächlich in kleinem Maßstab angebaut, um hauptsächlich auf Bauernmärkten oder als Nischenprodukt mit hohem Wert verkauft zu werden.</p> <p>Der kommerzielle Anbau und die Ernte von Pawpaw sind im Südosten von Ohio<sup id="cite_ref-19">[19]</sup> verbreitet. Die Pflanze wird auch in Kentucky<sup id="cite_ref-20">[20]</sup> und Maryland<sup id="cite_ref-21">[21]</sup> sowie in verschiedenen Gebieten wie zum Beispiel Kalifornien,<sup id="cite_ref-:2_22-0">[22]</sup> dem Pazifischer Nordwesten<sup id="cite_ref-:2_22-1">[22]</sup> und Massachusetts angebaut.</p> <p>Pioniere bei der Einführung der Papau nach Europa finden sich in Italien (Bellini, Montanari, 1992) und in den Niederlanden. Die Pflanzung von Enrico Montanari bei Faenza in der Gegend von Ravenna dürfte eine der ältesten und größten auf dem europäischen Kontinent darstellen.</p> <p>Aufgrund der hohen Variabilität der Fruchtgröße variieren die Erträge zwischen den Sorten und der Anbaumethode erheblich. Es wurde berichtet, dass handelsübliche, gepfropfte Bäume durchschnittlich zwischen 7,9 und 13,3 kg Obst pro Pflanze produzieren können<sup id="cite_ref-23">[23]</sup><sup id="cite_ref-24">[24]</sup>. Nicht gepfropfte Bäume haben gewöhnlich geringere Erträge und die Fruchtqualität kann niedrig sein (z. B. kleine Früchte, bitterer Nachgeschmack).</p> <h2><span id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>Die Frucht der Dreilappigen Papau stellt, neben den Früchten des Milchorangenbaums, eine der größten einheimischen Früchte auf dem nordamerikanischen Kontinent dar. Daneben interessiert man sich aber auch für einige Substanzen in den Zweigen und Blättern.</p> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Pawpaw-fruit.jpg/220px-Pawpaw-fruit.jpg" decoding="async" width="220" height="246" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Pawpaw-fruit.jpg/330px-Pawpaw-fruit.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Pawpaw-fruit.jpg 2x" data-file-width="402" data-file-height="450" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Papaufrucht</div> </div> </div> <h3><span id="Frucht">Frucht</span></h3> <p>Das Fruchtgewicht der Indianerbanane liegt meist zwischen 60 und 240 Gramm, das Höchstgewicht ist bis über 470 Gramm. Wenn die Papau reif ist, ist das Fruchtfleisch weich und zart, es wird von einer dünnen Fruchtschale umgeben, die druckempfindlich ist und sich leicht braun färbt. Die Früchte reifen im Zeitraum von etwa vier Wochen, von Mitte September bis Mitte Oktober. Reife Früchte kann man bis zu drei Tage lagern. Wegen der langen Reifezeit der Früchte sind drei bis vier Pflückdurchgänge durchzuführen.</p> <h3><span id="Nahrungsmittel">Nahrungsmittel</span></h3> <p>Reife Papau-Früchte enthalten ein weiches, cremiges Fruchtfleisch. Die Färbung kann zwischen weißlich und orange variieren. Geschmack und Textur erinnern entfernt an Bananen. Die Früchte werden entweder direkt ausgelöffelt und verzehrt oder häufig bei gebackenen Desserts verwendet, wobei Papau in vielen Rezepten auf Bananenbasis häufig durch volumetrische Äquivalenz ersetzt wird. Papau können auch in Eis oder in Pancakes verarbeitet werden.<sup id="cite_ref-:0_1-2">[1]</sup></p> <h3><span id="Heilpflanze">Heilpflanze</span></h3> <p>Die Früchte sind reich an Aminosäuren sowie Vitamin A und C.<sup id="cite_ref-25">[25]</sup> Blätter und Zweige enthalten insektizid wirkende Substanzen, die Acetogenine, mit der höchsten Konzentration in jungen, dünnen Zweigen. Auf dieser Basis wurden zum Beispiel Shampoos gegen Kopfläuse hergestellt.<sup id="cite_ref-26">[26]</sup> Auf demselben Prinzip basiert die Nutzung als natürliches Insektizid, etwa gegen Schadinsekten.<sup id="cite_ref-27">[27]</sup></p> <p>Auch eine Anwendung in der Krebsbekämpfung wurde untersucht, dabei sollen die Wirkstoffe in den Energiestoffwechsel der Zellen eingreifen und die Entgiftungsmechanismen von Chemotherapie-resistenten Krebszellen behindern.<sup id="cite_ref-28">[28]</sup></p> <h2><span id="Trivia">Trivia</span></h2> <p>Die Indianerbanane ist in dem amerikanischen Volkslied <em>Way Down Yonder in the Paw Paw Patch</em> verewigt sowie in der englischsprachigen Originalversion des Lieds <em>Probier’s mal mit Gemütlichkeit</em> aus dem Disney-Film <em>Das Dschungelbuch</em>, also im englischsprachigen Song <em>The Bare Necessities</em> mit der Textzeile „Now when you pick a pawpaw or a prickly pear“.</p>
V 48 (3 s)
Indianerbanane, Pawpaw Samen (Asimina triloba)