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Pflanze kälte und frostbeständig
Bärlauch, Waldknoblauch Samen (Allium ursinum) 3 - 1

Bärlauch, Waldknoblauch...

Preis 2,35 € (SKU: MHS 15)
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<h2 class=""><strong>Bärlauch – Waldknoblauch Samen (Allium ursinum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch wird auch Bärenlauch, Knoblauchspinat, wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Rinsenknoblauch, Hundsknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt.</p> <p>Der Bärlauch ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 Zentimetern erreicht. Die sehr schlanke, längliche Zwiebel wird aus den Ansätzen der beiden Laubblätter gebildet und ist 2 bis 4, selten bis 6 Zentimeter lang. Sie ist umgeben von durchsichtigen, weißlichen oder gelblichen Häuten, die sich später bis auf einige Borsten reduzieren. Nebenzwiebeln werden nur vereinzelt gebildet oder sie fehlen ganz. Der aufrechte, kompakte Stängel ist dreikantig bis annähernd rund und nur am Ansatz beblättert.</p> <p>Die meist zwei, selten ein oder drei grundständigen Laubblätter haben einen 5 bis 20 Millimeter langen Stiel und verbreitern sich abrupt in die 2 bis 5 Zentimeter breite flache, elliptisch-lanzettliche Blattspreite. Die Blattoberseite glänzt und ist von dunklerem Grün als die matte Unterseite. Sein Geruch ist typisch lauchartig.</p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Der Blütenstand wird umschlossen von einer zwei- oder dreiklappigen, zugespitzten eiförmig-länglichen Hülle, die ebenso lang oder länger ist wie die Blütenstiele und bald abfällt. Die duftenden,[4] wenigen bis mehr als zwanzig Blüten stehen in einer flachen Scheindolde, Brutzwiebeln fehlen stets. Die geraden Blütenstiele sind bis 2 Zentimeter lang. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Das reinweiße Perigon besteht aus sechs linealisch-lanzettlichen, 8 bis 10 Millimeter langen Blütenhüllblättern, die spitz oder abgestumpft sein können und aufrecht abstehen. Die pfriemlichen Staubblätter sind etwa halb so lang wie die Blütenhüllblätter und am Ansatz verwachsen. Der Griffel endet mit einer einfachen Narbe. Die Fruchtstiele sind direkt unter dem Perigon leicht geschwollen, der Fruchtknoten ist tief dreifach gefurcht.</p> <p>Die Kapselfrucht enthält wenige Samen.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Frische Blätter enthalten rund 0,005 % Allicin, getrocknete rund 0,07 %. Frischmaterial enthält rund 0,5 % Alliin und 0,07 % Methyl-L-cysteinsulfoxid. Neben diesen schwefelhaltigen Verbindungen kommen noch Flavonoide, in Spuren Prostaglandine A, B und F, sowie blattspezifische Lectine vor.</p> <p><strong>Verbreitung und Standorte</strong></p> <p>Der Bärlauch ist in fast ganz Europa mit Ausnahme der immergrünen, mediterranen Region sowie der ungarischen Tiefebene bis nach Nordasien (Kleinasien, Kaukasus) verbreitet. Er gedeiht in Höhenlagen von Meereshöhe bis in 1900 Metern (Voralpen). In den Allgäuer Alpen steigt er im Inneren Höfats-Tobel in Bayern in Höhenlagen bis zu 1400 Metern auf.</p> <p>In Deutschland wächst der Bärlauch besonders im Süden, im Norden seltener. Er bevorzugt Beckenlagen und die Auenbereiche größerer Flüsse.[8] In Brandenburg und Hamburg wird der Bärlauch in der Roten Liste in der Kategorie 1 („vom Aussterben bedroht“) geführt. In Bremen gilt er als extrem selten und in Schleswig-Holstein wird er als „potenziell gefährdet“ (Kategorie 4) eingestuft.[9] In Österreich ist er häufig bis zerstreut vorkommend, in Osttirol fehlt er, im westlichen und südlichen Alpengebiet Österreichs ist er gefährdet. In der Schweiz sind ebenfalls Vorkommen in tieferen und mittleren Lagen nachgewiesen.</p> <p>Nicht an allen Standorten, an denen er in Form großer Bestände vorkommt, ist der Bärlauch auch einheimisch. Mancherorts hat er sich von künstlichen Anpflanzungen aus selbstständig ausgebreitet und ist daher eine Stinsenpflanze. Im Norden von Schleswig-Holstein und im Taunus konnte das anhand mehrerer Vorkommen nachgewiesen werden.</p> <p>Er findet sich teils in großen Beständen in schattigen, feuchten und humusreichen Auwäldern und Laubwäldern, in Auen, Schluchten, unter Sträuchern oder an Bächen.[3] Der Bärlauch ist ein Nährstoffzeiger, schätzt tiefgründige und humose, lockere, anhaltend feuchte Böden. Zusammen mit dem Buschwindröschen, dem Gelbstern, der Frühlings-Knotenblume und dem Lerchensporn gehört er zur Corydalis-Gruppe, die für mäßig feuchte bis feuchte, kalkreiche Böden kennzeichnend ist. Bevorzugte Waldgesellschaften sind Ahorn-, Eschen-, Eichen- oder Ulmen-Mischwälder, in denen er bei entsprechenden Bodenverhältnissen eine Differentialart kalk- und nährstoffreicher Böden ist. Besonders häufig tritt er in Bärlauch-Buchenwäldern (Kalkbuchenwäldern oder Braunmullbuchenwäldern) auf und ist in seiner natürlichen Verbreitung an ozeanische Klimate oder geschützte Standorte gebunden. In solchen geophytenreichen Waldgesellschaften bedecken die Blätter des Bärlauches im zeitigen Frühjahr den gesamten Waldboden. Der Bärlauch kommt in Mitteleuropa zwar nur zerstreut vor, bildet aber häufig Massenvorkommen.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Zwei bis drei Monate nach dem Austrieb vergilben die Blätter durch Erwärmung der oberen Bodenschicht und verströmen dabei den typischen Knoblauchgeruch. Innerhalb dieser Zeit müssen die Samen ausgebildet bzw. in den Zwiebeln wieder genügend Nährstoffe für den Austrieb im nächsten Frühjahr gespeichert sein.</p> <p><strong>Ausbreitung</strong></p> <p>Die Samen des Bärlauchs tragen zwar Elaiosomen, werden aber dennoch nicht von Ameisen verbreitet. Bärlauch breitet sich durch Anhaftungen von Lehmboden an Tierfüßen (Epizoochorie) aus. Das erklärt auch das häufig sehr fleckenweise Auftreten des Bärlauchs. In Ahorn-Eschenwäldern und Hartholz-Auwäldern kommt auch fließendes Wasser als Ausbreitungsmedium in Frage. Bärlauch bildet sehr viele Samen, ein Quadratmeter Bärlauchbestand kann 9000 Samen pro Jahr bilden.</p> <p>Er ist ein Kaltkeimer, die Samen müssen also eine Frostperiode durchlebt haben, bevor sie keimen. Trotz seiner langen Keimdauer von zwei Jahren vermehrt sich Bärlauch schnell über seine Zwiebeln und bildet so innerhalb weniger Jahre große Horste. Beim Anbau im Garten muss der Bestand daher gelegentlich eingedämmt werden.</p> <p>&nbsp;<strong>Nahrungsbeziehungen</strong></p> <p>Unter den Tieren, die den Bärlauch als Nahrung nutzen, ist auch Cheilosia fasciata (Familie: Schwebfliegen) (Schiner &amp; Egger, 1853) zu nennen. Die Larven minieren in den Blättern des Bärlauchs.</p> <p><strong>Trivialnamen</strong></p> <p>Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für den Bärlauch sind oder waren: Bärenknuflak (Göttingen), Germsel, Hollauch (mittelhochdeutsch), Hollouch (mittelhochdeutsch), großer Knoblauch (mittelhochdeutsch), Kremser (Aargau), Paules (mittelhochdeutsch), Rämsche (niederdeutsch), Rämsen (Göttingen), Rämtern (Entlebuch, Bern), Rame (althochdeutsch), Rames-adra (althochdeutsch), Rames-öre (althochdeutsch), Rampen, Rampsen, Ramsche (Göttingen), Ramsen (Allgäu), Rambs (Schlesien), Ramisch (Schlesien), Ramsel (Schlesien, Thüringen), Ramser (Schlesien, Bern, mittelhochdeutsch), Ramseren, Ransericht (Schlesien), Räpschala (St. Gallen bei Sargans), Ränze (Aargau), Räzschala (St. Gallen), Remese (mittelhochdeutsch), Remsa (St. Gallen, Oberrhein), Remschala (St. Gallen bei Sargans), Remsen (Göttingen) und Zigeunerknoblauch (St. Gallen bei Werdenberg).[17] Bärlauchvorkommen gibt es auch in Südschweden unter dem Namen „Ramslök“ in Anlehnung an die mittelhoch-deutsche Bezeichnung, die damals durch Carl von Linné übernommen wurde.</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Bärlauch in der Küche</strong></p> <p>Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Dip-Saucen, Kräuterbutter und Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Durch Milchsäuregärung erzeugtes Bärlauch-Kimchi kann auch für viele Monate haltbar bleiben.</p> <p>Durch Hitzeeinwirkung werden die schwefelhaltigen Stoffe verändert, wodurch der Bärlauch viel von seinem charakteristischen Geschmack verliert. Daher wird er meist roh und klein geschnitten unter Salate oder andere Speisen gemischt. Im Frühjahr kann Bärlauch auch den Schnittlauch oder das Zwiebelkraut ersetzen.</p> <p>Nicht so bekannt ist die Verwendung der Knospen zur Herstellung von Bärlauchkapern.</p> <p><strong>Medizinische Nutzung</strong></p> <p>Im Mittelalter wurde Bärlauch als Herba Salutaris bezeichnet und als Arznei- und Nahrungspflanze genutzt. Ihm wurden unheilabwehrende Eigenschaften zugeschrieben.</p> <p>In der Volksmedizin wird der Bärlauch heute bei Magen-Darmstörungen eingesetzt, aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung gegen Gärungsdyspepsien sowie als Karminativum. Weitere Einsatzbereiche sind als Antihypertonikum und Antiarteriosklerotikum.</p> <p>Auch in der Naturheilkunde kommt Bärlauch als Heilmittel oft zur Anwendung. Die Heilwirkung ist den zahlreichen in ihm enthaltenen, überwiegend schwefelartigen ätherischen Ölen zuzuschreiben, die sich positiv auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle, Darm und Magen auswirken. Des Weiteren ergibt sich eine effektive Heilwirkung bei Arteriosklerose, Bluthochdruck und Darmerkrankungen. Zudem wirkt er Stoffwechsel anregend und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und hilft zudem bei Wurmbefall.</p> <p><strong>Verwechslungsgefahr mit Giftpflanzen</strong></p> <p>Trotz der leichten Identifikation durch den typischen Geruch, der beim Reiben der Blätter entsteht, wird Bärlauch beim Sammeln immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt. Diese drei Pflanzen sind äußerst giftig und es kommt immer wieder zu teils tödlichen Vergiftungen. Der ungiftige Wunder-Lauch mit ähnlichem Geruch wird gelegentlich als Bärlauch bezeichnet.</p> <p><strong>Rechtliche Situation (Deutschland)</strong></p> <p>Bärlauch steht zwar nicht unter Naturschutz, doch ist das Sammeln innerhalb von Naturschutzgebieten und Naturdenkmälern nur dann gestattet, wenn die entsprechende Schutzverordnung es zulässt. Nach Paragraph § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes genießt der Bärlauch auch außerhalb von Schutzgebieten einen Mindestschutz, der es untersagt, „ohne vernünftigen Grund wildlebende Pflanzen von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten“ sowie deren „Lebensstätten zu beeinträchtigen oder zu zerstören“.[22] Die Pflanzen dürfen nur für den Eigenbedarf gesammelt werden; die gewerbliche Nutzung von Bärlauchbeständen hingegen muss behördlich genehmigt werden.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 15 (10 S)
Bärlauch, Waldknoblauch Samen (Allium ursinum) 3 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Chinesische Klebsame Samen (Pittosporum tobira)

Chinesische Klebsame Samen...

Preis 1,95 € (SKU: T 13)
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<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Chinesische Klebsame Samen (Pittosporum tobira)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f70404; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Chinesische Klebsame (Pittosporum tobira) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Klebsamen (Pittosporum) in der Familie der Klebsamengewächse (Pittosporaceae). Sie stammt aus Ostasien und einige Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Chinesische Klebsame wächst als immergrüner Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen bis etwa 6 Metern. Die wechselständig und an den jüngeren Zweigen oft gedrängt angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist etwa 2 Zentimeter lang. Die einfache, glänzende und ledrige Blattspreite ist bei einer Länge von 4 bis 9 Zentimetern und einer Breite von 1,5 bis 4 Zentimetern länglich bis verkehrt-eiförmig.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von März bis Mai. Die endständigen oder zumindest nahe den Zweigenden stehenden Blütenstände sind Dolden oder Schirmrispen. Die lanzettlichen Tragblätter sind 4 bis 5 Millimeter lang. Die Blütenstiele sind 1 bis 2 Zentimeter lang.</p> <p>Die duftenden Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind lanzettlich und 3 bis 4 Millimeter groß. Die zunächst weißen und sich später gelb färbenden Kronblätter sind bei einer Länge von 1 bis 1,2 Zentimetern verkehrt-lanzettlich. Der Fruchtknoten ist dicht behaart.</p> <p>Die Kapselfrucht ist bei einem Durchmesser etwa 1,2 Zentimetern rund und enthält zahlreiche Samen. Das Perikarp ist gelbbraun, holzig und etwa 1,5 Millimeter dick. Die roten sind Samen etwa 4 Millimeter groß.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Heimat des Chinesischen Klebsamens liegt in Ostasien. In Japan erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet über das westliche Honshū, über Kyūshū, Shikoku und die Ryūkyū-Inseln. Er kommt im südlichen Korea und auf Taiwan vor. In China kommt er in der südöstlichen Provinz Fujian vor; ob dieses Vorkommen auf dem asiatischen Festland ursprünglich ist, ist jedoch nicht sicher.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Der Chinesische Klebsame wird fast weltweit in klimatisch passenden Regionen als Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet. Sie toleriert Fröste bis etwa −15 °C.</p>
T 13 (10 S)
Chinesische Klebsame Samen (Pittosporum tobira)

Pflanze kälte und frostbeständig
Scheinbeeren - Rebhuhnbeeren Samen

Scheinbeeren -...

Preis 1,85 € (SKU: T 47)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Scheinbeeren - Rebhuhnbeeren Samen (Gaultheria miqueliana)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Scheinbeeren (Gaultheria), auch Rebhuhnbeeren genannt, sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae).</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Gaultheria-Arten wachsen meist als immergrüne Sträucher oder Halbsträucher, die Wuchshöhen von weniger als 10 cm bis 2,5 m erreichen. Eine Ausnahme bildet die aus dem Himalaya stammende Gaultheria fragrantissima, die als kleiner Baum Wuchshöhen von 5 bis 6 m erreichen kann. Die Zweige sind aufrecht bis kriechend. Die Rinde der Zweige ist kahl bis behaart. Die spiralig am Zweig angeordneten, gestielten Laubblätter geben beim Zerreiben einen aromatischen Duft ab. Die einfachen, eiförmigen, elliptischen, mehr oder weniger kreisförmigen oder nierenförmigen Blattspreiten mit behaarten oder kahlen Oberflächen besitzen meist einen gesägten, gekerbten oder bewimperten Blattrand.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blüten stehen einzeln oder zu zweit bis zwölft in seitenständigen, traubigen Blütenständen zusammen. Die zwittrigen Blüten sind meist fünf-, selten vierzählig mit doppelter Blütenhülle. Die selten vier, meist fünf ei-, deltaförmigen oder herzförmigen Kelchblätter sind nur an der Basis bis fast ihrer ganzen Länge untereinander verwachsen; manchmal überragen sie die Kronblätter. Die (vier-) fünf meist weißen, creme- bis rosafarbenen Kronblätter sind urnen-, glockenförmig oder röhrig auf der Hälfte bis fast ihre ganzen Länge untereinander verwachsen. Es sind zwei Kreise mit je vier oder fünf Staubblätter vorhanden, sie sind deutlich kürzer als die Kronblätter. Die verbreiterten Staubfäden sind gerade. Die Staubbeutel können zwei bis vier „Hörner“ besitzen. Vier oder meist fünf Fruchtblätter sind zu einem vier- oder meist fünfkammerigen, ober- oder halbunterständig Fruchtknoten verwachsen.</p> <p>Die meist fünffächerigen Kapselfrüchte sind fleischig und kugelig, sie wirken dadurch beerenartig. Sie sind bei Reife in der Regel rot, bei einigen Arten aber auch weiß oder blau gefärbt. Bei diesen Scheinbeeren wird der fleischige Anteil der Früchte nicht von der Fruchtwand gebildet, sondern von den Kelchblättern. Diese sind stark verdickt und hüllen die im Vergleich sehr dünnwandige Kapselfrucht ein. Daher rührt auch der deutsche Trivialname Scheinbeere für diese Gattung. Jede Frucht enthält 20 bis mehr als 80 Samen. Die kleinen Samen sind eiförmig mit glatter Samenschale (Testa).</p> <p>Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 11, 12, 13.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Das Verbreitungsgebiet der Gattung Gaultheria umfasst hauptsächlich Nord- und Südamerika, daneben Indien, Südostasien, Australien und Neuseeland, sowie den Himalaja und Japan.</p> <p>Scheinbeeren-Arten bevorzugen sauren, humusreichem Boden.</p> <p>Einzelne Scheinbeeren-Arten werden als Zierpflanze heute auch in den Gemäßigten Breiten, meist als Bodendecker, gepflanzt.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Carl von Linné hat 1753 die Gattung Gaultheria mit der Typusart Gaultheria procumbens in Species Plantarum, 1, S. 395[1] erstveröffentlicht. Synonyme für Gaultheria L. sind: Brossaea L., Brossea Kuntze orth. var., Chiogenes Salisb. ex Torr.. Die Gattung Gaultheria gehört zur Tribus Gaultherieae in der Unterfamilie Vaccinioideae innerhalb der Familie der Ericaceae.[2]</p> <p>Es gibt etwa 115 bis 135 Gaultheria-Arten. Hier eine Artenauswahl:</p> <p>    Gaultheria acuminata Schltdl. &amp; Cham.: Syn.: Gaultheria nitida Benth.</p> <p>    Gaultheria adenothrix (Miq.) Maxim.</p> <p>    Gaultheria amoena A.C.Sm.</p> <p>    Gaultheria anastomosans (L. f.) Kunth</p> <p>    Gaultheria antipoda G.Forst.</p> <p>    Gaultheria borneensis Stapf (Syn.: Gaultheria itoana Hayata)</p> <p>    Gaultheria bracteata Cav. &amp; Sleumer</p> <p>    Gaultheria brevistipes (C.Y.Wu &amp; T.Z.Hsu) R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria cardiosepala Hand.-Mazz.</p> <p>    Gaultheria codonantha Airy Shaw</p> <p>    Chinesische Scheinbeere (Gaultheria cuneata (Rehder &amp; E.H.Wilson) Bean), Syn.: Gaultheria pyroloides var. cuneata Rehder &amp; E.H.Wilson</p> <p>    Gaultheria depressa Hook. f.</p> <p>    Gaultheria dolichopoda Airy Shaw</p> <p>    Gaultheria dumicola W.W.Sm.</p> <p>    Gaultheria erecta Vent.</p> <p>    Gaultheria foliolosa Benth.</p> <p>    Gaultheria forrestii Diels</p> <p>    Gaultheria fragrantissima Wall.</p> <p>    Gaultheria glomerata (Cav.) Sleumer (Syn.: Gaultheria brachybotrys DC.)</p> <p>    Gaultheria griffithiana Wight</p> <p>    Gaultheria heteromera R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria hispida R.Br.</p> <p>    Gaultheria hispidula (L.) Muhl.</p> <p>    Gaultheria hookeri C.B.Clarke (Syn.: Gaultheria veitchiana Craib)</p> <p>    Gaultheria humifusa (Graham) Rydb.</p> <p>    Gaultheria hypochlora Airy Shaw</p> <p>    Gaultheria insipida Benth.</p> <p>    Gaultheria japonica (A.Gray) Sleumer</p> <p>    Gaultheria jingdongensis R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria lanigera Hook.</p> <p>    Gaultheria leucocarpa Blume (Syn.: Gaultheria cumingiana S.Vidal, Gaultheria yunnanensis (Franch.) Rehder)</p> <p>    Gaultheria longibracteolata R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria longiracemosa</p> <p>    Gaultheria megalodonta A.C.Smith</p> <p>    Gaultheria miqueliana Takeda</p> <p>    Gaultheria mundula F.Muell.</p> <p>    Gaultheria notabilis J.Anthony</p> <p>    Gaultheria nummularioides D.Don</p> <p>    Gaultheria oppositifolia Hook. f.</p> <p>    Gaultheria oreogena A.C.Smith</p> <p>    Gaultheria ovatifolia A.Gray</p> <p>    Gaultheria perplexa Kirk</p> <p>    Gaultheria phillyreifolia (Pers.) Sleumer</p> <p>    Gaultheria praticola C.Y.Wu</p> <p>    Wintergrünstrauch (Gaultheria procumbens L.)</p> <p>    Gaultheria prostrata W.W.Sm.</p> <p>    Gaultheria pseudonotabilis H.Li ex R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria punctata Blume (Syn.: Gaultheria fragrantissima auct.)</p> <p>    Gaultheria purpurea R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria pyrolifolia Hook.f. ex C.B.Clarke</p> <p>    Gaultheria pyroloides Hook. f. &amp; Thomson ex Miq. (Syn.: Gaultheria pyrolifolia Hook. f. ex C.B.Clarke)</p> <p>    Gaultheria reticulata Kunth</p> <p>    Gaultheria rigida H.B.K.</p> <p>    Gaultheria rupestris (L. f.) D.Don</p> <p>    Gaultheria sclerophylla Cuatrec.</p> <p>    Gaultheria semi-infera (C.B.Clarke) Airy Shaw</p> <p>    Shallon-Scheinbeere (Gaultheria shallon Pursh)</p> <p>    Gaultheria sinensis J.Anthony</p> <p>    Gaultheria sphagnicola Rich.</p> <p>    Gaultheria stereophylla A.C.Smith</p> <p>    Gaultheria straminea R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria strigosa Benth.</p> <p>    Gaultheria suborbicularis W.W.Sm.</p> <p>    Gaultheria taiwaniana S.S.Ying</p> <p>    Gaultheria tetramera W.W.Sm.</p> <p>    Gaultheria tomentosa Kunth</p> <p>    Gaultheria trichophylla Royle</p> <p>    Gaultheria trigonoclada R.C.Fang</p> <p>    Gaultheria vaccinoides Weddell.</p> <p>    Gaultheria wardii C.Marquand &amp; Airy Shaw.</p> <p>Folgende früher hier eingeordnete Arten werden aktuell anderen Gattungen zugeordnet (Auswahl):</p> <p>    Gaultheria mucronata (L. f.) Hook. &amp; Arn. ist jetzt Pernettya mucronata (L. f.) Spreng.</p> <p><strong>Sonstiges</strong></p> <p>Scheinbeeren gelten als leicht giftig.</p> <p>Aus den Pflanzen wird ein Öl zum Einreiben gewonnen. In Nordamerika finden die Blätter als Tee Verwendung.</p> <p>Die Gattung wurde von Pehr Kalm in seinem Manuskript Flora Canadensis nach dem Arzt und Naturforscher Jean François Gaultier (1708-1756) benannt (Schreibweise auch Gauthier, Gautier oder Gaulthier). Das Manuskript ist heute verschollen, wurde jedoch damals von Linné ausgewertet.</p> </div>
T 47 (5 S)
Scheinbeeren - Rebhuhnbeeren Samen

Pflanze kälte und frostbeständig
Gewöhnliche Robinie Baum Samen  - 9

Gewöhnliche Robinie Baum Samen

Preis 2,00 € (SKU: T 45)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gewöhnliche Robinie Baum Samen (Robinia pseudoacacia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch Falsche Akazie, Scheinakazie oder Silberregen genannt, ist ein Baum aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit den zur Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosoideae) gehörenden Akazien ist die Robinie nicht besonders nahe verwandt, auch wenn sie äußerlich mit diesen die gefiederten Blätter sowie die Dornen gemeinsam hat. Da der Baum aus Nordamerika stammt, gilt die mittlerweile in Europa auch wild vorkommende Robinie als Neophyt.</p> <p><strong>Namensherkunft</strong></p> <p>Carl von Linné, der die Gattung der Robinien (Robinia) erstmals wissenschaftlich beschrieb, benannte diese nach Jean Robin, dem Hofgärtner der französischen Könige Heinrich III., Heinrich IV. und Ludwig XIII., oder nach dessen Sohn Vespasien Robin, der ebenfalls Hofgärtner war.</p> <p>Der wissenschaftliche Artname pseudoacacia weist auf die (irreführende) Ähnlichkeit mit den Akazien hin. Die gelegentliche Verwendung des Namens Silberregen ist auf die traubenförmigen weißen Blütenstände des Baumes zurückzuführen.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie ist ein sommergrüner Baum mit rundlicher oder locker schirmartiger Krone, der eine Höhe von 20 bis 25 Meter erreichen kann. Die Borke des Stamms ist graubraun bis dunkelbraun, tief gefurcht und häufig netzig-längsrissig. Die Äste stehen gedreht an einem kurzen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Der Baum ist weitgehend winterfrosthart.</p> <p>Der Baum begrünt sich erst sehr spät im Frühjahr. Die wechselständigen und unpaarig gefiederten Laubblätter erreichen eine Länge von bis zu 30 Zentimetern. Sie bestehen aus jeweils 9 bis 19 eiförmigen Einzelblättchen, die sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen können.</p> <p>Während der Blütenstandsbereich und die Krone meist ohne Dornen sind, sind besonders an den Schößlingen die Nebenblätter zu bis 3 cm langen, rotbraun gefärbten Dornen umgebildet</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten des Baumes erscheinen in den Monaten Mai bis Juni. Jeweils 10 bis 25 der stark duftenden Blüten hängen in zwischen 10 und 25 Zentimeter langen Trauben an den jungen Trieben. Die Schmetterlingsblüten bieten reichlich Nektar und werden daher von vielen Insekten aufgesucht. Nektar und Staubbeutel werden gleichzeitig reif. Setzt sich ein Insekt auf die Blüte, tritt zuerst die Narbe heraus, die eventuell mitgebrachten Pollen vom Bauch abbürstet.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Nach der Bestäubung der Blüten bilden sich seitlich stark abgeflachte Hülsen aus. Sie sind rotbraun, kurz gestielt, etwa fünf bis zehn Zentimeter lang und einen Zentimeter breit. Ihre Hülle ist pergament-lederig.</p> <p>In den Einbuchtungen der Hülsen liegen etwa vier bis zwölf Samen. Diese Samen, die im September ausgereift sind, sind sechs bis sieben Millimeter lang, braun, glatt und sehr hartschalig. Die sie umgebende Hülse reißt allmählich während des Winters entlang der Rücken- sowie der Bauchnaht auf. Da die Früchte mitunter bis in das nächste Frühjahr am Baum hängen bleiben, zählt die Gewöhnliche Robinie zu den sogenannten Winterstehern.</p> <p><strong>Ausbreitungsstrategie</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie verbreitet ihren Samen durch den Wind (sogenannte Anemochorie). Die Ausbreitungsdistanz, die die Samen der Pflanze auf diese Weise überwinden können, ist wegen ihres hohen Gewichts verhältnismäßig gering. Nur selten werden die Samen über eine weitere Strecke als 100 Meter verbreitet.</p> <p>Diesen Nachteil kompensiert die Robinie über zwei Mechanismen. Die Baumart blüht und fruchtet bereits im sechsten Lebensjahr, und ihre Samen sind sehr lange keimfähig. Die Dauer der Keimfähigkeit wird auf bis zu 30 Jahre geschätzt. Zur Keimung benötigen die Pflanzen jedoch sehr viel Sonnenlicht. Diese Eigenschaften bedingen die Pionierfähigkeit der Robinie. Ausgehend von bereits bestehenden Samenbäumen ist die Robinie sehr schnell in der Lage, neue offene Standorte zu bewachsen; die Art neigt sehr stark zum Verwildern.</p> <p>Die Robinie ist außerdem in der Lage, sich durch Wurzelausläufer vegetativ zu vermehren. Diese auch als „klonales Wachstum“ bezeichnete Verbreitung wird begünstigt, wenn es zu Standortstörungen wie etwa Bränden oder Rodungen kommt. Die Gewöhnliche Robinie reagiert darauf mit einer verstärkten Ausbildung von Wurzelsprossen, die letztlich zu einer Verdichtung bereits bestehender Bestände führt; andere Arten werden dadurch verdrängt.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p><strong>Natürliches Vorkommen</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Robinie ist ein Baum, der ursprünglich im atlantischen Nordamerika beheimatet ist und im Gebiet der Appalachen sowie der US-Bundesstaaten Pennsylvania, Missouri, North Carolina, South Carolina, Georgia, Indiana und Oklahoma verbreitet war. Sie wächst dort als Pionierpflanze in Laubmischwäldern auf mäßig nährstoffreichen Sand- und Lehmböden in Höhen bis zu 1600 Metern NN. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet zeichnet sich durch ein humides Klima mit jährlichen Niederschlägen zwischen 1020 und 1830 Millimetern aus.</p> <p>Wie die von Kowarik zitierten Untersuchungen zeigen, ist die Gewöhnliche Robinie in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet ein Baum, der die Waldregeneration nach „katastrophalen“ Störungen wie etwa einem Waldbrand oder Kahlschlägen einleitet. Das neu besiedelte Gebiet wird für etwa 20 bis 30 Jahre von dieser Baumart dominiert, die dann von anderen Baumarten wie etwa dem Tulpenbaum verdrängt wird. Die Baumarten, die in der Lage sind, die Gewöhnliche Robinie an ihrem Standort zu verdrängen, zeichnen sich gewöhnlich dadurch aus, dass sie höher wachsen als die Robinie und sehr stark Schatten spenden. In Waldbeständen der Appalachen, die sich seit längerer Zeit ungestört entwickeln konnten, beträgt der Anteil der Robinie weniger als 4 Prozent.</p> <p><strong>Heutiges Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die anspruchslose Robinie wurde durch den Menschen in zahlreichen Gebieten verbreitet, die nicht zu ihrem ursprünglichen Verbreitungsraum gehören. Sie ist damit eine sogenannte hemerochore Pflanze und zählt aufgrund ihrer Einführung nach 1492 in Europa zu den Neophyten. Sie ist heute in Europa, Nordafrika, West- und Ostasien zu finden. Auch in Nordamerika hat sie ausgehend von Anpflanzungen ihr Verbreitungsgebiet sowohl räumlich als auch standortlich erheblich erweitert. Sowohl in Europa als auch in den neu besiedelten nordamerikanischen Verbreitungsgebieten wächst sie auf Standorten, die wesentlich trockener sind als die in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet.</p> <p><strong>Giftigkeit</strong></p> <p>Sowohl die Samen als auch die Borke der Gewöhnlichen Robinie enthalten die toxischen Proteine Robin und Phasin (Toxalbumine) sowie das Glykosid Robinin. In der Borke sind die Inhaltsstoffe stärker konzentriert. Vergiftungen treten in der Regel jedoch weniger häufig durch das Kauen von Borke als durch den Verzehr von Samen auf. Besonders Kinder sind hierdurch gefährdet. Vergiftungserscheinungen gehen mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Brechreiz einher. Die Gewöhnliche Robinie ist auch für Pferde, Hunde, Nager, Katzen und Vögel giftig.</p> <p>In geringem Umfang enthalten auch die Blütenöle das giftige Piperonal.</p> </div>
T 45 (20 S)
Gewöhnliche Robinie Baum Samen  - 9

Pflanze kälte und frostbeständig
Schwedische Mehlbeere Samen 2.25 - 3

Schwedische Mehlbeere Samen

Preis 2,25 € (SKU: T 32)
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5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Schwedische Mehlbeere Samen (Sorbus intermedia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia), auch: Schwedische Vogelbeere oder Oxelbeere, ist ein Baum in der Gattung der Mehlbeeren (Sorbus) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Das natürliche Vorkommen der Schwedischen Mehlbeere erstreckt sich auf Südschweden, Dänemark, (Insel Bornholm), Südfinnland, das Baltikum, Polen und Nordostdeutschland. Andernorts wird sie als Zierbaum in Gärten und Parks gepflanzt, oder als Straßenbaum verwendet.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu 15 Metern und bildet eine dichte, einförmige Krone aus. Die Rinde ist gewöhnlich grau und glatt und weist wenig Risse auf, das Holz ist zäh und weißlich. Die bis zu 10 Zentimeter langen, eiförmigen Laubblätter sind bis zur Mitte gelappt, an der Spitze gesägt. Die Oberseite ist dunkelgrün glänzend, die Unterseite grau-filzig. Im Herbst verfärben sich die Blätter rot. Die Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 2 Zentimetern und sind mit fünf weißen Blütenblättern in rispenartigen Blütenständen besetzt. Die Pflanze blüht von Mai bis Juni.</p> <p><strong>Die Schwedische Mehlbeere trägt beerenartige Apfelfrüchte, die mehrere Kerne enthalten. Diese sind kugel- bis eiförmig, bis zu 1 Zentimeter dick und von oranger bis roter Farbe. </strong></p> <p><strong><em>Sie sind essbar und von mehlig-süßlichem Geschmack.</em></strong></p> <p><span style="text-decoration: underline;"><strong>Verwendung</strong></span></p> <p style="text-align: center;">Aus dem Holz der Schwedischen Mehlbeere werden vor allem Meterstäbe, Kegel und Kegelkugeln gemacht.</p> <div style="text-align: center;"> </div> <table style="margin-left: auto; margin-right: auto;" cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen / Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 0,5 - 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color: #008000;">Seeds Gallery 05.11.2012.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
T 32 (5 S)
Schwedische Mehlbeere Samen 2.25 - 3

Pflanze kälte und frostbeständig
Julianes Berberitze Samen, Großblättrige Berberitze 1.5 - 5

Julianes Berberitze Samen...

Preis 1,50 € (SKU: T 52)
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5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Julianes Berberitze Samen, Großblättrige Berberitze (Berberis julianae)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Julianes Berberitze (Berberis julianae), auch Großblättrige Berberitze genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Berberitzen (Berberis) in der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Ihre Heimat liegt im mittleren China, im westlichen Teil der Provinz Hubei. Sie wurde von Ernest Henry Wilson, der von 1899 bis 1905 für Veitch and Sons in West- und Mittelchina Pflanzen sammelte, 1900 in Europa eingeführt.</p> <p>Julianes Berberitze ist ein mittelgroßer, aufrechter und sehr dichter, immergrüner Strauch, im Alter sind die Zweige bogig überhängend. Er erreicht Wuchshöhen von 2 bis 3 Meter und ist oft breiter als hoch wachsend. Die Rinde der Zweige ist gefurcht und gelblich, im Alter grauer werdend, sehr kräftig. Dieser Strauch hat bis zu 4 cm lange Blattdornen. Die wechselständigen Laubblätter sind bis 10 cm lang und 2,5 cm breit, je cm Blattrand drei- bis viermal gesägt, derb ledrig, dunkelgrün, unten blassgrün, im Austrieb kupferfarben.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Die Blüten stehen in dichten Büscheln zusammen. Die schwach duftenden Blüten sind zwittrig. Die Kronblätter sind gelb.</p> <p>Die länglichen Früchte sind schwarz und blaubereift.</p> <h3><strong>Verwendung als Zierpflanze</strong></h3> <p>Der Standort sollte sonnig bis absonnig sein. Der Boden sollte mäßig trocken bis feucht, sauer bis alkalisch sein und es sollte ein guter Oberboden vorhanden sein. Er ist frosthart, stadtklimafest und verträgt zeitweilige Trockenheit. Dieser Strauch eignet sich gut als Heckenpflanze.</p> <p>Die Hybride zwischen Julianes Berberitze und Thunbergs Berberitze (Berberis thunbergii) wird als Berberis × mentorensis bezeichnet.</p>
T 52 (5 S)
Julianes Berberitze Samen, Großblättrige Berberitze 1.5 - 5

Pflanze kälte und frostbeständig
Terpentin-Pistazie Samen (Pistacia terebinthus) 2.049999 - 2

Terpentin-Pistazie Samen...

Preis 2,05 € (SKU: T 95)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Terpentin-Pistazie, Terebinthe Samen (Pistacia terebinthus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Terpentin-Pistazie (Pistacia terebinthus), auch Terebinthe genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae).</p> <p>Die Terpentin-Pistazie ist ein sommergrüner, 2 bis 5 Meter hoher Strauch oder kleiner Baum. Die Blätter sind unpaarig gefiedert. Die Blattstiele sind kahl. Die Rhachis ist nicht geflügelt. Es sind 3 bis 9 Teilblättchen vorhanden, die 2 bis 8,5 Zentimeter lang und oval sind sowie eine kleine aufgesetzte Spitze aufweisen. Die Blüten sind bräunlich und in langen Rispen angeordnet. Die verkehrteiförmigen Früchte sind 5 bis 7 Millimeter lang. Sie sind anfangs rot und verfärben sich später bräunlich.</p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Juli.</p> <p>Terpentin-Pistazien kommen im Mittelmeergebiet in offenen Wäldern und Macchien bis in die Bergstufe vor. Die Art wächst meist auf Kalk.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Terpentin-Pistazie kann (neben hauptsächlich genutzten Nadelbäumen) zur Gewinnung von Terpentin (Zyprisches Terpentin) verwendet werden.</p> <p>In einigen Regionen der Türkei wird aus der Frucht ein Kaffee zubereitet (Menengiç kahvesi). Die Zubereitung ähnelt der von türkischem Kaffee: Die zu einem Pulver gemahlene getrocknete Frucht der Terpentin-Pistazie wird in Milch (anstelle von Wasser) aufgekocht.</p>
T 95 (5 S)
Terpentin-Pistazie Samen (Pistacia terebinthus) 2.049999 - 2

Pflanze kälte und frostbeständig

Kanadische Büffelbeere Samen Winterhart Esbar

Kanadische Büffelbeere...

Preis 1,95 € (SKU: V 64)
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5/ 5
<h2><strong>Kanadische Büffelbeere Samen Winterhart Esbar</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Kanadische Büffelbeere (Shepherdia canadensis) ist eine der drei Arten, die zur Gattung der Büffelbeeren gehört. Die Kanadische Büffelbeere ist ein Strauch, der in offenen, lichten Wäldern und Buschland in Nordamerika gefunden wird. In Alaska findet man den Strauch häufig . Die Kanadische Büffelbeere erreicht eine Höhe von einem bis vier Metern. Sie trägt kleine, einsamige rote Beeren. </div> <div>Beschreibung </div> <div>Die Kanadische Büffelbeere ist ein laubabwerfender Strauch, der Wuchshöhen von einem bis vier Meter erreicht. Die dünnen Zweige sind mit rötlich-braunen Schuppen besetzt. Die Wurzeln besitzen, wie bei den anderen Büffelbeeren auch, Verdickungen mit Knöllchenbakterien (Frankia), die Stickstoff fixieren können. Die gegenständig angeordneten Blätter sind oberseits hellgrün, unterseits blasser mit auffälligen braunen Schuppen.</div> <div>Die Blütezeit reicht von April bis Juni. Die Blüten sind entweder männlich oder weiblich, wobei an einer Pflanze nur eine Form vorkommt (Diözie), selten gibt es Pflanzen mit männlichen und weiblichen Blüten. Die Blüte entwickelt sich zu einer beerenähnlichen Frucht, wobei das Fruchtfleisch vom Blütenbecher gebildet wird, der eine Nussfrucht umschließt. Die rundlichen Früchte sind orangefarben oder rot, es existiert eine Form mit gelben Früchten (Shepherdia canadensis forma xanthocarpa Rehd.). Die Früchte reifen von Juni bis August.</div> <div>Verbreitung</div> <div>Die Kanadische Büffelbeere hat ein großes Verbreitungsgebiet im nördlichen Nordamerika. Im Norden kommt sie in Kanada und Alaska noch nördlich des Polarkreises vor. Nach Südosten bildet die US-Kanadische Grenze ungefähr ihre südliche Verbreitungsgrenze, nach Südwesten kommt sie allerdings in den höheren Lagen der Rocky Mountains noch wesentlich weiter südlich vor und erreicht Arizona und New Mexico. Höhenlagen bis 3400 Meter werden besiedelt.</div> <div>Die Standorte der Kanadischen Büffelbeere liegen im Unterwuchs von lichten Nadelwäldern, etwa mit Felsengebirgs-Tanne (Abies lasiocarpa), Gelb-Kiefer (Pinus ponderosa), Weiß-Fichte (Picea glauca), Douglasie (Pseudotsuga menziesii), Küsten-Kiefer (Pinus contorta), Engelmann-Fichte (Picea engelmannii), und in Waldgemeinschaften mit Amerikanischen Zitterpappeln (Populus tremuloides). Die Böden, auf denen diese Büffelbeere wächst, sind meist skelettreich und reichen von sandig über schottrig bis felsig. Nährstoffarme Böden kann die Kanadische Büffelbeere gut besiedeln, dort bildet sie viele Wurzelknöllchen, um Stickstoff zu sammeln.</div> <div>Ökologie </div> <div>Sketch von LordBritton aus dem Jahre 1913</div> <div>Die Blätter werden von Maultierhirschen, Weißwedelhirschen und Elchen gefressen. Dickhornschafe nutzen vor allem den frischen Austrieb. Haustiere wie Rinder und Pferde verschmähen die Kanadische Büffelbeere meist. Büffelbeeren sind außerdem Nahrungspflanze einiger Schmetterlinge, beispielsweise Coleophora elaeagnisella.</div> <div>Die Früchte werden häufig von Bären gefressen. Im Yukon stellt die Kanadische Büffelbeere die wichtigste Frucht in der Ernährung der Grizzlybären dar. Auf Basis von Grizzlybärenkot wurde geschätzt, dass einzelne Individuen bis zu 200.000 Früchte täglich fressen. Sie spielen eine wesentliche Rolle in der Zeit, wenn die Bären ihre Fettdepots für die Überwinterung aufbauen. Auch Schwarzbären und Raufußhühner fressen die Früchte.</div> <div>Nach Bränden schlägt die Kanadische Büffelbeere aus dem Wurzelstock wieder aus. Sie kann so Feuer gut überstehen und profitiert von dem dadurch gelichteten Kronendach.</div> <div>Verwendung</div> <div>Die Früchte der Kanadischen Büffelbeeren spielten eine Rolle in der Ernährung von indigenen Völkern, die auf dem Gebiet des heutigen Kanada sammelten. Der Gebrauch dieser Früchte ist vor allem von den Nlaka'pamux und den Secwepemc überliefert, die im Gebiet des heutigen British Columbia siedelten. Die bitteren Beeren wurden nicht direkt gegessen, sondern zu Sxusem verarbeitet. Dabei wurden die Beeren mit süßen Früchten vermischt und die zermuste Mischung der Beeren stark geschlagen, um den typischen Schaum der Sxusem-Speise zu erzeugen. Der Schaum entsteht aufgrund der in den Büffelbeeren enthaltenen Saponine. In großen Mengen zu sich genommen können solche Saponine beim Menschen Magenirritationen auslösen. Die indigenen Völker, bei denen Sxusem jedoch eine Rolle spielte, schrieben der Mischung gesundheitsfördernde Eigenschaften zu. Der Geschmack von Sxusem ist bittersüß - nicht unähnlich einem gesüßten Kaffee.</div> <div>Aus verschiedenen Pflanzenteilen wurde durch Kochen ein medizinisch verwendeter Sud hergestellt.</div> <div>Die Kanadische Büffelbeere kann verwendet werden, um gestörte Flächen wieder zu begrünen und Erosion zu verhindern. Über Wurzelstecklinge ist eine gärtnerische Vermehrung möglich, die Pflanzen wachsen auch auf Rohböden gut an und verbessern durch ihre Fähigkeit, Stickstoff zu sammeln, die Fruchtbarkeit des Bodens. Gelegentlich wird die Kanadische Büffelbeere als Ziergehölz verwendet.</div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Gießen Sie heißes Wasser über den Samen und legen Sie sie in Wasser 24 Stunden.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
V 64 (5 S)
Kanadische Büffelbeere Samen Winterhart Esbar

Pflanze kälte und frostbeständig
Großfrüchtige Moosbeere Samen - Kraanbeere

Großfrüchtige Moosbeere...

Preis 2,25 € (SKU: V 54)
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5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Großfrüchtige Moosbeere Samen (Vaccinium macrocarpon)</strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <div>Cranberry (Vaccinium macrocarpon), auch Kulturpreiselberre, Großfrüchtige Moosbeere, Kraanbeere, Kranbeere, Kranichbeere, aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Essbare Früchte mit vielfältiger Verwendung.</div> <div>Aus Amerika stammender, winterharter, immergrüner, bis ca. 40 cm hoher, Strauch, der sich kriechend ausbreitet (Bodendecker). 1 bis 2 cm lange, rote, essbare Früchte mit herb-säuerlichem Geschmack. In den USA sehr beliebt, verzehr der frischen oder getrockneten Früchte, auch Verarbeitung zu Saft oder Kompott, interessante Backzutat als Alternative zu Rosinen.</div> <div>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>im Wasser 24 Std. einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div>
V 54 (10 S)
Großfrüchtige Moosbeere Samen - Kraanbeere

Pflanze kälte und frostbeständig
Gold-Johannisbeere Samen...

Gold-Johannisbeere Samen...

Preis 2,25 € (SKU: V 129 G)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Gold-Johannisbeere Samen (Ribes aureum)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span><strong></strong></h3> <p>Dank der gelben Blüte im April - Mai hat dieser Strauch seinen Namen, Goldjohannisbeere.</p> <p>Die Goldjohannisbeere trägt ihren Fruchtschmuck im Herbst zur Schau.</p> <p>Die erbsengroße Früchte sind schwärzlich bis purpurbraun, herbsauer und nicht für den Verzehr geeignet.</p> <p>Das Herbstlaub erstrahlt in einem Rotviolett.</p> <p>Sie stellt keine Ansprüche an Boden und Standort und wird ausgewachsen ca. 2 m groß.</p> <p> </p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Die Gold-Johannisbeere (Ribes aureum) ist eine nordamerikanische Strauchart aus der Gattung der Johannisbeeren (Ribes) in der Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae).</p> <p> </p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Gold-Johannisbeere ist ein sommergrüner, 2-3 m hoher Strauch. Seine bis 4 cm breiten, fast kahlen, schwach glänzenden Blätter sind drei- oder fünflappig. Im Herbst verfärben sie sich rot. Die Blüten sitzen in 5 bis 6 cm langen hängenden Trauben und duften kleeartig. Die fünf kurzen, aufrechten Kronblätter färben sich meist rötlich. Sie werden vom Kranz der goldgelben Kronblatt-ähnlichen Kelchzipfel umgeben. Aus den Fruchtknoten entwickeln sich purpurbraune bis schwarze, etwa 8 mm große essbare Beeren mit säuerlich-fruchtigem Aroma.</p> <p> </p> <p><strong>Verbreitung und Nutzung</strong></p> <p>Die Gold-Johannisbeere kommt urwüchsig in Kanada, den USA und im nördlichen Mexiko vor. Sie wird in ihrer Heimat, aber auch in Europa wegen ihrer goldgelben Blütentrauben als Zierstrauch gepflanzt. Sie ist vollständig winterhart und verträgt auch trockene Böden. Als Obststrauch wird sie bei uns selten genutzt. Obstzüchter verwenden sie aber gelegentlich als Unterlage für die Veredelung mit Stachel- oder Johannisbeeren.</p> <p> </p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Innerhalb der Gattung Ribes gehört Ribes aureum zusammen mit Blut-Johannisbeere und Schwarzer Johannisbeere zur Untergattung Coreosma (Spach) Janczewski.</p> <p>Einige Autoren behandeln Ribes aureum als Synonym von Ribes odoratum. Der letztere unterscheidet sich jedoch unter anderem durch größere, an den Rändern und auf der Fläche stärker behaarte Blätter.</p>
V 129 G (10 S)
Gold-Johannisbeere Samen (Ribes aureum)

Pflanze kälte und frostbeständig
Silber Büffelbeere Samen - Essbare Früchte (Shepherdia argentea)

Silber Büffelbeere Samen...

Preis 1,95 € (SKU: V 207)
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5/ 5
<h2><strong>Silber Büffelbeere Samen - Essbare Früchte (Shepherdia argentea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Büffelbeere ist ein sparrig verzweigter, dorniger Strauch. Die Wuchshöhe liegt bei 3 bis 4 m. Die Triebe sind silbrig-graubraun und haben eine verdornte Spitze. Die Blätter sind schmal länglich, mit abgerundeter Spitze und haben eine silbrige, derb-schuppige Ober- und Unterseite. Die gelblichen, 2-häusigen Blüten erscheinen im März und April. Die Früchte sind erbsengroß, rot und schmecken süß-säuerlich. In Nordamerika werden sie zu Gelee verarbeitet.</p> <p> </p> <ul> <li><strong>Pflanzenattribut: </strong>Arzneipflanze, Bienennährgehölz, Essbare Früchte, Rarität, Vogelnährgehölz</li> <li><strong>Blätter: </strong>hellgrün</li> <li><strong>Duft: </strong>leicht, Blüte</li> <li><strong>Habitus: </strong>Strauchig</li> </ul> <p><strong>Größe</strong></p> <ul> <li><strong>Endhöhe </strong>4m</li> <li><strong>Endbreite </strong>4m</li> </ul> <p> </p> <p><img src="http://www.si-seeds.com/img/cms/DE_soak_in-water_for_24_hours_3_months_in_refrigerator.png" alt="" width="491" height="210" /></p>
V 207 (5 S)
Silber Büffelbeere Samen - Essbare Früchte (Shepherdia argentea)

Heil oder Gewürzpflanze

Pflanze kälte und frostbeständig
Berg-Bohnenkraut Samen 2 - 3

Berg-Bohnenkraut Samen...

Preis 1,55 € (SKU: MHS 55)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Berg-Bohnenkraut Samen</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h3> <p>Das Winter-Bohnenkraut (Satureja montana), auch Berg-Bohnenkraut genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Ihre Heimat ist das südliche Europa. Es sind 4 Unterarten bekannt.</p> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Das Winter-Bohnenkraut ist ein immergrüner Halbstrauch und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 40, selten bis 70 cm. Die Stängel sind ganz oder nur im unteren Teil verholzt. Im oberen Teil sind sie kurz behaart und häufig auch etwas violett überlaufen. Die Blätter sind fast sitzend, 10 bis 30 (selten nur 5) mm lang und zwei bis fünf (selten ein bis sechs) Millimeter breit. Ihre Form ist schmal-lanzettlich, sie sind ganzrandig und ledrig. Auf den Flächen sind sie kahl, am Rand behaart.</p> <p> </p> <p>Die einzelnen Blütenquirle sind einander stark genähert. Die Teilblütenstände sind deutlich gestielt und bestehen aus ein bis sieben Blüten. Die unteren Tragblätter sind 10 bis 20 mm lang, dabei meist länger als die Teilblütenstände. Die oberen Tragblätter sind meist kürzer als ihre Teilblütenstände. Die Blüten sind deutlich gestielt und haben lanzettliche Vorblätter. Der Kelch ist 2,5 bis 6 mm lang und ist zehnnervig. Die Kelchröhre ist außen fast kahl, im Schlund ist sie lang behaart. Die unteren Kelchzähne sind häufig länger als die oberen. Die Blütenkrone ist sieben bis zehn Millimeter lang, ihre Farbe ist weiß, rosa oder violett. Die Oberlippe ist rund, flach und nur wenig kürzer als die dreilappige Unterlippe.</p> <p> </p> <p>Die Pflanzen sind gynodiözisch: die funktionell weiblichen Blüten haben eine kleinere Krone und mehr oder weniger reduzierte Antheren. Die Blüten sind Lippenblumen, führen Nektar und werden von Insekten bestäubt (Entomophilie): Bienen, Hummeln, Wespen, Schlupfwespen und Schmetterlinge. Die zwittrigen Blüten sind proterandrisch. Blütezeit ist im Mittelmeergebiet Juni bis September, in Mitteleuropa einen Monat später.</p> <p> </p> <p>Die Teilfrüchte sind ein bis 1,4 mm lang. Ihre Form ist rundlich eiförmig und sie sind sehr fein punktiert.</p> <p> </p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das Winter-Bohnenkraut ist in Südeuropa beheimatet, fehlt jedoch auf den dortigen Inseln. Auf der Balkanhalbinsel ist es besonders formenreich vertreten. In Mitteleuropa kommt es selten verwildert vor, vor allem in Oberösterreich, Salzburg und Nordtirol.</p> <p> </p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Das Winter-Bohnenkraut wird gelegentlich als Gewürzpflanze kultiviert, ist wirtschaftlich jedoch annähernd bedeutungslos. In Deutschland wird es trotz seiner anspruchslosen Kultur nicht angebaut, da sein Geschmack strenger als der des Sommer-Bohnenkrauts (Satureja hortensis) ist. Es dient allerdings zur Gewinnung des ätherischen Öls in Reinform, Saturejae Aetheroleum und auch als Volksarzneipflanze. Außerdem wird das Winter-Bohnenkraut zerstreut als Zierpflanze in Steingärten, sowie als Bienenfutterpflanze genutzt. Diese Art ist seit spätestens 1562 in Kultur.</p> <p> </p> <p>Das Winter-Bohnenkraut wird in Mischkultur mit Bohnen angebaut, um Samenkäfer zu vertreiben. Mit Rosen wird es angebaut, um Mehltau und Blattläuse zu vertreiben.</p> </div>
MHS 55 (20 S)
Berg-Bohnenkraut Samen 2 - 3

Pflanze kälte und frostbeständig
Gewöhnliche Pestwurz Samen (Petasites hybridus)

Gewöhnliche Pestwurz Samen...

Preis 1,75 € (SKU: MHS 90)
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<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Gewöhnliche Pestwurz Samen (Petasites hybridus)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Die Gewöhnliche Pestwurz (Petasites hybridus), auch Bach-Pestwurz oder Rote Pestwurz genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Korbblütler (Asteraceae).</p> <p>Die ausdauernde krautige Pflanze erreicht zur Blütezeit Wuchshöhen zwischen 10 und 40 Zentimeter, zur Fruchtzeit bis 120 Zentimeter. Das Rhizom ist zirka 4 cm dick, bräunlich und an den Gliedenden verdickt. Die rundlichen Laubblattspreiten können bis 60 cm im Durchmesser erreichen. Die Unterseite der Blätter ist grauwollig, später verkahlend.</p> <p>Die Blütenstände erscheinen zwischen März und Mai noch vor den Grundblättern. Der zusammengesetzte, traubige Blütenstand besitzt zahlreiche, dicht stehende rötlich-weiße bis rot-violette Blütenköpfe (Teilblütenstände). Die männlichen Blütenköpfe werden etwa 7 bis 12 mm lang und sind etwa doppelt so groß wie die weiblichen.</p> <p>Die Chromosomenzahl der Art ist 2n = 60.</p> <p> </p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Art bevorzugt sickernasse oder zeitweise überflutete, nährstoffreiche Böden und ist daher oft an Bach- und Flussufern zu finden. Sie ist in Mitteleuropa eine Charakterart des Phalarido-Petasitetum hybridi aus dem Verband des Aegopodion podagrariae.</p> <p>Das Verbreitungsgebiet umfasst Europa nördlich bis Schottland, Nordwestdeutschland.</p> <p>In den Allgäuer Alpen steigt sie in Hochkrumbach in Vorarlberg bis zu 1720 m Meereshöhe auf.</p> <p> </p> <p><strong>Biologie</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Pestwurz ist als Schwemmlandbefestiger von Bedeutung. Für eine optimale Entwicklung ist eine gewisse Luftfeuchtigkeit erforderlich. Sie gehört zu den ersten Frühjahrsblühern und wird von Bienen bestäubt. Die zylindrischen, behaarten Früchte werden durch den Wind verbreitet.</p> <p> </p> <p><strong>Historische Verwendung</strong></p> <p>Griechen und Römer schätzten die Pestwurz im 1. Jahrhundert gegen bösartige Geschwüre ebenso wie die Menschen im Mittelalter, die sie gegen die Pest einsetzten. In der Volksmedizin werden verschiedene Zubereitungen der Pflanze auch als schleimlösende Hustenmittel und als Kühlmittel bei Insektenstichen eingesetzt. Im 19. Jahrhundert wurde erstmals die spasmolytische und analgetische Wirkung erkannt und die Pflanze bzw. deren Zubereitungen wurden für die medizinische Anwendung neu entdeckt.</p> <p> </p> <p>In Japan werden zu Beginn der Frühlingszeit im April Pestwurzjungpflanzen gesammelt die gerade aus dem Erdreich stoßen. Sie werden als Tempura fritiert und verzehrt. Sie sind leicht bitter im Geschmack und heißen auf japanisch "Fukino tou".</p> <p> </p> <p><strong>Moderne Verwendung</strong></p> <p>Vor Zubereitungen als Tee aus Pestwurzblättern oder -wurzeln wird gewarnt, denn im Naturzustand enthält die Pflanze Substanzen (Pyrrolizidinalkaloide) mit mutagener, krebserregender und möglicherweise toxischer Wirkung auf die Leber. Für standardisierte Fertigpräparate jedoch werden nur Pflanzen aus kontrolliertem Anbau einer pyrrolizidinalkaloidarmen Chemovarietät (siehe unten) verwendet; darüber hinaus werden verbliebene Pyrrolizidinalkaloid-Restmengen durch spezielle Extraktionsverfahren weitgehend entfernt. Heute werden Pestwurzextrakte in verschiedenen Phytopharmaka eingesetzt, wobei die spasmolytische Wirkung auf die glatte Muskulatur im Vordergrund steht. Dazu werden bevorzugt Extrakte aus dem Rhizom verwendet. Indiziert sind sie z. B. bei Spasmen des Gastrointestinaltrakts und krampfartigen Beschwerden im Bereich der ableitenden Harnwege. Daneben werden Pestwurz-Zubereitungen z. B. bei der Migräneprophylaxe eingesetzt. Eine mögliche Wirksamkeit bei primärer Dysmenorrhoe oder eine verbesserte Ventilation bei Asthma bronchiale wurde ebenfalls festgestellt. Ein standardisierter CO2-Extrakt (Ze 339) aus den Blättern wird als Antiallergikum eingesetzt; durch wissenschaftliche Studien wurde seine Wirksamkeit belegt. In Deutschland ist seit 2009 kein Pestwurz-Präparat mehr auf dem Markt, nachdem die Zulassung für das Präparat Petadolex erloschen ist.</p> <p> </p> <p>Seit den 60er Jahren ist bekannt, dass Petasites hybridus in zwei Chemovarietäten existiert. Die eine (Furanopetasin-Varietät) enthält sogenannte Furanoeremophilane und Eremophilanlactone, die in den Pflanzen des anderen Typs nicht zu finden sind. Diese andere (Petasin-)Varietät enthält zum Beispiel Petasin, Neopetasin und Isopetasin. Letzteres entsteht möglicherweise erst bei der Lagerung. Auch scheint eine Mischvarietät zu existieren, die Petasine und Furanopetasine enthält.</p> <p> </p> <p>Die als Pyrrolizidinalkaloide (PA) bezeichneten Inhaltsstoffe sind Esteralkaloide, deren Grundgerüst das Necin darstellt. Als toxisch gelten Substanzen, wenn im Necingerüst zwischen Position 1 und 2 eine Doppelbindung vorliegt. In der Leber werden diese Substanzen zu Pyrrolen umgewandelt, die an DNA und RNA binden können und somit Proteinsynthese und Zellteilung beeinträchtigen. Dadurch kommt es zu Stoffwechselstörungen und Lebergewebeschäden. Pyrrolizidinalkaloide werden aus Extrakten zur Herstellung von Phytopharmaka entfernt.</p> <p> </p> <p><strong>Taxonomie</strong></p> <p>Die Gewöhnliche Pestwurz (Petasites hybridus (L.) G. Gaertn. &amp; al.) hat die Synonyme Tussilago hybrida L., Petasites georgicus Manden., Petasites officinalis Moench nom. illeg., Petasites ovatus Hill nom. nov., Petasites pratensis Jord., Petasites vulgaris Desf. nom. illeg., Tussilago petasites L..</p> <p> </p>
MHS 90 (10 S)
Gewöhnliche Pestwurz Samen (Petasites hybridus)

Pflanze kälte und frostbeständig
Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle) 1.85 - 1

Peruanische Pfefferbaum...

Preis 2,45 € (SKU: MHS 28)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle) gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Der Baum erreicht im Alter eine Höhe bis 15 Meter. Er hat elegante, herabhängende Zweige und dekorative rosa Früchte.</p> <p>Der Peruanische Pfefferbaum ist ein immergrüner Baum und erreicht eine Wuchshöhe von vier bis 15 Metern. An den überhängenden Äste sitzen wechselständig die gefiederten Laubblätter. Sie duften aromatisch, wenn man sie verreibt. Das gesamte Blatt wird bis 25 cm lang und ist aus 15 bis 27 Blättchen zusammengesetzt. Das einzelne Blättchen ist linealisch-lanzettlich, 1,5 bis 2,7 cm lang und 0,5 bis 0,8 cm breit. Die Blattspindel ist schmal geflügelt.</p> <p>Die kleinen, gelblichweißen Blüten sind in kegelförmigen Rispen zusammengefasst. Aus ihnen entwickeln sich rosafarbene Steinfrüchte mit einem Durchmesser von 0,5 bis 0,6 cm.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Es ist in den peruanischen Anden beheimatet.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die nach Pfeffer schmeckenden Früchte sind, wie die des Brasilianischen Pfefferbaums (Schinus terebinthifolius), als „Rosa Pfeffer“ im Handel. Der Baum wird gelegentlich als Ziergehölz angepflanzt. In Südamerika sind weitere Verwendungsmöglichkeiten bekannt: aus den Früchten wird ein leicht alkoholisches Getränk (Chicha) zubereitet, Blätter und Harz werden zu medizinischen Zwecken genutzt und gelegentlich wird ein gelber Farbstoff aus dem Baum gewonnen.</p>
MHS 28 (10 S)
Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle) 1.85 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig

Sabal bermudana - Bermuda-Palmetto Palmen Samen

Sabal bermudana -...

Preis 2,00 € (SKU: PS 4)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2 id="short_description_content" class="rte align_justify"><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Sabal bermudana - Bermuda-Palmetto Palmen Samen</strong></span></h2> <h2 class="rte align_justify"><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Obwohl sie von den Bermuda-Inseln stammt, zählt die Bermuda-Palmettopalme (Sabal bermudana) zur Riege der frostverträglichen Palmen. Die langsam wachsende Bermuda-Palmettopalme entwickelt große Blattfächer, die im Sonnenlicht blaugrün schimmern. Je sonnenverwöhnter die Standorte ist, umso ausgeprägter ist die Blaufärbung. Anfangs stehen die Wedel stark aufrecht, mit zunehmender Stammbildung neigen sie sich über und bilden herrliche Schattenplätze darunter. Hitze ist für die Palmen kein Problem, ebensowenig Kälte: Acht bis zehn Grad Celsius unter Null sind für die Fächerpalmen kein Thema, solange ihr Herz, aus dem die Blätter entspringen, trocken bleibt. Auch die Bodenfeuchte spielt eine Rolle: umso nasser die Erde, umso geringer die Kältetoleranz. Die Botaniker erklären sich das Phänomen frosttoleranter Tropen-Palmen, die in ihrer jetzigen Heimat nie Kälte erfahren, aus der Erdgeschichte. Man geht davon aus, dass sie im Zeitalter des Tertiär in Erdteilen heimisch waren, die klimatisch dem heutigen Europa vergleichbar sind, und daher die Kältetoleranz in den Genen seit Millionen von Jahren verankert ist. Wer die wertvollen Palmen dauerhaft in den Garten pflanzen möchte, sollte die Erde so aufbessern, dass sie gut durchlässig, sandig oder kiesig ist, und für eine winterliche Überdachung sorgen. Da die langsamwüchsigen Palmen lange moderat in der Höhe bleiben, ist einer Bedachung (z.B. abdeckbare Pergola) der Vorzug vor dem Einhüllen in Vliese, Bastmatten o.ä. zu geben, da hier die Belüftung besser ist.</p> <p><strong>Qualität:</strong></p> <p>dickstämmige und formschöne Palmen mit kompakten &amp; runden Kronen; frostverträgliche Palme zum Auspflanzen im Garten; langsamwüchsig; robust &amp; pflegeleicht</p> <p><strong>Verwendung:</strong></p> <p>von April bis Oktober im Freien auf Terrassen, Balkonen und im Garten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in sporadisch geheizten oder beheizten Wintergärten oder lichtreichen Wohn- und Büroräumen; ausgepflanzt im Garten (mit Nässeschutz)</p> <p><strong><em>Ausführliche Pflegeanleitung Sabal minor, S. palmetto, S. bermudana, S. mexicana - Palmettopalmen:</em></strong></p> <p><strong>Blüte:</strong> weiß oder gelb</p> <p><strong>Früchte:</strong> schwarze Beeren</p> <p><strong>Wuchsform:</strong> einstämmige Palmen</p> <p><strong>Höhe:</strong> langsamwüchsig</p> <p><strong>Familie:</strong> Arecaceae</p> <p><strong>Herkunft/Klimazone:</strong> Nord- und Mittelamerika, Zone 7/8-11.</p> <p><strong>Standort im Sommer: </strong></p> <p>Vollsonnig bis sonnig, S. minor: halbschattig. Palmettopalmen beim Ausräumen im Frühjahr nicht sofort vollsonnig stellen, da sie nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und die Blätter "verbrennen" könnten - sichtbar an braunen, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.</p> <p><strong>Standort im Winter: </strong></p> <p>Hell bei 8 °C (+/- 8). Kurzzeitiges Temperaturminimum -15 °C. Im Garten ausgepflanzte Palmettos überdachen, damit die Stammspitzen und Wedel vor Niederschlägen geschützt sind. Die Seiten bleiben offen, damit für Belüftung gesorgt ist. Alternativ kann man die Wedel im Winter vor Einsetzen des Dauerfrosts nach oben zusammenbinden und locker in Vlies oder Bastmatten hüllen. Da hier jedoch nur ein geringer Luftaustausch stattfindet, sollte man die Zeitspanne möglichst knapp halten (Januar bis März).</p> <p>Pflege im Sommer: Gießen Sie Palmettopalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die meist dicht durchwurzelten Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber wartet man ab, bis die Erde wieder vollständig abgetrocknet ist. Das kann in heißen Sommerwochen bereits ein bis drei Tage später, in den Übergangsjahreszeiten erst nach über einer Woche der Fall sein. Die Gießmenge und der Gießrhythmus schwanken sehr stark mit der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September 14-tägig Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser. Alternativ streut man im April und Juni Langzeitdünger.</p> <p><strong>Pflege im Winter: </strong></p> <p>Für Palmettopalmen auch im Winter den Wechsel aus feucht und trocknen beibehalten, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat vor allem bei kühlen Winterquartieren sehr langsam abtrocknet.</p> <p><strong>Schnitt: </strong></p> <p>Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden Sie braune Blätter möglichst erst dann ab, wenn dies ganz eingetrocknet sind und die Pflanzen somit alle Reservestoffe aus den Blättern abgezogen haben. Es sollte stets ein Stück des Blattstiels stehen bleiben, damit die Stämme dick und gleichmäßig aussehen.</p> <p><strong>Substrat: </strong></p> <p>Palmettopalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch, grobem Sand oder Kies durchmischte Erde, die zugleich etwas Lehm und Humus enthält. Reiner Torf ist völlig ungeeignet, ebenso reine Humuserde, die sich aber in Kürze zersetzt und sackt. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken". Beim Auspflanzen im Garten im Pflanzbereich für ein kiesig-sandiges Humusgemisch sorgen.</p> <p><strong>Gesundheit: </strong></p> <p>Bei wiederholtem Ausdörren der Erde über lange Zeit Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spiritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).</p> <p><strong>Verwendung:</strong></p> <p>Von April bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in unbeheizten oder beheizten Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen; ausgepflanzt im Garten (mit Nässeschutz)</p> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PS 4 (3 S)
Sabal bermudana - Bermuda-Palmetto Palmen Samen