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Pflanze kälte und frostbeständig

Topinambur Pflanzenknollen (Helianthus tuberosus)

Topinambur Pflanzenknollen...

Preis 7,95 € (SKU: P 421)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Topinambur Pflanzenknollen (Helianthus tuberosus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 5 Pflanzenknollen.</strong></span></h2> <p><span style="color: #000000;"></span><b>Topinambur</b> [<span class="IPA">topinamˈbuɐ</span>]<sup id="cite_ref-wahrig_1-0" class="reference">[1]</sup> (<i>Helianthus tuberosus</i>) ist eine Pflanze und zählt botanisch zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und zur selben Gattung wie die Sonnenblume (<i>Helianthus annuus</i>). Sie ist mit der Yacon (<i>Smallanthus sanchifolius</i>) verwandt und bildet wie diese essbare Wurzelknollen, beide gehören zum Wurzelgemüse und sind Nutzpflanzen, deren Sprossknolle primär für die Ernährung genutzt wird.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Herkunft_und_Varianten_des_Namens">Herkunft und Varianten des Namens</span></h2> <p>Der Name leitet sich vom indianischen Volk der Tupinambá ab<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-0" class="reference">[2]</sup><sup id="cite_ref-wahrig_1-1" class="reference">[1]</sup> und kann im Deutschen sowohl das männliche (<i>der</i> Topinambur) als auch das weibliche Geschlecht(<i>die</i> Topinambur) annehmen.<sup id="cite_ref-wahrig_1-2" class="reference">[1]</sup></p> <p>Mancherorts in Baden wird Topinambur als <b>Erdapfel</b> bezeichnet. Weitere Namen sind <b>Erdbirne</b> (in Südbaden auch <b>Ross-Erdäpfel</b>, weil sie an Pferde verfüttert wurden) oder <b>Jerusalem-Artischocke</b>, Borbel, Erdartischocke, Erdschocke, Erdsonnenblume, Erdtrüffel, Ewigkeitskartoffel, Indianerknolle, Kleine Sonnenblume, Knollensonnenblume, Rosskartoffel, Schnapskartoffel, Süßkartoffel und Zuckerkartoffel.<sup id="cite_ref-Vogel1993_3-0" class="reference">[3]</sup> Als Erdbirne oder Erdapfel wird im Rheinland, in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz auch die Kartoffel bezeichnet.</p> <p>Als <i>Topinambur</i> oder <i>Rossler</i> wird auch der aus den inulinreichen Sprossknollen dieser Pflanze hergestellte Branntwein bezeichnet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ae/Sunroot_top.jpg/220px-Sunroot_top.jpg" class="thumbimage" width="220" height="293" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Einzeltrieb in Blüte</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/23/Topinambur_Helianthus_tuberosus_1.jpg/220px-Topinambur_Helianthus_tuberosus_1.jpg" class="thumbimage" width="220" height="263" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Topinambur-Pflanze</div> </div> </div> <p>Die mehrjährige krautige Pflanze wird bis zu 3 m hoch.<sup id="cite_ref-Keller1986_4-0" class="reference">[4]</sup> Der Trieb ist einjährig und stirbt im Herbst ab.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-0" class="reference">[5]</sup> Aus einer Knolle bilden sich mehrere aufrechte und verzweigte<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-1" class="reference">[2]</sup>Stängel,<sup id="cite_ref-Keller1986_4-1" class="reference">[4]</sup> an denen gestielte, eiförmige Blätter sitzen. Diese werden 7 bis 10 cm breit und zwischen 10 und 25 cm lang. Stängel und Blätter sind rau und behaart.<sup id="cite_ref-Vogel1993_3-1" class="reference">[3]</sup></p> <p>Was gemeinhin als „Blüte“ bezeichnet wird, ist botanisch gesehen ein Blütenstand. Er ist körbchenförmig und wird von den außen sitzenden Zungen- und den inneren Röhrenblüten gebildet. Es handelt sich um einen zwittrigen Blütenstand. Die Früchte werden botanisch als Achänen bezeichnet.<sup id="cite_ref-Vogel1993_3-2" class="reference">[3]</sup> Die Blütenstände haben einen Durchmesser von 4 bis 8 cm und sitzen in den Achseln der oberen Laubblätter. Die äußeren Zungenblüten sind kräftig gelb. Die Blütezeit von Topinambur liegt zwischen August und November. Als Kurztagspflanze blüht sie aber erst, wenn eine bestimmte Tageslänge unterschritten wird.<sup id="cite_ref-Keller1986_4-2" class="reference">[4]</sup> Daher blüht sie in Nordfrankreich nicht vor Oktober,<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-1" class="reference">[5]</sup> in Mitteleuropa dagegen schon ab August.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-2" class="reference">[2]</sup></p> <p>Die Pflanze überwintert mit Rhizomen, in die der Spezialzucker Inulin eingelagert wird.<sup id="cite_ref-Lugeon1945_6-0" class="reference">[6]</sup> Die birnen-, apfel- bis spindelförmigen Knollen entstehen an der Sprossbasis,<sup id="cite_ref-Keller1986_4-3" class="reference">[4]</sup><sup id="cite_ref-Vogel1993_3-3" class="reference">[3]</sup> die Knollenhaut ist von beige über gelb bis rosa gefärbt<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-2" class="reference">[5]</sup> und das Fleisch der Knolle ist weiß. Die Knollen werden etwa so groß wie Kartoffeln.<sup id="cite_ref-Mueller1937_7-0" class="reference">[7]</sup> Die Haut der Knolle ist im Gegensatz zu Kartoffeln fein und dünn.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-0" class="reference">[8]</sup> Die Knollen ertragen Frost bis −30 °C, wobei der oberirdische Spross nur −5 °C aushält.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-3" class="reference">[2]</sup></p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 102.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_9-0" class="reference">[9]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Einordnung_als_Neophyt">Einordnung als Neophyt</span></h2> <p>Die Pflanze wuchert,<sup id="cite_ref-Lugeon1945_6-1" class="reference">[6]</sup> und die enorme Wuchskraft bedingt, dass schon Bruchstücke der Rhizomknollen reichen, um neu auszutreiben<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-4" class="reference">[2]</sup> und auch noch in Folgekulturen als Durchwuchs aufzutreten.<sup id="cite_ref-Kaltschmitt_10-0" class="reference">[10]</sup></p> <p>In Mitteleuropa verwildert Topinambur häufig und kann – wie andere Neobiota beziehungsweise Neophyten – Probleme verursachen, da sie heimische Pflanzen verdrängt, selber aber außer Wühlmäusen<sup id="cite_ref-11" class="reference">[11]</sup> und Wildschweinen<sup id="cite_ref-12" class="reference">[12]</sup> nur wenige Fressfeinde hat. Im Juli und August bildet die Pflanze an den unterirdischen Ausläufern (Erdkriechsprossen, Rhizomen) länglich-spindelförmige Knollen aus, die als Kohlenhydratespeicher dienen. Aus ihnen treiben im nächsten Frühjahr neue Sprosse. Die Pflanze ist daher in der Lage, in eine bestehende Pflanzengesellschaft einzudringen und diese aufgrund ihres raschen Höhenwachstums im Frühjahr, bei dem die anderen Pflanzen sehr stark beschattet werden, zu verdrängen. Die Wuchskraft ist jedoch sehr vom Standort abhängig. Im eigenen Garten sollten Wurzelsperren (Rhizomsperren) verwendet werden, um die Verwilderung der Helianthus tuberosus zu vermeiden.<sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup> Sie kommt in Mitteleuropa in Gesellschaften der Ordnung Convolvuletalia vor, dringt aber auch in Artemisienea-Gesellschaften ein.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_9-1" class="reference">[9]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Herkunft_und_Geschichte">Herkunft und Geschichte</span></h2> <p>Topinambur stammt aus Nord- und Mittelamerika,<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-3" class="reference">[5]</sup> ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet wird in Mexiko vermutet. Heute ist die Art im zentralen und östlichen Nordamerika sowie in Mittelamerika verbreitet und gilt als Kulturpflanze der Indianer aus vorkolumbianischer Zeit.</p> <p>Überlebende einer Hungersnot unter französischen Auswanderern in Kanada/Nordamerika schickten 1610 einige der unbekannten Knollen, die ihnen das Leben gerettet hatten, nach Europa. So kam sie auch 1612 nach Paris<sup id="cite_ref-Keller1986_4-4" class="reference">[4]</sup> sowie in den Vatikan als Sammelplatz für Wunder aller Art. In Frankreich wurde die „Indianerkartoffel“ nach einem brasilianischen Indianerstamm, der zufällig gerade zu Besuch war, benannt: topinambour. Parallel einigten sich päpstliche Gärtner auf <i>girasole articiocco</i> (Sonnenblumen-Artischocke). Durch Volksetymologie wurde aus <i>girasole</i> im englischen Sprachraum die Bezeichnung <i>Jerusalem-Artischocke.</i></p> <p>Zuerst wurde die Topinambur als Nahrungsmittel angebaut. Im 19. Jahrhundert waren die Knollen ein wichtiges Nahrungs- und Futtermittel. Vor allem in Frankreich genoss sie nach ihrer Einführung Anfang des 17. Jahrhunderts große Popularität. In Europa wurde die süßlich schmeckende Knolle ab 1750 weitgehend von der ergiebigeren Kartoffel verdrängt.</p> <p>Heute wird Topinambur auf fast allen Kontinenten angebaut, Hauptanbaugebiete befinden sich in Nordamerika, Russland, Australien und Asien. Mit nur noch geringer wirtschaftlicher Bedeutung wird sie zudem in Südfrankreich und den Niederlanden angebaut. In der Schweiz wird sie im Seeland seit 1978 wieder erwerbsmäßig angebaut.<sup id="cite_ref-Keller1986_4-5" class="reference">[4]</sup> In Deutschland findet man nur kleine Anbaugebiete in Niedersachsen, Brandenburg und Baden. In Baden im Landkreis Rastatt fanden sich 1990 noch etwa 200 ha im Anbau, in Dänemark waren es 1990 noch 15 bis 20 ha.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-5" class="reference">[2]</sup> Heute wird die Knolle fast nur in Bioläden oder auf Wochenmärkten verkauft.<sup id="cite_ref-Vogel1993_3-4" class="reference">[3]</sup><sup id="cite_ref-Stolzenburg2003_14-0" class="reference">[14]</sup>In der Schweiz und in Österreich wird sie auch über die Einzelhandelsketten vermarktet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Kultivierung">Kultivierung</span></h2> <h3><span class="mw-headline" id="Anbau_und_Ernte">Anbau und Ernte</span></h3> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b2/Helianthus_tuberosus_%28rhizomes%29.jpg/220px-Helianthus_tuberosus_%28rhizomes%29.jpg" class="thumbimage" width="220" height="147" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Einige gewaschene Topinambur-Rhizomknollen</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Tobinambur_2.jpg/220px-Tobinambur_2.jpg" class="thumbimage" width="220" height="165" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Knollen, sehr frühe Sorte wildwachsend, Ingelheim am Rhein</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Tobinambur1.jpg/220px-Tobinambur1.jpg" class="thumbimage" width="220" height="165" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Knollen, sehr späte rote Sorte</div> </div> </div> <p>Im erwerbsmäßigen Anbau wird Topinambur einjährig kultiviert. Er ist anspruchslos und stellt keine großen Anforderungen an seinen Standort, wobei auch nährstoffarme Böden genutzt werden können. Optimal sind Standorte mit pH-Werten zwischen 6,0 und 7,5.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-6" class="reference">[2]</sup> Sehr gut folgt er in der Kulturfolge auf Kulturen, die lockeren Boden hinterlassen und er wächst vor allem auf lockerem, leicht sandigem Boden; Staunässe wird gemieden. Klimatisch kann die Pflanze von kühlen Gebieten wie Nordamerika und -europa bis weit in den Süden gedeihen,<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-1" class="reference">[8]</sup> auch für die Tropen ist er während der „kühleren“ Jahreszeit geeignet.<sup id="cite_ref-Messiaen1998_15-0" class="reference">[15]</sup> Besonders geschätzt werden vollsonnige Standorte, Topinambur fühlt sich aber auch im Halbschatten wohl.</p> <p>Die Neubepflanzung erfolgt im frühen Frühjahr (Februar-April). Während der sehr frühen Pflanzung kann die Kultur mit Vlies bedeckt werden, um das Austreiben zu beschleunigen.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-0" class="reference">[16]</sup> Der Pflanzabstand in der Reihe beträgt 30 bis 40 cm und der Reihenabstand 60 bis 80 cm. Die Knollen werden auf eine Tiefe von 10 bis 12 cm abgelegt.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-4" class="reference">[5]</sup> Es kann die gleiche Anbautechnik wie für Kartoffeln verwendet werden. Dazu werden die Reihen angehäufelt, um das Treiben der Knollen zu verfrühen und das Aufnehmen der Knollen zu vereinfachen, da sie erhöht liegen. Für einen Hektar werden je nach Knollengröße 1,2 bis 2 t Knollen benötigt,<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-5" class="reference">[5]</sup> Das entspricht 0,2 kg/m² (20 kg/a).<sup id="cite_ref-Keller1986_4-6" class="reference">[4]</sup> Die optimale Bestandsdichte beträgt 3 bis 5 Knollen/m².<sup id="cite_ref-Vogel1993_3-5" class="reference">[3]</sup></p> <p>Topinambur benötigt vor allem zu Kulturbeginn Pflege durch Unkrautbekämpfung.<sup id="cite_ref-Mueller1937_7-1" class="reference">[7]</sup> Danach überwuchert und verdrängt die Pflanze das Unkraut, so dass es keine ertragsmindernde Rolle mehr spielt.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-2" class="reference">[8]</sup> Werden zusätzlich noch die Blüten entfernt, kann der Ertrag um zehn bis zwölf Prozent gesteigert werden, wobei die Knollen im Mittel von 3,8 g auf 4,4 g größer wurden.<sup id="cite_ref-Westley1993_17-0" class="reference">[17]</sup> Bei einer Kürzung der Gesamtpflanze kommt es dagegen zu einem Minderertrag.<sup id="cite_ref-Klug-Andresen1992_18-0" class="reference">[18]</sup></p> <p>Obwohl die Pflanze auch auf nährstoffarmen Böden wachsen kann, ist der Ertrag mit zusätzlicher Düngung höher. Frühere Versuche aus Frankreich und Deutschland (vor 1949) zeigen einen hohen Kaliumbedarf.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-3" class="reference">[8]</sup> Topinambur benötigt zum Aufwuchs (in kg/ha Reinnährstoff) 100 Stickstoff, 50 P<sub>2</sub>O<sub>5</sub>, 150 K<sub>2</sub>O. Wenn vorhanden, nimmt die Pflanze bis 150 kg/ha Stickstoff auf, aber ohne großartigen Mehrertrag.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-7" class="reference">[2]</sup> Englische Untersuchungen geben gar nur 50 kg/ha Stickstoff an.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-1" class="reference">[16]</sup> Vor allem das Wachstum der oberirdischen Pflanzenteile nimmt stark zu.<sup id="cite_ref-Wonneberger2004_19-0" class="reference">[19]</sup> Der Nährstoffgehalt (= Nährstoffabfuhr durch Knollenernte) je dt Knolle beträgt 0,26 kg N, 0,14 kg P<sub>2</sub>O<sub>5</sub>, 0,62 kg K<sub>2</sub>O und 0,02 kg MgO.</p> <p>Der Hauptzuwachs der Knollen erfolgt von Juli bis Oktober,<sup id="cite_ref-Stolzenburg2003_14-1" class="reference">[14]</sup> geerntet wird von November bis März/April vor dem Neuaustrieb der Knollen.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-6" class="reference">[5]</sup> Nachdem die Blätter abfallen (Einfallen), werden die Stängel zur leichteren Ernte eingekürzt.<sup id="cite_ref-Mueller1937_7-2" class="reference">[7]</sup> Die Erträge betragen ca. 60 t/ha Knollen,<sup id="cite_ref-blfl_20-0" class="reference">[20]</sup> bei guter Kultur können auch bis zu 80 t/ha erreicht werden und im Hausgarten sind Erträge von 2 bis 3 kg/m² üblich.<sup id="cite_ref-Keller1986_4-7" class="reference">[4]</sup> Für die Ernte sind stärker ausgelegte Maschinen nötig, weil die Knollen fester mit der Pflanze verwachsen sind als Kartoffeln.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-2" class="reference">[16]</sup> Im Gegensatz zu Kartoffeln verträgt die Topinamburknolle Frost, solange sie im Boden ist.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-7" class="reference">[5]</sup> Um auch bei Frost ernten zu können, kann die Erde mit Stroh oder Laub bedeckt werden.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-8" class="reference">[2]</sup> Nach der Ernte verbleibt meist ein Teil der kleineren Knollen im Boden, dieser dient für die nächstjährige Kultur. Topinambur bleibt für einige Jahre am gleichen Standort und wird jährlich abgeerntet. Erfolgt ein Kulturwechsel, wird am besten Wiese angesät, die mehrmals im Jahr gemäht wird. Das bringt den Wuchs der Topinambur zum Erliegen und sie verschwindet aus der Kulturfläche.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Vermehrung">Vermehrung</span></h3> <p>Topinambur wird in der Regel vegetativ über Knollen vermehrt.</p> <p>Die Vermehrung über Samen wurde 1904 durch Vilmorin auf Korsika versucht. Das Resultat war eine gelbe Sorte, die einen feineren Geschmack, aber weniger Ertrag brachte.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-8" class="reference">[5]</sup> Wegen des späten Blütezeitpunkts reifen die Samen in Mitteleuropa normalerweise nicht aus, so dass die Pflanzen ganz auf vegetative Vermehrung über die Sprossknolle angewiesen sind. Auch die Vermehrung mittels Meristemkultur ist aus den aus Blättern gewonnenen Zellen zu Züchtungszwecken möglich.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-9" class="reference">[2]</sup> In Guadeloupe existiert eine Sorte (<i>Navet de Jérusalem</i>), die unter dortigem Klima besonders schnell innerhalb 90 Tagen Knollen bildet.<sup id="cite_ref-Messiaen1998_15-1" class="reference">[15]</sup></p> <h3><span id="Krankheiten_und_Sch.C3.A4dlinge"></span><span class="mw-headline">Krankheiten und Schädlinge</span></h3> <p>Insgesamt wird Topinambur nur von wenigen Krankheiten und Schädlingen befallen, die selten ertragsmindernd sind. Fast jährlich ist Echter Mehltau und <i>Alternaria</i> anzutreffen, aber nicht bekämpfungswürdig. Neben Mehltau kommt gelegentlich auch Rost vor.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-3" class="reference">[16]</sup> Wenn großflächiger Anbau durchgeführt wird, kann der Krankheits- und Schädlingsdruck steigen.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-10" class="reference">[2]</sup> Unter tropischen Bedingungen ist die Pflanze sehr empfindlich gegenüber der Becherpilz-Art <i>Sclerotium rolfsii</i>.<sup id="cite_ref-Messiaen1998_15-2" class="reference">[15]</sup> Sklerotinia führt zu vorzeitigem Welken der Pflanze und zum Faulen der Knolle. Deshalb sind Sklerotinia-empfindliche Vorkulturen wie Buschbohnen oder Kohlarten zu vermeiden.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-4" class="reference">[16]</sup> Unter europäischen Bedingungen sind auch Wildschweine und Wühlmäuse als Schädiger anzutreffen.<sup id="cite_ref-Wonneberger2004_19-1" class="reference">[19]</sup> Bei zu hohen Düngergaben (insbesondere Stickstoff) faulen die Wurzeln leichter.<sup id="cite_ref-Vogel1993_3-6" class="reference">[3]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <h3><span id="Ern.C3.A4hrung"></span><span class="mw-headline">Ernährung</span></h3> <p>Der Geschmack der Topinamburknollen ist süßlich, die Konsistenz wässrig und sie erinnert an Artischockenböden und Yacon.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-5" class="reference">[16]</sup> Die Knolle kann sowohl roh in Salaten als auch in Salzwasser gekocht verzehrt werden.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-9" class="reference">[5]</sup> Auch frittiert wie Kartoffeln sind sie zum Essen geeignet.<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-6" class="reference">[16]</sup> Ebenso kann ein Saft als Getränk zubereitet werden.<sup id="cite_ref-Keller1986_4-8" class="reference">[4]</sup> Unter saurem Milieu kann dieser eingedickt werden und ergibt einen 90%igen Fructosesirup. Der goldgelb bis braune Topinambursirup wird als alternatives Süßungsmittel verkauft.<sup id="cite_ref-Goerner1996_23-0" class="reference">[23]</sup></p> <p>Besonders hervorzuheben ist der Inhaltsstoff Inulin, ein unverdauliches Polysaccharid. Als wasserlöslicher Ballaststoff ist Inulin ein wichtiges Präbiotikum. Der Gehalt an Inulin ist zum Zeitpunkt der Ernte am höchsten und fällt bei der Lagerung ab. Der Gesamtgehalt (auf die Masse bezogen) an Zuckern bleibt dabei konstant.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2003_14-2" class="reference">[14]</sup></p> <table cellspacing="0" cellpadding="5" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="7">100 g Topinambur enthalten allgemein:</td> </tr> <tr> <td>Brennwert</td> <td>Wasser</td> <td>Eiweiß</td> <td>Fett</td> <td>Kohlenhydrate</td> <td>Ballaststoffe</td> </tr> <tr> <td>130 kJ (31 kcal)</td> <td>78,465 g</td> <td>2,44 g</td> <td>0,41 g</td> <td>4 g</td> <td>12,5 g</td> </tr> </tbody> </table> <table cellspacing="0" cellpadding="5" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="12">100 g Topinambur enthalten allgemein:</td> </tr> <tr> <td>Broteinheiten</td> <td>Linolensäure</td> <td>Linolsäure</td> <td>Mineralstoffe</td> <td>Natrium</td> <td>Kalium</td> <td>Calcium</td> <td>Magnesium</td> <td>Phosphor</td> <td>Eisen</td> <td>Zink</td> <td>Kupfer</td> </tr> <tr> <td>0,33 BE</td> <td>44 mg</td> <td>0,165 g</td> <td>1,74 g</td> <td>3 mg</td> <td>478 mg</td> <td>10 mg</td> <td>20 mg</td> <td>78 mg</td> <td>3,7 mg</td> <td>60 µg</td> <td>0,150 mg</td> </tr> </tbody> </table> <table cellspacing="0" cellpadding="5" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="17">100 g Topinambur enthalten die Vitamine:</td> </tr> <tr> <td>A</td> <td>B1</td> <td>B2</td> <td>B3</td> <td>B5</td> <td>B6</td> <td>B7</td> <td>B9</td> <td>B12</td> <td>C</td> <td>D</td> <td>E</td> <td>K</td> </tr> <tr> <td>2 µg</td> <td>200 µg</td> <td>60 µg</td> <td>1,3 mg</td> <td>60 µg</td> <td>90 µg</td> <td>1,7 µg</td> <td>31 µg</td> <td>0 mg</td> <td>4 mg</td> <td>0 mg</td> <td>1,3-2 mg</td> <td>0,023 mg</td> </tr> </tbody> </table> <p>Da die Knollen nur eine dünne Haut haben, trocknen sie leicht aus und werden welk.<sup id="cite_ref-Lugeon1945_6-2" class="reference">[6]</sup> Anders als Kartoffeln sind sie deshalb nur wenige Wochen offen lagerbar.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-4" class="reference">[8]</sup> Das geschieht nach dem Kauf am besten foliert im Kühlschrank.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-11" class="reference">[2]</sup> Nach der Ernte müssen die Knollen frostfrei gelagert werden, weil sie dann nicht mehr frosthart sind.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-10" class="reference">[5]</sup> Die Luftfeuchte sollte zur Lagerung bei etwa 90 % liegen,<sup id="cite_ref-vanWijk2006_16-7" class="reference">[16]</sup> die Temperatur am besten nahe 1 bis 2 °C. Eingeschlagen in Erde sind sie einige Monate haltbar.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-5" class="reference">[8]</sup> Bis zu sechs Monate Lagerung sind in Erdmieten möglich.<sup id="cite_ref-Wonneberger2004_19-2" class="reference">[19]</sup> Durch ein neuartiges Infrarot-Trocknungsverfahren kann küchenfertiges Topinambur erstmals ganzjährig verfügbar gemacht werden.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Brennerei">Brennerei</span></h3> <p>Topinambur wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts für das Brennen von Destillaten verwendet.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-11" class="reference">[5]</sup> In Baden werden die Topinambur-Knollen zu einem Verdauungsschnaps verarbeitet, der unter den Bezeichnungen „<i>Topinambur-Branntwein</i>“, „<i>Topinambur</i>“, „<i>Topi</i>“, „<i>Erdäpfler</i>“, „<i>Rossler</i>“ (abgeleitet von Ross-Erdäpfel) oder „<i>Borbel</i>“ verkauft wird.</p> <p>Topinambur-Branntwein duftet fruchtig und hat ein leicht nussig-süßliches Aroma. Charakteristisch ist der intensive aber angenehm erdige Geschmack, der entfernt an Enzian erinnert. Vor dem Brand müssen die Topinambur-Knollen gründlich gewaschen werden, um alle Anhaftungen von Erde zu beseitigen. Bei ungenügender Reinigung bekommt der Branntwein einen unangenehmen Geschmack, im ungünstigsten Fall kann es zu Fehlgärungen kommen.</p> <p>Topinambur-Branntwein wird gelegentlich zum „<i>Roten Rossler</i>“ veredelt. Dabei wird er mit Wurzeln der Blutwurz angesetzt, wobei Pflanzenstoffe aus der Wurzel herausgelöst werden, die dem „<i>Roten Rossler</i>“ einen leicht bitteren und adstringierenden Geschmack und nicht zuletzt die rote Färbung verleihen. Der „<i>Rote Rossler</i>“ ist bei Magenverstimmung, Durchfall oder Leibschmerzen als Hausmittel angezeigt, wird aber auch ohne körperliche Beschwerden, beispielsweise zur Unterstützung der Verdauung nach einer ausgiebigen Mahlzeit, gerne verkostet. Neben Blutwurz werden auch andere Zutaten, beispielsweise Johannisbeeren, bei der Herstellung von „<i>Rotem Rossler</i>“ verwendet. „<i>Roter Rossler</i>“ kommt wie reiner Topinambur-Schnaps mit 40–45 Vol.-Prozent Alkohol in den Handel.</p> <p>Über 90 Prozent der in Deutschland gerodeten Topinamburknollen werden derzeit in Obstbrennereien zu Spirituosen verarbeitet.<sup id="cite_ref-carmen_24-0" class="reference">[24]</sup> Bei der Vergärung und anschließenden Destillation zu Spirituosen hat die Länge der Inulinmoleküle geringe Bedeutung, da nicht vergärbar.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-0" class="reference">[25]</sup> Topinambur zählt laut Branntweinmonopol-Gesetz zu den Obststoffen.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-1" class="reference">[25]</sup></p> <h3><span class="mw-headline" id="Zuckerherstellung">Zuckerherstellung</span></h3> <p>In geringerem Maß hatte Topinambur auch Bedeutung als Rohstoff für die Fruchtzucker-Herstellung.<sup id="cite_ref-Gotthard_26-0" class="reference">[26]</sup> Interessant ist Fructose, weil sie süßer als Zucker (Saccharose) oder Dextrose (Glucose) ist. Die Zuckergewinnung war jedoch recht schwierig und kostenintensiv und wurde um den Zweiten Weltkrieg nicht mehr weiterverfolgt.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-6" class="reference">[8]</sup> Heute gibt es Techniken, die es leichter möglich machen, Fructose aus Topinambur herzustellen, indem sie nutzen, dass Fructose nach der Hydrolyse des Mehrfachzuckers Inulin schon hochprozentig in der Knolle vorhanden ist.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-2" class="reference">[25]</sup></p> <h3><span class="mw-headline" id="Futterpflanze">Futterpflanze</span></h3> <p>Früher wurde auch den Haustieren (Vieh, Pferden, Schweinen) Topinambur verfüttert.<sup id="cite_ref-Vilmorin1904_5-12" class="reference">[5]</sup> Die nahe verwandte Art <i>H. maximilianii</i> wird in den USA auch noch als Futterpflanze genutzt.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-12" class="reference">[2]</sup> Heute befinden sich wieder Produkte als Zusatzfutter für Pferde und Kleintiere im Handel.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-3" class="reference">[25]</sup> Für Schafe soll sie ein sehr gutes Futter sein.<sup id="cite_ref-Wimmer1832_27-0" class="reference">[27]</sup> Topinambur wurde in geringem Umfang auch als Futterpflanze für Wildfutter angebaut. Dort scharren vor allem Hasen, Rot- und Schwarzwild die Knollen aus dem Boden.<sup id="cite_ref-Mueller1937_7-3" class="reference">[7]</sup> Vom Wild werden vor allem die Jungtriebe zur Äsung angenommen. An ausgewachsene Pflanzen geht Wild dagegen selten, da die Blätter offensichtlich zu rau sind. Wenn die Knollen jedoch freigelegt werden – zum Beispiel durch Hegearbeit von Menschen – sind sie eine beliebte Nahrung für Rehe. Neben Wildschweinen fressen auch Bisamratte, Wanderratte, Schermaus und Wildkaninchen die Knollen. Da Topinambur vor allem die Uferbereiche von Fließgewässern besiedelt, kann es hier aufgrund der Wühltätigkeiten zu größeren Schäden an der Uferbefestigung kommen. Die Wühltätigkeit der Nager trägt außerdem zur Verbreitung der Pflanzen bei. Von Nagern freigelegte Knollen und Knollenbruchstücke werden durch Fließgewässer häufig verschwemmt und besiedeln dann andere Habitate neu. Auch wenn Topinambur heute als invasive Pflanze angesehen werden kann, ist die Kultur unter geregelten Bedingungen weiterhin möglich.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Bioenergie">Bioenergie</span></h3> <p>Aufgrund der guten Anbaueigenschaften und der hohen Biomasseproduktion kann Topinambur auch als Energiepflanze genutzt werden und spielt entsprechend als nachwachsender Rohstoff eine potenzielle Rolle.<sup id="cite_ref-Vogel1996_2-13" class="reference">[2]</sup>Dabei lassen sich sowohl die vegetativen Teile als auch die Knollen zu Biogas und Bioethanol vergären oder zu Brennstoff trocknen und verarbeiten. Zur Nutzung für die Bioethanolherstellung sollten die Knollen einen Frost abbekommen haben, damit das enthaltene Inulin durch die dadurch aktivierte Inulase in fermentierbare Zucker umgewandelt werden kann.<sup id="cite_ref-Kaltschmitt_10-1" class="reference">[10]</sup></p> <p>Für die Biogasnutzung ist eine mehrjährige Kultur möglich. Der Trockenmasseertrag (Kraut und Knollen) kann bis zu 30 Tonnen pro Hektar betragen. Mit ca. 8140 Kubikmeter Biogas pro Hektar kann aus dem Krautertrag rund zehn Prozent weniger Biogas gewonnen werden als bei Silomaisanbau. Erntet man auch die Knollen, ist ein zusätzlicher Ertrag von etwa 2150 Kubikmeter Biogas pro Hektar möglich. Allerdings gibt es erst seit wenigen Jahren Anbauerfahrungen mit Topinambur zur Energienutzung.<sup id="cite_ref-carmen_24-1" class="reference">[24]</sup> Bei der Veredelung zu Ethanol hat der Inulin-Ertrag und damit auch die Form der Inulinmoleküle kaum Einfluss.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-4" class="reference">[25]</sup> Topinambur wird bei der Bioethanol-Herstellung nur noch durch die Zuckerrübe geschlagen.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-5" class="reference">[25]</sup></p> <p>Topinambur kann auch getrocknet und in Form von Pellets als Brennstoff genutzt werden. Sie können ohne Umbaumaßnahmen in Hackschnitzel- oder Pelletheizungen eingesetzt werden. Dabei entsprechen im Mittel 3,1 kg Topinamburkrautpellets einer Heizleistung von 1 kg Heizöl. Oder: 20 t/ha Topinamburkraut entsprechen ca. 6400 l Heizöl.<sup id="cite_ref-pankratius_28-0" class="reference">[28]</sup></p> <h3><span class="mw-headline" id="Medizinische_Bedeutung">Medizinische Bedeutung</span></h3> <p>Die Knollen sind bei Diabetikern beliebt, da sie zu 16 % aus Kohlenhydraten in Form des Mehrfachzuckers Inulin bestehen.<sup id="cite_ref-Thompson1949_8-7" class="reference">[8]</sup> Topinambur ist seit 1922 auf dem Speiseplan flankierend zur Behandlung von Diabetes in Verwendung.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-6" class="reference">[25]</sup> Inulin, der langkettige Zuckerstoff, kann nicht verdaut werden, weil die dazu nötigen Enzyme nicht vorhanden sind, und wirkt deshalb als Ballaststoff im Darm. Erst im Dickdarm kommt es zur Fermentierung, was aber auch zu Blähungen führen kann. Wird Inulin regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen, senkt das die Blutfettwerte und fördert die Anwesenheit von Bifidobakterien.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2003_14-3" class="reference">[14]</sup> Entsprechende Versuche wurden mit Absetzferkeln im Ersatz zu Leistungsförderern eingesetzt und förderten die Laktoflora-Bildung.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-7" class="reference">[25]</sup></p> <p>In der Homöopathie wird Topinambur als Mittel zur Gewichtsreduktion – durch Hemmung des Hungergefühls – angewendet.<sup id="cite_ref-Stolzenburg2005_25-8" class="reference">[25]</sup> In Reformhäusern wird Topinambur als Kautablette oder Getränk verkauft, um, vor der eigentlichen Mahlzeit eingenommen, in Verbindung mit Wasser durch Aufquellen im Magen das Hungergefühl etwas zu dämpfen. Die Knolle enthält Betain, Cholin und Saponine, die als hemmend gegen Krebsangesehen werden.<sup id="cite_ref-Wonneberger2004_19-3" class="reference">[19]</sup> Des Weiteren beinhaltet Topinambur sog. Polyphenole, die eine starke antioxidative Wirkung haben. Sie schützen die Pflanze vor Fraßfeinden sowie schädlichen Umwelteinflüssen. Im menschlichen Körper wirken sie ähnlich, weswegen sie sehr wertvoll für die Gesundheit sind. Die Knollen enthalten die Phenolsäuren Salicylsäure (wirkt antimikrobiell sowie entzündungshemmend), Chlorogensäure(krebsvorbeugende Wirkung) und Gentisinsäure (bakteriostatische Effekte).</p> </body> </html>
P 421
Topinambur Pflanzenknollen (Helianthus tuberosus)

Sorte aus Bosnien und Herzegowina

Pflanze kälte und frostbeständig
Wilde Weintraube Samen...

Wilde Weintraube Samen...

Preis 1,55 € (SKU: V 131 WG)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Wilde Weintraube Samen (Vitis spp.)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Wilde Trauben (Vitis spp.) Wurden von europäischen Siedlern gefunden, als sie an der Ostküste der heutigen Vereinigten Staaten ankamen. Die zügellosen Reben und Früchte der wilden Trauben, die an die in Europa heimischen domestizierten Trauben (Vitis vinifera) gewöhnt sind, ermutigten Traubenkenner, verschiedene Arten zu hybridisieren, um größere, süßere Früchte für Wein, Saft und Gelees herzustellen. Während einige einheimische wilde Trauben angebaut wurden, sind die meisten domestizierten Trauben Vinifera-Sorten.</p> <p>Die Hauptunterschiede zwischen wilden und kultivierten Trauben sind die Größe und Süße der Früchte, die Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten sowie die Vermehrung. Im Allgemeinen haben wilde Trauben kleinere Früchte als domestizierte Trauben.</p> <p>Sie wachsen leicht und sind viel weniger an Krankheiten und Schädlingen gebunden als kultivierte Rebsorten, was sie zu ziemlich produktiven Züchtern macht. Ein weiterer Grund, warum sie als wildes Traubenkraut eingestuft werden können.</p> <p>Wilde Trauben produzieren Früchte mit einem Durchmesser von 1 / 8- bis 1-Zoll. Während die Früchte essbar sind, variieren sie von sauer bis süß (die Samen, die wir aus wilden Trauben anbieten, sind die Früchte sehr süß).</p> <p>Sind wilde Trauben essbar?<br />Ja, wilde Trauben sind essbar</p> <p>Wilde Trauben eignen sich hervorragend zum Entsaften und gefrieren sehr gut, wenn Sie keine Zeit haben oder nicht sofort zum Saft neigen. Der Saft macht ausgezeichnetes Gelee. Sie können zu Gerichten gekocht werden und die Blätter sind auch essbar. Bekannt als "Dolma", werden die Blätter seit langem in der mediterranen Küche verwendet und mit Reis, Fleisch und verschiedenen Gewürzen gefüllt.</p>
V 131 WG 10 S
Wilde Weintraube Samen (Vitis spp.)

Pflanze kälte und frostbeständig
Schwarze Weintraube Samen (vitis vinifera) 1.55 - 1

Schwarze Weintraube Samen...

Preis 1,95 € (SKU: V 131)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><strong><em>SCHWARZE WEINTRAUBE SAMEN (VITIS VINIFERA)</em></strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Weintrauben sind die Fruchtstände der Weinrebe (Vitis vinifera L. subsp. vinifera). Die einzelnen Früchte des Fruchtstandes heißen Weinbeere. Die Gesamtheit aller Beeren am Kamm ist die Traube. Umgangssprachlich wird zwischen Beere und Traube nicht immer sauber unterschieden. Die Kletterpflanze Weinrebe gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschen. Heute sind rund 16.000 Rebsorten bekannt. Es gibt Weinreben mit grünen bzw. gelben („weißen“) Beeren oder mit roten bis dunkelblauen Beeren. Die Beeren sind von kugeliger bis ovoider Form und haben einen Durchmesser von 6 bis 20 mm.</p> <p> </p> <p>Weintrauben wachsen in Bündeln, aber klar voneinander getrennt, heran. Ein solches Bündel wird auf Grund der traubenähnlichen Form ebenfalls als Weintraube bezeichnet. Morphologisch ist diese Bezeichnung als „Weintraube“ nicht korrekt, da die echten Blütenstände (Infloreszenz) der Sprossranken keine Trauben, sondern Rispen sind. Diese werden im Weinbau Gescheine genannt. Ihre Blütezeit ist von Mai bis Juni.</p> <p> </p> <p>Weintrauben können roh gegessen, zu Rosinen getrocknet oder zu Wein oder Traubensaft verarbeitet werden. Die Kerne der Beeren können zu Traubenkernöl verarbeitet werden.</p> <p> </p> <p>Wein entsteht während der Weinherstellung durch die alkoholische Gärung. Dabei werden aus den Trauben durch Stampfen oder Pressen Moste oder Maischen hergestellt, die zu Wein vergoren werden.</p> <p> </p> <p>Die Kerne enthalten oligomere Proanthocyanidine (OPC), die als starke Antioxidantien wirken. Die Kerne und die Haut sind ebenfalls Quelle für das Antioxidans Resveratrol. Kernlose Weintrauben entstehen durch künstlich herbeigeführte Parthenokarpie.</p> </body> </html>
V 131 (10 S)
Schwarze Weintraube Samen (vitis vinifera) 1.55 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Cocktail Kiwi Samen - Minikiwi (Actinidia arguta) Winterhart Bis -34°C 1.5 - 1

Cocktail Kiwi Samen -...

Preis 2,90 € (SKU: V 28 H)
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Cocktail Kiwi Samen - Minikiwi (Actinidia arguta) Winterhart Bis -34°C</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung von 7 oder 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Ihr ursprüngliche Heimat liegt in  Korea, Japan, Nordostchina bis in die Himalaja-Regionen und in Sibirien, wo sie als Schlingpflanze in lichten Auenwäldern lebt. Diese kleinfruchtende, winterharte Art (bis ca. -34°C) ist für unser Klima eine echte Alternative zu der großfruchtigen, frostempfindlichen Kiwi, die bei uns allenfalls im milden Weinbauklima angepflanzt werden kann. Ihr reicht eine kurze Vegetationszeit aus, um gut auszureifen. </p> <p>Auch wenn sie winterhart ist, verlangt sie nach einem warmen, windgeschützten Standort. Sie liebt einen lockeren, humosen Boden und verträgt kalkhaltige Böden nur schlecht. Sie benötigt eine Rankhilfe.</p> <p>Ist der Wurzelbereich im Sommer starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, wird eine Schattierung des Bereiches empfohlen - z.B. durch eine niedrige Bepflanzung oder durch Mulchen. </p> <p>Die stachelbeergroße Frucht hat einen Geschmack in Richtung Stachelbeere / Feige. Sie hat einen sehr hohen Vitamin-C Gehalt, sowie Inhaltsstoffe  wie Kalzium, Eisen, Kalium hat enthält viele Ballaststoffe - sie kann mit der Schale gegessen werden. Sie ist somit eine wirkliche Bereicherung des Früchteangebotes im Winter. Sie ist äußerst Kalorienarm.</p> <p>Die ersten Früchte erscheinen in der Regel ca. im 3. Jahr. Die Reife beginnt je nach Witterung bereits Anfang Oktober und setzt sich bis Mitte/Ende November fort. Sie sind gekühlt bis zu 4 Wochen lagerungsfähig.</p> <p>Kiwis gehören normalerweise zu den zweihäusigen Pflanzen. Es gibt also weibliche und männliche Pflanzen, die man nur an den unterschiedlichen Blüten erkennen kann. Zur Befruchtung der weiblichen Pflanzen (diese bilden die Früchte) werden in der Nähe stehende männliche Pflanzen benötigt. Bei optimaler Aufstellung wird für jeweils 4 - 5 weibliche Pflanzen eine männliche benötigt. </p> <blockquote> <blockquote> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 0,5 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 10-15°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 3-12 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Düngen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>wöchentlich 0,2%ig oder Langzeitdünger</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </blockquote> </blockquote>
V 28 H
Cocktail Kiwi Samen - Minikiwi (Actinidia arguta) Winterhart Bis -34°C 1.5 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Kiwi Jenny Samen Selbstfruchtend Winterhart  - 4

Kiwi Jenny Samen...

Preis 1,25 € (SKU: V 28 Y)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong><em>Kiwi Jenny Samen Selbstfruchtend Winterhart bis - 25°C (Actinidia chinensis)</em></strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Chinesischer Strahlengriffel (Actinidia chinensis), auch Kiwi, Chinese Gooseberry, Golden Kiwi, aus der Familie der Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae). Winterharte Kletterpflanze mit leckeren, gesunden Früchten (Kiwis, Kiwi Gold), die mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte enthalten. Begrünung von Carports, Zäunen, etc.</p> <p>Aus China stammende, winterharte Schling- und Kletterpflanze, liefert die bekannten Kiwi-Früchte, teils auch als Chinesische Stachelbeere bezeichnet. Diese Sorte ist gelbfleischig und verträglicher zu Milchprodukten, als die grünfleischigen Kiwis, die eine Eiweiß-spaltendes Enzym enthalten. Im Herbst bis zu 6 cm große Früchte mit hohem Vitamin C Gehalt.</p> <p>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</p> <h3><strong>Pflege:</strong></h3> <p>Anspruchslose, bis -17 °C winterharte Pflanze, mäßig düngen, möglichst sonniger, windgeschützter Standort, durchlässiger Boden, sollte nicht austrocknen, Staunässe ist aber auch zu vermeiden. Je nach Lage evtl. Winterschutz. Kiwis sind getrenntgeschlechtlich.</p> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 10-15°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 3-12 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Düngen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">wöchentlich 0,2%ig oder Langzeitdünger</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </body> </html>
V 28 Y
Kiwi Jenny Samen Selbstfruchtend Winterhart  - 4

Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)

Pflanze kälte und frostbeständig
Riesen Kiwi Samen

Riesen Kiwi Samen...

Preis 1,95 € (SKU: V 28 G)
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<h2><strong>RIESEN KIWI SAMEN</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>RIESENFRÜCHTE die haben ein gewicht von 170 gramm.</strong></p> <p>Der Name Kiwi für diese Frucht wurde aus marktstrategischen Überlegungen 1959 in Neuseeland erfunden und leitet sich vom Kiwi-Vogel ab.</p> <p>In Nordamerika und deutschsprachigen Ländern wird die Frucht meistens „Kiwi“ genannt, im Gegensatz zu den meisten anderen englischsprachigen Ländern, wo die Frucht kiwi fruit („Kiwifrucht“) genannt wird. Die Verwendung des Namens „Kiwi“ kann zu Verwechslungen mit den Einwohnern Neuseelands führen, deren Spitzname ebenfalls „Kiwi“ lautet. Die Bezeichnung „Kiwi“ wurde nicht geschützt, und so wurde sie schon bald auch für außerhalb Neuseelands angebaute Kiwis verwendet. Die in Neuseeland angebauten Kiwis werden heute unter dem Markennamen Zespri von der gleichnamigen Marketingorganisation vertrieben.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die Früchte stammen ursprünglich aus dem südlichen China. Die Lehrerin Mary Isabel Fraser importierte die ersten Samen aus einer Mission in Yichang im Jangtsekiangtal im Januar 1904 nach Neuseeland. Der Gärtner Alexander Allison pflanzte diese auf seinem Grundstück südlich von Wanganui an, wo die Pflanzen 1910 erstmals Früchte auf neuseeländischem Boden trugen. Der Gartenbauwissenschaftler Hayward Wright züchtete aus diesen zunächst Chinesische Stachelbeere genannten Pflanzen erstmals kommerziell die Sorte ‘Hayward’, die auch noch heute einen Großteil der gehandelten Kiwifrüchte ausmacht. Um 1950 wurden diese erstmals in der Bay of Plenty angebaut und schon bald darauf nach Europa und Nordamerika exportiert.</p> <p>Italien ist weltweit der führende Produzent von Kiwifrüchten, gefolgt von Neuseeland, Chile, Frankreich, Griechenland, Türkei und Japan. In China und Taiwan werden Kiwis nach wie vor angebaut, China ist es bis jetzt jedoch nicht gelungen, zu den wichtigsten zehn Produzenten dieser Frucht aufzuschließen. Angebaut werden Kiwis dort vorwiegend in der bergigen Region von Changjiang und Sichuan.</p> <p>In den italienischen Provinzen Rom und Latina ist die Kiwifrucht mit der Herkunftsbezeichnung I.G.P. als Kiwi Latina geschützt.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Kiwis enthalten je 100 g Frucht etwa 71 mg Vitamin C. Sie enthalten außerdem das eiweißspaltende Enzym Actinidain, das jedoch beim Kochen zerstört wird. Rohe Kiwis vertragen sich nicht mit Milchprodukten – die Speise wird nach wenigen Minuten bitter, wenn die Früchte roh hinzugefügt werden, weil das Enzym in der Frucht das Milcheiweiß zersetzt. Dabei bilden sich bitter schmeckende Peptide, die sonst nur beim bakteriellen Verderb auftreten. Abhilfe schafft kurzes Dünsten mit etwas Zucker und Wasser oder Saft. Andererseits sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das Enzym die Verdauung der Eiweiße erleichtert.</p> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Ist eine ausdauernde, verholzte, lianenartig wachsende, sommergrüne Schlingpflanze. Die Blätter stehen wechselständig und sind je nach Varietät sehr unterschiedlich geformt. Sie sind breit bis langgestreckt, oval bis herzförmig. An der Unterseite sind sie weich behaart.</p> <p>Die Früchte sind ovale bis walzenförmige Beeren. Manchmal sind sie zweiseitig abgeflacht. Die Schale ist dünn und fellartig behaart. Die Farbe der Schale ist je nach Varietät grün bis braun, manche seltene Arten können auch eine pinkfarbene Schale ausbilden. Das Fruchtfleisch ist glasig, saftig und je nach Varietät hell- bis dunkelgrün. Die Fruchtachse ist cremefarben und fleischig. Die zahlreichen Karpelle erscheinen im Querschnitt strahlenförmig hell, zwischen ihnen sitzen viele kleine dunkle Samen. Samenanzahl und Fruchtgröße hängen stark voneinander ab, weshalb eine gute Befruchtungsquote für den Ertrag wichtig ist.</p> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"><tbody><tr><td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 10-15°C</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 3-12 Wochen</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Düngen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>wöchentlich 0,2%ig oder Langzeitdünger</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.</em></span></p> <p><span><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr></tbody></table></div>
V 28 G
Riesen Kiwi Samen

Pflanze kälte und frostbeständig
Peruanischer Apfelkaktus - Kadushi Samen (Cereus Peruvianus)

Peruanischer Apfelkaktus -...

Preis 1,95 € (SKU: CT 11)
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Peruanischer Apfelkaktus - Kadushi Samen (Cereus Peruvianus)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Cereus repandus ist eine Pflanzenart in der Gattung Cereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Spanische Trivialnamen sind „Cadushi“ und „Kadushi“.</p> <p>Cereus repandus wächst baumförmig, ist meist reich verzweigt und erreicht Wuchshöhen von bis zu 10 Meter. Häufig wird ein deutlicher Stamm ausgebildet. Die zylindrischen, graugrünen, aufrechten oder leicht bogigen, segmentierten Triebe weisen Durchmesser von 10 bis 20 Zentimeter auf. Es sind neun bis zehn gerundete Rippen vorhanden, die bis zu 1 Zentimeter hoch sind. Die darauf befindlichen kleinen Areolen stehen weit voneinander entfernt. Die grauen, nadeligen Dornen sind sehr variabel. Häufig sind sie zahlreich, können aber auch gänzlich fehlen. Die längsten Dornen sind bis zu 5 Zentimeter lang.</p> <p>Die weißen Blüten sind 12 bis 15 Zentimeter lang. Ihre Blütenhüllblätter haben rötliche Spitzen. Die kugelförmigen bis verlängerten roten Früchte weisen eine Länge von bis zu 4 Zentimeter auf. Sie enthalten ein weißes Fruchtfleisch.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Früchte und die Triebe sind essbar. Aneinandergepflanzt wird die Art als „lebender Zaun“ genutzt. Aus dem Holz der Triebe wird Feuerholz hergestellt. Außerdem wird es zur Herstellung von Möbeln verwendet. Zerschnittene Triebe werden als Seifenersatz benutzt.</p> </body> </html>
CT 11 (5 S)
Peruanischer Apfelkaktus - Kadushi Samen (Cereus Peruvianus)

Pflanze kälte und frostbeständig
Feuerdorn Samen Bonsai...

Feuerdorn Samen Bonsai...

Preis 1,50 € (SKU: T 19)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Feuerdorn Samen Bonsai (Pyracantha coccinea) Winterharte Pflanze</strong></span></h2> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong> <span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 20 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Der Feuerdorn ist ein dorniger Busch, der besonders in der Zeit der Fruchtbildung wegen der lebhaften Färbung seiner Früchte einen überraschenden, dekorativen Eindruck macht. Wunderbar geeignet für alle Stilformen</div> <div>Outdoor-Sorte</div> <div>Es handelt sich um eine robuste und leicht zu gestaltende Pflanze, weshalb sie ein für Anfänger ideales Material ist. Sie wird besonders wegen ihrer Vitalität, ihrer Schönheit und der enormen Zahl an Beeren, die sie hervorbringt, geschätzt. Sie eignet sich für fast alle Stilformen.</div> <table> <tbody> <tr> <td> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>ca. 3-4 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C</span></p> <p><span>im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>3,2 mm - 1/8” (bedecken Sie nur leicht mit Supstrat)</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
T 19 Y
Feuerdorn Samen Bonsai (Pyracantha coccinea)

Pflanze kälte und frostbeständig

Sorte aus Ungarn

Zuckerrübensamen Authority

Zuckerrübensamen Authority

Preis 1,75 € (SKU: P 8)
,
5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Zuckerrübensamen Authority</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Zuckerrüben - eine kälteresistente, lichtliebende Kultur, die die Fruchtbarkeit des Bodens mittelschwer beansprucht. Zuckerrüben ergeben hohe stabile Erträge, die leicht zu transportieren sind. Zuckerrüben lieben Hitze, Licht und Feuchtigkeit.</p> <p>Die Zuckermenge in den Früchten hängt von der Anzahl der Sonnentage im August bis Oktober ab. Zuckerrüben werden nicht nur zur Herstellung von Zucker, sondern auch zur Fütterung von Tieren verwendet.</p> <p>Die optimale Temperatur für die Samenkeimung beträgt 10–12 ° C, das Wachstum und die Entwicklung 20–22 ° C. Die Triebe sind frostempfindlich.</p> <p>Name: Zuckerrüben Authority<br />Ernte: 75-100 Tage<br />Wurzelgewicht: 500-850 g<br />Der Zuckergehalt: 18-21%<br />Aussaattiefe: 2-3 cm.</p> <p>0-15 ° C.</p>
P 8 (20 S)
Zuckerrübensamen Authority

Pflanze kälte und frostbeständig
Kanarische Dattelpalme...

Kanarische Dattelpalme...

Preis 2,75 € (SKU: PS 5)
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5/ 5
<h2 id="short_description_content"><strong>Kanarische Dattelpalme Samen (Phoenix canariensis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von frische 10, 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) ist eine Pflanzenart der Gattung Dattelpalmen (Phoenix) aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae).</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Kanarische Dattelpalme erreicht Wuchshöhen zwischen 8 und 18 Metern, gelegentlich auch bis über 20 Meter und einen Stammdurchmesser von 90 bis 140 cm. Der gerade, dicke Stamm ist mit rhombenförmigen Narben bedeckt, die beim Abfallen der Blätter entstehen. Im Unterschied zur Echten Dattelpalme ist der Stamm immer unverzweigt. Sie bildet eine üppige Krone. Die Blätter sind 5 bis 6 Meter lange, schief stehende, frisch grüne Wedel, wobei einzelne Fiedern 40 bis 50 cm lang sind.</p> <p>Die Kanarische Dattelpalme ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die männlichen Blüten sind gelblich-weiß und gruppieren sich in dichten, hängenden Blütenständen. Die gelben, weiblichen Blüten sind in ährigen Blütenständen angeordnet. Die Blütezeit reicht von Februar bis Juni.</p> <p>Die dunkelbraunen, nur wenig fleischigen Beerenfrüchte weisen eine Länge von 1,5 bis 2,5 cm und einen Durchmesser von etwa 1,2 cm auf. Die Früchte sind im Prinzip essbar, werden aber nur als Futterdatteln für Schweine und Ziegen genutzt.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Kanarische Dattelpalme ist auf den Kanarischen Inseln endemisch und auf Madeira, den Azoren und den Kapverdischen Inseln eingeführt. Sie wird auch häufig als Park- und Alleebaum im Mittelmeerraum gepflanzt.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Auf den Kanarischen Inseln, speziell auf La Gomera, der palmreichsten Kanareninsel, wird aus der Dattelpalme schon seit dem 16. Jahrhundert Palmhonig gewonnen. Dazu wird eine Kerbe in den Vegetationskegel geritzt, aus der der Saft über Nacht ausläuft. Drei bis sechs Monate gibt die Palme so täglich 8 bis 14 l Saft. Anschließend sollte man sie für einige Jahre nicht weiter anzapfen, damit sich die Palme erholen kann. 1999 wurde die Dattelpalme gesetzlich zum Wahrzeichen der Insel Gomera ernannt und steht seitdem unter strengem Schutz.</p> <p><strong>Floristik</strong></p> <p>Phoenix canariensis ist eine schnell wachsende, sehr robuste und anpassungsfähige Palmenart, deren Pflege mit vergleichsweise geringem Aufwand verbunden ist. Dadurch sind auch größere Pflanzen sehr preiswert zu erwerben. Kanarische Dattelpalmen sind aus diesem Grund die weltweit häufigste Palmenart, die in öffentlichen Gärten und Plätzen ausgepflanzt wird.</p> <p>Aufgrund der vergleichsweise geringen <strong>Frostresistenz (C bis –15 °C)</strong> werden größere Exemplare in gemäßigten Klimazonen nicht als Massenware angeboten, wodurch der Erwerb einer Pflanze dieser Art in Mitteleuropa mit einem vergleichsweise hohen Kostenaufwand verbunden ist. Hier konzentriert sich das Angebot auf die wesentlich frostresistentere chinesische Hanfpalme. In mikroklimatisch begünstigten Lagen sind jedoch auch nördlich der Alpen einige Exemplare der kanarischen Dattelpalme in Freilandkultur zu finden. Kleinere Exemplare werden häufig als Kübelpflanze genutzt.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PS 5 (10 S)
Kanarische Dattelpalme Samen (Phoenix canariensis)

Sorte aus Bosnien und Herzegowina

Pflanze kälte und frostbeständig
Opuntia robusta Kakteen Samen

Opuntia robusta Kakteen Samen

Preis 1,65 € (SKU: CT 7)
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2 id="short_description_content"><strong>Opuntia robusta Kakteen Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10, 20, 40 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Frucht von Opuntia robusta ist köstlich, auch sehr saftig! Die Früchte reifen zum ersten Mal im Juli, dann können Sie im August / September ein zweites Mal reifen. Die Frucht ist sehr süß und eignet sich hervorragend für Fruchtsmoothies oder Margaritas. Die Frucht ist süß / saftig und hat einen traubenartigen Geschmack. Früchte oder Kaktusäpfel haben eine ovale Form und einen durchschnittlichen Durchmesser von 1-1 / 4 "bis 1-1 / 2" und eine Länge von 3-1 / 2 "bis 4".</p> <p>Essbare Stängel:<br />Nicht nur die Früchte sind essbar, auch die Stängel oder Nopales-Pads sind in Nopales-Salat essbar. Sie häuten das Äußere und kochen das Stängelfleisch, das in schmale Streifen geschnitten ist. Die Streifen werden dann zu einem frischen Salat gegeben. Reich an Nährstoffen und kalorienarm, also sehr gesund!</p> <p>Opuntia robusta ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton robusta bedeutet ‚kräftig, stark‘. Spanische Trivialnamen sind „Bartolona,“ „Nopal camueso“, „Nopal Tapón“ und „Tuna Tapón“.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Opuntia robusta wächst strauchig bis nahezu baumartig mit vielen Zweigen von bis zu 1,5 Meter Länge und Wuchshöhen von 1 bis 3 Metern. Sie bildet mehr oder weniger deutliche Stämme aus. Die runden bis länglichen Triebe sind bereift blaugrün. Sie sind kräftig, dick, 20 bis 25 Zentimeter lang und 10 bis 12,5 Zentimeter breit. Die spitzen, rötlichen Laubblätter sind bis zu 4 Millimeter lang. Die etwas erhöhten Areolen unterschiedlicher Größe stehen 4 bis 5,5 Zentimeter auseinander und tragen zahlreiche gelbliche bis bräunliche Glochiden. Die kräftigen zwei bis zwölf Dornen (die gelegentlich auch fehlen können) sind weißlich, mit dunklerer Basis und bis zu 5 Zentimeter lang.</p> <p>Die gelben Blüten erreichen eine Länge von 5 bis 7 Zentimetern und einen Durchmesser von bis zu 5 Zentimetern. Die kugelförmigen bis ellipsoiden, dunkelroten Früchte sind etwas gehöckert und zwischen 7 und 9 Zentimeter lang.</p> <p>Im Vergleich zum Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica), sind die Blätter dieser aus Zentral-Mexiko stammenden Opuntien-Art kleiner und stärker bestachelt. Die hellgelben Blüten sind sehr groß und mit ihrem Glanz sehr attraktiv. Wie beim Feigenkaktus bilden sich daraus ebenfalls essbare, aber deutliche kleinere Früchte, die zur Vollreife eine dunkelrote bis violette Schale haben. Um sie zu essen, zieht man die stachelige wie einen Strumpf ab. In das weiche, saftige, erfrischende, aber nicht intensiv schmeckende Fruchtfleisch sind die Kerne eingebettet. Dank ihrer Kälteverträglichkeit kann Opuntia robusta in wintermilden Regionen dauerhaft im Garten ausgepflanzt werden. Vorraussetzung ist ein sehr gut dränierter, durchlässig-sandiger oder kiesiger Boden und winterlicher Schutz vor Niederschlägen sowie ein vollsonniger Stand.</p> <p><span style="color: #000000;"><strong>Wir haben diesen Samen persönlich gesammelt und garantieren, dass die Mutterpflanze Temperaturen von -15 Grad Celsius standhält.</strong></span></p>
CT 7 (10 S)
Opuntia robusta Kakteen Samen

Pflanze kälte und frostbeständig
Wacholderbeeren Samen - Tolles Gewürz Und Heilkraut 1.65 - 2

Wacholderbeeren Samen...

Preis 1,95 € (SKU: MHS 77)
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5/ 5
<h2><strong>Wacholderbeeren Samen – Tolles Gewürz Und Heilkraut (Juniperus communis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 20+ Samen (10 Früchte).</strong></span></h2> <p>Die Wacholderbeere ist fast nicht mehr aus der Küche wegzudenken, denn sie gibt einen wundervollen und einzigartigen Geschmack. Doch nicht nur das, denn auch bei der Herstellung von Spirituosen, ist die Wacholderbeere ein wichtiger Bestandteil. Aber der Wacholderbeere werden noch viele weitere gute Eigenschaften nachgesagt, die auch bestätigt sind. In der Naturapotheke ist die Beere ebenfalls eine wichtiger Begleiter geworden. In der homöopathischen Medizin findet die Beere oft den Einsatz bei Magen-Darm Erkrankungen. Dabei sind es die ätherischen Öl, welche die Verdauung in Schwung bringen.</p> <p>&nbsp;</p> <h2><strong>WAS IST DENN EIGENTLICH DIE WACHOLDERBEERE</strong></h2> <p>Der Wacholder auf dem die Beeren wachsen gehört der Familie der Zypressengewächse an. Dabei handelt es sich um eine immergrüne Pflanze und ist was die Pflege betrifft, vollkommen ohne Ansprüche. Der Wacholder ist eine sehr langsam wachsende Pflanze und erreicht eine Wuchshöhe von maximal 1,5 Meter. Dabei handelt es sich um die Wuchsform eines Strauches. Es gibt aber auch Wacholder der säulenartig wächst. Dann kann die Höhe leicht 10 Meter in der Höhe sein. Grundsätzlich liebt der Wacholder Standorte die sehr hell sind und auch viel Sonne benötigt er für den ordentlichen Wuchs. Das Holz des Wacholderstrauches ist rötlich und daher leicht zu erkennen. Die Blätter sind nadelig und sehr spitz, wobei man sich relativ schnell wehtut. Die Blüten sind unspektakulär und fallen nicht auf, sie sind gelblich-grün. Bei den Blüten handelt es sich um männliche und weibliche, was bedeutet sie sind geschlechtlich. Daher benötigt es also immer zwei Pflanzen um sich gegenseitig bestäuben zu können. Die Zeit der Blüte ist zwischen April und Juni. Der botanische Name des Wacholder ist Juniperus Communis L. Werden die Beeren geerntet, dann können dieses als Heilkraut eingesetzt werden und helfen schon im Ansatz gegen eine Blasenentzündung. Die Beeren aber entfalten erst ihre volle Kraft, wenn diese nach dem ersten Frost geerntet werden. Das Vorkommen ist oft im Süden von Deutschland, hier findet man oftmals komplette Landschaften aus Wacholder. Diese Gegenden werden dann auch als Wacholderheide bezeichnet. Das unverkennbare Aroma ist schon von weite her zu riechen und kennzeichnet auch den Wacholder.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 77 (10 F)
Wacholderbeeren Samen - Tolles Gewürz Und Heilkraut 1.65 - 2

Pflanze kälte und frostbeständig
Oleander - Rosenlorbeer...

Oleander - Rosenlorbeer...

Preis 1,95 € (SKU: T 62)
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Oleander - Rosenlorbeer Samen (Nerium oleander)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Oleander (Nerium oleander), auch Rosenlorbeer genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Nerium innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Alle Pflanzenteile sind giftig.</p> <p>Der Oleander ist eine immergrüne verholzende Pflanze. Die normalerweise zu dritt, quirlig am Ast angeordneten Laubblätter sind ledrig, dunkelgrün und bei einer Länge von 6 bis 24 cm lanzettförmig. Die Blattspreite kann bis zu 5 cm betragen.</p> <p>Die Blütezeit erstreckt sich von Mitte Juni bis in den September hinein. Mehrere Blüten stehen in einem trugdoldigen Blütenstand zusammen. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig. Die Blütenkronblätter sind, je nach Sorte und Züchtung, weiß, gelblich oder in verschiedenen Rosa- bis Violetttönen. Wilde Oleander blühen meist rosarot.</p> <p><strong>Herkunft</strong></p> <p>Der Oleander hat ein großes Verbreitungsgebiet in einem Streifen von Marokko (hier bis in Höhenlagen von 2000 Meter) und Südspanien über das ganze Mittelmeergebiet, den Nahen und Mittleren Osten, Indien bis China. Die früher vertretene Auffassung, bei den asiatischen Wildformen handele es sich um eine eigene Art (Nerium indicum), wird wegen der zu geringen Unterschiede im Phänotyp heute nicht mehr bestätigt.</p> <p>Der Oleander wächst im Mittelmeergebiet von Natur aus in südmediterranen Auengesellschaften (Nerio-Tamaricetea).</p> <p><strong>Oleander als Gartenpflanze</strong></p> <p>Bei der Kübelhaltung ist auf eine gute Wässerung und Düngung in der warmen Jahreszeit zu achten. Im Winter sollte der Oleander kühl (5–10 °C sind ideal) gehalten werden, eine Überwinterung im beheizten Wohnraum ist wegen der Gefahr von starkem Spinnmilbenbefall und Vergeilung zu vermeiden.</p> <p>Oleander wird in Mitteleuropa meistens als Kübelpflanze gehalten, dabei gibt es unter den insgesamt etwa 160 Sorten einige, die in den meisten Gebieten Deutschlands mit Winterschutz (beispielsweise Vlies) durchaus auch auspflanzfähig sind.</p> <p>Die folgenden Sorten überstanden in Feldversuchen –10 °C praktisch schadlos: 'Nerium villa romaine', 'Nerium atlas', 'Nerium italia', 'Nerium cavalaire'. Bei Temperaturen darunter beginnen zunächst einzelne Blätter abzusterben. Unter ca. –15 °C sterben die meisten Blätter ab, ab ca. –18 °C auch vermehrt das Stammholz. Selbst nach Temperaturen unter –20 °C und völligem oberirdischem Absterben können die Pflanzen im Frühjahr jedoch wieder neu austreiben.</p> </body> </html>
T 62 P
Oleander - Rosenlorbeer Samen (Nerium oleander)

Pflanze kälte und frostbeständig
Erdbeerbaum Samen Das Unikum (Arbutus Unedo) 1.75 - 1

Erdbeerbaum Samen Das...

Preis 1,65 € (SKU: V 42)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Erdbeerbaum Samen Das Unikum</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der<span> </span><b>Westliche Erdbeerbaum</b><span> </span>(<i>Arbutus unedo</i>) ist eine<span> </span>Pflanzenart<span> </span>aus der<span> </span>Gattung<span> </span>der<span> </span>Erdbeerbäume<span> </span>(<i>Arbutus</i>) in der Familie der<span> </span>Heidekrautgewächse<span> </span>(Ericaceae). Altertümliche Namen sind<span> </span><i>Meerkirsche</i><span> </span>oder<span> </span><i>Hagapfel</i>.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Merkmale">Merkmale</span></h2> <div class="thumb tleft"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b1/Arbutus_unedo_-_Fruits.jpg/220px-Arbutus_unedo_-_Fruits.jpg" width="220" height="121" class="thumbimage" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Früchte des Westlichen Erdbeerbaums (<i>Arbutus unedo</i>)</div> </div> </div> <p>Der Westliche Erdbeerbaum ist ein<span> </span>immergrüner<span> </span>Strauch<span> </span>oder<span> </span>Baum<span> </span>mit einer Wuchshöhe von 3 bis 5, selten bis zu 10 Metern. Die<span> </span>Rinde<span> </span>ist anfangs dunkelrot, später graubraun und rissig. Die Zweige sind dicht beblättert. Die wechselständigen<span> </span>Blättersind von elliptischer Form, werden etwa 11 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit und sind etwa 1 cm lang gestielt. Sie sind oberseits dunkelgrün glänzend und am Rand fein gesägt.</p> <p>Die Blütezeit fällt in die Monate Oktober bis Dezember. Die<span> </span>Blüten<span> </span>sind weiß bis hellrosa und glöckchenförmig. Die etwa 2 bis 3 Zentimeter im Durchmesser großen Früchte des Winterblühers reifen so langsam, dass rote Früchte und Blüten gleichzeitig am Baum hängen. Sie haben eine warzige Oberfläche, sind anfangs grün, färben sich mit zunehmender Reife orange bis rot und erinnern dann an die<span> </span>Erdbeer-Frucht; daher rührt auch der deutsche Name der Pflanze. Im Innern sind die Früchte gelborange und von fleischiger bis mehliger Konsistenz. Die Früchte sind genießbar und besitzen ein leicht süßes Aroma.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 26.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/Arbutus_unedo_range.svg/220px-Arbutus_unedo_range.svg.png" width="220" height="137" class="thumbimage" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Verbreitungsgebiet</div> </div> </div> <p>Der Westliche Erdbeerbaum ist ein typisches Gewächs des Mittelmeerraumes. Er kommt in immergrünen Wäldern der Region um das Mittelmeer vor, daneben aber auch an der Atlantikküste bis nach<span> </span>Irland. Man findet ihn auch häufig an Straßenrändern. Wegen seiner<span> </span>Resistenz<span> </span>gegenüber Abgasen wird er versuchsweise auch in Städten angepflanzt.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Taxonomie_und_Etymologie">Taxonomie und Etymologie</span></h2> <p>Der Westliche Erdbeerbaum wurde 1753 von<span> </span>Carl von Linné<span> </span>in<span> </span><i>Species Plantarum</i><span> </span>erstveröffentlicht.<sup id="cite_ref-SpPl_2-0" class="reference">[2]</sup><span> </span>Das lateinische<span> </span>Artepitheton<span> </span>unédo (und nicht únedo) wurde von Carl von Linné vergeben.<span> </span><i>Arbutus unedo</i><span> </span>bezieht sich somit auf<span> </span><i>Erdbeerbaum und dessen Frucht</i>. Vorlinneisch war diese Art als<span> </span><i>Arbutus folio serrato</i><span> </span>oder<span> </span><i>Unedo Plinii vulgo</i><span> </span>bekannt. Die von<span> </span>Plinius dem Älteren<span> </span>vorgetragene naive Deutung von<span> </span><i>unum tantum edo</i><span> </span>(= ich esse nur eine (Frucht) (weil sonst zu sauer)) findet sich noch 1852 bei Wittstein.<sup id="cite_ref-Genaust_3-0" class="reference">[3]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Arbutus_in_der_Dichtung">Arbutus in der Dichtung</span></h2> <p>Der römische Dichter<span> </span>Vergil<span> </span>beschreibt in der<span> </span>Äneis, dem römischen Nationalepos, die um ca. 19 v. Ch. vollendet wurde, wie<span> </span>Pallas, der gefallene Mitstreiter des<span> </span>Aeneas<span> </span>im Kampf gegen die<span> </span>Rutuler, auf einem Lager "aus eichenem Spross und<span> </span><i>Arbutusreisig</i><span> </span>gewebt" aufgebahrt wird:<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup></p> <div class="poem"> <p>Ohne Verzug wird jetzo die weichgeflochtene Bahre<br />Ihm aus eichenem Sprosse gewebt und Arbutusreisig,<br />Dann das erhöhete Lager umpflanzt mit laubiger Schattung.</p> </div> <p>Der römische Dichter<span> </span>Ovid<span> </span>erwähnt den Erdbeerbaum in seiner Beschreibung des „Goldenen Zeitalters“, enthalten in den<span> </span><i>Metamorphosen</i><span> </span>(ca. 8 n. Ch.):<span> </span><sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup></p> <div class="poem"> <p>… und von schneidender Pflugschar<br />nimmer verletzt gab alles von selbst die gesegnete Erde,<br />und mit Speisen zufrieden, die zwanglos waren gewachsen,<br />lasen sie<span> </span><i>Arbutusfrucht</i>, Erdbeeren an sonniger Halde<br />oder am rauhen Gerank Brombeeren und rote Cornellen<br />und von dem ästigen Baume des Iupiter fallende Eicheln.</p> </div> <p>Der italienische Dichter<span> </span>Giovanni Pascoli<span> </span>erwähnt den Arbutus in zwei Werken. In der Ode<span> </span><i>Al Corbezzolo</i><span> </span>(italienisch<span> </span>„Dem Arbutus“ (1906)) und in der Ode<span> </span><i>Inno a Roma</i><span> </span>(italienisch<span> </span>„Hymne an Rom“ (1911))<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup>.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Heraldik_und_Symbolik">Heraldik und Symbolik</span></h2> <p>In der<span> </span>Heraldik<span> </span>wird der Erdbeerbaum im<span> </span>Wappen<span> </span>der spanischen Hauptstadt<span> </span>Madrid<span> </span>abgebildet.</p> <p>Das Wappen der<span> </span>Provinz Ancona<span> </span>(Italien) zeigt einen Zweig des Erdbeerbaums der von einem abgewinkelten Arm gehalten wird.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup></p> <p>Der Erdbeerbaum mit seinen grünen Blättern, weißen Blüten und roten Früchten gilt, weil er die Nationalfarben abbildet, als eines der nationalen Symbole Italiens.</p> <ul class="gallery mw-gallery-traditional center"> <li> <ul class="gallery mw-gallery-traditional center"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/Escudo_de_Madrid.svg/82px-Escudo_de_Madrid.svg.png" width="82" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Wappen von Madrid mit stilisiertem Erdbeerbaum,<span> </span><span>spanisch</span><span lang="es-latn" xml:lang="es-latn">madroño</span></p> </div> </div> </li> </ul> </li> </ul> <p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-traditional center"> <li> <ul class="gallery mw-gallery-traditional center"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/b/b3/Provincia_di_Ancona-Stemma.gif/84px-Provincia_di_Ancona-Stemma.gif" width="84" height="120" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Wappen der Provinz Ancona mit einem Zweig des Erdbeerbaums mit goldenen Früchten.</p> </div> </div> </li> </ul> </li> </ul> <p><span> </span></p> <ul class="gallery mw-gallery-traditional center"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/Flag_of_Italy.svg/120px-Flag_of_Italy.svg.png" width="120" height="80" /></div> </div> <div class="gallerytext"> <p>Flagge Italiens</p> </div> </div> </li> </ul> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Das sehr harte Holz des Westlichen Erdbeerbaumes wird nur örtlich genutzt. Es stellt jedoch ein hervorragendes Brennmaterial mit einem hohen Heizwert dar. Die Früchte eignen sich zum rohen Verzehr, aber auch zum Kochen von Konfitüre und Marmeladen. In Portugal werden die Früchte zu einem für die Region typischen klaren Schnaps namens<span> </span>Medronho<sup id="cite_ref-8" class="reference">[8]</sup><span> </span>destilliert. Auf Sardinien ist ein Blütenhonig als „Amaro di Corbezzolo“ bekannt.<sup id="cite_ref-10" class="reference"></sup></p> <h2><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Westlicher_Erdbeerbaum" target="_blank" title="Quelle: Wikipedia Arbutus unedo, der Erdbeerbaum" rel="noreferrer noopener"><strong>Quelle: Wikipedia Arbutus unedo, der Erdbeerbaum</strong></a></h2> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1-2 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>nur leicht mit Substrat bedecken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 18-20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </body> </html>
V 42
Erdbeerbaum Samen Das Unikum (Arbutus Unedo) 1.75 - 1

Pflanze kälte und frostbeständig
Zier Granatapfel NANA Samen (Punica granatum Nana)  - 7

Zier Granatapfel NANA Samen...

Preis 2,15 € (SKU: V 117 D)
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><strong><em>Zier Granatapfel NANA Samen (Punica granatum Nana)</em></strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h3> <p>Die Granatapfel-Sorten `Nana´ und `Nana Gracilissima´ sind in allen Belangen zierlicher als ihr großer Bruder, der Granatapfel (Punica granatum) mit seinen apfelgroßen, essbaren Früchten. Dafür blühen die Zwergformen sehr viel reicher und zeigen im Sommer über Wochen ihre orangeroten Blüten. Auf sie folgen kleine, aber ebenso zahlreiche Früchte. Die Samen in ihrem Inneren sind ebenfalls von Fruchtfleisch umhüllt, aber mengenmäßig lohnt die Ernte nicht: Genießen Sie stattdessen ihren Zierwert, denn die kleinen Granatäpfelchen bleiben bis weit in den Herbst hinein an den zierlichen Zweigen haften. Wie alle Granatäpfel sind auch die Zwergformen im Winter laublos und können relativ dunkel überwintern, im Sommer schätzen sie einen vollsonnigen Platz.</p> <p> </p> <p>Info: orangerote &amp; zahlreiche Blütenglocken; rote &amp; zahlreiche &amp; lange haltbare Zierfrüchte; zierlicher &amp; dichter Wuchs</p> <p> </p> <p>Verwendung: in Pflanzgefäßen von April bis Oktober im Freien mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in niedrig geheizten Wintergärten</p> <p> </p> <p><strong>Pflegehinweise: </strong></p> <p>Standort im Sommer: Vollsonnig. An lichtarmen Plätzen bleibt die Blüte und entsprechend der Fruchtansatz aus.</p> <p> </p> <p>Standort im Winter: Hell bei 5 °C (+/- 5) °C. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein kurzfristiges Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch nicht erfolgversprechend. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -10 °C.</p> <p> </p> <p>Pflege im Sommer: Aufgrund seiner vielen, weichen Blätter verbraucht der Granatapfel im Sommer viel Wasser. Wenn Sie gießen, dann reichlich, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird mit partiellem Blattabwurf beantwortet - mit mehreren Tagen Zeitversatz. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Bei geschwächten Pflanzen mit dem Düngen aussetzen, damit es nicht zu einer Anreicherung von Düngesalzen und damit zu Wurzelschädigungen kommt.</p> <p> </p> <p>Pflege im Winter: Erde leicht feucht halten. Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.</p> <p> </p> <p>Schnitt: Regelmäßige Schnitte sind nicht nötig, um z.B. die Ertragsfähigkeit zu steigern. Werde Ihnen die Triebe zu lang, können Sie gegen Ende der Winterruhe (März/April) eingekürzt werden, wobei es dadurch jedoch zu Blühverzögerungen oder -ausfällen kommen kann. Alternativ nimmt man ältere Bodentriebe ganz heraus und verjüngt die Sträucher von unten.</p> <p> </p> <p>Substrat: Ein neues, größeres Gefäß ist nicht meist jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.</p> <p> </p> <p>Gesundheit: Im Frühling können sich Blattläuse an den jungen Triebspitzen niederlassen. In extrem heißen Sommer auf Spinnmilben achten.</p> <p> </p> <p>Verwendung: Von April/Mai bis Oktober/November im Freien mit Winterquartier in Gebäuden. Ganzjährig in Wintergartenbeeten. Ausgepflanzt im Garten.</p> <p> </p> <p><strong>Kurzbrief: </strong></p> <p>Familie: Punicaceae</p> <p>Herkunft: Kulturform</p> <p>Zone: 8-10</p> <p>Temperaturminimum: -10 °C</p> <p>Überwinterung: 5 (±8)°C, hell</p> <p>Blüte: Sommer, orangerot</p> <p>Früchte: rote Granatäpfelchen</p> <p>Wuchsform: Kleinstrauch</p> <p>Höhe: 0,2-1 m</p> <p>Standort: vollsonnig bis sonnig</p> </body> </html>
V 117 D (20 S)
Zier Granatapfel NANA Samen (Punica granatum Nana)  - 7